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29 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Salzkammergut vom 29.02.2024:

"»Die Situation in Österreichs Gesundheits- und Pflegesystem ist am Kippen. Für Patienten und Pflegebedürftige ebenso wie für die Beschäftigten. Ob im Krankenhaus oder in der Langzeitpflege: Pflegekräfte sind unter massivem Druck, viele stehen vor dem Burnout oder verlassen den Beruf. 200.000 zusätzliche Pflegekräfte werden in Österreich bis 2050 gebraucht, fast 3.000 Spitalbetten sind heute schon gesperrt, weil das Personal fehlt. »Auch in Oberösterreich und im Bezirk Gmunden ist die Situation an vielen Standorten kritisch, gerade was das Personal in den Pflegeheimen angeht. Das führt dazu, dass wir viele Heimplätze nicht belegen können. Es ist nun endlich an der Zeit, tätig zu werden«, betont Haas. [...]

»Der Pflegenotstand verschärft sich, der Personalmangel in der Pflege ist ein massives Problem. Wir werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich mehr Pflegekräfte brauchen. Viele Pflegekräfte sind aber jetzt schon am Limit. Wir müssen die Bedingungen in der Pflege verbessern, das ist auch eine Frage des Respekts gegenüber den Pflegekräften. Sie halten unser Gesundheitssystem am Laufen«, so Feichtinger. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 26.02.2024:

"Die Lage im Pflegesektor ist seit vielen Jahren prekär. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich die Gewerkschaft GPA Tirol. Die Entwicklung sei ein Alarmsignal an die Politik, sagt der stellvertretende Landesgeschäftsführer Ralf Wiestner. [...] Margit Luxner ist Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim Kitzbühel und Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Gesundheit und Soziales in der Gewerkschaft GPA Tirol. Sie kennt sich somit bestens aus. »Unsere Not wird immer größer, aber unsere Rufe verhallen nach wie vor ungehört«, übt sie herbe Kritik, »wir pflegen Menschen bis wir im Burnout landen. Viele Kollegen packen den Job jetzt schon nicht mehr - sie reduzieren die Arbeitszeit oder verlassen die Branche.« [...] Diese Entwicklung sei ein weiteres Alarmsignal an die Politik. »Pflege geht uns alle an: Schon jetzt müssen in Tirol immer wieder ganze Stationen und Bereiche in Krankenhäusern oder Pflegeheimen gesperrt werden, weil kein Personal mehr da ist«, sagt Ralf Wiestner, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Doch mit der schrittweisen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen befürchtet Wiestner eine weitere Verschlechterung: »Wenn die wohlverdiente Pension in noch weitere Ferne rückt, werden sich viele von den Frauen deutlich früher von der Branche abwenden.« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Blick/ Schweiz vom 04.02.2024:

"Der Soziologe François Höpflinger (75) gilt als der Altersexperte der Schweiz. Im Gespräch erklärt er, wieso wir die AHV anders einsetzen müssen – und wieso es keine gute Idee ist, wenn die Eltern bei den Kindern einziehen. [...]

Herr Höpflinger, ab wann ist man eigentlich alt?
François Höpflinger: Offiziell ab 65. Die Wahrnehmung der Leute selbst ist 80 plus. Das subjektive Alter liegt deutlich tiefer. Mit 35 fangen wir an, uns jünger einzuschätzen. Das macht Sinn. [...] Das Alter im klassischen Sinn ist ein körperlicher Prozess. Der Körper wird alt. Der Geist, die Seele, die Psyche werden nicht alt. Wir haben mehr »Teenager« im Rentenalter. [...]

Gesundheitsförderung ist wichtig, damit die Leute länger fit sind und länger motiviert bleiben. Wir müssen gesünder arbeiten, aber länger. Wir brauchen andere Karrierestrukturen. [...] Man hat herausgefunden, dass man damit das Risiko von Demenz verringert und auch mit 70 noch neue Hirnzellen bilden kann. Und wir müssen Ruhephasen einführen. [...]

Wir haben festgestellt: Wenn pensionierte Pflegefachfrauen in einem Team mithelfen, ist die Burnout-Quote bei den Jungen tiefer. Weil die Älteren wissen, wie man mit schwierigen Situationen umgeht. [...]
Man kann nicht 40 Jahre stressreich arbeiten. Wir brauchen eine Entstressung. [...]" ...
Quelle: blick.ch

Zitat Frankfurter Allgemeine/ Deutschland vom 04.02.2024:

"Das Kindersachbuch »Radieschen von unten« nähert sich dem Tod mit Respekt, Ehrlichkeit und Faszination. Und klärt darüber auf, wo im Tierreich Unsterblichkeit zu finden ist. [...] Sterben ist für Anfänger. Profi kann man in dieser Disziplin kaum werden: Es ist der eine Auftritt, für den es keine Generalprobe und keine Wiederholung gibt. Und doch ist ein guter Tod den Menschen seit Urzeiten wichtig. Die spätmittelalterliche »Ars moriendi« gehört unter den Lehren des vorbildlichen Abtretens schon zu den neueren. Die Relevanz des Themas erklärt sich von selbst: Gestorben wird rücksichtslos und überall, auch im Jugend- und sogar im Kinderbuch. Meist geht es um das Akzeptieren der Trauer beim Tod eines geliebten Menschen. Dass man dem klapprigen Gevatter manchmal besser mit Humor beikommt, zeigten vor drei Jahren Christian Y. Schmidt und Ulrike Haseloff mit ihrer so anarchischen wie einfühlsamen Kinderbuch-Satire »Der kleine Herr Tod«: ein Sensenmann mit Burnout.

Noch einmal anders nähert sich das nun erschienene Buch »Radieschen von unten« dem Thema an. Es ist ein grundehrliches und hochsensibles Kindersachbuch über das Sterben, das diesen verstörend traurigen Vorgang als nicht minder spannendes, teils sogar kurioses biologisches Abenteuer vor Augen führt. Die Autorin Katharina von der Gathen und die Illustratorin Anke Kuhl sind nach mehreren erfolgreichen Büchern zum sehr vitalen Thema Sexualität bereits ein eingespieltes Team. Auch Sterben ist für die Verfasserinnen eindeutig ein Teil des Lebens (nicht des Jenseits), und zwar ein besonders wichtiger. Und weltlicher. Religiöse Vorstellungen über die Nachzeit kommen zwar vor (»Manche glauben, dass Gott oder Allah sie eines Tages wieder zum Leben erwecken wird«), aber die Darstellung läuft - anders als die christlich-erbauliche Ars moriendi - nicht teleologisch auf sie zu. Man geht wohl nicht fehl, wenn man die Herangehensweise rational aufgeklärt [. ...
Quelle: faz.net

Zitat SRF/ Schweiz vom 20.11.2023:

"Im mittleren Alter haben viele mit Zweifeln und Ängsten zu kämpfen. Man spricht von der Midlife-Crisis. Doch die Krise kann auch zur Chance werden. [...] Mit 42 Jahren ein beruflicher Neuanfang – dafür entschied sich Tabea Käser. Jedoch liessen die Reaktionen aus ihrem Umfeld nicht lange auf sich warten. »Ich wurde gefragt, ob ich jetzt das Gefühl hätte, mich neu erfinden zu müssen«, sagt sie. Doch sie liess sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Vom Detailhandel wechselte sie in die Pflege.

Leute, die wie Tabea Käser ab 40 einen Neuanfang wagen, werden oft mit dem Klischee Midlife-Crisis konfrontiert. Aber gibt es die Midlife-Crisis überhaupt? Lange war sie in der Wissenschaft umstritten, sagt Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Psychologieprofessorin der Universität Bern. [...] Heute weiss man: Tatsächlich ist die Lebensphase zwischen 40 und 55 Jahren besonders anfällig für Krisen. »Es ist die Zeit der meisten Burnouts, Depressionen und Scheidungen«, sagt die Psychologin. [...]

Was Menschen in dieser krisenanfälligen Zeit besonders beschäftige, sei die Frage nach dem Sinn. Laut der Psychologin wird einem bewusst, dass das Leben nicht ewig weiter geht. Das Lebenszeitfenster werde kleiner. »Man stellt infrage, was man bisher erreicht hat und was man noch erreichen möchte«, so Perrig-Chiello. Für viele Leute komme in dieser Zeit der Wunsch nach einer Veränderung auf.

Vom Detailhandel in die Pflege

So ging es auch Tabea Käser. Sie und ihr Mann führten zu dieser Zeit eine Bäckerei mit vier Filialen und sie arbeitete Vollzeit im Detailhandel. Doch ihr wurde klar, dass es Zeit war, für etwas Neues. Als ihre Tochter begann, sich mit dem Thema Berufswahl zu beschäftigten, und Interesse an der Pflege zeigte, wurde Tabea Käser klar: Das ist, was ich will. [...]" ...
Quelle: srf.ch

Zitat Leadersnet Österreich vom 05.11.2023:

"Lebenslaufapp.ch hat eine Umfrage durchgeführt, bei der 3.000 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Einstellung zu Stress am Arbeitsplatz und Krankmeldung befragt wurden. [...]

Es ist wieder Movember, Zeit, über Männergesundheit zu sprechen. Eine der größten Gefahren für die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist Stress. Obwohl er auch eine Gefahr für die körperliche Gesundheit darstellt, wird er im Allgemeinen nicht als Grund angesehen, sich krank zu melden. Um herauszufinden, wo das Bewusstsein hierfür verbessert werden muss, hat Lebenslaufapp.ch eine Umfrage durchgeführt, bei der 3.000 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Einstellung zu Stress am Arbeitsplatz und Krankmeldung befragt wurden. [...]

Über die Hälfte der befragten Arbeitnehmer in allen drei Ländern hatte arbeitsbedingten Stress (54 Prozent). Allerdings gaben über zwei Drittel der Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 24 an, noch nie einen Burnout erlebt zu haben (67 Prozent). Jeder Dritte würde sich nicht trauen, sich wegen arbeitsbedingtem Stress oder Burnout krankzumelden. Leider sagte nur jeder Neunte seinem Chef die Wahrheit bei einer Krankmeldung wegen Stress (11,6 Prozent). Weniger als 3 Prozent der Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass ihre Vorgesetzten sie bei Problemen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit »sehr unterstützen«. [...]

Amanda Augustine, Karriereexpertin bei Lebenslaufapp.ch, dazu: »Um ein belastbares und ausgeglichenes Berufsleben zu pflegen, ist ein strategischer Ansatz erforderlich, um die Komplexität des modernen Arbeitsplatzes zu meistern. Um Stress am Arbeitsplatz zu minimieren, sollte man Selbstbewusstsein, effektives Zeitmanagement und offene Kommunikation zu seinen Prioritäten machen. Erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen, setzen Sie sich realistische Ziele und setzen Sie Grenzen, um eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten. Nehmen Sie ...
Quelle: leadersnet.at

Zitat Der Standard vom 11.10.2023:

"Fast jede zweite Person ist gefährdet, an einer Depression oder einem Burnout zu erkranken. Was man dagegen tun kann [...] Sitzen Sie gerade in einem Großraumbüro? Schauen Sie sich um. Fast jede zweite Person ist gefährdet, mental zu erkranken. Diese Zahlen ergab eine Studie von Eurofound im Jahr 2022. Während der Pandemie stieg die Zahl der mentalen Erkrankungen im EU-Raum an. 2022 ging sie wieder leicht zurück, blieb aber über dem Niveau vor Corona. [...] Besonders unter 30-Jährige und zwischen 50- und 58-Jährige sind häufig von Burnout betroffen. Zu diesem Ergebnis kommen die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout und das Anton-Proksch-Institut Wien, die im Auftrag des Sozialministeriums eine Burnout-Studie mit 900 Personen durchgeführt haben. [...] Doch wie häufig sind Fehltage im Job aufgrund von psychischen Erkrankungen? Der Fehlzeitenreport aus dem Jahr 2022, den das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) jährlich veröffentlicht, hat darauf Antworten. Grundsätzlich sind Atemwegserkrankungen sowie Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes die häufigsten Gründe für Krankheitstage im Job. Psychische Erkrankungen kommen erst weit danach. Aber: Wenn jemand mental erkrankt, bliebt die Person im Schnitt 37 Tage von der Arbeit fern. Das ist die zweithöchste Dauer aller Krankheiten, noch länger sind Menschen nur aufgrund von Krebserkrankungen nicht in der Arbeit.

»Wie viele Menschen aufgrund psychischer Belastungen kurzfristig, also nur ein paar Tage, von der Arbeit wegbleiben, wurde in dieser Statistik nicht erfasst. Im Fehlzeitenreport werden nur die Krankheitstage ausgewertet, für die ein ärztliches Attest ausgestellt wurde«, erklärt Benjamin Bittschi, Ökonom am Wifo. Es könnte also sein, dass sehr viel mehr Menschen wegen mentaler Belastungen von der Arbeit fernbleiben. Kurzkrankenstände sind grundsätzlich nämlich sehr häufig: 2021 dauerten 45,3 Prozent aller erfassten Krankenstandsfälle weniger als vier Tage. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 07.10.2023:

"Die Selbsthilfegruppe entstand bereits vor 24 Jahren. Zwei Mal pro Monat treffen sich in St. Johann Menschen, die an Burn-out, Angst, Panikattacken oder Depressionen leiden. [...] Vor 24 Jahren gründete die Pongauerin Elfriede Spörk-Sögner aus eigener Betroffenheit die Selbsthilfegruppe »Burnout, Angst, Depression« im Innergebirg. Bis heute leitet die 70-Jährige ehrenamtlich die Gruppe, die sich jeden 2. und 4. Montag im Monat um 17.30 Uhr im Hotel Brückenwirt in St. Johann im Pongau trifft. "Damals waren psychische Erkrankungen ein absolutes Tabu, außerdem gab es kaum Fachärzte und Therapeuten", schildert die 70-Jährige, die nach der Geburt ihrer zweiten Tochter an Erschöpfung und Depressionen litt. Als sie die Gruppe ins Leben rief, hatte sie sechs Jahre Therapie hinter sich. [...] Gschwandtner geht auch in ihrer Heimatgemeinde offen mit ihrer Erkrankung um. »Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und stoße auf Verständnis.« Sie wünscht sich auch in der Gesellschaft einen offenen Umgang mit dem Thema Psyche und mehr Aufklärungsarbeit und Wissensvermittlung über psychische Erkrankungen. Hilfreich wäre auch eine Liste mit allen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Pinzgau, Pongau und Lungau. Die Versorgung gehöre ausgebaut. »Die Wartelisten sind lang, es dauert zu lange, bis Menschen, die dringend Hilfe brauchen, einen Termin bekommen.« Eine gute Anlaufstelle sei die Ambulanz der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Krankenhaus Schwarzach. [...] Männer täten sich oft noch schwerer, sich ihre Krankheit einzugestehen und darüber zu sprechen, sagt Spörk-Sögner. In die Gruppe kommen derzeit drei Männer, darunter auch ein junger Mann, der den anderen oft neue Sichtweisen eröffne. Frauen mit einer Erschöpfungsdepression seien in ihren Heimatgemeinden oft extrem engagiert. »Das sind häufig Frauen, die immer für alle da sind und sich intensiv einbringen.« In der Gruppe werde aber nicht nur geredet. »Es ist keineswegs so, dass wir uns nur gegenseitig bemitleiden, wir lachen auch viel miteinander. ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 03.10.2023:

"Der Pflege wurde über die Jahre hinweg ein immer schlechter werdendes Image nachgesagt. Überstunden, Burnouts und Kündigungen sind immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen. Nun trafen sich vier Experten im Bereich des Gesundheitswesen im Gasteinertal, um über die Zukunft der Pflege zu debattieren. Eines vorweg, die Ansätze, wie man den Kollaps verhindern kann, wurden gänzlich unbeschönigt vorgetragen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Topos vom 20.09.2023:

"In Österreich leben Schätzungen zufolge etwa 130.000 Menschen mit Demenz. Bei Demenz denken viele zuerst an ältere Menschen, tatsächlich erkranken jedoch auch jüngere. Ein Neurologe erklärt, welche Demenzformen häufig auftreten, und zwei Betroffene sprechen über die Wichtigkeit von Austausch und Unterstützungsangeboten, um jüngere Menschen mit Demenzdiagnose zu stärken. [...]

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung soll sich die Zahl bis 2050 ungefähr verdoppeln, heißt es im Österreichischen Demenzbericht. Denn der größte Risikofaktor, an einer Demenz zu erkranken, ist das Alter. Die meisten Betroffenen sind älter als 80 Jahre – nur in seltenen Fällen beginnt die Krankheit vor dem 65. Lebensjahr. [...] Von »Jungerkrankten« sprechen Fachleute, wenn erste Symptome vor dem 65. Lebensjahr auftreten. Nach Schätzungen von Alzheimer Europe (2019) leben in Österreich 7.700 Menschen unter 65 Jahren mit »Demenz im Frühstadium«. [...]

Wer in jüngeren Jahren erkrankt, steht oft mitten im Berufsleben. Die Menschen planen, eine eigene Familie zu gründen, oder manchmal leben die Kinder noch zu Hause. Man hat finanzielle Verpflichtungen, weil man sich zum Beispiel gerade eine Eigentumswohnung gekauft hat. Eine Diagnose betrifft nicht nur die ganze Familie, sondern auch die Partnerschaft, da der Partner oder die Partnerin sich durch die Erkrankung verändert. [...]

Zwei Formen, die am häufigsten bei einer Demenz in jungen Jahren auftreten, sind die Alzheimerkrankheit und die Frontotemporale Demenz (FTD) [...] In den medialen Fokus rückte die FTD vor allem durch US-Schauspieler Bruce Willis. [...]
Die Diagnose FTD kann schwierig sein. Dafür gibt es viele Gründe, sagt Dal-Bianco. Einer davon sei, dass man weniger in Betracht ziehe, dass jüngere Menschen dement sein können. Auch die Durchführung von Routinescreenings bei Menschen unter 60 Jahren sei bei Medizinerinnen und Medizinern weniger im Bewusstsein.

Bei der verhaltensbetonten ...
Quelle: topos.orf.at


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