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142 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 22.04.2024:

"Mit der Pflegenahversorgung hat Kärnten als erstes Bundesland ein präventives Pflegemodell in den Gemeinden gestartet und damit einen Meilenstein gesetzt. Bereits knapp 100 Gemeinden haben die Pflegenahversorgung umgesetzt. Ein wichtiger Baustein ist auch das ehrenamtliche Engagement. [...]

Erklärtes Ziel der Pflegenahversorgung war und ist es, die zahlreichen Pflegeangebote in Kärnten zu den Menschen in den Gemeinden zu bringen. Pflegekoordinatorinnen und -koordinatoren sind dabei direkt vor Ort als Ansprechpersonen für die ältere Generation und ihre Angehörigen im Einsatz. Sie beraten zu Unterstützungsmöglichkeiten in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales und bieten Hilfestellung bei Anträgen oder bei der Organisation des Betreuungsalltages. Durch die Erleichterung der Pflege zu Hause wird gleichzeitig der Druck auf die stationären Pflegeeinrichtungen reduziert. Für die pflegebedürftigen Personen bedeutet dies auch mehr Selbstbestimmung. [...]

Im Jahr 2022 zog der Bund mit dem gleichen Projekt unter dem Namen »Community Nursing« nach. Allerdings befristet bis 31. Dezember 2024. Das Land Kärnten erhielt jedoch die Erlaubnis, die Community-Nursing-Struktur mit der Pflegenahversorgungs-Struktur zu verbinden und zu integrieren. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Oberkärnten vom 03.04.2024:

"Am 11. April um 18.30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung der Seebodner Pflegeoffensive statt. Angehörige von pflegebedürftigen Menschen können sich informieren und erhalten Soforthilfe vor Ort. [...] Die Marktgemeinde Seeboden startet unter dem Vorreiter »Plötzl*ICH Pflegekraft« und gemeinsam mit der Beratungsstelle »Perspektivo« eine Veranstaltungsreihe. Im Rahmen der Pflegeoffensive sollen Interessierte und Betroffene darüber informiert werden, welche bürokratischen Hürden sie überwinden müssen, um eine Pflegekraft beantragen zu können und was zu tun ist, wenn beispielsweise ein Elternteil plötzlich auf Hilfe angewiesen ist. Die Auftaktveranstaltung findet am 11. April um 18.30 Uhr im Kulturhaus in Seeboden statt.

Der Fokus liegt dabei auf den Angehörigen, die oft unvorbereitet die Rolle der helfenden Pflegekraft übernehmen müssen und nicht wissen, an wen sie sich wenden können. Die Veranstaltung bietet demnach die Möglichkeit zur Vermittlung und hilft mit praktischen Tipps für den Alltag und bei der Klärung zahlreicher organisatorischer Herausforderungen. »Wir nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise, die für jeden von uns relevant sein könnte. Egal ob sie derzeit eine pflegende Rolle übernehmen oder nicht, die Wahrheit ist, dass wir nie wissen, ob wir nicht vielleicht schon morgen selbst zu Pflegekräften werden«, erklärt Birgit Brandstätter, Expertin für Gesundheit und Pflege bei »Perspektivo«. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kronen Zeitung/ Kärnten vom 22.03.2024:

"Sich noch mehr Zeit für den Menschen nehmen und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Das haben sich Natascha Grader und Elfriede Gruber, die jahrelang in einem Pflegeheim tätig waren, zur Aufgabe gemacht und nun die in Kärnten wohl einzigartige Seniorenstube eröffnet. [...]

Angehörige entlasten, Senioren Freude bereiten
»Unsere Stube soll ein Treff für ältere Menschen sein. Mit unserem Angebot wollen wir die Angehörigen entlasten, wenn sie eine Auszeit benötigen, Termine wahrnehmen müssen. Oder es sind die Pensionisten selbst, die einen Tapetenwechsel brauchen, soziale Kontakte knüpfen wollen oder nicht alleine sein möchten« , erklären die Betreuerinnen.
Von Montag bis Freitag (8 bis 16 Uhr) hat die Seniorenstube am Hauptplatz in Seeboden geöffnet. Dabei gibt es eine Halbtages- oder Ganztagesbetreuung, gemeinsames Frühstück und Mittagessen vom Bistro nebenan, Gedächtnistraining, kreatives Gestalten und mehr.

Auf Unterstützung würden sich die Jungunternehmerinnen freuen: »Wir haben alles selbst aufgebaut, finanziert, einiges auch gespendet bekommen.« Am 17. Mai laden die beiden zum Tag der offenen Tür. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Klagenfurt vom 14.03.2024:

"»Alles auf Schiene«: zeigten sich heute bei Eil-Pressekonferenz Stadt und Hülgertheim-Betreiber nach einer E-Mail, in der vom Auslaufen der Pflegebewilligung bis Ende des Jahres die Rede war, einig. [...] »Politisches Kleingeld« [...] »Verfahren im Plan« [...] Zur Erklärung: Brunner hat eine E-Mail an Bürgermeister Scheider gesendet, in der mitgeteilt wurde, dass die Bewilligung der KPG der Pflege der Bewohner mit 31. Dezember ausläuft. Alle zeigen sich einig: Bis Ende 2024 wird sich ein Betreiber für das Altenwohn- und Pflegeheim Hülgerthpark finden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat VK24 vom 06.11.2023:

"In der Regierungssitzung am Dienstag wird die Etablierung einer Sprachdokumentation in Pflegeheimen beschlossen. App »Voize« soll Erleichterung bringen. [...]

Die Dokumentationspflichten in Pflegeheimen sind extrem zeitintensiv. Das soll in Kärnten bald der Vergangenheit angehören. Eine auf künstlicher Intelligenz basierende Sprachdokumentation soll der Gamechanger sein. Sie soll Zeitersparnis und damit eine spürbare Entlastung für das Pflegepersonal sein.

»Voiz«“ heißt die App, mit der Pflegekräfte ihre Dokumentation einfach am Smartphone einsprechen können. Eine künstliche Intelligenz versteht was Pflegekräfte dokumentieren wollen, und überträgt das per Schnittstelle in das bestehende Dokumentationssystem. [...]

Im Pflegeheim Haus Harbach der Diakonie Kärnten wird das System schon seit Februar erprobt. »Wir sind begeistert. Das lästige Dokumentieren fällt weg. Wir sprechen einfach in das Smartphone und die KI erstellt automatisch die richtig strukturierten Einträge in unserem bestehenden Dokumentationssystem«, erklärte Pflegefachkraft Monika Herrnegger. Bei der Dokumentation geht es unter anderem um Blutdruck und Blutzuckererfassung, Medikamentenvergabe, Mobilisierung und Lagerungsmaßnahmen, Wundversorgung, Trinkmengen und Art der zu sich genommenen Flüssigkeiten, allgemeines Befinden, Freizeitaktivitäten oder Arztbesuche. [...]

Wie Landesrätin Beate Prettner sagte, arbeite man im Land Kärnten gemeinsam mit den Pflegeheimen bereits seit einem Jahr intensiv an einem Digitalisierungsprozess: »Der Pflegebereich kämpft europaweit mit einem Personalmangel. Es müssen auf mehreren Ebenen Lösungen gefunden werden, um den Engpass zu kompensieren. Ein gewisses Potenzial sehen wir auch durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Wie können wir die Digitalisierung sinnvoll in der Pflege nützen? Dazu erproben wir unterschiedliche Systeme, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich eine Entlastung bringen. ...
Quelle: vk24.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 06.11.2023:

"Dokumentationspflichten in Pflegeheimen extrem zeitintensiv: Land etabliert auf KI basierendes sprachgesteuertes Dokumentationssystem. [...]

»Eine Stunde pro Tag sitzen Pflegekräfte vor dem Computer, um ihren aufwendigen Dokumentationspflichten zu jedem Heimbewohner nachzukommen. Das wird in Kärnten bald der Vergangenheit angehören«, erklärte Kärntens Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz. In der Regierungssitzung am Dienstag wird die Etablierung einer Sprachdokumentationsapp in Pflegeheimen beschlossen. Diese auf Künstlicher Intelligenz basierende Sprachdokumentation bringt laut Prettner Zeitersparnis und damit eine spürbare Entlastung für das Pflegepersonal. »Voize« ist eine App, mit der Pflegekräfte ihre Dokumentation einfach am Smartphone einsprechen können – das spart jede Menge Zeit, die nun für die Bewohnenden bleibt. Eine künstliche Intelligenz versteht, was Pflegekräfte dokumentieren wollen, und überträgt das per Schnittstelle in das bestehende Dokumentationssystem, so das Land. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 24.10.2023:

"In Oberkärnten wurde nun ein Projekt gestartet, um alten und demenzkranken Menschen die Möglichkeit zu bieten, ganz einfach Sagen, Gedichte und Nostalgiesendungen von Radio Kärnten über sogenannte »Tonies« anzuhören. [...] Als die Projektinitiatorin Martina Fleißner erstmals von der Idee ihrer Freundin hörte, war sie hellauf begeistert. Diese hatte den Kreativ-Tonie – also eine Hörfigur für Toniebox*, die man selbst bespielen kann – mit Märchen bespielt, damit ihre Mutter im Altersheim etwas zum Anhören hat. »Ich habe dieses Thema dann bei einer Sitzung der Bibliothekenlandschaft Oberkärnten (BLOK) angesprochen und sieben Büchereien waren davon begeistert. Also habe ich gestartet und freue mich sehr, nach einem halben Jahr intensiver Arbeit, Finanzierung durch das Land Kärnten und auch jeder Menger netter neuer Kontakte bei der Recherche der Urheberrechte solche Tonies anbieten zu können«, so Fleißner. [...]

Tonies für Senioren gratis ausleihen

In Zusammenarbeit mit dem Dorfservice wurde ein Pilotprojekt gestartet, um alten und demenzkranken Menschen die Möglichkeit zu bieten, ganz einfach Sagen, Gedichte und Nostalgiesendungen von Radio Kärnten über Tonies anzuhören. Gratis ausleihen kann sie jeder der möchte in den Büchereien Dellach, Kleblach-Lind, Winklern, Danielsberg, Lurnfeld, Spittal und Radenthein – inklusive der Box um die Figur abzuspielen. [...]

Leicht zu bedienen [...]

* Die Toniebox ist ein weich gepolsterter, robuster Lautsprecherwürfel, der die Inhalte sogenannter Tonies abspielt – also ein Audiosystem mit aufsteckbaren Figuren. Kinder stellen den Tonie einfach auf die Toniebox und die Audiowiedergabe beginnt. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Gailtal Journal vom 03.10.2023:

"»Der Pflege-Notstand in Kärnten hat einen Namen: Dr. Beate Prettner!« Das erklärte der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit aktiv tätigen Pflegekräften. „Ein Grund für die negative Stimmung und Frustration im Pflegebereich ist SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Sie hat nun schon über zehn Jahre ihre Inkompetenz unter Beweis gestellt. Ich hoffe, dass sie die Einsicht gewonnen hat, dass sie fehl am Platz ist und sich zurückzieht. Wenn das nicht passiert, soll die SPÖ die Reißleine ziehen. Ansonsten werden wir mit Nachdruck ihren Rückzug verlangen und in der Landtagssitzung am 16. November einen Misstrauensantrag gegen Prettner einbringen«, so der FPÖ-Chef. [...] Zusammen mit Kärntner Pflegekräften erarbeitete die FPÖ neue, flexible Modelle und Maßnahmen zur Bekämpfung des Pflege-Notstandes und wird eine Initiative im Landtag setzen. Wenn nichts passiere, werden Pflegeheime schließen müssen und noch mehr Pflegekräfte das System verlassen. »Es droht ein massiver Qualitätsverlust im Pflege- und Gesundheitsbereich. Derzeit sind rund 30 % der Patienten in Krankenhäusern Pflege-Patienten, die gar nicht mehr in einem Krankenhaus behandelt werden müssten. Neue »»Pflege-Hotels«« könnten die Krankenhäuser entlasten, in denen Menschen zur Übergangspflege untergebracht werden, bis sie etwa einen Platz in einem Pflegeheim, in einem Alternativen Lebensraum oder ein Pflegebett zuhause erhalten«, erklärte Angerer. Es müssten aber auch die Pflegekräfte flexibler eingesetzt werden und mehr machen dürfen. »Mobile Pflegekräfte könnten auch im Pflege-Hotel, in Alternativen Lebensräumen oder im Pflegeheim aushelfen. Und wir brauchen auch neue Modelle in der Ausbildung, etwa eine Pflege-Schule, wo Jugendliche ab 15 für den spannenden Pflegeberuf abgeholt werden, ohne dass die gleich mit Patienten arbeiten.« [...]" ...
Quelle: gailtal-journal.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 12.09.2023:

"In Klagenfurt startet mit Oktober ein Kurs für mobile Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Organisiert von der Caritas der Diözese Gurk werden interessierte Ehrenamtliche mit Befähigungskursen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, ebenso werden sie mit regelmäßigen Fortbildungen und Supervision bei ihren Begleitungen unterstützt, erklärte Eva Maria Wernig, Caritas-Bereichsleiterin für mobile Betreuung und Pflege und Kursbegleiterin des Lehrganges, das Ziel des Kurses. [...]

Durch die Entlastung der pflegenden Angehörigen können schwer kranke und sterbende Menschen so lange wie möglich - oftmals bis zuletzt - zu Hause bleiben. Da die Nachfrage nach Hospizbegleitung ständig steige, suche die Caritas aktuell wieder empathische Frauen und Männer für diese Tätigkeit. [...]

Im Rahmen des Kurses geht es auch um die eigene Vergänglichkeit, ebenso wie die Themen Kommunikation, Demenz, palliative Betreuung sowie spirituelle und ethische Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden ein Praktikum in einem Pflegewohnhaus, auf einer Palliativstation oder im »Mobilen Sozialen Dienst«. Die mobile Hospizbegleitung steht auch für Alten- und Pflegewohnhäuser sowie Akutkrankenhäuser zur Verfügung. Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, und die Unterstützung ist kostenlos. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat ORF Kärnten vom 02.09.2023:

"Ob Schlaganfall oder Knochenbruch – es kann mitunter schnell gehen, dass jemand plötzlich pflegebedürftig wird. Gerade im Sommer aber auch an Feiertagen kann es jedoch zu Engpässen in der Kurzzeitpflege kommen, bestätigt die Kärntner Pflegeanwältin. Das Land räumt ein, dass mitunter auf nicht wohnortnahe Betten zurückgegriffen werden muss. [...] Bis zu 42 Tage Übergangspflege möglich [...] Kurzzeitpflege: Beschwerden im Juli und August [...] Land kann auch Betten in Pflegeheimen zukaufen [...]" ...
Quelle: kaernten.orf.at


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