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452 News gefunden


Zitat ORF Salzburg vom 19.04.2024:

"Wegen schwerwiegender Vorwürfe von Chirurgen dürfte sich das Salzburger Unfallkrankenhaus vom Primar seiner Unfallchirurgie trennen. Das bestätigen Gewerkschafter und indirekt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Spitalsträgerin. Es gehe z. B. um Schreiduelle im Operationssaal und die Bevorzugung von »Klasse-Patienten«, heißt es. Als Folge verließen sieben Chirurgen das Haus. [...]

Diese Lage nennt Jörg Hutter, Standesvertreter der Spitalsärzte in der Salzburger Ärztekammer, wörtlich »dramatisch und drastisch«. Seiner Meinung nach hätten Krankenausleitung [sic] und Spitalsträger AUVA längst Konsequenzen ziehen müssen, wenn ein Viertel aller Unfallchirurgen das Spital verlasse.

Chirurgen äußern sich vor ORF-Kamera

Es ist ungewöhnlich, dass Ärzte an die Öffentlichkeit gehen, wenn es einen Kollegen betrifft. Doch diese Chirurgen halten das Erlebte im Unfallkrankenhaus für so einschneidend, dass sie sich bei ORF-Recherchen auch vor der Kamera dazu äußern wollten. Fünf haben im UKH gekündigt, einer ist mittlerweile pensioniert.

Die Fachleute äußern Enttäuschung, Frustration und Wut über die Führung der Unfallchirurgie. Sie erheben massive Vorwürfe gegen deren Primarius Arnold Suda. Dieser übernahm im Frühling 2020 die Leitung der Abteilung. Neben seinem Hauptberuf ist er auch ehrenamtlicher Milizsoldat und als Majorarzt beim Sanitätszentrum West des Bundesheeres in Innsbruck tätig. Er absolvierte auch zahlreiche Auslandseinsätze in Krisengebieten, bei denen er Unfall- und Kriegsopfer operierte. [...]

Massive Kritik an Führungsstil [...] »Klasse-Patienten« bevorzugt? [...] Primar soll Forschungsprogramm verboten haben [...] Ärzte konsultierten Spitalsleitung [...] Stellungnahme der AUVA als Spitalsbetreiberin [...] Primarius im Krankenstand [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Kronen Zeitung/ Wien vom 11.04.2024:

"Dass die Pflege in der Krise steckt, hat die Stadt erkannt. Dank verschiedener Maßnahmen und kräftiger Investitionen geht es nun aber aufwärts. [...] Laut Prognosen wird die Zahl der Wiener über 80 Jahre bis 2030 von 93.000 auf 107.000 steigen. Damit wird sich der bereits hohe Pflegebedarf in der Bevölkerung noch weiter erhöhen. Aufgrund verschiedener Maßnahmen der Stadt arbeiten im Wiener Gesundheitswesen bereits um über 10.000 Beschäftigte mehr als im Jahr 2017. Mit den Förderungen des waff, dem neuen Fachkräftezentrum und der Ausbildungsoffensive »Pflege.Zukunft.Wien« wird weiter an unterschiedlichen Schrauben gedreht, um interessierte Wiener in die Pflegeberufe zu bringen.

Ausbau noch nicht abgeschlossen [...] 3700 Personen, die seit 2018 so ihre Ausbildung gemacht haben, arbeiten bereits in der Pflege.

Immer mehr Quereinsteiger

An der Fachhochschule befinden sich viele Quereinsteiger zwischen 30 und 40 Jahren im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege. [...]

Damit sich mehr Quereinsteiger für diesen Weg entscheiden, zahlt die Stadt den Auszubildenden im Rahmen des Wiener Ausbildungsgeld und der Pflegeprämie bis zu 1400 Euro pro Monat, zudem gibt es eine Jobgarantie. Diese großen Anstrengungen und die hohen bereit gestellten finanziellen Mittel tragen Früchte. [...] Auch Bund gefordert [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Innsbruck vom 04.04.2024:

"Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des gesamten Personals der ISD arbeitet im Pflegebereich. Das Problem des Pflegebereichs ist jedoch, dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. [...] Guter Start für die Pflegelehre [...] 59 verschiedene Nationen [...] 65 gesperrte Betten [...] Das AZW als großer Hilfsfaktor [...] Pensionierungen [...] Höhere Pflegestufen = Mehr Personal [...] Kinderbetreuung und Essenslieferung [...] Nicht nur die Pflege steht bei dem Unternehmen im Fokus, sondern auch die Kinderbetreuung und die Essenslieferung. Im September 2024 wird eine neue, ganztägige Kinderkrippe in Pradl Ost mit drei Gruppen eröffnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier vom 05.04.2024:

"Seit 1954 wird der Weltgesundheitstag jährlich am 7. April begangen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO rückt damit jedes Jahr ein Gesundheitsproblem in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Einen Tag davor, am 6. April, ist bereits der Internationale Tag des Sports. [...] Anlässlich der beiden Aktionstage weisen die Expertinnen und Experten der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien auf ihre vielfältigen Leistungen, die zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit führen, hin. »Wir helfen die natürlichen Widerstandskräfte zu stärken. Gerade in schweren, krisengeschüttelten Zeiten, mit denen wir aktuell konfrontiert sind, ist Unterstützung für den Einzelnen dringend notwendig. Hier können die geprüften, wissenschaftlich ausgebildeten Lebens- und SozialberaterInnen helfen« [...]

Die betreuten & beratenen Klientinnen und Klienten werden von den Expertinnen und Experten in den Bereichen Food, Move und Mind unterstützt. [...]

Mit der Vernetzung von psychosozialer, ernährungswissenschaftlicher, sportwissenschaftlicher Beratung und Personenbetreuung stärkt die Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung die Gesundheitsvorsorge auch direkt in den Wiener Bezirken: Die Initiative »Gut leben im Grätzl« ist ein umfassendes Konzept zur Gesundheitsvorsorge und Lebensbegleitung. [...] Mentale Fitness und Körper werden mit Bewegung, Ernährung und psychosozialer Beratung zu einem gesunden Lebensstil zusammengeführt. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Berliner Zeitung vom 28.03.2024:

"Meine Mutter ist 1936 geboren, sie hat ihr Leben lang mit Papier gearbeitet. Doch nun wird sie aufgefordert, Nachbarn um Hilfe zu bitten, die einen Internetanschluss haben. [...] Das Schreiben, das an diesem Morgen im Briefkasten lag, löste bei meiner Mutter einen Wutanfall aus. Der Energiedienstleister meldete, er wolle die jährliche Abrechnung über die Heiz- und Warmwasserkosten nur noch online übermitteln. Die von der Bundesregierung beschlossenen Gesetze zur Bewältigung der Energiekrise und Eindämmung des Klimawandels verändern auch die Heizkostenabrechnung, hieß es. Dezembersoforthilfe, Energiepreisbremsen und CO2-Kostenaufteilung erforderten die Erfassung zusätzlicher Daten, um eine rechtskonforme Abrechnung erstellen zu können. »Sie erhalten deshalb keine Papierformulare mehr.« Die papierhafte Übermittlung dieser Daten wäre sehr komplex und auch fehleranfällig. [...] Meine Mutter ist im Jahr 1936 geboren. Sie besitzt weder einen Computer noch einen Internetanschluss. Während ihrer kaufmännischen Ausbildung hat sie gelernt, zu stenografieren, offizielle Briefe schrieb sie ihr Leben lang auf einer Schreibmaschine, später auch per Hand. Mithilfe von Blaupapier sorgte sie für einen Durchschlag, den sie in einem Ordner abheftete. Blaupapier, Durchschlag – vielleicht können nur die Älteren diese Vokabeln noch verstehen. Meine Mutter jedenfalls sprach von Mail-Schikane. Mit etwas Abstand betrachtet, könnte man sagen, dass sie in einer Übergangszeit lebt, die Opfer fordert.

Denn das in dem Schreiben vorgebrachte Anliegen ist ihr nicht neu, wie ich bei diesem Heimatbesuch erfuhr. Kürzlich verlangte eine Versicherung, sie möge das Angebot, das ein Handwerker zwecks Beseitigung eines Wasserschadens in ihrer Wohnung erstellt hatte, doch bitte einscannen und mailen. Nach einem längeren Telefonat, bei dem ihr geraten wurde, sie möge doch einen Nachbarn bitten, sei ihr dann doch »erlaubt« worden, das Angebot per Post zu schicken. ...
Quelle: berliner-zeitung.de

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 25.03.2024:

"Moser sieht Pflege, Inklusion, Klimagerechtigkeit und Demokratie als Schwerpunkte für ihre zweite Amtsperiode [...]

Die Diakonie ist die Sozial- und Hilfsorganisation der evangelischen Kirchen. Der Diakonie Österreich gehören 29 Mitgliedsorganisationen an, die über 10.000 Mitarbeitende an 620 Standorten in ganz Österreich beschäftigen und jährlich über 400.000 Menschen begleiten, betreuen und beraten.

Ihre erste Amtsperiode sei geprägt gewesen von großen Krisen, so Moser: die Regierungskrise nach »Ibiza«, Corona, die Teuerung, der Angriffskrieg gegen die Ukraine, der entsetzliche Terror-Angriff der Hamas auf die israelische Bevölkerung und die humanitäre Krise in Gaza. All diese dominierenden Krisen hätten die Diakonie gefordert und forderten sie immer noch. [...]

Pflege: Zunehmende Versorgungslücken [...] »Wir sehen, dass die Versorgungslücken immer größer werden und die Not zunehmend in der Mitte der Gesellschaft aufbricht«, so Moser. Sie machte dafür unzureichende Sozialbudgets, unpassende Dienstleistungsmodelle, demografische Herausforderungen der alternden Gesellschaft und den Arbeitskräftemangel im Sozial- und Gesundheitsbereich verantwortlich. [...]" ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Die Presse vom 21.03.2024:

"Die Pflege hat ein Qualitätsproblem. Schuld daran ist die Politik. Alle Regierungen der vergangenen Jahrzehnte haben es verabsäumt, in professionelle Pflege zu investieren. [...]

Allerorts wird Qualität verlangt, im Dienstleistungssektor wie Pflege, Kinderbetreuung oder im Lehrbetrieb lässt sich Qualität schwer nachweisen bzw. wird diese immer weniger bezahlt. Zwar wird die Pflege als enorme Wachstumsbranche gesehen, doch es mangelt immer mehr an gut qualifizierten Pflegekräften. Ohne Zweifel ist im Dienstleistungsbetrieb die Qualität von der Qualifizierung abhängig. Dazu zählen neben Fachkenntnissen und Kundenorientiertheit auch Sprach- und Orthografiekenntnisse, doch gerade an diesen mangelt es in allen Berufssparten immer mehr. Nicht zuletzt auch aufgrund einer rasant fortschreitenden Digitalisierung, wodurch Qualität vorwiegend durch das Abzeichnen von wenig aussagekräftigen Listen und Kästchen sichtbar gemacht wird. [...]

Gute Pflege ist unleistbar [...] Freiberufliche Pflegekräfte dürfen nicht mit den Sozialversicherungsträgern verrechnen, weil sie im ASVG nicht unter den freien Berufen genannt werden und der Gesetzgeber eine Änderung des ASVG bisher nicht vollzogen hat. Im Anstellungsverhältnis konkurrieren bestens ausgebildete österreichische Pflegefachkräfte mit jenen, die über die globalen Wanderungsbewegungen nach Österreich kommen, wodurch die Einkommen erheblich unter Druck geraten. [...]

Jede Dienstleistung wird teurer und im Zeitalter von Inflation und Wirtschaftskrise für viele nicht mehr leistbar. So hört man betroffene Pflegebedürftige immer öfter darüber klagen, dass sie sich einerseits die mobilen Dienste schlicht nicht leisten können und im Extremfall sogar wieder gekündigt werden. Neben den fehlenden Sprachkenntnissen der Mitarbeiter der mobilen Dienste wird auch der ständige Personalwechsel genannt, der sich insbesondere bei der Betreuung von Demenzkranken ungünstig auswirkt. [...]

Doch ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Tips/ Rohrbach vom 20.03.2024:

"Einen ganzen Tag lang dreht sich am12. April [sic] im Centro alles um die Sicherheit von Senioren. Empfangen werden die Besucher ab 8.45 Uhr durch eine Abordnung der Polizeimusik. Nach der Eröffnung starten im beinahe halbstündlichen Takt Referate zu Sicherheitsthemen, angefangen bei Brandschutz und den krisensicheren Haushalt bis hin zum Eigentumsschutz und Cybercrime-Prävention. [...]

Große Einsatzorganisationen an Bord
Der Seniorenbund des Bezirks Rohrbach, welcher die Veranstaltung organisiert, arbeitet dafür mit der Brandverhütungsstelle OÖ, Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Zivilschutzverband zusammen. Doch nicht nur Vorträge gibt es zu hören, auch interessante Vorführungen sowohl im Außen- als auch im Innenbereich des Centros stehen am Programm. Die Einsatzorganisationen werden mit ihren Fahrzeugen vor Ort sein, die besichtigt werden können. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Kurier vom 20.03.2024:

"Sich im Alter bei der Bewältigung von Belastungen mehr anstrengen zu müssen, erhöht offenbar das Sterberisiko. In einer neuen Studie lebten jene Männer länger, die mehr Kompetenz im Umgang mit Stress aufwiesen. [...]

Das Leben zwingt dem Menschen oftmals Probleme, Stress und Krisen auf. Wie Individuen darauf reagieren, ist unterschiedlich. Werden Anstrengungen unternommen, um sich durch ein Ereignis oder eine Situation zu navigieren, wendet man sogenannte Bewältigungsstrategien, in Anlehnung an das englische Wort für »bewältigen« auch Coping-Mechanismen genannt, an.

Während der Einfluss von Belastungen auf das Sterberisiko in der Vergangenheit wissenschaftlich bereits eingehend beleuchtet wurde, haben weitaus weniger Untersuchungen analysiert, wie sich unser konkreter Umgang mit Stressoren langfristig auf unsere Gesundheit auswirkt. [...] Wenn man Problemlagen mit viel Kraftaufwand begegnet

In einer neuen Studie der Boston University konnten Forschende nun feststellen, dass bei älteren Männern der Gesamtaufwand für die Bewältigung von Stress ein relevanter Indikator für ihre Langlebigkeit ist. Größere Bewältigungsanstrengungen waren mit einem um 14 Prozent höheren Sterberisiko verbunden. Heißt, zugespitzt formuliert: Wer Krisen im Alter mit links meistert, lebt länger. [...] Die Forschenden verfolgten 743 Männer, die an der Veterans Affairs Normative Aging Study, einer Längsschnittstudie, die die Auswirkungen des Alterns auf verschiedene Gesundheitsprobleme untersucht, teilnahmen. Zwischen 1993 und 2002 füllte jeder Mann einen Stress- und Bewältigungsfragebogen aus, in dem er das stressigste Ereignis des vergangenen Monats benennen, den Stressgrad des Problems bewerten und angeben musste, inwieweit er bestimmte Strategien zur Bewältigung des Problems einsetzte. Die Forschenden analysierten die Daten und sahen sich an, inwieweit die individuellen Belastungen, die spezifischen Bewältigungsstrategien und der Gesamtaufwand ...
Quelle: kurier.at

Zitat NÖN.at/ Krems vom 17.03.2024:

"Die KLAR! Regionen Kampseen und Waldviertel-Nord entwickelten mit dem NÖ Zivilschutzverband ein individualisierbares Nachschlagewerk für ausländische Pflegekräfte in den Sprachen Deutsch, Ungarisch, Tschechisch, Slowakisch, Bulgarisch und Rumänisch. [...]

Der mehrseitige Notfall-Folder wurde am 12. März im Gföhler Stadtsaal präsentiert und speziell für Familien entwickelt, in denen es pflegebedürftige Angehörige gibt, welche auf eine 24-Stunden-Pflege angewiesen sind.

Wertvolle Infos Verständigungs- und Rettungskette
In der Broschüre sind wichtige Hinweise über die örtliche Verständigungs- und Rettungskette bei Notfällen enthalten, welche mit den Kontaktdaten von Angehörigen und zuständigen Ärzten ergänzt werden sollen. Neben den in Österreich gültigen Sirenensignalen werden die ausländischen Pflegekräfte über die nationalen und internationalen Notrufnummern informiert.

Weiters enthält die Broschüre Ratschläge für das richtige Verhalten in Extrem- und Krisensituationen sowie Empfehlungen zur Prävention - um gesundheitliche Schäden von pflegebedürftigen Personen schon vorweg zu vermeiden. Im Nachschlagewerk wird ebenso auf die regionalen Auswirkungen des Klimawandels sensibilisiert: So werden beispielsweise auch Vorsorgemaßnahmen bei großer Hitze ausführlich beschrieben. [...]

Die neue Broschüre wird ausländischen Pflegekräften bei ihrer Ankunft zur Verfügung gestellt und ist auch auf der Homepage des NÖ Zivilschutzverbandes kostenlos downloadbar [...]" ...
Quelle: noen.at


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