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677 News gefunden


Zitat Der Standard vom 15.04.2024:

"Arzneimittel wie die gehypte Abnehmspritze könnten einen erfreulichen Nebeneffekt haben und das Fortschreiten von Parkinson-Symptomen aufhalten, zeigt eine Studie [...]

Die vergangenen Jahre waren in Sachen Parkinson-Forschung frustrierend: Es liefen zwar viele klinische Untersuchungen und vielversprechende Studien, aber erfreuliche Ergebnisse blieben aus. Forscherinnen und Forscher tappten bei der Krankheit lange Zeit im Dunkeln. Man fand einfach keine neuen, vielversprechenden Behandlungsansätze für die nach Alzheimer zweithäufigste degenerative Hirnerkrankung.

Und ähnlich wie bei Alzheimer ist auch Parkinson aktuell nicht heilbar, man kann das Fortschreiten der Krankheit nur verlangsamen und die Symptome aufhalten. Dazu gehören etwa starkes Zittern, verlangsamte Bewegungsabläufe, Steifheit sowie Gleichgewichtsstörungen. Das alles kann zu Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken führen. Hierzulande sind etwa 20.000 bis 30.000 Menschen betroffen, viele von ihnen entwickeln später eine Demenz. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 12.04.2024:

"Wegen des Verdachts des schweren Betrugs ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft Wels gegen eine Rechtsanwältin, einen Notar sowie einen Psychiater. Letzterer befindet sich seit Freitag in U-Haft. Die drei werden verdächtigt, eine demenzkranke Frau um ihre Liegenschaft gebracht zu haben. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Kurier vom 12.04.2024:

"Marions Mann ist Extremsportler, erhält jedoch sehr früh die Diagnose Demenz. Jahrelang pflegte sie ihn zu Hause, bis diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen war und die schwierige Suche nach einem Pflegeheim begann. [...] Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz.

Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden. [...] Hilfsangebote [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Kurier vom 12.04.2024:

"Rechtsanwältin Dr. Maria In der Maur-Koenne beantwortet juristische Fragen zu praktischen Fällen aus dem Reich des Rechts.

Meine Schwester ist leider schwer demenzkrank und wird seit einigen Monaten in einem Pflegeheim betreut, weil mein Schwager die Betreuung zu Hause einfach nicht mehr geschafft hat. Ihre Betreuung ist wirklich schwierig, weil sie einfach weggeht und wir sie mehrfach lange suchen mussten. Welche Freiheitsbeschränkungen darf ein Pflegeheim anordnen? [...] ...
Quelle: kurier.at

Zitat Der Standard vom 11.04.2024:

"Eine Rechtsanwältin, ein Notar und und ein Sachverständiger stehen im Verdacht, wohlhabende demente Klienten um ihre Liegenschaften gebracht zu haben. Die Staatsanwaltschaft Wels hat daher eine Durchsuchung der Kanzleiräumlichkeiten der Juristen sowie im Fall des Gutachters sogar dessen Festnahme angeordnet, wie sie am Donnerstag in einer Presseaussendung mitteilte. Die Juristen sollen die Verträge errichtet und der Psychiater ein Gefälligkeitsgutachten erstellt haben. [...]

Sie sollen einer Frau, die zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht mehr geschäftsfähig gewesen sei, ihre Immobilie am Traunsee zu einem viel zu niedrigen Preis abgeluchst haben. Die Eigentümerin soll so um mindestens 900.000 Euro gebracht worden sein.

Ermittlungen wegen schweren Betrugs [...] Die Rechtsanwältin und der Notar stehen aber noch wegen eines weiteren Falls im Visier der Staatsanwaltschaft: Sie werden verdächtigt, 2022 eine demenzkranke Frau dazu gebracht zu haben, einen Übergabevertrag, zwei Schenkungsverträge für den Fall ihres Todes und eine Vorsorgevollmacht zu unterschreiben. Die Anklagebehörde geht davon aus, dass sich die Frau nicht bewusst war, dass sie mit ihrer Unterschrift ihr gesamtes landwirtschaftliches Anwesen in Pasching (Bezirk Linz-Land) samt Liegenschaftsvermögen an ihren Neffen übertrug. [...]
Die Verträge wurden laut Aussendung der Staatsanwaltschaft von der Rechtsanwältin bzw. deren Kanzlei errichtet und vom Notar beurkundet, obwohl die Demenzerkrankung der Betroffenen offenkundig gewesen sei. [...]

Gegen die Anwältin, den Notar und den Psychiater werden in diesem Fall Ermittlungen wegen schweren Betrugs geführt. Letzterer wird zudem verdächtigt, 2023 ein Gefälligkeitsgutachten im Zusammenhang mit der beabsichtigten Testamentserrichtung einer dementen Person angeboten zu haben. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Vorarlberg Online vom 07.04.2024:

"Aron Loacker pflegt seinen an Demenz erkrankten Freund Josef Rechberger. Über die Herausforderungen von Pflege zu Hause und ein Projekt des Landes mit Verbesserungspotenzial. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Die Presse vom 05.04.2024:

"Der Molekularbiologe – und Ista-Präsident – Martin Hetzer ergründet, wie sich Nervenzellen mit der Zeit verändern. Das könnte neue Wege weisen, um länger gesund zu bleiben. [...]

Die Presse: Sie befassen sich wissenschaftlich mit einem Thema, das viele gern aus ihrem Alltag ausklammern: dem Altern. Was fasziniert Sie so sehr daran?

Martin Hetzer: Als ich jung war, dachte ich – wie wahrscheinlich die meisten, die jung sind?–, Altern ist etwas, was erst im Alter passiert. Also muss man sich darum noch nicht kümmern. Ich laufe sehr gern, in den Vierzigern habe ich aber gemerkt, dass ich nach einem längeren Lauf oder einer Verletzung immer länger für die Regeneration brauchte. Da wurde mir klar, dass das Altern doch schon beginnt, wenn man jung ist.

Und diese persönliche Erfahrung haben Sie mit in Ihre Forschung genommen?

Ja. Trotzdem war ich lang skeptisch, ich glaubte, Altern sei viel zu kompliziert, um sinnvolle Experimente zu machen: Der Alterungsprozess verläuft bei jedem anders, es hat Hunderte Theorien gegeben, die meisten waren total irrwitzig – das Feld erschien mir undurchdringbar. Doch dann hat man gezeigt, dass sich die Lebensdauer von Organismen wie Würmern und Mäusen durch genetische Veränderungen beeinflussen lässt: Wenn man ein paar Gene verändert, können sie doppelt so lang leben. Ich dachte mir: „Wow, es gibt also wirklich molekulare und genetische Unterschiede, die offenbar die Lebensdauer und vielleicht sogar die gesunde Lebenserwartung eines Organismus bestimmen!“ Und dann haben wir 2009 eine Entdeckung gemacht, durch die wir uns plötzlich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigen konnten.

Was haben Sie herausgefunden?

Zum Verständnis muss ich kurz ausholen. Das chronologische Alter sagt wenig über den Gesundheitszustand aus: Es gibt Achtzigjährige, die einen Marathon schneller laufen als Fünfzigjährige. Und es gibt Achtzigjährige, die in einem Pflegeheim liegen. Relevanter ist es, das biologische Alter eines Menschen zu bestimmen. ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF Science vom 05.04.2024:

"Forschende aus Österreich haben zum ersten Mal nachgewiesen, dass bestimmte RNA-Moleküle in Gehirnen von Säugetieren lebenslang erhalten bleiben. Das könnte zum Verständnis und zu Therapiemöglichkeiten von Demenz-Erkrankungen beitragen. [...] Als eines der komplexesten Organe gibt das menschliche Gehirn noch einige Rätsel auf. Es besteht aus grob geschätzt 100 Milliarden Nervenzellen. Die meisten dieser Neuronen und auch manche ihrer Bestandteile wie die DNA im Zellkern werden im Lauf eines Lebens nicht erneuert, müssen aber lebenslang funktionieren. Das hat Auswirkungen auf den Alterungsprozess des Hirns und birgt Risikofaktoren für diverse degenerative Erkrankungen, zum Beispiel Alzheimer.

Um diese krankhaften Veränderungen im alternden Gehirn zu verstehen und mögliche Therapien zu finden, sind Forschungsteams weltweit bemüht, die Funktionsweise und Selbsterhaltung von Nervenzellen zu ergründen.

Bedeutung von RNA-Molekülen …

Eine Gruppe um Martin Hetzer vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) im niederösterreichischen Klosterneuburg konnte nun zum ersten Mal bei Säugetieren – nämlich bei Mäusen – zeigen, dass auch die bislang als eher kurzlebig geltende RNA (Ribonukleinsäure) ein ganzes Leben lang bestehen bleiben kann.

RNA-Moleküle steuern verschiedene biologische Prozesse innerhalb der Zelle. In ihrer Studie, die im Fachjournal »Science« veröffentlicht wurde, identifizierten die Forschenden eine spezielle Gruppe von RNAs, die der Regulierung der Genomstabilität in den Mäusegehirnen dient. Es handelt sich um sogenannte nicht-kodierende RNAs.

Im Gegensatz zu der auch in Impfstoffen verwendeten Messenger-RNA (mRNA), die Proteine anhand der DNA formt, dienen nicht-kodierende RNAs der Gesamtorganisation und der Funktion der Zelle.

… als Schutz für das Erbgut

Hetzer und sein Team konnten nun zeigen, dass sich langlebige RNA-Moleküle in Neuronen vor allem aus nicht-kodierenden RNAs zusammensetzen. ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ORF Topos vom 05.04.2024:

"Der Dokumentarfilm »Die guten Jahre« von Reiner Riedler begleitet Michael Appelt in die »Jet Lag All Stars Radio Show« auf Ö1 und zurück ins Haus seiner demenzkranken Mutter. Nun hat der Film bei der Diagonale seine Premiere. Es ist nur einer von gleich mehreren Festivalbeiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Care-Arbeit auseinandersetzen – ein heimlicher Schwerpunkt der diesjährigen Diagonale. [...]

50 Drehtage lang hat Riedler den Neustart der Mutter-Sohn-Beziehung begleitet. 90 Prozent der Dreharbeiten haben im Haus der Familie stattgefunden. Appelt unterstützt die Mutter bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, vom Ankleiden über den Toilettengang bis zur Versorgung mit Medikamenten. Im berührenden Film geraten essenzielle Themen des Menschseins in den Fokus. Er handelt vom Älterwerden und der Konfrontation mit dem Ausweglosen. Alltag und Annäherung von Mutter und Sohn werden dokumentiert – aber auch Appelts Kampf mit den inneren Dämonen.

Für Riedler war es ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Ein Wagnis, das ihn nun – unter anderem mit Unterstützung durch das Film/Fernseh-Abkommen des ORF – zur Premiere bei der Diagonale nach Graz führt: »Jeder Drehtag hat mit einer Überraschung auf uns gewartet. Das ist die Magie, die die Wirklichkeit bereitstellt. Ein Satz von Christl und der ganze Drehtag entwickelte sich anders als geplant, weil die beiden den Rhythmus vorgeben.« [...]

Diagonale-Schwerpunkt Care-Arbeit

Unter den diesjährigen Dokumentarfilmen im Programm der Diagonale finden sich bemerkenswert viele, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Care-Arbeit auseinandersetzen. Riedlers »Die guten Jahre« zählt dazu, in dem der Bedarf nach Pflege zunächst privat gelöst wird.

Harald Friedls »24 Stunden« nimmt die Arbeit der rumänischen 24-Stunden-Betreuerin Sadina Lungu in den Fokus, die neun Autostunden von ihrer heimatlichen Stadt Vulcan ins österreichische Bad Vöslau ...
Quelle: topos.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 02.04.2024:

"Am 21.04.2024 werden pflegende Angehörige in 32 Gemeinden mit frischen Brötchen als Zeichen der Wertschätzung beliefert. Der Sozialsprengel Hard beteiligt sich an dieser wertvollen Aktion. [...]

Zahlreiche Angehörige kümmern sich täglich um ihre Familienmitglieder und leisten eine für die Betroffenen wie auch für das Gesundheitssystem wertvolle Arbeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass Ehepartner*innen, Eltern, Töchter und Söhne und weitere Angehörige ihre Familienmitglieder regelmäßig betreuen. Diese bedeutende Leistung wird in den Modellgemeinden der Aktion Demenz sehr wertgeschätzt. Deshalb drückt der Sozialsprengel Hard mit einem ehrenamtlichen Team diese Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber den betreuenden und pflegenden Angehörigen in Form eines Frühstücksgrußes aus. [...]" ...
Quelle: vol.at


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