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23 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 09.11.2023:

"Dem Pflegeberuf ist er seit 38 Jahren treu. Gerhard Zehentner möchte zeigen, dass das Berufsfeld Pflege attraktiv ist und viele Facetten bietet. [...]

Er wollte sich immer weiterentwickeln: Der Salzburger Gerhard Zehentner [...]
Seit 2010 ist Zehentner als Entlassungs- und Teilhabeberater im Rehazentrum Großgmain der Pensionsversicherungsanstalt (PV) tätig. Monatlich führt er bis zu 90 Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Bedürfnisse der Menschen seien mitunter sehr unterschiedlich. Oft spielten die Sozialisation der Menschen und ihr kultureller Hintergrund eine große Rolle. [...]

Doch an erster Stelle steht für den erfahrenen Diplompfleger das persönliche Gespräch, damit die Leute ihre Sorgen und Ängste ansprechen können. »Es gehört zur täglichen Psychohygiene, miteinander zu reden.« Im Rahmen der Beratungsgespräche nimmt sich der Entlassungs- und Teilhabeberater Zeit, um alle wichtigen Fragen zu klären. Überwiegend kommen Patienten allein zu ihm, doch das familiäre Umfeld wird natürlich miteinbezogen. [...]

Was Versorgung und Beratung angeht, ist die interdisziplinäre Vernetzung am wichtigsten. In Salzburg ist die erste Anlaufstelle die Pflegeberatung des Landes und in der Stadt die Seniorenberatung. Beide Institutionen sind schon seit vielen Jahren tätig und haben viel Erfahrung. Wenn notwendig, werden sogar Hausbesuche gemacht. Wer um Pflegegeld ansuchen möchte, sollte Angehörige zum Gespräch mitnehmen. Diese schätzen den Bedarf der Betroffenen oft klarer ein als diese selbst. Hat man den Eindruck, dass die Höhe des zugesprochenen Pflegegelds nicht passt, kann man sich an die Pensionsversicherung wenden.

Angehörigen rät Zehentner, auf Entlastung zu achten, um die eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen. In Österreich gibt es unterschiedliche Fördersysteme, die in Anspruch genommen werden können. Auch ehrenamtliche Besuchsdienste leisten einen wertvollen Beitrag in der Begleitung von betroffenen Familien. ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Salzburg vom 31.07.2023:

"Die Zahl der Krankenstände wegen psychischer Belastungen sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, sagen Fachleute. Schon seit zehn Jahren verpflichtet das Arbeitnehmer-Schutzgesetz die Unternehmen dazu, psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu ermitteln und zu verringern, wenn nötig. [...] Gehen Mitarbeiter wegen psychischer Probleme in Krankenstand, dann fehlt ihre Arbeitskraft durchschnittlich 37 Tage.

Mit einer Evaluierung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz könnten Unternehmen ihre aktuelle Situation erheben – und dann entsprechend reagieren, sagt die Arbeitspsychologin Birgit Artner: »Das betrifft Schulungen von Führungskräften, neuen Mitarbeitern und die Informationskultur im Unternehmen. Auch die Erreichbarkeit im Home Office ist ein Thema.«
Gesetz schreibt Hilfen vor

Seit zehn Jahren sei die Ermittlung solcher Belastungen gesetzlich vorgeschrieben, sagt Stefan Huber vom Arbeitsmedizinischen Dienst Salzburg: »Alle Arbeitgeber müssen sich um Gesundheit von Arbeitnehmern kümmern. Dazu gehört auch die psychische Gesundheit.«

Experten untersuchen die Betriebe in Einzel- und Gruppengesprächen oder über Online-Befragungen. Daraus abgeleitete Maßnahmen sollen letztlich auch helfen, Krankenstände wegen psychischer Belastungen zu verringern oder zu verhindern. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 24.11.2022:

"Einsamkeit ist eines der drängendsten sozialen Probleme. Die Österreichische Gesundheitskasse und das Bildungshaus St. Virgil in Salzburg suchen Lösungen, sensibilisieren und vernetzen Fachleute. [...] Während der Tagung wird das Thema deshalb nicht nur in Fachvorträgen erörtert. In 15 Foren werden verschiedene Aspekte von Einsamkeit diskutiert - von Wohnen über Armut und seelische Gesundheit bis zu Digitalisierung. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Salzburger Nachrichten vom 19.08.2022:

"Als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin kenne ich das Problem von zwei Seiten. Auch Pflegepersonal hat Familie! Manchmal frage ich mich jedoch, ob das außer den Kolleginnen noch einer weiß. Es bedarf oft großer Anstrengungen, Kinder und Beruf unter einem Hut zu bringen. Kommt dann noch ein Pflegefall dazu, wird es ganz schnell aussichtslos und zum Verzweifeln. In einem Beruf, der sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag als regelrechte Arbeitszeit fordert, noch Arzt- und Behördentermine oder gar Kinderferiengestaltungen unter zu bringen, ist schon schwierig genug. Dass bei all diesen Anforderungen die eigenen sozialen Kontakte darunter leiden, weil nicht planbar oder kurzfristig eine Kollegin ausfällt, ist nicht schwer zu verstehen. Aber der Grund für die hohe Anzahl der Teilzeit Arbeitenden in diesem Beruf. [...] Um jenen Krankheitsbildern, welche in nächster Zeit auf Seniorenwohnhäuser vermehrt zukommen werden, Genüge zu tun, bedarf es schneller und mutiger Veränderungen, es ist keine Zeit mehr für halbherzige Lösungen. Maßnahmen müssen sozial treffsicher sein und jetzt greifen, ansonsten werden noch mehr diesem Beruf den Rücken kehren. Auch sollte es keine Rolle spielen, ob die Betreuung unserer Senioren zu Hause oder in einer Einrichtung erfolgt. Ich für meine Person wünsche mir eine Berufsvertretung für die Pflege, welche ausschließlich aus Pflegekräften mit mehrjähriger Berufserfahrung besteht. Damit gewährleistet ist, dass sie wissen, worum es wirklich geht. Es ist bereits fünf nach zwölf! [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat ORF Science vom 15.11.2021:

"Eine Reihe von Covid-19-Medikamenten steht in den Startlöchern. Bis sie aber eingesetzt werden, dauert es noch, die Wissenschaft analysiert deshalb auch die Effekte bestehender Medikamente: Laut einer neuen Studie verringern etwa bestimmte Antidepressiva das Todesrisiko bei Covid-19 um über ein Viertel. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat Salzburger Nachrichten vom 21.10.2021:

"Es gibt Eltern, die Zeit ihres Lebens nie aus der Versorger-Rolle herauskommen: zum Beispiel weil die "Kinder" psychisch schwer krank sind. Ein Problem, das öffentlich kaum wahrgenommen wird. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Frankfurter Allgemeine/ Deutschland vom 04.10.2021:

"Die Psyche hat einen gewaltigen Einfluss auf das Immunsystem. Ob Meditation oder ein gesunder Lebensstil – es gibt viele Dinge, die Krebspatienten im Kampf gegen die Krankheit guttun können. [...]" ...
Quelle: faz.net

Zitat Spektrum.de/ Deutschland vom 04.10.2021:

"Wir finden Chilis heiß und scharf, zucken bei eiskalten und brühheißen Berührungen zurück und stehen unbewusst gerade, ohne dabei hinzufallen. All das hat miteinander zu tun: Die zwei neuesten Medizin-Nobelpreisträger haben es erforscht. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat ORF Science vom 30.09.2021:

"Der Charakter eines Menschen kann sich ändern, vor allem durch einschneidende Lebensumstände. Das bestätigt eine aktuelle Schweizer Studie, wonach die erste Pandemiewelle im Frühjahr 2020 viele Menschen tatsächlich charakterlich stärker gemacht hat. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat Spektrum.de/ Deutschland vom 22.09.2021:

"Rund um die Uhr empfängt das Gehirn Botschaften von den Organen und anderen Teilen des Körperinneren – meist ohne dass es uns bewusst wird. Bei Ängsten, Essstörungen und Depressionen ist diese Eigenwahrnehmung allerdings häufig gestört. [...]" ...
Quelle: spektrum.de


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