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23 News gefunden


Zitat Kurier vom 27.09.2023:

"Psychische Beeinträchtigungen nehmen zu. Beim heute in Wien startenden Psychiatrie-Weltkongress diskutieren 4.000 internationale Experten über Risiken und Faktoren. [...] Von Tränen bis Energielosigkeit, von Schuldgefühlen bis Aggressivität – und manchmal stehen überhaupt körperliche Symptome im Vordergrund: Depressionen haben so viele Gesichter, dass sie von vielen Experten als „das Chamäleon unter den Krankheiten“ bezeichnet werden. Was letztendlich für die Entstehung einer psychischen Erkrankung ausschlaggebend ist, ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Klar ist: Depressionen und Angststörungen nehmen zu. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Wien vom 04.08.2023:

"Frauen bekommen deutlich weniger Pension als Männer. Das zeigt der heutige Equal Pension Day. Ein Konzept gegen diese Ungleichheit ist das Pensionssplitting. Angenommen wird dieses Modell in Wien allerdings kaum. [...]

Der Weg zur Pension führt in Österreich über das Pensionskonto. Laut Klaus Kapuy von der Pensionsversicherungsanstalt sollte man sich bereits früh mit diesem auseinandersetzen [...]
Eine der Möglichkeiten vorzusorgen ist das sogenannte Pensionssplitting, bei dem man quasi auf ein anderes Pensionskonto einzahlt, wie Kapuy erklärte. »Eltern können einander beim Pensionssplitting maximal 50 Prozent der Gutschrift übertragen werden – also der Elternteil, der überwiegend für die Erziehung zuständig ist, bekommt die Gutschrift. Das ist in den ersten sieben Jahren des Kindes möglich. Bei mehreren Kindern bis zu 14 Jahre insgesamt. Das gilt für leibliche Kinder, Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder. Die Vereinbarung ist freiwillig, aber unwiderruflich, kann also etwa im Fall einer Scheidung nicht zurückgenommen werden.« [...]

Gedacht ist das Splitting als Ausgleich für die intensiven Zeiten der Kinderbetreuung, in der ein Elternteil weniger verdient und damit weniger Geld auf das Pensionskonto bekommt. In Anspruch genommen wird das Modell laut Kapuy allerdings nur selten. [...]

Auf Bundesebene diskutiert die Regierung über ein Pensionssplitting, das automatisch passieren soll, wenn man sich nicht ausdrücklich dagegen entscheidet. Der Vorschlag stößt laut Pia Zhang von der Arbeiterkammer auf skeptische Stimmen, da viele Familienmodelle nicht mitbedacht werden würden. Zum Beispiel »wenn man an alleinerziehende Frauen denkt, die sowieso schon übermäßig von Altersarmut betroffen sind. Die sind davon gar nicht umfasst. Oder auch bei Patchworkfamilien. Männer, die mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen haben. Da ist es ganz unklar, wie das funktionieren soll«, sagte Zhang.

Ansetzen solle man laut Zhang direkt am Arbeitsmarkt durch höhere Einkommen. ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat DerStandard vom 08.06.2023:

"»Ich bin 69 Jahre alt, und ich stehe auf Frauen«, sagt Marianne, die ihren richtigen Namen nicht in der Zeitung genannt haben möchte. Es ist ein Dienstag Ende Mai. Im Atelier der PensionistInnenklubs für die Stadt Wien lässt Marianne grüne Farbe in ein Stück Stoff einziehen. Etwas abseits des großen Tisches, auf dem eine Nähmaschine und Schüsseln mit bunten Flüssigkeiten zum Färben stehen, erzählt Marianne aus ihrem Leben. 23 Jahre Ehe mit einem Mann, vier Kinder, eine Beziehung mit einer Frau, die ein Jahrzehnt hielt. Dann eine zweite langjährige gleichgeschlechtliche Partnerschaft, die Trennung nach acht Jahren ist noch nicht lange her. Heute lebt die 69-Jährige »solo in Wien«. [...] In Wien hat Marianne vor kurzem erstmals den Regenbogentreff der PensionistInnenklubs für die Stadt Wien besucht. Dieser findet jeden letzten Freitag im Monat statt und richtet sich an die queere Community der »Generation 60 plus«, wobei alle Personen, die sich angesprochen fühlen, willkommen sind. Die Häuser zum Leben und die PensionistInnenklubs werden auch bei der Regenbogenparade am 17. Juni vertreten sein, wo auch Stoffe vom Workshop zum Einsatz kommen sollen.

Als Marianne ihr Tuch aus der Schüssel nimmt, hat es die grüne Farbe angenommen. Sie selbst hat nicht vor, aktiv an der Parade teilzunehmen. Doch wenn schon keine große Veranstaltung in Wien – hätte sie im Nachhinein ihre Beziehungen in den jeweiligen Ortschaften gerne offener ausgelebt? »Nein, für mich ist es okay, weil ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo ich das gar nicht habe zeigen können, und das für mich schon befreiend war, dass ich mich endlich outen konnte.« [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Wien vom 28.05.2023:

"Frauen leben länger als Männer, verbringen aber mehr Jahre bei mittelmäßiger oder schlechter Gesundheit als Männer, zeigt die Statistik. Auch ist der Anteil der Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen höher. Das liegt am Stress und an zu spät gestellten Diagnosen. [...] Beim Thema Gesundheit sind nicht alle gleich, und nicht alle werden gleich behandelt. Die Belastung sei ungleich verteilt, denn nicht nur die bezahlte Arbeit wirke sich auf die Gesundheit aus, betonte Claudia Neumayer-Stickler, Leiterin des Referats für Gesundheitspolitik im ÖGB. »Wenn man über Frauen in der Arbeitswelt denkt, dann muss man immer auch mitberücksichtigen, dass Frauen neben ihrer Erwerbsarbeit sehr, sehr viele Stunden Arbeit, sogenannte Arbeit leisten – Kinderbetreuung, Hausarbeit oder auch die Pflege von Angehörigen und Betreuung von Angehörigen.« [...]

Frauengesundheitstag: Ungerechte Medizin

Der Pfingstsonntag ist der internationale Tag der Frauengesundheit – und es gibt einige interessante Daten dazu: Frauen leben im Schnitt zwar länger als Männer, aber sie verbringen weniger gesunde Jahre, wie die Statistik zeigt. Der Anteil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Frauen außerdem höher. Das liegt oft an Stress und an den Diagnosen, die oft spät oder zu spät gestellt werden.

Es müsse mitberücksichtigt werden, dass viele Arbeitsstunden für Frauen zu viel seien und zu enormen psychischen und physischen Belastungen führen können. Zu hoher Stress und zu späte Diagnosen würden Frauen gesunde Jahre nehmen. [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat ORF Wien vom 28.01.2023:

"Das Gesundheitssystem in Österreich vernachlässige psychische Erkrankungen massiv und das Patriarchat mache vor allem Frauen psychisch krank: Das schreibt die Wienerin Beatrice Frasl in ihrem neuen Buch »Patriarchale Belastungsstörung«, samt etlicher Forderungen. [...]" ...
Quelle: ORF Wien

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Meidling vom 23.11.2022:

"Die Pflegeresidenz Kursana weist auf das Ungleichgewicht in der Pflege hin: So werden regelmäßig Männer vor den Vorhang geholt, denn es gibt viel zu wenige, die in diesem Bereich tätig sind. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier.at vom 15.03.2022:

"»Malteser Care« ist richtungsweisend: Würden überall so viele Männer arbeiten, ließen sich Versorgungsengpässe beseitigen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat APA-OTS/ Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser vom 08.03.2022:

"Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser macht mit zwei Aktionen am Internationalen Frauentag auf die Leistungen von Frauen in der Pflege und Betreuung von Senior*innen aufmerksam. [...]" ...
Quelle: APA-OTS

Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 07.03.2022:

"FPÖ-Gemeinderätin Veronika Matiasek, hat heute als Frauensprecherin ihrer Fraktion im Rahmen einer Pressekonferenz zum internationalen Frauentag am 8. März auf die spezielle Situation von Pensionistinnen in Wien hingewiesen. Diese seien mehrheitlich von Altersarmut betroffen. Matiasek betonte, dass die »gerechte Anrechnung von Kinderbetreuungs- und Pflegezeiten« immer noch fehle. Kleine Pensionen bedürfen unbedingt einer Erhöhung, so die FPÖ-Gemeinderätin weiter. Angesichts der hohen Energiepreise müsse gewährleistet werden, dass die »Frauen ihren Lebensabend in einer geheizten Wohnung« verbringen können.
Auch das Thema Alterseinsamkeit bei Frauen sei laut Matiasek ein viel zu wenig Beachtetes. Dieses habe sich durch die Corona-Pandemie und die Maßnahmen dazu noch verstärkt. Sie fordere deshalb einen massiven Ausbau der mobilen Dienste, die oft nur Zeit hätten »das Notwendigste im Haushalt zu erledigen«. [...]" ...
Quelle: APA-OTS

Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 07.03.2022:

"Am 17.3. findet im Café Baharat das nächste Event aus der Veranstaltungsreihe »inspired by Baharat« statt. Barbara Blaha, Leiterin des Momentum Instituts, beschäftigt sich mit der Einkommenssituation von Frauen und dem Ungleichgewicht gegenüber Männern. Dazu hält sie einen Vortrag im Shoplokal Baharat, einem Arbeitstrainingsprojekt des Wiener Hilfswerks für subsidiär Schutzberechtigte. [...]" ...
Quelle: APA-OTS


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