Ein Projektbeispiel der Leitprojekte der Initiative »Auf gesunde Nachbarschaft!« des FGÖ. [...] Das Projekt richtete sich an Menschen ab dem 60. Lebensjahr, die von Armut betroffen, großen sozialen und wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind und keine oder geringe Teilhabemöglichkeiten aufweisen. Lokal verankert wurden die Aktivitäten im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. [...] Durch aufsuchende Aktivierung, niederschwellige Aktivitäten und Angebote, den Einsatz von Multiplikator/innen aus der Zielgruppe (Aktivlots/innen), muttersprachliche Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und die Möglichkeit, Inhalte und Aktivitäten mit zu bestimmen und zu gestalten gelang es, Menschen zu erreichen, zu denen sonst nur schwer oder kein Zugang besteht. [...] Darüber hinaus konnten die Aktivlots/innen in die bestehenden Strukturen des Nachbarschaftszentrums übernommen werden und bleiben somit weiterhin tätig. Die Erfahrungen aus dem Projekt fließen aktiv in das von der Wiener Gesundheitsförderung - WiG initiierte Programm »Gesunde Bezirke« ein. [...]" https://gesunde-nachbarschaft.at/gute-beispiele/alle-initiat... GemeindeProjekteSenior*innenSpracheCafé / CafeteriaSozialesEinsamkeitLebensqualität
"Die Beratung kann nach Terminvereinbarung im eigenen Wohnbereich als auch im Büro (oder auf der Gemeinde) stattfinden.
Wann sollten Sie die Community Nurse kontaktieren? Bei ALLEN Fragen die Gesundheit, Gesundheitsförderung/-erhaltung und Pflege betreffend. Beispiele: • Sie sind ein pflegender oder betreuender Angehöriger und möchten sich über Möglichkeiten zur Erleichterung der Pflege oder Diagnosen/Krankheitsbilder informieren. Oder benötigen Anleitung sowie Schulung die Pflege betreffend.
• Sie möchten Information zu gesundheitsrelevanten Themen wie beispielsweise die richtige Verabreichung von Injektionen, Sturzvermeidung, Mangelernährung, Inkontinenz, Lagerungen oder auch der Umgang mit demenzkranken Menschen.
• Sie haben eine körperliche Einschränkung oder Erkrankung und möchten sich über Heilbehelfe (Inkontinenzversorgung, Diabetikerbedarf, etc.), Hilfsmittel (Rollstuhl, Rollator, Pflegebett, Duschsessel, etc.) oder mobile Dienstleister (Hauskrankenpflege, Essen auf Rädern, Haushaltsservice, Besuchsdienst, etc.) informieren und beraten lassen.
• Sie haben eine Operation oder Krankenhausaufenthalt in naher Zukunft geplant und möchten sich vorab über Versorgungsmöglichkeiten (Reha, Remobilisation, Mobile Dienste, Hilfsmittel, etc.) informieren und beraten lassen.
• Sie haben noch keinerlei Beschwerden und fühlen sich fit, möchten sich jedoch über Vorsorgemöglichkeiten (barrierefreie Wohnraumgestaltung, Inkontinenzverordnungen, Kurzzeitpflege, Versorgungsmöglichkeiten, ...etc...) für den Krankheitsfall informieren. Die Dienstleistungen der Community Nurse sind kostenlos!
"Community Nursing ist ein EU-finanzierte Pilotprojekt mit dem Fokus auf der Gesundheitsförderung innerhalb einer Gemeinde. Eine Community Nurse ist eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson, die sie im Rahmen von Hausbesuchen direkt im häuslichen Umfeld oder in der Gesundheitsberatungsstelle, berät. Sie ist in der Gemeinde angesiedelt und innerhalb der Gemeinde gut vernetzt mit anderen Anbietern sozialer und pflegerischer Dienstleistungen, mit Ärzt*innen, Vereinen und Organisationen. Sie handelt somit Fallorientiert, Gesellschaftsorientiert und Systemorientiert.
Mit dem Konzept „Gesundheit und Pflege im Fokus“ sind die Community Nurses in der Marktgemeinde Asten für Bürger*innen und deren An- und Zugehörige da. Sie ist die zentrale Ansprechperson auf Gemeindeebene rund um das Thema Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung und Fragen rund um das Thema Pflege und Betreuung.
Bürger*innen ab dem 75 Lebensjahr, mit oder ohne Pflegebedarf, oder An- und Zugehörige können auf die Community Nurse zählen. Jedoch auch jüngere Menschen mit eine Informations- Beratung- oder Pflegebedarf. Ziel dabei ist die Ermittlung einer passenden Versorgungslösung, welche gemeinsam mit dem Bürger erarbeitet wird und auf die individuelle Lebenssituation abgestimmt ist.
"Das Angebot richtet sich vorallem an ältere zu Hause lebende Menschen, mit drohendem oder bestehendem Informations-, Beratungs-, Pflege- und/oder Unterstützungsbedarf sowie deren Angehörige und Familien. Ein zentrales Element stellt der präventive Hausbesuch dar. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken, das Wohlbefinden zu verbessern sowie den Verbleib im eigenen Zuhause so lang wie möglich zu gewährleisten. Die Communitiy Nurses sind also zentraler Ansprechpartner für: * Gesundheitsförderung und Stärkung des eigenen Gesundheitsbewusstseins * Ansprechpartner für pflegende und betreuende Angehörige * Vernetzung zwischen Menschen und Leistungserbringer im Gesundheitsbereich Koordination diverser Leistungen, Therapien und sozialer Dienstleistungen * Information, Beratung und Schulung über pflege- und gesundheitsrelevante Themen
"Seit April 2022 unterstützt ein Community Nurse dabei, die Angebote in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention zu erweitern und der Bevölkerung leichter zugänglich zu machen.
Derzeit ist ein Community Nurse beim Sozialhilfeverband Linz-Land angestellt, hat das Büro im Ennser Gesundheitszentrum und ist nur in der Stadtgemeinde Enns tätig. Sämtliche Leistungen stehen der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung.
"Beratungsschwerpunkte: - Beratendes Erstgespräch zur Gesundheitsförderung - Beratung zur Steigerung der sozialen Teilhabe - Bewegungs- und Mobilitätsförderung - Anleitung zur Durchführung von Pflegetätigkeiten - Prophylaxe & Vorsorge in der Pflege für Angehörige - Beratung im Umgang mit Hilfsmittel - Wohnraumadaptierung und Sicherheit - Organisatorisches & Antragswesen - Sonstiges
"Im Rahmen von Community Nursing steht ein Team aus Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen sowohl älteren als auch pflege und betreuungsbedürftigen Menschen und deren Angehörigen wohnortnah zur Verfügung.
"Die Community Nurses (Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal für die Kleinregion Hengist) haben ihren Stützpunkt in den jeweiligen Gesundheitsservicestellen in den Gemeinden. Sie sind die zentrale Anlaufstelle zur Gesundheitsförderung und Pflege - informieren, beraten, koordinieren und unterstützen in diesen Bereichen. Finanziert wird das Projekt von der Europäischen Union NextGenerationEU.