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22 News gefunden


Zitat ORF Tirol vom 24.11.2023:

"Anlässlich des Internationales Tages gegen Gewalt an Frauen am Samstag startet das Land Tirol eine Kampagne. 16 Tage lang soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass mit gleichen Chancen für Frauen Gewalt begegnet werden kann. [...]

Im Fokus der Kampagne mit Plakaten, Radiospots und auf Social Media steht die strukturelle Gewalt. Diese Form der Gewalt gehe nicht von einer bestimmten Person, sondern vielmehr vom gesamten Gesellschaftssystem aus. Sie passiere vielfach im Alltag, ohne dass es viele Menschen bewusst wahrnehmen, heißt es vom Land. [...]

So seien es meist immer noch Frauen, die den größten Brocken Familienarbeit von Kindern bis hin zur Pflege älterer Angehöriger schulterten, sagt Frauenlandesrätin Eva Pawlata (SPÖ). Die unbezahlte Arbeit führe vielfach in die finanzielle Abhängigkeit von einem Partner. Es beginne dabei oft schon früher, so Pawlata, wenn Mädchen in der Ausbildung nicht die gleichen Möglichkeiten haben oder in Berufe gedrängt werden, die weniger gut bezahlt seien. [...]

Strukturelle Gewalt hänge auch mit häuslicher Gewalt zusammen. Andrea Laske vom Gewaltschutzzentrum Tirol nennt als Beispiel, dass viele Frauen wegen der Kinder in Teilzeit arbeiten. Das habe langfristige Auswirkungen, etwa auf Pensionszahlungen. Laske weist darauf hin, dass Abhängigkeit von der Gegenseite auch ausgenutzt werden könne, »und das wissen sowohl die Opfer als auch die Täter«. [...]

So bleibe das traditionelle Bild des männlichen Ernährers in der Familie hartnäckig bestehen. In Tirol arbeite jede zweite Frau in Teilzeit – bei den Männern dagegen nur jeder zehnte. Darüber hinaus erhalten Frauen laut Platzer-Werlberger beim AMS Tirol im Durchschnitt 250 Euro pro Monat weniger Arbeitslosengeld als Männer. [...]

Laut einer Umfrage in Deutschland finde jeder dritte junge Mann Gewalt gegen Frauen ok. [...] »Gerade jungen Burschen, die oft auf der Suche nach Identität und Selbstbestätigung sind, muss vermittelt werden, dass Gewalt weder cool noch gesellschaftsfähig ist« [. ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat ORF Tirol vom 23.07.2023:

"Tirolerinnen bekommen im Durchschnitt monatlich um 928 Euro weniger Pension als Tiroler. Damit haben Männer bis 23. Juli heuer bereits so viel Pension bekommen wie Frauen bis zum Jahresende. Nur in Vorarlberg und Oberösterreich ist die Pensionslücke zwischen den Geschlechtern noch größer. [...]" ...
Quelle: ORF Tirol

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 22.07.2023:

"Der sogenannte »Equal Pension Day« fällt in Tirol auf den morgigen Sonntag. Der jährliche Aktionstag kennzeichnet jenen Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben wie Frauen erst bis Jahresende erhalten werden. Die Berechnung dazu macht sprachlos. [...]

Kampagne, um Rollenklischees aufzubrechen

Mit der Kampagne »Sorgende Männer« startete das Land Tirol im Sommer 2023 eine breit angelegte Offensive, um traditionelle Rollenklischees aufzubrechen und für die partnerschaftliche Aufteilung bei Kinderbetreuung und häuslicher Pflege zu sensibilisieren. Damit soll geschlechtsspezifischen Einkommensunterschieden frühzeitig entgegengewirkt werden. Die Sensibilisierungs-Kampagne zeigt verschiedene Modelle der Freistellung für Männer auf - beispielsweise die Väterkarenz, die Elternteilzeit oder der »Papamonat« sowie die Pflegekarenz und die Pflegeteilzeit. So sollen Männer mehr ins Familienleben eingebunden und Sorgearbeit gerechter verteilt werden.

Mehr Informationen zur Kampagne »Sorgende Männer« finden sich unter [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Land Tirol vom 21.07.2023:

"Aktionstag fällt heuer in Tirol auf den 23. Juli [...]

* Pensionslücke liegt bei über 40 Prozent: knapp 1.000 Euro weniger für Frauen in der Pension
* Kampagne »Sorgende Männer« des Landes Tirol klärt über partnerschaftliche Modelle in der Care Arbeit auf

Der jährliche Aktionstag »Equal Pension Day« kennzeichnet jenen Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben wie Frauen erst bis Jahresende erhalten werden. Die Berechnung des »Equal Pension Day« zeigt, dass Frauen in Tirol im Durchschnitt 44,1 Prozent weniger an monatlicher Pension erhalten als Männer. Tirol liegt damit im österreichweiten Vergleich nach Vorarlberg mit 47,3 Prozent und Oberösterreich mit 45,8 Prozent an dritter Stelle was die Pensionslücke zwischen den Geschlechtern anbelangt. Das bedeutet, Frauen erhalten im Durchschnitt 1.178 Euro Pension, wobei Männer durchschnittlich 2.106 Euro erhalten. Österreichweit liegt der sogenannte Gender-Pension-Gap bei 40,5 Prozent – der gesamtösterreichische »Equal Pension Day« ist demnach am 4. August.

»Der »»Equal Pension Day«« zeigt die ungleiche Verteilung der Erwerbschancen von Frauen und Männern auf. Die Altersarmut lässt sich auf eine Vielzahl von Faktoren zurückführen, jedoch liegt ein wichtiger Teil auch in der Care Arbeit. Meist stehen Frauen vor der Herausforderung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Frauen unterbrechen deshalb häufiger ihre Erwerbstätigkeit und arbeiten mehr Teilzeit, um die Sorgearbeit zusätzlich leisten zu können. Deshalb gilt es unter anderem, bereits an einer dieser Wurzeln des Problems anzusetzen und verstärkt Aufmerksamkeit für eine partnerschaftliche Verteilung der Sorgearbeit und damit Chancengleichheit zu schaffen«, betont Soziallandesrätin Eva Pawlata.

Sensibilisieren für alle Generationen

So liege ein ernstzunehmender Punkt der Altersarmut in der Verteilung der Care Arbeit innerhalb der Familie. Den Großteil der Kinderbetreuung ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat Land Tirol/ Amt der Tiroler Landesregierung vom 07.05.2023:

"Unter dem Leitsatz »Zeiten ändern sich. Richtige Männer auch« startete das Land Tirol diese Woche eine breit angelegte Sensibilisierungskampagne. Das Ziel: traditionelle Rollenklischees aufbrechen und für die partnerschaftliche Aufteilung bei Kinderbetreuung und häuslicher Pflege sensibilisieren. Die Kampagne zeigt unterschiedliche Möglichkeiten auf, wie sich Männer mehr ins Familienleben einbringen und Sorgearbeit übernehmen können. [...] Im Rahmen der Kampagne werden unterschiedliche Modelle der Freistellung für Männer wie die Väterkarenz, die Elternteilzeit oder der »Papamonat« sowie die Pflegekarenz und die Pflegeteilzeit vorgestellt. [...] Wer die häusliche Pflege von Angehörigen übernimmt, kann die Pflegekarenz und Pflegeteilzeit in Anspruch nehmen. Es besteht ein Rechtsanspruch auf zwei Wochen Pflegekarenz. Per Vereinbarung mit der/dem ArbeitgeberIn kann die Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit verlängert werden. Für die Zeit der Pflegekarenz wird das Pflegekarenzgeld ausgebezahlt, bei der Pflegeteilzeit jeweils anteilig. Das Pflegekarenzgeld kann bis zu drei Monate in Anspruch genommen werden. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat ORF Tirol vom 13.03.2023:

"Das Thema Altersarmut bei Frauen ist seit Jahrzehnten ein ungelöstes Problem. Immer wieder wird »Pensionssplitting« als Lösung gehandelt: Der erwerbstätige Elternteil gibt dabei Pensionszeiten an den Erziehenden ab. In Tirol tun das jedoch nur wenige. [...]" ...
Quelle: ORF Tirol

Zitat UnserTirol24/ Italien vom 07.03.2023:

"Frauen erleiden immer noch große finanzielle Nachteile, wenn sie zu Hause bleiben und sich um die Kinder oder pflegebedürftige Angehörige kümmern. Die FPÖ Seniorensprecherin fordert daher eine Gleichstellung dieser Arbeiten mit einer »regulären Arbeit«. [...]" ...
Quelle: unsertirol24.com

Zitat Land Tirol/ Amt der Tiroler Landesregierung vom 14.02.2023:

"Gespräch zu Umsetzungsstand des Gleichstellungspakets 2020-2023, geplanten Sensibilisierungsinitiativen und lokalem Netzwerk an Fraueneinrichtungen [...]
Demnächst lanciert werden drei Maßnahmen, die der Sensibilisierung der Öffentlichkeit dienen: eine Kampagne zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine Kampagne zur Gewaltprävention und eine Initiative, die Frauen mit besonderen Leistungen vor den Vorhang holt. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat ORF Science vom 27.09.2022:

"Medizin und Mathematik sind oft eng miteinander verbunden. Eine junge Forscherin an der Medizinuni Innsbruck etwa nutzt mathematische Berechnungen, um mehr über Herz-Kreislauf-Erkrankungen herauszufinden. So lassen sich etwa unterschiedliche Risikofaktoren zwischen Frauen und Männern ermitteln. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat Salzburg24 vom 02.12.2021:

"Ein Leben lang arbeiten, um dann im Alter trotzdem jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen. Für viele Menschen in Österreich ist das Alltag. Warum besonders Frauen von Altersarmut betroffen sind, hat uns Ines Grössenberger vom Salzburger Frauenrat erklärt. [...]" ...
Quelle: salzburg24


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