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1083 News gefunden


Zitat ORF Vorarlberg vom 22.04.2024:

"Seit heuer kann das Land eigene, geförderte Studienplätze für Medizin anbieten. Die Studierenden bekommen als Stipendium monatlich 1.000 Euro. Dafür verpflichten sie sich, nach dem Studium für das Land zu arbeiten. Wird das Medizinstudium vorzeitig abgebrochen, muss eine Strafzahlung bezahlt werden. [...]

In Vorarlberg werden seit heuer drei geförderte Studienplätze für Medizin angeboten. Die angehenden Ärztinnen und Ärzte bekommen einen fixen Studienplatz, müssen dafür jedoch nach der Ausbildung mindestens fünf Jahre im Landesdienst arbeiten. Zusätzlich bekommen sie ein Stipendium in Höhe von 1.000 Euro pro Monat.

Bei Abbruch: 84.000 Euro Strafe

Wird das Medizinstudium jedoch frühzeitig abgebrochen, muss der betroffene Student mit einer Strafzahlung rechen. Für diesen Fall ist eine Vertragsstrafe über 84.000 Euro vorgesehen. Beim Land Vorarlberg habe man sich länger Gedanken über die Höhe und den rechtlichen Rahmen gemacht. Dafür habe man sogar ein eigenes Gutachten erstellen lassen.

Das Gutachten ist zum Schluss gekommen, dass das Land auch bis zu 150.000 Euro Strafe vorsehen kann, wenn Studierende das vereinbarte Ausbildungsverhältnis abbrechen. Damit das Land die Strafe tatsächlich verlangen kann, muss das Studium aber rechtswidrig und schuldhaft beendet werden. Wer also zum Beispiel einen schweren Unfall hat und nicht weiter studieren kann, ist davon nicht betroffen.

Immer mehr Frauen interessieren sich für Medizin [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 17.04.2024:

"Drei Viertel der jungen Menschen machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. Das zeigt eine aktuelle Unique-Research-Studie im Auftrag der »Initiative 2050«. Die Mehrheit der Befragten rechnet nicht damit, in der Pension den gewünschten Lebensstandard halten zu können und vertraut nicht ins staatliche Pensionssystem. Eine private Vorsorge hat knapp ein Viertel abgeschlossen. Auch kritisieren die Befragten fehlende Finanzbildung in der Schule. [...]

Ein guter erster Baustein sei die Abfertigung neu, »man darf das Geld nur nicht vorher hinausnehmen«, betonte Andreas Csurda, Vorsitzender der Berufsgruppe der Vorsorgekassen. Um die »financial literacy«, die Finanzbildung zu verbessern, solle diese in Lehrplänen verankert werden.

Auch »Grüne Pensionen« seien ein Thema, so Zakostelsky. Wie die Studie zeige, würden mehr als 40 Prozent auf höhere Erträge verzichten, wenn die Veranlagung dafür nachhaltig sei. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 14.04.2024:

"Bei der Suche nach Pflegekräften gehen Vorarlberger Heime geografisch immer weitere Wege. Bei Senecura arbeiten mittlerweile 19 Pflegerinnen und Pfleger aus Staaten von außerhalb der EU, die meisten kommen aus Kolumbien. Die Senecura-Gruppe streckt ihre Fühler jetzt aber auch nach Afrika und Indien aus. [...]

In Kolumbien hat man mit einer Agentur gute Erfahrungen gemacht, aber auch in Südamerika sei es nicht mehr so leicht, Pflegekräfte zu finden. [...] »Momentan haben wir dieses Projekt in Afrika, wo wir Menschen mit Matura-Niveau ansprechen, die noch keine Pflegeausbildung haben. Wir möchten sie dann nach Österreich holen, wo wir sie bei der Pflegeausbildung in unseren Häusern unterstützen«, erklärt Siegl. [...]

Einer dieser 19 Pflegerinnen und Pfleger ist Jhonatan Camilo Riano Delgado. Er zog vor drei Jahren mit seiner Frau und seinen Kindern nach Vorarlberg, das Pflegeheim organisierte eine Wohnung. »Bei uns ist es lauter und stressiger. Hier ist es stressfrei und ruhig. Das Essen und die Kultur sind ganz anders als in Kolumbien. Deutsch zu lernen war sehr schwierig, ich musste in der Nacht arbeiten und untertags Deutsch lernen. Das war ein bisschen anstrengend für mich«, sagt der Pfleger. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 07.04.2024:

"Aron Loacker pflegt seinen an Demenz erkrankten Freund Josef Rechberger. Über die Herausforderungen von Pflege zu Hause und ein Projekt des Landes mit Verbesserungspotenzial. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 04.04.2024:

"Älterwerden will gelernt sein: Das Forum Katholischer Erwachsenenbildung (KEB) hat am Donnerstag in einer Aussendung zum Weltgesundheitstag (7. April) darauf hingewiesen, dass »Eigenständigkeit und Selbstbestimmung bis ins hohe Alter lernbar« sei. Dabei unterstützend wirke das Programm »alt jung sein«, das Techniken und Methoden in den Bereichen Gedächtnistraining, Psychomotorik, digitale Alltagskompetenz und Biografiearbeit verbindet. Besonderes Augenmerk werde dabei auf eine »freud- und lustvolle Art und Weise« der Seniorinnen- und Seniorenbildung gelegt. Und »ganz wichtig« sei das Miteinander. [...] In wöchentlichen Gruppentreffen werden die Teilnehmenden darin unterstützt, körperlich und geistig fit zu bleiben und gesund älter werden zu können. [...]

Das Angebot »alt jung sein« ist ein Projekt des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und bietet in Kooperation mit Gemeinden wertvolle Aktivitäten für Menschen in der nachberuflichen Lebensphase. Ein Kursprogramm qualifiziert Interessierte, Seniorinnen und Senioren zu begleiten und dadurch auch ihr eigenes Leben zu bereichern. [...]" ...
Quelle: kathpress.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 04.04.2024:

"Es gibt kaum Bewerberinnen und Bewerber für die Studiengänge Radiologietechnologie (RT) und Biomedizinische Analytik – obwohl Menschen mit dieser Ausbildung in den Vorarlberger Krankenhäusern dringend gesucht werden. So gibt es zum Beispiel für den RT-Studiengang, bei dem acht Plätze für Vorarlberg reserviert wurden, bisher nur einen Bewerber. [...] Kaum Interesse an Radiologietechnologie [...] Insgesamt 25 Studienplätze [...] Hohe Nachfrage nach Physiotherapie [...]

Ausbildung in Vorarlberg nicht möglich

Die fhg in Innsbruck bietet dreijährige Bachelor-Studiengänge in den Bereichen Augenoptik, Biomedizinische Analytik, Diaetologie, Ergotherapie, Gebärdendolmetschen, Hebamme, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie an. Dabei handelt es sich um Ausbildungen, die in Vorarlberg nicht absolviert werden können. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 29.03.2024:

"Immer weniger pflegebedürftige Menschen können sich in Vorarlberg eine 24-Stunden-Pflege leisten. Je nach Pflegestufen und Tagessatz kann sie über 4.000 Euro pro Monat kosten. Manfred Lackner vom SPÖ nahen Pensionistenverband fordert daher, die Einkommensgrenze für die Förderung anzuheben und zusätzlich die Fördergelder von Bund und Land zu erhöhen. [...] Viele wünschen sich, dass sie im Alter in den eigenen vier Wänden professionell betreut werden. Oftmals übernehmen das 24-Stunden-Pflegerinnen und Pfleger aus Osteuropa. Die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung sind stark gestiegen. Vor einigen Jahren lag der Stundentarif bei rund 60 Euro, mittlerweile sind es um die 120 Euro. Dass die Pflegerinnen und Pfleger ordentlich bezahlt werden ist wichtig, viele Familien kommen dadurch aber an ihre finanzielle Grenze.

Je nach Pflegestufe und Tagessätze kostet eine 24-Stunden-Betreuung monatlich bereits über 4.000 Euro. Mit einer durchschnittlichen ASVG-Pension ist das für eine Familie kaum zu stemmen. Beim Pensionistenverband melden sich täglich Angehörige, die versuchen, die 24-Stunden-Betreuung finanziell zu stemmen. »Sie sind verzweifelt, weil sie auf der einen Seite ihren Angehörigen die Pflege zu Hause ermöglichen wollen und auf der anderen Seite sehen, dass die Finanzierung zu einem großen Problem wird«, sagt Manfred Lackner vom Pensionistenverband. [...]

Forderung: Einkommensgrenze soll angehoben werden

Die Forderungen des Pensionistenverbandes, damit das eigentlich für die Allgemeinheit günstigere System erhalten bleibt, sind klar. Die Einkommensgrenze soll nach 17 Jahren auf gleichem Niveau angehoben und die fixen Förderungen von Bund und Land (monatlich 800 bzw. 660 Euro) erhöht werden. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 22.03.2024:

"Sie sind sehr gut ausgebildet, werden sehnlich erwartet und herzlich willkommen geheißen: Unterdessen sucht jedes Bundesland, jeder Träger selbstständig nach Pflegekräften - von Kolumbien bis Indien. [...]

In Wien sind über ein Projekt der Stadt eben erst fünf Philippinerinnen angekommen, um die Personalnot in Pflegewohnhäusern zu lindern. In den Salzburger Landeskliniken freut man sich auf Anfang April: Da kommen weitere zwölf Fachkräfte aus Kolumbien an. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Vorarlberg Online vom 15.03.2024:

"Ein Jahr Schule für medizinische Assistenzberufe. Yara Ahmad aus Syrien hat sie absolviert. [...]

Die junge Frau aus Syrien absolvierte in der Schule für medizinische Assistenzberufe (MAB) eine Ausbildung zur Laborassistentin. Am Institut für Pathologie im LKH Feldkirch hat Yara eine Anstellung gefunden. Ihr Einsatz wird dort sehr geschätzt. »Laborassistenten sind eine wichtige Berufsgruppe. Ohne sie können wir den Personalbedarf nicht mehr decken«, sagt die leitende Biomedizinische Analytikerin Friederike Pipal. Für Yara Ahmad ist sie Mentorin und Vorbild zugleich, denn Yara strebt denselben Beruf an. Dafür heißt es aber zuerst noch für die Matura lernen. Schuldirektorin Marina Längle freut sich indes über die Bestätigung des Bedarfs aus berufenem Munde: »Wir haben in diesem Fach mit fünf Teilnehmenden begonnen. Alle bekamen sofort einen Job.« [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Vorarlberg Online vom 15.03.2024:

"Durch den Finanzausgleich fließen zusätzliche 22 Millionen Euro jährlich nach Vorarlberg. Dieses Geld stärkt den Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich und soll insbesondere den Spitälern zugutekommen. [...] Bei einer Besprechung in Niederösterreich wurde beschlossen, dass Vorarlberg künftig jedes Jahr 22 Millionen Euro mehr erhält. Dieser Betrag, vom Bund bereitgestellt, soll vor allem in den Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich fließen. Landeshauptmann Markus Wallner betonte, »Diese valorisierten 22 Millionen Euro pro Jahr sind eine deutliche Entlastung für die Vorarlberger Spitäler.« Er hob hervor, dass dadurch die Behandlungsmöglichkeiten in Bereichen wie psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, onkologische Erkrankungen sowie Diabetes- und Schmerzbehandlung erweitert werden können. [...]" ...
Quelle: vol.at


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