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9 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Sozialversicherung der Selbständigen vom 26.01.2024:

"»Der neue Gesamtvertrag von SVS und Ärztekammer ist ein aktives Lenkungsinstrument in unserem Gesundheitssystem. Der Vertrag hat eine große Innovationskraft. Die Leistungen werden an die aktuelle Situation angepasst und weiter ausgebaut. Wir stärken den niedergelassenen Bereich und attraktivieren die Mangelfächer, lenken die Patientenströme, und wir investieren in Prävention«, erklärt Peter Lehner, Obmann der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) [...]

Die SVS investiert mit dem neuen Vertrag zusätzlich 30 Millionen Euro jährlich in den niedergelassenen Bereich. 71 Prozent werden für Mangelfächer genutzt – allein 42 Prozent für Allgemeinmediziner, die aktuell zu den Mangelfächern zählen. 65 Prozent der 30 Millionen fließen in neue Leistungen. [...]

Auch die Stärkung der Präventionsmedizin sei hervorzuheben: »Neben dem Senioren-Check für Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, und der Möglichkeit für ausführliche Beratungsgespräche in der Vorsorge, wird auch die Darmkrebsvorsorge neu gestaltet«, sagt Wutscher. Weitere Leistungen seien die Osteoporosemessung, die ambulante Schlafapnoe-Untersuchung, aber auch der Fokus auf die Nachsorge. So wird die Tumornachsorge nach malignen Hauterkrankungen als Kassenleistung angeboten [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat volksfreund/ Deutschland vom 28.11.2023:

"Intensives adäquates Krafttraining führt bei gesunden untrainierten Erwachsenen jüngeren bis mittleren Lebensalters zu erheblichem Kraftzuwachs, aber auch im höheren Lebensalter führt medizinisches Krafttraining bei Untrainierten zur Zunahme der Muskelmasse und der Kraft. [...]

Studien belegen: selbst über 85-Jährige profitieren vom Krafttraining.

Frühzeitig aufgenommenes Training kann die altersbedingten Abbauvorgänge – die oft schleichend und unbemerkt ablaufen – erheblich verzögern. Zudem verbessert Krafttraining die Balance- und Koordinationsfähigkeit und beugt Stürzen vor. [...]

Krafttraining richtig durchgeführt stabilisiert auch unser Herz-Kreislauf-System. Krafttraining beugt Rückenschmerzen vor. Krafttraining hilft auch Gewicht abzubauen. Bekanntermaßen verlieren wir mit zunehmendem Alter an Muskelmasse. [...] Ab dem 50. Lebensjahr beträgt er dann bis zum 80. Lebensjahr 30 bis 40 Prozent. Dieser Muskelschwund führt zu einem zunehmenden Verlust an Muskelkraft und Muskelleistung. [...]

Knochen und Muskel bestimmen wie wir leben, ob wir noch joggen, golfen oder mit den Enkeln fröhlich Fußballspielen. Eine kräftige Muskulatur setzt eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß voraus. Aber eine kräftige, gelenkstabilisierende Muskulatur alleine durch eiweißreiche Kost ist nicht möglich. Körperliche Aktivität, Training ist für die Umsetzung erforderlich. Im Gegensatz zum Ausdauertraining zielt Krafttraining nicht nur auf die allgemeine Fitness, sondern hat die Kräftigung des Knochens zum Ziel. [...]

Wird beim Gerätetraining mit einem hohen Gewicht gearbeitet, sodass dieses nur einige wenige Male bewältigt werden kann, trainiert man die sogenannte Maximalkraft. Hierbei wird am Knochenansatz ein besonderer Reiz am Knochen ausgeübt, der zum Knochenaufbau führt oder zumindest den Knochenabbau hemmt. [...]

Sprechen Sie mit ihrem Fitnessstudio, insbesondere mit dessen auf dem Gebiet ...
Quelle: volksfreund.de

Zitat Der Standard vom 06.11.2023:

"Je älter man wird, desto anstrengender wird es, leistungsfähig zu bleiben. Das ist aber längst nicht nur eine Frage der Disziplin, sondern kann viele Gründe haben [...]

40 ist für viele eine Art magische Zahl. Auf mehreren Ebenen, aber auch in Bezug auf das Gewicht. Denn das wird bei nicht wenigen mehr. Die Veränderung ist nicht dramatisch, sie geht eher schleichend. Bei den meisten kommt zwischen einem halben und einem Kilogramm pro Jahr dazu. [...] Die Ursache für die Gewichtszunahme im Alter liegt aber in erster Linie ohnehin nicht unmittelbar an einem Kalorienüberschuss. Viel mehr stecken veränderte Lebensgewohnheiten und vor allem vielfältige Veränderungen im Körper dahinter. So nimmt etwa die Muskelmasse durch den natürlichen Alterungsprozess ab. Ab 30 Jahren sinkt sie jährlich um 0,2 bis ein Prozent.

Gleichzeitig steigt der Fettanteil im Körper. Und weil Fettzellen weniger Energie – also Kalorien – verbrauchen als Muskelzellen, sinkt der sogenannte Grundumsatz. Das ist jene Energie, die der Organismus für alle lebensnotwendigen Körperfunktionen benötigt. Oder anders gesagt: Kalorien, die einfach im Alltag ohne zusätzliche sportliche Betätigung verbrannt werden. [...]

Außerdem verändert sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern mit zunehmendem Alter der Hormonhaushalt. Bei Frauen sinkt in den Wechseljahren der Östrogenspiegel, bei Männern mit dem Älterwerden der Testosteronspiegel. Dadurch wird Muskelmasse abgebaut, der Energieverbrauch verringert sich weiter. [...]

All das sind Risikofaktoren für die Entwicklung von Übergewicht, was wiederum Einfluss auf Blutzucker, Blutdruck und Fettwerte hat. Über die Jahren können sich daraus Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder eine Fettleber entwickeln. [...]

»Wer seine Muskeln trainiert, kann also auch das Skelett stark halten und damit Osteoporose vorbeugen«, sagt Dworzak.[...] »Leider geht es trotzdem vielen Frauen so, ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kleine Zeitung vom 21.08.2023:

"Mit Beteiligung der MedUni Graz wurde eine Datenanalyse mit Informationen von rund zwei Millionen Patienten in Bezug auf Osteoporose durchgeführt. 80 bis 90 Prozent der Betroffenen erleiden weitere Knochenbrüche. [...]

In der aktuellen Studie sollte einer der wichtigsten Parameter von FRAX in seiner Wertigkeit besser bestimmt werden: bereits erlittene Knochenbrüche. Die Ergebnisse sprechen für eine sehr hohe Bedeutung bereits erfolgter Frakturen. Die Autoren: »Ein vorangegangener Knochenbruch brachte im Vergleich zu noch keinem derartigen Ereignis ein signifikant erhöhtes Risiko für klinisch auffällige Frakturen mit sich (um den Faktor 1,88 erhöht).« Das Risiko für jegliche Osteoporose-bedingte Frakturen war um den Faktor 1,87 erhöht, für eine bedeutsame osteoporotische Fraktur (Hüfte/Oberschenkelhals, Wirbel, Unterarm; Anm.) erhöhte sich um 83 Prozent. Eine Hüftfraktur trat um den Faktor 1,82 häufiger auf. [...]

An Osteoporose leiden viel mehr Frauen als Männer. In der Studie war das für das weitere Risiko der Betroffenen unerheblich. »Es gab keinen signifikanten Unterschied dieses Risikoverhältnisses zwischen Männern und Frauen«, heißt es in der wissenschaftlichen Arbeit. Für diese Menschen mit einer extrem hohen Gefährdung für weitere derartige Probleme ist offenbar die Knochendichte nur noch wenig ausschlaggebend. [...]

Jedenfalls könne man die Erkenntnisse nützen, um in Zukunft das individuelle Risiko von Patienten genauer zu bestimmen. In Österreich erleiden jährlich rund 14.000 Menschen Oberschenkelhalsbrüche. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Der Standard/ Wissenschaft - Forschung Spezial vom 26.06.2023:

"Das Klimakterium bringt körperliche Veränderungen und viele Fragen. Hormoncoaches sollen Beratung und Hilfe bieten, Betroffene ihren Körper besser verstehen lernen [...]
Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und Schlafstörungen zählen zu den häufig berichteten Beschwerden während der Wechseljahre. [...] Obwohl es kein Hormon gibt, das nur bei einem Geschlecht vorkommt, werden im Laufe ihres Lebens besonders gebärfähige Menschen von hormonellen Schwankungen geplagt. [...]

In der fruchtbaren Phase ist es der Monatszyklus, der sich bemerkbar macht, und auch bis zur Menopause, der letzten Regelblutung, kann es unangenehm zugehen. Stimmt »etwas mit den Hormonen« nicht, ist für Betroffene nicht immer klar, wohin sie sich wenden sollen: Ist das Klimakterium, die sogenannten Wechseljahre, eine Krankheit, und sind daher Ärzte zuständig, und wenn ja, welche? Oder sind Beschwerden normal und hinzunehmen? Ist eine Hormontherapie wirklich ratsam oder steigert sie das Krebsrisiko? [...] Der Weg führt häufig zuerst zum Hausarzt und von dort zum Gynäkologen, der zwar Medikamente verschreibt, aber nicht genug Zeit für Beratungen zum komplexen Thema hat. Oft bleiben Fragen offen. Viele Frauen sind verunsichert, etwa die Nebenwirkungen einer Hormoneinnahme betreffend. [...]

»Für Endokrinologen, die Fachärzte für Hormone, sind Frauen in den Wechseljahren zu gesund, gleichzeitig fehlt den Ärzten einfach die Zeit. Betroffene sind dann schnell einmal in drei Arztpraxen gewesen und haben immer noch keine Antworten. Das ist eine Lücke im System.« Dieser Lücke will Krug entgegenwirken, indem sie Menschen aus verschiedensten Bereichen zu Hormoncoaches ausbildet. [...] Die erste Beratung erfolgt durch Coaches, die Untersuchungen und das Verschreiben von Medikamenten übernehmen dann Ärztinnen und Ärzte. [...] Krug will auch Frauen selbst zu Expertinnen ihrer eigenen Gesundheit machen, damit sie ihre Körper besser verstehen und mit Beschwerden umgehen lernen. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Zwettl vom 18.06.2023:

"Schweres Rheuma machte Martha Fuchs aus Rappottenstein nahezu gehunfähig. Zwettler Chirurg Professor Manfred Weissinger hat ihr durch eine aufwändige Operation wieder Mobilität ermöglicht.

Für die heute 62-jährige Rappottensteinerin Martha Fuchs beginnt gerade wieder ein neues Leben. Fünf Monate nach ihrer beidseitigen Hüft-Erneuerung in einer einzigen Operation durch Manfred Weissinger im Landesklinikum Zwettl steht sie frohen Mutes im Warteraum der Privatordination des Chirurgen. »Ich konnte kaum mehr gehen, nur noch wenige Schritte im Haus mit Hilfe meiner Tochter oder meines Mannes«, erzählt sie. Jetzt geht sie wieder allein.

Richtig starke Medikamente musste sie jahrelang nehmen, um die Schmerzen überhaupt ertragen zu können. Was war passiert? »Ich war bis zu meinem 53. Lebensjahr pumperlgesund«, erzählt Fuchs, die als Pflegeassistentin im Krankenhaus Zwettl tätig war und nun in Pension ist. »Ich war sportlich und konnte meine kleinen Wehwehchen mit Tees und Kräutern heilen.« Dann bekam sie Rheuma – woher, weiß man nicht. Sie leidet unter Rheumaschüben und Polyarthritis, besonders schmerzen ihre Hände und die Hüften. Die Hüftknochen sind in den Jahren seit ihrer Erkrankung zerbrochen, was ihr schier unerträgliche Schmerzen verursacht hat.

Professor Manfred Weissinger hat ihr Mut gemacht. Beim Gespräch mit der NÖN herrscht ein Kommen und Gehen der Patienten, er nimmt sich trotzdem viel Zeit, um die Notwendigkeit dieser aufwendigen Operation, die rund sechs Stunden lang gedauert hat, zu erklären. »Durch das Schicksal der rheumatischen Erkrankung sind bei Martha Fuchs beide Hüftköpfe in das Becken durchgebrochen. Deshalb haben wir diese Spezialimplantate gebraucht.« – »Es hat bei jedem Schritt furchtbar laut in den Hüften gekracht und geschmerzt«, erzählt Fuchs. Das Brechen der Knochen ist eine Folge der Krankheit, die Osteoporose und somit den Verlust der Knochenmasse fördert. ...
Quelle: noen.at

Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 10.06.2023:

"Wer seine Trainingsroutine nicht verändert, verliert mit der Zeit Muskelmasse. Mit dem richtigen Workout können auch Beschwerden der Wechseljahre gemildert werden [...] Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Abbau der Muskelmasse. Ab 40 verlieren dann die Knochen immer mehr an Dichte, das Risiko, irgendwann Osteoporose zu entwickeln, steigt. Und natürlich verändert sich die Hormonproduktion in den Eierstöcken, und es kommt immer häufiger zu hormonellen Dysbalancen. Zusätzlich verlangsamt sich der Stoffwechsel. Das ist auch der Grund, warum viele Frauen gerade zwischen dem 40. und dem 60. Lebensjahr zunehmen, obwohl sie nicht mehr essen. [...]
»Was Frauen ab 40 vor allem brauchen, ist Krafttraining« [...] Das hilft am effektivsten, um dem Abbau der Muskeln entgegenzuwirken. [...] Da ab 40 auch die Knochendichte immer weiter abnimmt, gilt es auch hier, dementsprechend entgegenzuwirken. Darum sollten Frauen vor allem Sprungübungen in ihre Trainingsroutine einbauen. [...] Aber mindestens genauso wichtig wie das Training ist auch die Regeneration. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat inFranken/ Deutschland vom 29.05.2023:

"Vitamin D ist lebensnotwendig. Es kräftigt die Knochen und stärkt unser Immunsystem. Doch zu viel von dem »Sonnenvitamin« kann dem Körper auch schaden. [...]

* Vitamin-D-Überdosierung: Das sind mögliche Ursachen
* Diese Risiken birgt die Einnahme von zu viel Vitamin D
* Das sind die Symptome bei einer Vitamin-D-Überdosis
* Für diese Personengruppe wird die Vitamin-D-Einnahme empfohlen

Vitamin D hat einen guten Ruf: Es stärkt die Knochen, kräftigt die Muskeln und unterstützt das Immunsystem. Doch kann sich die gesundheitsfördernde Wirkung ins Gegenteil verkehren, wenn man dauerhaft zu viel Vitamin D zu sich nimmt. Wann es zu einer solchen Vitamin-D-Überdosis kommen kann und mit welchen Symptomen Betroffene rechnen müssen, erfährst du hier. [...]

Vitamin D gilt als Sonnenvitamin - und das nicht ohne Grund: Jeder Mensch bildet es, wenn er sich der Sonneneinstrahlung aussetzt. Doch kann es auf diesem, dem natürlichen, Weg, nicht zu einer Überdosierung kommen. Denn der Körper verfügt über eine Art Schutzmechanismus, der anspringt, sobald genügend Vitamin D im Körper vorhanden ist. Und auch über die Ernährung - zum Beispiel häufiges Essen von fettem Seefisch - ist eine solche Folge ausgeschlossen.

Die Ursache für zu viel Vitamin D liegt allein in den Nahrungsergänzungsmitteln, über die Vitamin D auch aufgenommen werden kann. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt sogar vor den gesundheitlichen Risiken, die mit der eigenständigen Einnahme von Vitamin-D-Präparaten einhergehen können. »Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Kontrolle und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin-D-Status erfolgen«, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme des Instituts. Wie gravierend die Folgen einer Vitamin-D-Überdosis sein können, zeigt sich immer wieder. Jüngstes Beispiel ist ein Mann aus Großbritannien, der mit Nierenschäden, Übelkeit und Erbrechen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. ...
Quelle: infranken.de

Zitat Stadt Wien - Rathauskorrespondenz vom 07.02.2012:

"Bei Eis, Schnee und Kälte kommt es häufiger zu Stürzen. "Vor allem PatientInnen mit Schenkelhals- und Unterarmbrüche müssen wir in der Winterzeit vermehrt versorgen", sagt Dr.in Susanne Drapalik, Leiterin des Geschäftsbereichs Medizinmanagement im Wiener Krankenanstaltenverbundes. Ihr Ratschlag? Drapalik: "Ältere Leute sollten die Tageszeiten für ihre Besorgungen gut wählen, ihren Stock oder andere Gehhilfe mitnehmen und auf rutschfeste Schuhe achten." Weitere Ursachen sind laut Dr. Günter Gal, Chef des Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Rudolfstiftung, konzentrationssenkende Medikamente und Fehlsichtigkeit. "Ältere Personen sollten mit dem Hausarzt über den tatsächlichen Bedarf dieser Medikation sprechen und ihre Sehkraft auch mit Brillen nicht überschätzen", zieht der Mediziner seine Schlussfolgerung. Aber keineswegs, so Gal, sollte man auf den Spaziergang bei Tageslicht zu günstiger Tageszeit verzichten. "Denn", betont der Fachmann, "Tageslicht beugt depressiven Gemütslagen vor und schützt vor Osteoporose, wenn die Sonne auch auf Hautpartien scheint und der Körper vermehrt Vitamin D erzeugt." Wenn es doch zum Sturz kommt, rät der Mediziner, sich einzurollen und keinesfalls den Kopf hinauszustrecken. [...]" ...
Quelle: wien.gv.at


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