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538 News gefunden


Zitat NeueZeit/ Niederösterreich vom 18.03.2024:

"Landesklinikum Mistelbach: Auf der HNO-Station haben in den letzten Wochen mehrere Ärzte den Kittel an den Nagel gehängt. Ab Mai will das Krankenhaus nur noch tagesklinische Operationen durchführen. Ob Mistelbach das selbe Schicksal wie Waidhofen blüht? Dort schließt Ende März nach jahrelangen Personalengpässen die Geburtenstation. 5.000 Menschen haben deshalb eine SPÖ-Petition gegen den »Kahlschlag in den NÖ-Spitälern« unterschrieben. [...]

Nicht nur auf HNO-Abteilung in Mistelbach: Pflegenotstand in ganz Österreich [...] Stationen schließen: Zuerst in Waidhofen, bald auch im Landesklinikum Mistelbach? [...] Pflegeoffensive für Österreich [...]" ...
Quelle: neuezeit.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 10.01.2024:

"Der Finanzausgleich bringt in den kommenden fünf Jahren mehr Geld für das Gesundheitssystem. Wie die Mittel richtig eingesetzt werden und wohin sich die Versorgung entwickeln soll, darum ist es bei einem Gesundheitsgipfel in St. Pölten gegangen. [...]

Insgesamt wird für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich von 2024 bis 2028 zusätzliches Geld in der Höhe von 437,4 Millionen Euro zur Verfügung stehen und zwar sowohl für den spitalsambulanten, als auch für den niedergelassenen Bereich. [...]

Bei dem Treffen wurden sieben Leitlinien festgelegt: wachsende und alternde Bevölkerung, Behandlung chronischer Krankheiten, jederzeitige Erst- und Akutversorgung, schnelle und vollkommene Rettungskette, optimale Nachsorge und Rehabilitation, hochwertige Aus- und Weiterbildung sowie erstklassige Prävention und Gesundheitsvorsorge. Eine Fachgruppe soll nun Vorschläge für die Zukunft erarbeiten. [...] Eine der Herausforderungen im Gesundheitswesen ist das Personal, vor allem in der Pflege. Hier will man weiter auf Ausbildung und Weiterbildung setzen – Stichwort »Pflegestipendium«. [...]

Telemedizin und Patientenlenkung
Die Herausforderungen bezüglich Personal und einer älter werdenden Bevölkerung stehen einer Weiterentwicklung der Medizin gegenüber. In Zukunft könnten etwa manche Leistungen auch digital statt ambulant angeboten werden. [...]

Ambulanzen nach wie vor attraktiver
Dass noch immer Menschen oft als erstes Spitalsambulanzen aufsuchen, anstelle Hilfe im niedergelassenen Bereich zu suchen, habe laut dem niederösterreichischen Patientenanwalt Gerald Bachinger mehrere Gründe. Viele würden etwa erwarten, dass im Krankenhaus die Versorgung besser ist, »was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Sondern man kann wohnortnah natürlich viel besser auf die Bedürfnisse von Patienten eingehen« [...] Zudem seien die Struktur und die Angebote im niedergelassenen Bereich oft nicht ausreichend. [...] ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - St. Pölten vom 25.10.2023:

"Die Vorstellungen bei den Kollektivvertragsverhandlungen für Pflegekräfte gehen weit auseinander. Während Arbeitgeber wie das Hilfswerk NÖ die Inflation abgelten wollen, fordert die Gegenseite bis zu 30 Prozent mehr Gehalt. [...]

Michaela Hinterholzer, die Präsidentin vom Hilfswerk Niederösterreich, ging als Arbeitgeberin für rund 2.700 Pflege-Mitarbeiter im Unternehmen, in den aktuell laufenden Verhandlungen um den Kollektivvertrag (KV), in die Offensive: [...]

Denn es brauche in nächster Zeit sehr viele Menschen in der Pflege. Deshalb sei das Angebot, die Inflation abzugelten, sehr fair. Forderungen von umgerechnet bis zu 30 Prozent Mehr an Gehalt für insgesamt 130.000 Beschäftigte würden sich nicht finanzieren lassen. [...]

Hinterholzer fragt daher: »Wer soll das bezahlen?«. Ihr Wunsch an die Gewerkschaften ist, den Beruf nicht schlecht zu reden. Zudem fordert sie vom Bund eine Agentur für die Anwerbung von Pflegekräfte aus dem Ausland für das gesamte Bundesgebiet aufzustellen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Niederösterreich vom 19.10.2023:

"Dialogform »Versorgungssicherheit in der Pflege« in St. Pölten [...]

Bereits jede/r vierte Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich in Niederösterreich denkt an einen Berufswechsel. Die Beschäftigten sind körperlich und psychisch erschöpft, obwohl sie ihre sinnvolle Tätigkeit schätzen. Die laufend anwachsenden beruflichen Belastungen sind eine wesentliche Ursache dafür. Das sind die Ergebnisse einer von der AK Niederösterreich beauftragten Studie des wissma-Marktforschungsinstituts unter 2.900 Beschäftigten des Gesundheits- und Pflegepersonals, die im Dialogforum »Versorgungssicherheit in der Pflege« am Donnerstag vorgestellt und diskutiert wurde. »Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen für die Arbeitnehmer:innen im Gesundheits- und Pflegebereich. Das betrifft Arbeitsbedingungen, das Personal und natürlich auch das Entgelt«, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser. »Die Bundesregierung hat eine Pflegereform groß angekündigt, sie ist weder bei den Beschäftigten noch bei den betroffenen Familien angekommen. Das ist ein Zustand, der nicht hinzunehmen ist«, so Wieser, der betonte: »Mir ist besonders wichtig, wie es den Arbeitnehmer:innen im Gesundheitssystem geht. Denn sie gehören zu denen, die das Land am Laufen halten.« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. [...] Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, man verwies hier auf andere Maßnahmen. In der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt von 2021 nicht verlängert.

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet - von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind. Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt. [...] Oberösterreich: Keine Neuaufnahmen in Pilotprojekt [...] In Tirol wird weiter beobachtet [...] In Vorarlberg wird Evaluierungsbericht abgewartet [...] In Kärnten wurden andere Maßnahmen gesetzt [...] Pflegescheck in Niederösterreich [...] Überarbeitung des Pflegegesetzes in Salzburg [...] Kein Anstellungsmodell in Wien geplant [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich vom 27.08.2023:

"Landesrat Ludwig Schleritzko über die Schwerpunkte, die in Krankenhäusern gelegt werden müssen, über den Finanzausgleich und einen »Fallstrick«. [...] Teilzeitquote liegt bei 60 Prozent [...] Größeres Stück vom Steuerkuchen gefordert [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Guten Tag Österreich/ Niederösterreich vom 28.07.2023:

"Neue Lehrberufe Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz starten im neuen Schuljahr 2023/24 in Niederösterreich [...] Schon seit Monaten laufen die notwendigen rechtlichen Vorarbeiten auf Hochtouren, mit Herbst können nun die neuen Pflegelehrberufe starten. Konkret sind ein vierjähriger Lehrberuf mit Lehrabschluss Pflegefachassistenz (PFA) und ein dreijähriger Lehrberuf mit Lehrabschluss Pflegeassistenz (PA) vorgesehen. [...] Interessierte finden unter [...] Details rund um die neuen Ausbildungsmöglichkeiten. [...]" ...
Quelle: gutentag.news

Zitat MeinBezirk.at vom 16.07.2023:

"Kinderbetreuung, Wohnbau und Pflege – das waren die Themen, die beim Arbeitsgespräch mit Finanzminister Magnus Brunner im Mittelpunkt standen. Gerade die Kinderbetreuung ist weiterhin ein wichtiges Thema in NÖ. [...] Auch in den Bereichen Wohnbau und Pflege benötigen die Bundesländer weiterhin eine enge Abstimmung mit dem Bund, um sämtliche Maßnahmen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich aufeinander abzustimmen. Die Umsetzung und Weiterführung der Pflegereform steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Neugestaltung des Pflegefonds. Im Bereich Wohnen braucht es aufgrund der Teuerung und aktuellen Zinslage ebenfalls neue Zugänge und ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen von Bund und Ländern. Niederösterreich drängt darüber hinaus weiter auf einen Abbau der Hürden beim Eigentumserwerb. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 16.07.2023:

"Neun Primärversorgungszentren gibt es derzeit in Niederösterreich. Bisher verlief der Ausbau eher schleppend, doch nun soll das österreichweit beschleunigt werden, versprach Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei der Eröffnung der Einrichtung Tullnerfeld. [...]" ...
Quelle: ORF NÖ


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