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19 News gefunden


Zitat ORF Kärnten vom 16.01.2024:

"In Kärnten startet am 8. März der österreichweit erste Diplomlehrgang zu Gendermedizin. Der viersemestrige Kurs kostet pro Person 6.800 Euro, das Land Kärnten wird 15 Kärntner Ärztinnen und Ärzten den Lehrgang finanzieren, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) [...].

Die geschlechtsspezifische Medizin nimmt auf die Geschlechter Frau und Mann bei der Behandlung von Krankheiten Rücksicht. Bereits jetzt gibt es insgesamt 20 Bewerbungen aus dem niedergelassenen Bereich und aus den Krankenanstalten. 15 Ärztinnen und Ärzte würden letztendlich vorerst von der Ausbildung profitieren. [...] Die TeilnehmerInnen sind in der Folge verpflichtet, als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren tätig zu sein. Der Diplomlehrgang steht allen in Österreich tätigen ÄrztInnen bei Selbstzahlung offen. Geleitet wird der Lehrgang von der Gendermedizinerin Margarethe Hochleitner. [...]

Unterschiede zwischen Mann und Frau
Frauen und Männer seien »anders krank«, erklärte Prettner – sie hätten unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Krankheitsverläufe und würden unterschiedlich auf Medikamente reagieren. Ein Beispiel sei der Herzinfarkt: Erleiden Frauen einen Herzinfarkt, zeigen sie meist andere und oft weniger dramatische Symptome. Der stechende Brustschmerz, der in den linken Arm ausstrahlt, bleibt bei Frauen oft aus, stattdessen klagen sie häufig über Übelkeit, Bauch- oder Rückenschmerzen.

Auch abgesehen von konkreten Krankheiten gibt es Unterschiede: Männer atmen 16 Mal pro Minute, Frauen 22 Mal. Männer haben ein um 50 Prozent größeres Lungenvolumen als Frauen. Der Fettanteil liegt bei Männern bei 15 Prozent, bei Frauen bei 27 Prozent und der Wasseranteil bei Männern liegt bei 60 bis 70 Prozent, bei Frauen bei 50 bis 60 Prozent. In Kärnten soll auch die Bevölkerung mit Vorträgen und Veranstaltungen in den Gemeinden sensibilisiert werden. [...]

Gesundheitsreferentin Prettner informierte auch über die Verhandlungen mit den Pflegeheimen über die neuen Förderbeträge. ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 08.07.2023:

"Die Kärntner SPÖ-Frauenvorsitzende und Nationalratsabgeordnete Petra Oberrauner ist tief betroffen von dem Frauenmord, der in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Eberndorf begangen wurde [...]
Die Abgeordnete hebt hervor, dass dies bereits der 15. Frauenmord in diesem Jahr in Österreich ist, also ein Mord, bei dem das Opfer getötet wurde, weil es eine Frau war. »Über die letzten Jahre wurden im Schnitt jeden Monat mehr als zwei Frauen ermordet«, führt Oberrauner weiter aus und stellt fest: »Wir haben in Österreich ein deutliches Problem mit Männergewalt! Die hohe Zahl an Morden und die Gewalt, mit der sich viele Frauen in Österreich konfrontiert sehen, ist inakzeptabel«, so die Abgeordnete. Oberrauner verweist auf eine Studie der Statistik Austria vom November letzten Jahres, die aufzeigt, dass jede dritte Frau in Österreich zwischen 18 und 74 Jahren, ab ihrem 15 Lebensjahr, körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. [...]

Sie fordert Maßnahmen zum Schutz

»Jede Frau, die in Österreich Gewalt erfährt und jede Frau, die in Österreich ermordet wird, ist eine Frau zu viel!«, betont die Abgeordnete und fordert mehr Maßnahmen zum Schutz von Frauen und gegen gewalttätige Männer ein. »Neben einem permanenten Krisenstab von Justiz-, Frauen- und Innenministerium gemeinsam mit den Gewaltschutzeinrichtungen, müssen auch die längst versprochenen Gewaltschutzambulanzen endlich umgesetzt werden, in denen Verletzungen nach Gewalt dokumentiert und Spuren gesichert werden, sodass sie in Gerichtsverfahren als Beweise verwendet werden können. Außerdem gehören die Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen personell und finanziell besser ausgestattet. Die Gewalt gegen Frauen geht zum größten Teil vom Freund oder Lebenspartner aus. Wenn wir die Frauen dabei unterstützen, aus diesen gewalttätigen Beziehungen auszusteigen, könnte rechtzeitig Schlimmeres verhindert werden!«, so Oberrauner abschließend. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 26.05.2023:

"Frauenspezifische Angebote für alle Altersgruppen sollen vor Ort in den Kärntner Gemeinden eingeführt werden. Sie sollen die Gesundheitskompetenz stärken, die psychische Gesundheit verbessern und Bewegung beinhalten. [...] Für jede Altersgruppe [...] Thema Einsamkeit [...] Laut Prettner würde gerade auch im Alter das Thema Einsamkeit eine immer größere Rolle spielen und hier gehe es vor allem darum diese Frauen zu erreichen, denn den Einfluss von Einsamkeit auf den Gesundheitszustand dürfe man nicht unterschätzen [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat ORF Kärnten vom 26.05.2023:

"Anlässlich des internationalen Tags der Frauengesundheit am 28. Mai hat Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) am Freitag über die nächsten Schritte der Gendermedizin in Kärnten informiert. Erst vor wenigen Jahren wurde der Begriff geprägt. Dabei wird medizinische Forschung auf Frauen abgestimmt. [...] Frauen sind nicht nur körperlich anders gebaut als Männer, ihr Leben verläuft auch anders mit Schwangerschaft und Geburt, mit Doppel- und Dreifachbelastung von Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung oder mit jahrelanger Pflege von Angehörigen. All das erlaubt vielen Frauen wenig Zeit zum Ausspannen oder um Sport zu treiben, was aber der Gesundheit gut tun würde. Die Gendermedizin will Lösungen anbieten, denn es bestehe Nachholbedarf. [...] Frauen leben länger aber nicht gesünder [...] Weiterbildung im Bereich Frauengesundheit [...]" ...
Quelle: ORF Ktn

Zitat 5 Minuten vom 15.03.2022:

"Kärnten ist österreichweit die erste Modellregion für Gendermedizin. »Krankheiten sind nicht geschlechtsneutral: Frauen und Männer haben unterschiedliche Krankheitssymptome, der Krankheitsverlauf ist anders, auch Medikamente wirken unterschiedlich. Genau diesen ‚anderen‘ Umständen nimmt sich die Gendermedizin an. Und das ist gut, wichtig und es kann auch lebensnotwendig sein«, erklärte heute, Montag, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner bei der Eröffnung des ersten GenderDay an der FH Kärnten. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Salzburg24 vom 02.12.2021:

"Ein Leben lang arbeiten, um dann im Alter trotzdem jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen. Für viele Menschen in Österreich ist das Alltag. Warum besonders Frauen von Altersarmut betroffen sind, hat uns Ines Grössenberger vom Salzburger Frauenrat erklärt. [...]" ...
Quelle: salzburg24

Zitat ORF News vom 23.11.2021:

"Während der ab dieser Woche gehenden 16 Tage gegen Gewalt an Frauen richtet das Sozialministerium mit einer Sensibilisierungskampagne den Fokus auf Männergewalt.

»Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass Fälle häuslicher Gewalt während eines Lockdowns leider zugenommen haben. Daher ist Aufklärung nun besonders wichtig«, sagte Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne). Man wolle vermitteln: »Wer Hilfe sucht, zeigt Stärke«, so Justizministerin Alma Zadic (Grüne).

Insgesamt umfasse das Maßnahmenpaket des Sozialministeriums zur Gewaltprävention heuer ein Ausgabenvolumen von rund vier Millionen Euro. Die Kampagne »Mann spricht’s an« soll Betroffene wie potenzielle Täter über Unterstützungsangebote aufklären. [...]" ...
Quelle: ORF News

Zitat ORF Kärnten vom 18.11.2021:

"Kärnten wird österreichweit die erste Modellregion für die Umsetzung von Gendermedizin, dem Anwenden von spezifischen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Mann und Frau in der Gesundheit. Das Land Kärnten übernimmt die Kosten für die Fachausbildung dieser noch jungen Wissenschaft. [...]" ...
Quelle: ORF Ktn

Zitat pflegen-online/ Deutschland vom 30.07.2021:

"In großen Veranstaltungen, auf den Chefsesseln: überall nur Männer. Wie sich das ändern lässt, erklärte Martina Hasseler beim ersten virtuellen Treffen des Frauennetzwerks TOP Management Pflege in ihrer Keynote [...]" ...
Quelle: pflegen-online.de

Zitat APA-OTS/ Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz vom 01.07.2021:

"Breite Debatte über gerechtes Pensionssystem und Gender Pension Gap [...] Mit der Möglichkeit zur Förderung von innovativen Projekten im Bereich der Pflegevorsorge werde ein erster wichtiger Schritt in Richtung Pflegereform gesetzt, unterstrich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in der heutigen Sitzung des Sozialausschusses. Im Besonderen sei dabei an die Etablierung von sogenannten Community Nurses gedacht, die in den Gemeinden als zentrale Ansprechpersonen in allen Bereichen der Pflege den Betroffenen zur Verfügung stehen sollen. Der Minister nahm damit Bezug auf den Inhalt eines Abänderungsantrags von ÖVP und Grünen zum Bundespflegegeldgesetz, das mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und FPÖ beschlossen wurde. Da zunächst nur eine »Trägerrakete« auf der Tagesordnung stand und die Abänderungen sehr kurzfristig eingebracht wurden, lehnten die NEOS die Initiative im Ausschuss vorerst ab. [...]" ...
Quelle: APA-OTS


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