Zitat ORF Wien vom 04.06.2025:
"Das Neunerhaus Cafe in Wien bietet obdachlosen Menschen einen Ort der Begegnung und Unterstützung. Mit kostenlosen Mahlzeiten und Hilfe von Sozialarbeiter wird versucht, den Betroffenen ein Stück Normalität zu bieten. Eine neue Spendeninitiative soll das Fortbestehen des Cafés sichern. [...]" ...
Zitat OTS/ Wiener Ordensspitäler vom 04.10.2024:
"Im Herz-Jesu Krankenhaus und im Orthopädischen Spital Speising kommt seit heuer ein Robotersystem zum Einsatz, das die Implantation von Knieprothesen in einer bisher ungeahnten Genauigkeit erlaubt. [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 13.07.2024:
"»Junges Wohnen« verbindet günstigen Wohnraum mit Ehrenamt: Junge Menschen können in den Häusern zum Leben erschwinglich wohnen und unterstützen dafür Seniorinnen und Senioren im Alltag. Das Programm wurde jetzt erweitert. [...]" ...
Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Margareten vom 28.11.2023:
"Laut einer Prognose soll die Bevölkerung Margaretens in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen und altern. [...]
Die Bevölkerung in Wien wächst. Seit den 90ern sind knapp 500.000 Menschen zugezogen. Erstmals seit 1910 wurde heuer außerdem wieder die symbolische Marke von zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern überschritten. In den kommenden drei Jahrzehnten soll aber das Wachstum laut der neuen Bevölkerungsprognose der MA 23 – Landesstatistik Wien moderat ausfallen.
In Margareten aber soll die Bevölkerungszahl nicht wachsen, sondern zurückgehen. [...] Mit einem prognostizierten Bevölkerungsrückgang von 2,6 Prozent liegt der Bezirk weit unter dem Wert der Entwicklung in ganz Wien. »Wenn es in den Flächenbezirken mehr Zuwachs gibt, müssen wir in den Innenbezirken darauf achten, dass das Wohnen weiter leistbar bleibt«, so Jankovic. »Da freut es mich ganz besonders, dass wir einen neuen Gemeindebau bekommen.« Dieser sei für die Ecke Reinprechtsdorfer Straße/Schönbrunner Straße geplant. [...]
Eine leichte Verschiebung steht an, was das Generationenverhältnis in Margareten betrifft. Die Bevölkerung im Alter von 80 Jahren und älter wird am 1.?1.2043 um 36,9 Prozent gestiegen sein. Die Zahl liegt unter dem Wiener Durchschnitt, der Bezirk wird sich aber dennoch verändern. Schon jetzt setzt der Bezirk laut Jankovic unter dem Motto »Gesund im Alter« einen Schwerpunkt auf Angebote für Senioren. Zum Beispiel mit der »Bewegten Apotheke« oder den Wiener Seniorenklubs, die ein breit gefächertes Programm mit Kultur-, Sport und Freizeitmöglichkeiten bieten. »Aber auch die geistige Fitness ist sehr wichtig«, so die Bezirksvorsteherin. Im vergangenen Jahr wurde Margareten zum »Demenzfreundlichen Bezirk« und setzt so auf Initiativen und Angebote für Betroffene. [...]" ...
Zitat Der Standard/ Wirtschaft vom 05.11.2023:
"Draußen rankt sich Efeu über wunderschöne, uralte Ziegelwände, drinnen in den Büros dreht sich alles um Särge, Urnen, Parten. Auch der Tod ist ein Geschäft. Ein Gespräch mit einem Bestattungsunternehmer. [...]
STANDARD: Was sind Ihre größten Probleme als Neuling in der Branche?
Burtscher: Die vielen Pfadabhängigkeiten in der Branche: Viele Pflegeheime rufen zum Beispiel bei Todesfällen nach wie vor automatisch die Bestattung Wien an oder den regionalen alteingesessenen Bestatter, weil es immer schon so war. Als Neuankömmling hat man es da viel schwerer als in anderen Branchen. Wir müssen uns das Vertrauen jeden Tag hart erarbeiten. [...]
Ich finde den Wiener Zugang mit der Lust am Morbiden sympathisch. Die Wiener haben einen offeneren Bezug zum Tod als andere, und das entspricht auch unseren Vorstellungen. Wir haben ja beispielsweise auf allen unseren Autos und Filialen unseren Slogan "Der Tod gehört zum Leben" stehen. Für diesen Satz bekommen wir sogar auf dem Friedhof, wo sich die Leute von ihren Verstorbenen verabschieden, gutes Feedback. Wir gehen mit dem Thema Sterben und Tod so offen wie möglich um, und daraus machen wir auch kein Geheimnis. In dieser Atmosphäre trauen sich die Leute dann auch Fragen zu stellen wie: »Was kostet denn der günstigste Sarg?« [...]
Im Bestattungsbereich spielen Konventionen eine extrem große Rolle, der Abschied muss für alle passen. Es ist tief in den Leuten verankert, bei Bestattungen dem Standard zu entsprechen, man möchte sich bei der Trauergemeinde keinesfalls blamieren, ja nichts falsch machen beim Begräbnis. Die Leute stellen auch extrem hohe Serviceansprüche an uns, da darf nichts schiefgehen. [...]" ...