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62 News gefunden


Zitat 5 Minuten vom 23.02.2024:

"Wie gut sich seine Tante Herwiga in seiner Kindheit doch um ihn gekümmert hat, darüber schwärmt Axel Dorfer im Spendenaufruf. Die Kärntnerin müsste jetzt aber ins Altersheim. Das will die Familie verhindern und bittet um Hilfe. [...] Viele mögen dieses Problem vielleicht kennen: Die Liebsten werden älter und Altersheime werden zum Gesprächsthema. Es ist nur verständlich, dass einige ihre alten Tage lieber daheim verbringen würden. Allerdings stellen sich dafür viele Hürden in den Weg, meist sind es Zeit- und Kostenfaktoren: Eine Betreuung muss organisiert und Ausgaben rund um Wohnung sowie Versorgung müssen einberechnet werden.

Schicksalsschlag für die Kärntnerin

Axel, er lebt in Deutschland, würde seiner Tante aus Millstatt am See gerne ermöglichen, weiterhin in ihren vier Wänden zu bleiben. Das Finanzielle wird hier aber zum Problem. [...]

Derzeit ist Axel in Kärnten, um sich um seine Tante zu kümmern. Eine Geste der Wertschätzung, der Tante etwas zurückzugeben, die in seiner Kindheit so gut für ihn gesorgt hat. »Sie war immer für alle da! Als Kind und Jugendlicher habe ich sehr viel Zeit bei ihr verbringen dürfen und war immer bestens umsorgt«, erinnert er sich zurück. Der Deutsche ist der einzige direkte Verwandte, der noch mit Herwiga in Kontakt steht, deshalb wurde für sie auch vom Staat ein Erwachsenenvertreter bestellt. [...]

Herwiga würde gerne in ihrer Wohnung bleiben

Damit Herwiga weiterhin in ihrer Wohnung bleiben kann, braucht es aber das Geld für die Erhaltungskosten. »Ihr Erspartes reicht laut ihrem Erwachsenenvertreter nicht mehr lange (ein bis zwei Monate) aus«, führt der Deutsche an. Axel selbst kann aber nicht die notwendigen Mittel aufbringen, um ihr den frühen Weg ins Altersheim zu ersparen. Er bittet deshalb über die Spendenplattform Gofundme um Hilfe. 15.000 Euro sollen mit diesem Spendenaufruf zusammenkommen, um Herwiga aus Millstatt am See bei den finanziellen Hürden der Wohnungserhaltung zu unterstützen. ...
Quelle: 5min.at

Zitat KLiCK Kärnten vom 04.12.2023:

"Soziales Ehrenamt im Rahmen der Pflegenahversorgung erfreut sich großen Zulaufs. Knapp 500 Freiwillige sind bereits in den 93 Kärntner Gemeinden mit Pflegenahversorgung aktiv. [...] Bis zum Jahr 2030, also binnen sechs Jahren, wird in Kärnten die Bevölkerungsgruppe der über 75-Jährigen auf 73.721 Personen überproportional anwachsen, was eine Zunahme von 35 Prozent gegenüber dem Jahr 2015 bedeutet. Mehr als 42.000 Personen werden dann ein Pflegegeld beziehen, eine Steigerung von 22 Prozent. [...]

Pflegeservice in den Gemeinden

Mit der Pflegenahversorgung ist ein Pflegeservice vor Ort, also in den Gemeinden, gemeint: »Ein so genannter Pflegekoordinator sucht hier aktiv ältere Menschen auf, berät sie in sämtlichen Pflegefragen, koordiniert und organisiert konkrete Unterstützungen und Hilfen«, informiert Prettner. »Aktuell setzen schon 93 unserer 132 Gemeinden eine Pflegekoordination bzw. das Community Nursing um. Was mich besonders freut: Innerhalb der Pflegenahversorgung boomt unser Projekt Ehrenamt: Bereits 482 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktiv. Das ist eine enorme Zahl. Ich danke jeder einzelnen Helferin und jedem einzelnen Helfer von Herzen«, betont Prettner anlässlich des morgigen »Internationalen Tages des Ehrenamtes«.

Pakt gegen die Einsamkeit [...] Ehrenamtlichen werden von Pflegekoordinator begleitet [...]

Die Ehrenamtlichen werden vom jeweiligen Pflegekoordinator in der Gemeinde für die Tätigkeit koordiniert und »eingeteilt«. »Mit der ehrenamtlichen Tätigkeit sind keinesfalls pflegerische Leistungen gemeint«, informiert die Gesundheitsreferentin. Vielmehr gehe es um Unterstützung und Begleitung, zum Beispiel um Einkaufsfahrten, Arztbesuche oder ums gemeinsame Kartenspielen, um Gespräche, gemeinsame Spaziergänge. Prettner ist überzeugt: »Mit dem Ehrenamt in der Pflegenahversorgung ist Kärnten ein weiteres Vorzeigeprojekt gegen die Alters- und Demenzeinsamkeit gelungen. ...
Quelle: klick-kaernten.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 24.10.2023:

"In Oberkärnten wurde nun ein Projekt gestartet, um alten und demenzkranken Menschen die Möglichkeit zu bieten, ganz einfach Sagen, Gedichte und Nostalgiesendungen von Radio Kärnten über sogenannte »Tonies« anzuhören. [...] Als die Projektinitiatorin Martina Fleißner erstmals von der Idee ihrer Freundin hörte, war sie hellauf begeistert. Diese hatte den Kreativ-Tonie – also eine Hörfigur für Toniebox*, die man selbst bespielen kann – mit Märchen bespielt, damit ihre Mutter im Altersheim etwas zum Anhören hat. »Ich habe dieses Thema dann bei einer Sitzung der Bibliothekenlandschaft Oberkärnten (BLOK) angesprochen und sieben Büchereien waren davon begeistert. Also habe ich gestartet und freue mich sehr, nach einem halben Jahr intensiver Arbeit, Finanzierung durch das Land Kärnten und auch jeder Menger netter neuer Kontakte bei der Recherche der Urheberrechte solche Tonies anbieten zu können«, so Fleißner. [...]

Tonies für Senioren gratis ausleihen

In Zusammenarbeit mit dem Dorfservice wurde ein Pilotprojekt gestartet, um alten und demenzkranken Menschen die Möglichkeit zu bieten, ganz einfach Sagen, Gedichte und Nostalgiesendungen von Radio Kärnten über Tonies anzuhören. Gratis ausleihen kann sie jeder der möchte in den Büchereien Dellach, Kleblach-Lind, Winklern, Danielsberg, Lurnfeld, Spittal und Radenthein – inklusive der Box um die Figur abzuspielen. [...]

Leicht zu bedienen [...]

* Die Toniebox ist ein weich gepolsterter, robuster Lautsprecherwürfel, der die Inhalte sogenannter Tonies abspielt – also ein Audiosystem mit aufsteckbaren Figuren. Kinder stellen den Tonie einfach auf die Toniebox und die Audiowiedergabe beginnt. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 26.09.2023:

"Am 21. September war Welt-Demenztag. Ungefähr 10.000 Menschen in Kärnten haben eine Demenz-Erkrankung. Seit 30 Jahren gibt es in Klagenfurt eine Selbsthilfe-Gruppe für Angehörige. [...]

In Österreich leben fast 130.000 Menschen mit einer Form von Demenz. In Kärnten gibt es ungefähr 10.00 Menschen mit Demenz. Alzheimer ist eine der häufigsten Demenz-Formen. [...]
3 Mal im Monat findet 1 Treffen der Selbsthilfe-Gruppe für Demenz statt. Es gibt auch Vorträge. [...] Eine Geronto-Psychologin beschäftigt sich mit dem Verhalten von älteren Menschen. Bei dem Treffen können die Angehörigen über die Demenz-Erkrankung ihrer Familien-Mitglieder reden. [...]

Es gibt in Klagenfurt jeden 1. Mittwoch im Monat ein Demenz-Café. Das Treffen ist in Klagenfurt im Pflege-Heim bei St Peter in der Harbacher Straße. Jeden 2. Mittwoch im Monat findet um 18 Uhr im Senecura Pflege-Zentrum am Kreuzbergl ein Gruppen-Treffen statt. Das Pflege-Zentrum Senecura ist eine Einrichtung für Menschen, die Pflege brauchen. Jeden 3. Mittwoch im Monat gibt es um 18 Uhr ein Treffen über Zoom. [...] Es können die Angehörigen von ganz Österreich teilnehmen. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Villach vom 19.09.2023:

"Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Die Krankheit beeinflusst aber nicht nur Betroffene sondern vor allem die Angehörigen. Wie pflegende Angehörige damit umgehen und wo es Unterstützung gibt, hat Edith Kronschläger von der »Selbsthilfegruppe Alzheimerkranke und deren Angehörige« im Gespräch mit MeinBezirk.at erklärt. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 12.09.2023:

"In Klagenfurt startet mit Oktober ein Kurs für mobile Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Organisiert von der Caritas der Diözese Gurk werden interessierte Ehrenamtliche mit Befähigungskursen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, ebenso werden sie mit regelmäßigen Fortbildungen und Supervision bei ihren Begleitungen unterstützt, erklärte Eva Maria Wernig, Caritas-Bereichsleiterin für mobile Betreuung und Pflege und Kursbegleiterin des Lehrganges, das Ziel des Kurses. [...]

Durch die Entlastung der pflegenden Angehörigen können schwer kranke und sterbende Menschen so lange wie möglich - oftmals bis zuletzt - zu Hause bleiben. Da die Nachfrage nach Hospizbegleitung ständig steige, suche die Caritas aktuell wieder empathische Frauen und Männer für diese Tätigkeit. [...]

Im Rahmen des Kurses geht es auch um die eigene Vergänglichkeit, ebenso wie die Themen Kommunikation, Demenz, palliative Betreuung sowie spirituelle und ethische Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden ein Praktikum in einem Pflegewohnhaus, auf einer Palliativstation oder im »Mobilen Sozialen Dienst«. Die mobile Hospizbegleitung steht auch für Alten- und Pflegewohnhäuser sowie Akutkrankenhäuser zur Verfügung. Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, und die Unterstützung ist kostenlos. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat 5 Minuten vom 08.07.2023:

"Bereits seit 19. Juni wird ein 61-jähriger, an Demenz erkrankter Wiener auf der kroatischen Urlaubsinsel Krk vermisst. Nun rücken auch Kärntner Einsatzkräfte aus, um nach dem Mann zu suchen. [...] Fast drei Wochen ist es mittlerweile her, dass der 61-jährige Wiener Roland P. auf der Insel Krk in Kroatien als vermisst gemeldet wurde. Groß angelegte Suchaktionen blieben bisher ohne Erfolg, daher haben sich die Angehörigen des Vermissten privat an die »K9 Pro Vermisstensuche« gewandt und um Hilfe gebeten. Da dort auch Mitglieder des Samariterbundes Rettungshundestaffel Kärnten dabei sind, haben diese um die Möglichkeit einer Einsatzteilnahme angefragt. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Klagenfurt vom 22.05.2023:

"Vor mittlerweile fünf Jahren absolvierte Wolfgang Felsberger den Lehrgang zum diplomierten Demenzbegleiter am bfi-Kärnten. Weitere Ausbildungen zur Fachkraft für Musik und Demenz sowie Sterbebegleitung mit Musik folgten in Deutschland und seit 2018 ist er nun selbstständiger diplomierter Demenzbegleiter. [...] Die Entscheidung für die Ausbildung zum Demenzbegleiter folgte nach einem Burnout nach 33 Jahren als Zahntechniker. Felsberger belegte also 2017 den österreichweit ersten Lehrgang – als einziger Mann. Die Menschen werden immer älter und somit steigt auch die Zahl jener, die an Demenz erkranken. Dementsprechend werden immer mehr Demenzbegleiter*innen benötigt, auch als wichtigen Teil in der Pflege. Dass Felsberger den Weg in die soziale Richtung einschlagen wird, war für ihn klar, die Spezialisierung entwickelte sich. [...] Aktuell betreut er 14 Pflegeheime in ganz Kärnten, aber natürlich auch Privatpersonen. Gemeinsames Singen mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, weckt Kindheitserinnerungen und kann den Betroffenen ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit vermitteln. »Musik ist im Leibgedächtnis abgespeichert. Mit Liedern können Erinnerungen hervorgerufen werden und es gibt für jeden Lebensbereich passende Lieder«, erklärt Felsberger. Auch der Rhythmus sei ausschlaggebend, um einerseits zu motivieren, aber andererseits auch um zu beruhigen. Den Fokus legt er dabei auf alte Kärntner Lieder und deutsche Volkslieder. Auch für Angehörige bietet Felsberger Demenzbegleitung an. Er unterstützt Betroffene dabei den richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz zu lernen und ihnen die Angst zu nehmen, damit Erkrankte im Familienverband integriert bleiben. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung vom 02.05.2023:

"Ein Schulprojekt aus Villach will die Schülerinnen und Schüler für das Thema Demenz sensibilisieren - dazu gab es Workshops und ein Besuch im Altenheim. [...] Vier Klassen des Peraugymnasiums in Villach haben sich im Rahmen eines Projektes mit dem Thema Demenz beschäftigt. Im Rahmen von Workshops wurde die Erkrankung von mehreren Seiten aufgearbeitet. Dabei gingen die 104 Mädchen und Burschen unter der Leitung von Prof. Eva Petritsch der Frage nach, warum Oma so »cringe« ist.

Dafür haben die Schüler unter anderem das Alten- und Pflegeheim Vassach besucht. »Wir haben mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen und erfahren, was alles zur Pflege notwendig ist«, schildert Laura den Besuch. Im Rahmen eines Workshops an der Schule konnten die Kinder mit Hilfe von speziellen Brillen, Handschuhen und Ähnlichem erfahren, wie sich die Wahrnehmungswelt für Ältere verändert.

Sensibilisieren für ein besseres Verständnis
Das Thema wurde außerdem auf künstlerische und wissenschaftliche Art aufgearbeitet. »Das Wissen, das dieses Projekt hier vermittelt, bedeutet dann ein besseres Verständnis allgemein«, ist Dr. Peter Kapeller, Abteilungsvorstand der Neurologie am LKH Villach, überzeugt. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Katholische Kirche Kärnten/ Katholisches Bildungswerk vom 25.04.2023:

"Musik ist eine Sprache, die Menschen berührt und in der Arbeit mit alten und hochbetagten sowie an Demenz erkrankten Menschen vielfältige Funktionen übernimmt und zu mehr Lebensqualität führt.

Die Fortbildung richtet sich speziell an Fachpersonal, das in der Betreuung und Pflege von an Demenz erkrankten sowie alten und hochaltrigen Menschen tätig ist. [...]" ...
Quelle: kath-kirche-kaernten.at


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