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57 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Flachgau vom 19.04.2024:

"Barrierefreies Wohnen mit Pflegeunterstützung kann mit wenig Personal durchgeführt werden. Dadurch können die leeren Zimmer an Menschen mit geringer Pflegestufe vergeben werden. [...]

Seit mehreren Jahren ist im Seniorenwohnhaus Oberndorf aufgrund des landesweiten Pflegekräftemangels ein ganzes Stockwerk leer. Nun geht die Stadtgemeinde Oberndorf neue Wege um die leerstehenden Zimmer im Erdgeschoß des Oberndorfer Seniorenwohnhauses St. Nikolaus trotzdem für ältere Menschen zur Verfügung zu stellen. Im sogenannte [sic] Seniorenwohnen sind mittlerweile sieben Menschen eingezogen. [...] Positive Effekte des Seniorenwohnen Oberndorf seien die barrierefreie Wohnform für Menschen mit geringem Pflegeaufwand, die Entlastung der Angehörigen, die gute Durchmischung von Menschen mit verschiedenen Pflegestufen und die Minderung des finanziellen Abganges der Pflegeeinrichtung. [...]

Vollauslastung mit Langzeitpflege als Ziel
Oberndorfs Bürgermeister Georg Djundja sagt: »Das eigentliche Ziel ist es, dass wir wieder zu einer Vollauslastung im Seniorenwohnhaus für Menschen mit höherer Pflegestufe kommen. Dafür benötigen wir aber viel mehr Pflegekräfte. Bis dahin ist das Seniorenwohnen eine wunderbare Ergänzung mit vielen Vorteilen für alle Beteiligten.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Salzburg vom 19.04.2024:

"Wegen schwerwiegender Vorwürfe von Chirurgen dürfte sich das Salzburger Unfallkrankenhaus vom Primar seiner Unfallchirurgie trennen. Das bestätigen Gewerkschafter und indirekt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Spitalsträgerin. Es gehe z. B. um Schreiduelle im Operationssaal und die Bevorzugung von »Klasse-Patienten«, heißt es. Als Folge verließen sieben Chirurgen das Haus. [...]

Diese Lage nennt Jörg Hutter, Standesvertreter der Spitalsärzte in der Salzburger Ärztekammer, wörtlich »dramatisch und drastisch«. Seiner Meinung nach hätten Krankenausleitung [sic] und Spitalsträger AUVA längst Konsequenzen ziehen müssen, wenn ein Viertel aller Unfallchirurgen das Spital verlasse.

Chirurgen äußern sich vor ORF-Kamera

Es ist ungewöhnlich, dass Ärzte an die Öffentlichkeit gehen, wenn es einen Kollegen betrifft. Doch diese Chirurgen halten das Erlebte im Unfallkrankenhaus für so einschneidend, dass sie sich bei ORF-Recherchen auch vor der Kamera dazu äußern wollten. Fünf haben im UKH gekündigt, einer ist mittlerweile pensioniert.

Die Fachleute äußern Enttäuschung, Frustration und Wut über die Führung der Unfallchirurgie. Sie erheben massive Vorwürfe gegen deren Primarius Arnold Suda. Dieser übernahm im Frühling 2020 die Leitung der Abteilung. Neben seinem Hauptberuf ist er auch ehrenamtlicher Milizsoldat und als Majorarzt beim Sanitätszentrum West des Bundesheeres in Innsbruck tätig. Er absolvierte auch zahlreiche Auslandseinsätze in Krisengebieten, bei denen er Unfall- und Kriegsopfer operierte. [...]

Massive Kritik an Führungsstil [...] »Klasse-Patienten« bevorzugt? [...] Primar soll Forschungsprogramm verboten haben [...] Ärzte konsultierten Spitalsleitung [...] Stellungnahme der AUVA als Spitalsbetreiberin [...] Primarius im Krankenstand [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Focus online/ Deutschland vom 15.04.2024:

"In einer Seniorenresidenz in Salzburg ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall. [...] Im Mittelpunkt der Kritik steht die Leitung des Heims, nachdem am Ostermontag während des Mittagessens die Leiche eines beliebten Bewohners durch den Speisesaal transportiert wurde. Der ungewöhnliche und makabre Vorfall sorgt auch Wochen nach dem Ereignis bei Besuchern und Angehörigen für Empörung. [...]

»Plötzlich ging die Tür auf, und die Stimmung wurde mit einem Schlag gespenstisch. Dann schoben zwei Bestatter einfach einen Sarg durch den vollen Speisesaal. Kein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung folgte, man hat beinahe noch an einen schlechten April-Scherz gedacht.« [...]

Die Heimleitung sieht sich in der Folge mit heftiger Kritik konfrontiert, weist diese jedoch zurück. So betonte der Heimleiter: »Ethisch ist das natürlich eine Katastrophe, aber die städtische Bestattung ist ein Dienstleister. Da haben wir oft keinen Einfluss auf den Termin.« Die Heimleitung kündigte jedoch an, in Zukunft derartige Vorfälle vermeiden zu wollen. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Salzburger Nachrichten vom 26.03.2024:

"In Großarl mit fünf Geschwistern aufgewachsen, wusste Claudia Schwab schon in der Jugend: »Ich möchte in die Pflege.« [...] Von 2005 bis 2009 arbeitete die heute 41-Jährige in der stationären Langzeitpflege im Altersheim in St. Johann und Wagrain. »Alte Menschen haben es mir angetan, ich betreue sie sehr gerne«, sagt Claudia Schwab. Seit 2011 ist sie in der Landesklinik St. Veit tätig. [...]

Weiterbildung ist für die wissbegierige Pongauerin immer wichtig. Sie war Auszubildende in Schwarzach[...]. 2014 entschloss sie sich, bildungsmäßig weiterzumachen - und hatte 2016 den Bachelor für das Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogik in der Tasche.

Freiberuflich unterrichtet sie zum Thema »alter Mensch« in verschiedenen Krankenhäusern und gibt Vorträge [...] 2017 wechselte Claudia Schwab in die Übergangspflege und begleitete Menschen vom Krankenhaus nachhause. Und noch immer hatte die Bildungshungrige Lust auf Weiterbildung und begann 2018 mit dem Masterstudium für Advanced Nursing Practice an der PMU. [...]

Claudia Schwab achtet als APN (Advanced Practice Nursing)-Pflegeexpertin darauf, am pflegewissenschaftlich neuesten Stand zu arbeiten, sie schult dementsprechend Mitarbeiter/-innen. Weiters wurde im Rahmen der IAM die Ergotherapie im Haus eingeführt. Auch der multiprofessionelle Austausch kommt in St. Veit nicht zu kurz. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 11.03.2024:

"Neues Führungsduo in den Landeskliniken: »Könnten auf Anhieb 200 Pflegekräfte aufnehmen.« [...]

Am Standort Salzburg herrscht mittlerweile latente Bettenknappheit aufgrund des Pflegemangels. Teilweise Abhilfe verspricht sich Gamsjäger von rund 50 Übergangspflegeplätzen, die 2025 in einer ehemaligen Reha-Einrichtung in Hallein umgebaut werden. Momentan seien die SALK die letzte Versorgungsstufe für viele. Durch die Kapazitätseinschränkung ergebe sich ein »Spannungsfeld für das Gesamtgefüge«, das weder für Patienten noch für Mitarbeiter zufriedenstellend sei. Die Versorgung sei nicht punktgenau genug.

»International Nurses« nur Übergangslösung [...] Gesucht werde Personal quer durch alle pflegerischen Berufsgruppen. Erst kürzlich schlossen 50 neue Kräfte ihre Ausbildung ab, 107 begannen. [...]

OTA-Ausbildung nahm in Salzburg den Anfang [...]
Das neue Geschäftsführer-Duo ist sich einig, weiter in die Attraktivität der Ausbildungsplätze investieren zu wollen. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 28.02.2024:

"Vielen herzlichen Dank an den Bürgermeister der Gemeinde Grödig. Er hat sofort reagiert, als er unseren dringenden Wunsch nach mehr Bänken im Ortsgebiet gehört hat. Eine Bank steht jetzt bereits beim Gemeindeamt. Weitere Bankerl und eine gärtnerische Gestaltung der Gemeindewiese im Frühling wurden uns versprochen. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Dies wird auch auch eine große Erleichterung für all die Senioren, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr so gut zu Fuß sind und längere Strecken ohne Pausen nicht mehr schaffen. Außerdem werden die Bankerl wieder mehr Kommunikation unter den Bewohnern fördern. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat ORF Salzburg vom 19.09.2023:

"Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Stadt Salzburg hat Dienstag mit einem Festgottesdienst im Dom das hundertjährige Bestandsjubiläum gefeiert. 1923 ließ sich der Konvent in Salzburg nieder. Seither betreibt er das Spital – viele Jahrzehnte als privates und seit 1998 als öffentliches Krankenhaus. [...]

Die öffentliche Hand bezahlt dadurch auch die finanziellen Abgänge, kann aber auch beim Betrieb des Krankenhauses mit entscheiden. Zu den »Barmherzigen Brüdern« gehören auch die Kajetanerkirche und seit 13 Jahren die neue Tiefgarage. [...] Heute gibt es nur noch einen einzigen Geistlichen, nämlich Bruder Johannes aus Vietnam, der aktiv in der Pflege für die Patienten arbeitet. Pflegepersonal und Ärzteschaft sind sonst weltlich organisiert. [...]

Die großen Personalsorgen, die in allen Spitälern herrschen, sind auch hier stark zu spüren. Von 228 Betten sind 30 gesperrt. 20 Jobs für Frauen und Männer im Pflegedienst seien offen, sagt der Ärztliche Direktor Friedrich Hoppichler [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 06.09.2023:

"Wegen Personalmangels sperrte das Herz-Jesu-Heim zu und wird nun von ukrainischen Flüchtlingen bezogen. Aus 100 Plätzen für Seniorinnen und Senioren werden 130 Plätze im Flüchtlingsquartier. [...]

Der Eingangsbereich des ehemaligen Seniorenwohnheims der Barmherzigen Schwestern in Salzburg-Riedenburg ist mit Koffern gefüllt. Geschäftsführerin Bettina Schörgenhofer hat gerade eine Schüssel mit Wasser für einen kleinen Chihuahua organisiert, den eine junge Ukrainerin auf ihrem Arm trägt. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 01.08.2023:

"Der Präsident des Hilfswerks Österreich und Europa-Politiker Othmar Karas ist derzeit auf Österreichtour in den einzelnen Niederlassungen des Hilfswerk. Der Europapolitiker war am vergangenen Freitag, 28. Juli im Seniorenwohnhaus Werfen zu Besuch. [...] Wie in anderen Branchen auch, kämpft die Pflege um geeignete Fachkräfte. So sucht auch das Hilfswerk Österreichweit nach Personal. Erst vor kurzem wies Othmar Karas auf die Notwendigkeit einer zielgerichteten Arbeitsmigration hin. [...]

»Dazu gehört ein einladender Umgang statt einer abwehrenden Haltung gegenüber Arbeitsmigration«, so Othmar Karas bei einer Pressekonferenz. »LautDaten der Statistik Austria schaffen es derzeit nur 130 ausländische Pflegekräfte pro Jahr trotz des riesengroßen Bedarfs die vielfältigen Hürden zur Berufsanerkennung im Lande«, so Karas. Der Bedarf liege allerdings bei 90.000 Kräften bis 2030. Mit einem fünf Punkte Programm will das Hilfswerk Österreich das ändern. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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