"Im inklusiven Orchester in Stuttgart-Degerloch finden musikbegeisterte Menschen mit altersbedingten Einschränkungen sowie Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Raum, um die eigenen musikalischen Fähigkeiten zu entdecken. Eine musikalische Vorbildung ist hierfür nicht nötig. Der Musiktherapeut und examinierte Altenpfleger, Uwe Hempelt, leitet das Orchester und hat bereits viel Erfahrung mit dieser Art des Musizierens. [...]" Angehörigefür Menschen mit DemenzMusik / Gesang / TanzSoziales
"Im März 2018 hielt Prof. Dr. Gerald Hüther in Wien einen Vortrag über die Momente gelingender Beziehungen. Ich traf ihn im Rahmen der beliebten Reihe »ExpertInnen im Gespräch« auf Mini and Me (http://www.mini-and-me.com) ein paar Stunden davor.
Gerald Hüther beschreibt, was Momente gelingender Beziehungen in Familie, Schule und Gesellschaft bewirken können, wie man sie schafft, aber auch, welche Hindernisse sich ihnen entgegenstellen. In einer neuen Beziehungskultur liegt die Möglichkeit, die Welt zu verändern – im Großen wie im Kleinen. [...]" BeziehungExpert*inFamilieGefühleInterviewKommunikationLebensqualitätSozialesVideo
"Die Gewaltfreie Kommunikation stellt ein Kommunikationsmodell, vor allem aber eine Haltung dar. Die Gewaltfreie Kommunikation soll dabei helfen, dass Kommunikation friedlicher, empathischer und konstruktiver verläuft, dazu hat Marshall Rosenberg das Konzept entwickelt. Es wird zwischen der Giraffensprache (gewaltfrei) und Wolfssprache (lebensentfremdend) unterschieden. In diesem Video wird kurz in das Thema Gewaltfreie Kommunikation eingeführt. Viel Spaß beim diesem Video [...]" BeziehungBildungGefühleKommunikationMethodeSelbstfürsorgeSozialesVideo
"Immer mehr Menschen fühlen sich im Alter einsam. Die Doku begleitet Menschen, die sich nicht damit abfinden wollen, sondern wieder neuen Lebensmut schöpfen. Aus eigenem Antrieb und mit Hilfe von außen. »Manchmal spreche ich tagelang kein Wort«, hört man die Stimme von Hildegard Bartels durch das Telefon sagen. Am anderen Ende sitzt ein Mitarbeiter des Sorgentelefons der evangelischen Gesellschaft, der das Problem der Einsamkeit von älteren Menschen kennt. »Weil niemand zum Reden da ist«, sagt er. Die 93-jährige wohnt noch in ihrer eigenen Wohnung, kann aber allein nicht mehr nach draußen. Familie hat sie keine. Der Pflegedienst kommt einmal am Tag, hat aber keine Zeit für Gespräche. Hildegard Bartels ist einsam. »Am besten, du bleibst sitzen und wartest auf das Ende«, sagt sie. Das will Eva Lang auf keinen Fall. Sie leidet sehr unter dem Verlust ihres Partners, auch sie fühlt sich einsam. [...]" Betroffene*rBeziehungEinsamkeitHochaltrigkeit / LanglebigkeitInterviewLebensqualitätSenior*innenSozialesTV / RundfunkVideo
"Menschen mit demenziellen Erkrankungen haben unabhängig vom Stadium der Erkrankung besondere Bedürfnisse. Sie möchten dennoch möglichst lange aktiv und selbstständig ihren Alltag bestreiten. Dazu benötigen sie oft zunehmend Unterstützung durch Angehörige, Freunde und andere Personen. Die Gestaltung eines demenzsensiblen Lebensumfelds, die Wertschätzung, Möglichkeit zur Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe sind Aufgaben der Gemeinden. Dieser Inspirational Lunch möchte Einblicke in demenzfreundliche Gemeinden, ihre Ausrichtung, ihre Angebote und ihre Zielsetzungen geben. Beispiele dafür bieten Wien und Graz. [...]" BehördeDemenzGemeinde / StadtNachbarschaftshilfeProjekt / KooperationSozialesVeranstaltungVideo
"Eier sammeln, Tiere streicheln, gemeinsam kochen und backen - Alltag für die Bewohner des Pflegebauernhofs in Marienrachdorf im Westerwald. Guido Pusch hat seinen Hof vor zwölf Jahren zu einer Senioren-WG umgebaut.
Die Bewohner führen dort ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft. Wer noch fit ist, hilft bei der Versorgung der Hühner, Hasen und Alpakas. Ein Pflegedienst ist rund um die Uhr vor Ort und kümmert sich um kranke und demente Bewohner. Ein erfolgreiches Konzept, von dem Guido Pusch auch andere Landwirte überzeugen will. [...]" Alternative WohnformProjekt / KooperationSenior*innenSozialesTiereUmwelt / Natur / KlimaVideo
"Es kann jeden treffen, ob Hilfsarbeiter oder Nobelpreisträger, Hausmeister oder Präsident. Über siebzig Ursachen zählen Mediziner für eine dauernde Geistesschwäche, die auf organischen Hirnschädigungen beruht. Das stellt die Diagnostik weltweit vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. In der Praxis jedoch ist in zwei Dritteln der Fälle die Alzheimererkrankung Ursache für eine Demenz - Tendenz steigend. Alter ist das größte Risiko, an Demenz zu erkranken. Die betroffenen Patienten erhalten damit ein Todesurteil, dessen Vollstreckung sich über mehr als zwanzig Jahre hinziehen kann. In den kommenden drei Jahrzehnten wird sich die Zahl der an Alzheimer erkrankten Menschen von heute 15 Millionen verdoppeln, da die Lebenserwartung besonders in den Industrienationen steigt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von alten, hilflosen Menschen in unserer Gesellschaft geben wird, deren Pflege unter den jetzigen Bedingungen nicht zu bewältigen ist. Der Film zeigt Erfolg versprechende Versuche aus der medizinischen Forschung, wie diese Katastrophe gestoppt werden könnte. Derzeit entwickeln Wissenschaftler Medikamente und Impfungen, die das Potential haben, die heute noch unheilbare Krankheit in Zukunft zu therapieren. Er berichtet außerdem von Ideen, die sich in der Gesellschaft entwickelt haben, um Menschen mit Demenz besser zu verstehen und sie auf ihrem Weg in die Welt des Vergessens zu begleiten. Mit Architektur-, Garten- und Theaterprojekten werden Lösungen angeboten, die bei Alzheimerpatienten direkte medizinische Erfolge zeigen. Experten sprechen von der Notwendigkeit, einen radikalen Perspektivwechsel in der Betreuung dementer Menschen vorzunehmen - als einzigen Ausweg und als Chance für unsere Gesellschaft. Der Film trifft auch jüngere Menschen mit Demenz, die uns Innenansichten aus einer Welt vermitteln, die zumeist als verschlossen und unzugänglich gilt. Und er zeigt uns: Es kann jeden treffen ... [...]" AlzheimerBetroffene*rBildungDemenzDiagnostikEntwicklungErkrankungGehirnMedizinPublikationSenioren-WohngemeinschaftSoziales
"Der Fonds Soziales Wien (FSW) betreut jährlich rund 127.000 Kundinnen und Kunden und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deren Arbeit ist sinnstiftend, abwechslungsreich – und gleichzeitig auch fordernd. Deshalb legt der FSW besonderen Wert auf gesunde Rahmenbedingungen, eine gute Gesprächskultur und individuelle Unterstützung. Begleiten Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem Rundgang durch das Unternehmen. [...]" AnlaufstelleBeratungBetreuungFSW - Fonds Soziales WienLandPflegeSoziales