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26 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 10.04.2024:

"Wenn Gelenksprobleme das Leben erschweren: 1,4 Millionen Österreicher sind von Arthrose betroffen. [...] Altersbedingt, aber auch durch falsche Belastung oder Übergewicht nützen sich die Knorpel und Knochen in den Hüft- und Kniegelenken ab. Die dadurch entstehenden Abriebpartikel verursachen Entzündungen und führen zu starken Schmerzen. »Gelenksverschleiß gehört neben Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes Typ 2 mittlerweile zu den Volkskrankheiten«, erläutert Orthopädie-Primar Björn Rath vom Klinikum Wels-Grieskirchen. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Adipositas Allianz vom 29.02.2024:

"Österr. Gesundheitskasse (ÖGK) und Österr. Adipositas Allianz (ÖAA) schlagen Alarm [...] Aktuell sind bereits etwas mehr als die Hälfte der Erwachsenen und rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen übergewichtig (BMI 25 - 29.9kg/m2) oder adipös (BMI ab 30kg/m2). Männer sind in allen Altersgruppen häufiger betroffen und die Häufigkeit steigt mit dem Alter stark an. Konkret leben in Österreich 41 % der Männer mit Übergewicht bzw. 18% mit Adipositas. Bei Frauen ist der Anteil etwas geringer mit 27% Übergewicht bzw. 15% Adipositas. [...]

»Wir können es uns als Gesellschaft einfach nicht leisten, dass eine chronische Erkrankung immer weitere Teile der Bevölkerung erfasst«, warnt Andreas Huss, MBA, Obmann-Stellvertreter der Österreichischen Gesundheitskasse [...] Daher ist die Prävention aber auch die Verbesserung der Gesundheitskompetenz bei Ernährung, Bewegung und Psyche, enorm wichtig. [...]

Die persönlichen Auswirkungen für die Betroffenen in ihrem Privat- und Arbeitsleben sind gravierend, aber auch jene für Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheitssystem. [...] Menschen mit Adipositas müssen außerdem öfter Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen, haben mehr Fehltage aufgrund von Krankheit, werden häufiger operiert und bekommen mehr Medikamente verschrieben. [...]

Die Prävention von Übergewicht, Adipositas und den daraus resultierenden Erkrankungen ist daher zusammen mit einem interdisziplinären Therapieansatz dringend notwendig. Darum hat die ÖGK nachhaltige Interventionsprogramme entwickelt. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 23.12.2023:

"Vor allem über die Feiertage steigt die Sehnsucht nach einem Wir, bei vielen macht sich Einsamkeit breit, weiß die Psychiaterin Karin Gutiérrez-Lobos. Das Gefühl kann so stark werden, dass es sich anfühlt wie hungern [...]

Mit den Feiertagen schleicht sich bei manchen ein Gefühl der Schwere ein: Wer jetzt allein ist, der hat versagt. »Das Idealbild vom gemeinsamen Weihnachtsfest befeuert die Einsamkeit«, sagt Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und Initiatorin der »Plattform gegen Einsamkeit«.

Das Gefühl ist aber nicht auf die Festtage beschränkt, auch unterm Jahr fühlen sich immer mehr Menschen einsam, im Schnitt jede zehnte Person. Viele Ältere und einkommensschwache Personen kennen dieses Gefühl, aber nicht nur: »Teilweise sind junge Erwachsene stärker davon betroffen als Hochbetagte«, berichtet Gutiérrez-Lobos.

Eine von vier Personen, quer über alle Generationen, wünscht sich mehr Beziehungen. Krisen wie Pandemie und Teuerung verstärken diese Entwicklung. Einsamkeit ist daher kein rein individuelles Problem, auch die Politik ist gefordert.

STANDARD: Viele kennen Einsamkeit, trotzdem ist sie schwer greifbar. Wie wirkt sich das Gefühl aus?

Gutiérrez-Lobos: Einsamkeit steht für das Gefühl, dass man mit den vorhandenen Beziehungen nicht zufrieden ist. Entweder weil es zu wenige sind oder die vorhandenen nicht tief genug gehen. Wir erleben das alle irgendwann im Lauf des Lebens, das beginnt oft schon in der Pubertät. Meist sind es aber kurze Episoden. Die machen einen dann traurig und können Stress auslösen.
Das kommt daher, dass Kontakte zu anderen Menschen evolutionstechnisch überlebenswichtig sind, denken Sie an Babys. In der Forschung ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass der Mangel an Kontakten ein ähnliches Gefühl wie Hunger oder Durst auslösen kann. Einsamkeit alarmiert und möchte uns sagen, dass wir wieder in Verbindung treten sollen.

STANDARD: Sind Menschen in Partnerschaften dann weniger einsam?

Gutiérrez-Lobos: Nicht zwingend. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat 24vita/ Deutschland vom 10.12.2023:

"Im Alter steigt das Risiko für chronische Erkrankungen. Sieben Lebensmittel wie Kaffee, Zucker oder Fleisch fördern Entzündungen bei Rheuma, Arthrose und Diabetes.

Chronische Entzündungen sind bei immer mehr Menschen die Ursache für Beschwerden und Erkrankungen wie Hashimoto als schwere Entzündung der Schilddrüse, Diabetes, Rheuma, Arthrose oder Akne. Der Begriff chronisch bedeutet »sich langsam entwickelnd«, »schleichend«, »von langer Dauer sein«. Chronisch werden demnach Krankheiten, die nicht vollständig ausheilen und deshalb eine kontinuierliche Behandlung erforderlich machen. In der Medizin weiß man mittlerweile, dass bestimmte chronische Entzündungsprozesse durch die Ernährung verschlechtert oder auch verbessert werden können, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Hibiskustee (Hibiscus sabdariffa) könnte ein neuer Ansatz einer begleitenden Therapie für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, Rheuma und Multiple Sklerose (MS) darstellen. [...] Rheuma-Liga startet Kampagne gegen Schmerzen [...] Eine unausgewogene Ernährung kann Entzündungsprozesse wesentlich beeinflussen, der Mangel an entzündungshemmenden Stoffen in bestimmten Lebensmitteln nimmt dabei maßgeblich Einfluss. [...] Chronische Entzündung – 1. Zucker fördert Diabetes und Rheuma

Industriell hergestellter Haushaltszucker beinhaltet Traubenzucker und Fruchtzucker. Essen Sie täglich mehr als 25 Gramm täglich, so kann Ihr Risiko für Rheuma, Diabetes Typ 2 und nicht zuletzt Adipositas steigen, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein hoher Zuckerkonsum kann Entzündungsprozesse im Körper fördern. [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat wa.de/ Deutschland vom 28.11.2023:

"Das Thema Mangelernährung ist in deutschen Kliniken ein relevantes Problem – insbesondere bei Senioren. Geriatrie-Experte Thomas Reinbold fordert Maßnahmen. [...] Die Zahlen sind alarmierend: Jeder vierte Patient, der zur stationären Behandlung in ein deutsches Krankenhaus aufgenommen wird, leidet unter Mangelernährung. Noch schlimmer ist die Situation bei den Senioren: Hier liegt die Quote im Durchschnitt bundesweit bei über 50, oftmals sogar bei über 60 Prozent [...]

Die meisten Patienten, die zu uns in die Geriatrie kommen, sind über 80 Jahre. Das ist eine sehr vulnerable Gruppe. Viele haben gleich mehrere Erkrankungen. Wir reden hier also nicht von den normalen, fitten Senioren. Sondern von Menschen, die meist schwer erkrankt sind. Das sorgt dafür, dass die Mangelernährung zusätzlich befeuert wird. Andererseits ist es so, dass es andere Parameter gibt, die eine große Rolle spielen. Wie die soziale Armut. Die Menschen haben nicht mehr so viel Geld, alles ist teurer geworden. [...]

Ich habe mich vor Kurzem erst mit einem älteren Patienten unterhalten und ihn gefragt, wo er sparen könne. Er sagte mir: »Am Essen.« Da geht es nicht nur um die Quantität, sondern auch um die Qualität der Nahrung. [...] Ein weiterer Punkt ist: Diese Patienten können meist nicht mal eben mit dem Auto oder dem Rad zum Supermarkt fahren. Viele haben auch kein Smartphone, um bei Lieferdiensten etwas zu bestellen. Das kennen die nicht. Darunter leidet dann die Ernährung. [...]

Unsichtbare Symptome: »Man sieht dem Patienten die Mangelernährung nicht immer an« [...]
Man redet per Definition von einer Unterernährung des Patienten. Wobei Unterernährung verschiedene Ursachen haben kann. Entweder man isst oder trinkt zu wenig oder zu einseitig. Oder sie haben eine Krankheit, die dafür sorgt, dass die aufgenommene Nahrung nicht vernünftig verwertet werden kann. Was viele nicht berücksichtigen: Auch adipöse, also übergewichtige Menschen können unter Mangelernährung leiden. ...
Quelle: wa.de

Zitat ORF News vom 15.11.2023:

"Einsamkeit hat negative Folgen für die Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht nun, wie Sozialkontakte als Beitrag zu guter Gesundheit gefördert werden können, kündigte sie gestern in Genf an. Sie setzte dazu eine Kommission ein. [...]

Menschen ohne starke soziale Kontakte seien einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Das Risiko eines vorzeitigen Todes sei für einsame Menschen so hoch wie oder höher als das Todesrisiko durch Tabakkonsum, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Der Standard vom 26.10.2023:

"Der Körper verbrennt in jungen Jahren mehr Energie als im Alter. Das dürfte vor allem mit dem Verlust der Muskelmasse zusammenhängen. Aber auch braunes Fett könnte eine Rolle spielen [...] In den 20ern kann man noch so viel essen, wie man will, ohne dass sich gleich jede Cremeschnitte auf den Hüften absetzt. Rund um den 30. Geburtstag sieht das bei vielen schon anders aus. Und mit jedem weiteren Jahrzehnt hält man das Hüftgold gefühlt schwerer in Schach. Das ist dabei nicht nur ein Gefühl, sondern tatsächlich die Realität, bestätigen Fachleute den individuellen Eindruck. »Bereits ab dem 30. Lebensjahr reduziert sich der Grundumsatz und sinkt dann alle zehn Jahre um weitere zwei bis drei Prozent«, erklärt Florian Kiefer, Professor für Endokrinologie und Metabolismus an der Med-Uni Wien. [...]

Die Gewichtsformel ist dabei in jedem Alter ganz einfach: Wer mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, wird mit der Zeit zunehmen. Der Gesamtenergieverbrauch setzt sich aus drei wichtigen Komponenten zusammen: dem Grundumsatz, das ist jene Energie, die vor allem die Organe in unserem Körper verbrauchen, der physikalischen Aktivität und der diätinduzierten Thermogenese. Das ist, vereinfacht gesagt, jene Energie, die der Körper für alle Verdauungsvorgänge braucht. Die wichtigste Komponente in dieser Formel ist der Grundumsatz. Er macht 50 bis 70 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus.

Energieverbrenner Gehirn und Leber [...]

Neben der Muskulatur verbrauchen aber noch andere Organe, insbesondere das Gehirn und die Leber, einiges an Energie. Und das vor allem in jungen Jahren. Kiefer sagt: »Gemessen an ihrer Organmasse sind Leber und Gehirn sogar die größten Energieverbraucher. Wie bei anderen Organfunktionen nimmt aber auch die Stoffwechselaktivität von Gehirn und Leber im Alter ab. Das hat ebenfalls einen Effekt auf den Grundumsatz.«

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Man kann den Grundumsatz im Alter weiter hoch halten. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ forum. ernährung heute vom 19.10.2023:

"ernährung heute beleuchtet Auswirkungen des demografischen Wandels. Experten: Herausforderungen diverser Lebensphasen enttabuisieren sowie Fertigkeiten zur Bewältigung vermitteln. [...]

Die Gegenwart ist geprägt von multiplen Umbrüchen, die eine Reihe an Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen. Einer davon ist der demografische Wandel. Er ist zwar keinesfalls überraschend und kündigt sich seit Jahrzehnten an, dennoch sind viele Bereiche nicht darauf vorbereitet, etwa der Finanzbereich, der Arbeitsmarkt, Wohnen sowie das Pensions-, Gesundheits- oder Ernährungssystem. Aber wir werden nicht nur älter, sondern wollen auch viele Jahre eigenständig und gesund oder zumindest möglichst beschwerdefrei leben. [...]
»Mit dem demografischen Wandel verändert sich sukzessive die Nachfrage am Lebensmittelmarkt. Wie und was wir essen, hängt stark von unserem beruflichen, sozialen und privaten Umfeld, von der verfügbaren Zeit und der Haushaltsgröße ab. Sozialisation und Zeitgeist tun ihr Übriges bei der Formierung der Essgewohnheiten«, so Marlies Gruber, Geschäftsführerin des f.eh. »Daher benötigen wir mehr interdisziplinären Austausch, vernetztes Denken und einen offenen Dialog über die Herausforderungen in den diversen Lebensphasen wie Wechseljahre, Depressionen und Demenz.« [...]

Senioren gestalten ihre Ernährung oft aus traditionellen und emotional bedeutsamen Routinen und Lebensmitteln. Um die Gesundheit zu erhalten und das Risiko von ernährungsassoziierten Krankheiten wie Adipositas, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu reduzieren, achten viele auch auf eine ausgewogene Ernährung. Gerade in der Altersgruppe ab 65 Jahren erhöht sich aber das Risiko für qualitative oder quantitative Mangelernährung: Die Muskelmasse nimmt ab, die Fettmasse zu. Daher ist weniger Energie nötig, aber eine höhere Nährstoffdichte an Vitaminen, Mineralstoffen, essenziellen Fettsäuren und Eiweiß. ...
Quelle: ots.at

Zitat Spektrum/ Deutschland vom 04.10.2023:

"Wer psychisch krank ist oder war, entwickelt im Schnitt häufiger und früher eine Demenz. Die Gründe sind unklar, doch diverse Spuren führen in eine ganz bestimmte Hirnregion: den Hippocampus. [...] Demenzen entwickeln sich schleichend. Anfangs tun sich Betroffene immer schwerer damit, neue Informationen abzuspeichern. Oft lässt auch ihre Orientierung nach. Mit der Zeit verblassen Erinnerungen. Für die meisten Patientinnen und Patienten ist der Alltag irgendwann ohne Hilfe nicht mehr zu stemmen; sie brauchen dauerhaft Pflege und Betreuung. Bisher gibt es keine Möglichkeit, den geistigen Abbau zu stoppen oder umzukehren – erhältliche Therapien können den Prozess lediglich verlangsamen und Betroffene sowie Angehö­rige dabei unterstützen, mit der neurodegene­rativen Krankheit zurechtzukommen. 2021 schätzte man die Zahl der weltweit erkrankten Menschen auf 55,2 Millionen. Das sind mehr als doppelt so viele wie 1990. Allein in Deutschland leben rund 1,8 Millionen Personen mit einer Demenz, die meisten von ihnen mit Morbus Alzheimer. Bis zum Jahr 2050 dürften es auf Grund der ­alternden Bevölkerung bis zu 2,8 Millionen werden, schätzt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft.

Forschende suchen mit Hochdruck nach Möglichkeiten, um die Krankheitslast zu senken. Verstärkte Prävention könnte einen Beitrag dazu leisten. Eine viel zitierte Übersichtsarbeit von internationalen Fachleuten um Gill Livingston vom University College London aus dem Jahr 2020 beschreibt zwölf beeinflussbare Faktoren, die für rund 40 Prozent der Demenzfälle weltweit verantwortlich sein sollen. Bei ihnen anzusetzen, könnte daher zahlreichen Erkrankungen vorbeugen. Genannt werden unter anderem Adipositas, Bluthochdruck und Diabetes mellitus sowie ein niedriges Bildungsniveau, soziale Isolation – und psychische Störungen. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat Die Presse vom 30.09.2023:

"Rund 55 Millionen Menschen leben derzeit mit Demenz, in Österreich sind es 115.000 bis 130.000 Menschen Bis 2050 sollen es doppelt so viele sein. Das wird die Gesellschaft vor große Herausforderungen in der Versorgung stellen, so das Fazit des Welt-Psychiatriekongresses [...] in Wien. [...]

Doch es gibt immer mehr Hinweise auf mögliche Prävention dieser Hirnleistungsstörungen. Die Gesellschaft wird alle Kraft benötigen, um in Zukunft Versorgung und Pflege der Gerontopsychiatrie-Patienten zu schaffen [...] Die Herausforderungen an die Alterspsychiatrie steigen mit der demografischen Entwicklung enorm an. »Von den Baby-Boomern zu den Geronto-Boomern«, lautete deshalb am Samstag bei dem Kongress mit rund 4000 Teilnehmern eines der Themen. [...]

Der Wiener Gerontopsychiater und Ärztlicher Leiter der Psychosozialen Dienst (PSD-Wien), Georg Psota, nannte »3 Ds« als die größten Probleme psychischer Störungen in einer alternden Bevölkerung: Demenz, Delir (akute Verwirrtheitszustände; Anm.) und Depressionen. »Jeder Vierte im Alter über 80 Jahren ist an Demenz erkrankt. Vier von fünf Demenzpatienten leben zu Hause. Drei von vier Demenzkranken werden von Familienangehörigen betreut. Zwei von drei dieser Betreuenden sind über 60 Jahre alt«, stellte der Experte fest. [...]

Die Gesellschaft müsse sich dringend und eingehend mit dem Problem der rasant wachsenden Zahl an Patienten, Pflegebedürftigen und auch »nur« weniger intensiv täglich zu Versorgenden beschäftigen. [...] Im Jahr 2000 seien in Europa noch rund 70 Erwerbstätige auf einen Demenzpatienten gekommen. »Im Jahr 2050 werden es 21 Erwerbstätige pro Demenzkranken sein. Das muss man erst einmal stemmen«, erklärte Psota.

Die dringendsten Maßnahmen sollten deshalb sein: Berücksichtigung der demografischen Entwicklung in allen (gesundheits-)politischen Entscheidungen, Unterstützung der Familiensysteme, Kampagnen zur Anwerbung von entschieden mehr Pflegepersonal, ...
Quelle: diepresse.com


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