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23 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Innsbruck vom 04.04.2024:

"Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des gesamten Personals der ISD arbeitet im Pflegebereich. Das Problem des Pflegebereichs ist jedoch, dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. [...] Guter Start für die Pflegelehre [...] 59 verschiedene Nationen [...] 65 gesperrte Betten [...] Das AZW als großer Hilfsfaktor [...] Pensionierungen [...] Höhere Pflegestufen = Mehr Personal [...] Kinderbetreuung und Essenslieferung [...] Nicht nur die Pflege steht bei dem Unternehmen im Fokus, sondern auch die Kinderbetreuung und die Essenslieferung. Im September 2024 wird eine neue, ganztägige Kinderkrippe in Pradl Ost mit drei Gruppen eröffnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 26.02.2024:

"Die Lage im Pflegesektor ist seit vielen Jahren prekär. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich die Gewerkschaft GPA Tirol. Die Entwicklung sei ein Alarmsignal an die Politik, sagt der stellvertretende Landesgeschäftsführer Ralf Wiestner. [...] Margit Luxner ist Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim Kitzbühel und Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Gesundheit und Soziales in der Gewerkschaft GPA Tirol. Sie kennt sich somit bestens aus. »Unsere Not wird immer größer, aber unsere Rufe verhallen nach wie vor ungehört«, übt sie herbe Kritik, »wir pflegen Menschen bis wir im Burnout landen. Viele Kollegen packen den Job jetzt schon nicht mehr - sie reduzieren die Arbeitszeit oder verlassen die Branche.« [...] Diese Entwicklung sei ein weiteres Alarmsignal an die Politik. »Pflege geht uns alle an: Schon jetzt müssen in Tirol immer wieder ganze Stationen und Bereiche in Krankenhäusern oder Pflegeheimen gesperrt werden, weil kein Personal mehr da ist«, sagt Ralf Wiestner, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Doch mit der schrittweisen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen befürchtet Wiestner eine weitere Verschlechterung: »Wenn die wohlverdiente Pension in noch weitere Ferne rückt, werden sich viele von den Frauen deutlich früher von der Branche abwenden.« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kufstein vom 28.11.2023:

"Die Regionalmanagements KUUSK und Kitzbühler Alpen haben eine Erhebung zum Thema Arbeiten in der Pension durchgeführt. Dabei wurde verdeutlicht, dass der Wunsch nach einer Anstellung im Pensionsalter durchaus groß ist, das Problem liegt aber oft an fehlenden Informationen. [...]

Befragung pensionierter Menschen

Durchgeführt wurde die Befragung im Zeitraum von März bis Juli 2023. 112 pensionierte Menschen haben hierfür einen Fragebogen ausgefüllt. Die Erhebung zeigt deutlich – 44,6 Prozent aller Befragten haben Interesse daran, in der Pension einer bezahlten Beschäftigung nachzugehen. Weiters geht aus der Umfrage heraus, dass die Motivation nach einer Arbeit im hohen Alter nicht nur bei der finanziellen Entlohnung liegt. Viele gaben als Beweggründe das Aufrechterhalten sozialer Kontakte oder das Streben nach einer Aufgabe an. 43,7 Prozent der Befragten gaben außerdem an, dass sie sich mehr Beratung oder Information zu rechtlichen Fragen wünschen würden, wie etwa Steuer-, Pensionsrecht oder auch einfach wo man solche Stellen finden kann.

Befragung Unternehmen

Auch anhand der Erhebung mit Unternehmen kamen eindeutige Zahlen zum Vorschein. Befragt wurden 35 Unternehmen, mit insgesamt rund 11.500 Beschäftigten. In 54 Prozent der befragten Unternehmen gibt es eine Beschäftigungsmöglichkeit für pensionierte Personen. Zum Zeitpunkt der Erhebung hatten die Unternehmen insgesamt 570 offene Stellen. Gleichzeitig wurde angegeben, dass die gleiche Zahl, 570, Personen in den nächsten fünf Jahren pensioniert werden. Weiters haben 31 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, dass sie sich vorstellen könnten, so den Fachkräftemangel abzufedern. 60 Prozent sehen Beratungsbedarf zu dieser Thematik. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Tirol vom 07.10.2023:

"Nach dem gestrigen Pflegegipfel will das Land jetzt das Gehaltssystem für Pflegerinnen und Pfleger überarbeiten. Konkrete Zahlungen oder Verbesserungen gibt es unmittelbar keine, sagt Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP). Sie verweist auf eine neue Bewertung der Situation. [...] Seit bald 20 Jahren wird vor der Entwicklung gewarnt und Tausende Beschäftigte haben bereits für bessere Bedingungen demonstriert. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Personal. Die letzte Landesregierung versprach bereits Abhilfe, die aktuelle ebenfalls, unter anderem mit einem Pflegegipfel. Dieser fand am Freitagabend mit Berufsvertretern der Pflegebranche und der Politik statt. Allerdings sei lediglich die Hälfte der Personen aus dem Pflegebereich gewesen, wurde bemängelt. [...] Forderung nach echten Taten [...] Pflegeassistenz von Pensionswelle am stärksten betroffen [...] Opposition einig: Pflegegipfel unnötig [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Telfs vom 29.09.2023:

"Die Allgemeinmedizinerin Dr. Gabriele Baldauf absolvierte kürzlich ihren letzten Arbeitstag. 15 Jahre lang praktizierte die Wahlärztin in der Marktgemeinde Telfs. In ihrer Praxis im Ärztehaus bedankten sich Bgm. Christian Härting und Gemeindeamtsleiter Bernhard Scharmer bei der Medizinerin für ihren Einsatz rund um die Gesundheit der Bürger/-innen. [...] Spätberufene Ärztin [...] Tochter tritt in die Fußstapfen der Mutter [...] Große Zukunftspläne [...] Außerdem werde ich weiterhin als Wohnsitzärztin arbeiten, Vertretungen übernehmen und Pflegegeld Gutachten verfassen. Im Dezember beginne ich eine Ausbildung rund um Medizinische Hypnose, dabei möchte ich mich auf Kinder und Scherzpatient/-innen [sic] spezialisieren. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 23.09.2023:

"Josefine Erhardt (80) hat vor zehn Jahren ihren Traumjob gefunden: im Bauernladen beim Tiroler »Stanglwirt«. Über die Vorteile der Erwerbstätigkeit im Alter und wie Betriebe von Mitarbeitern im Pensionsalter profitieren. [...] Die Tendenz

Die Beschäftigungsquote älterer Menschen und der gleichzeitige Bezug von Pensions- und Erwerbseinkommen haben im vergangenen Jahrzehnt zugenommen. 2022 hatten 6,3 Prozent der Pensionistinnen und 5,8 Prozent der Pensionisten ein Erwerbseinkommen. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Tirol vom 23.08.2023:

"In Österreich sind knapp 150.000 Menschen an Demenz erkrankt. Die meisten von ihnen benötigen besondere Pflege und Fürsorge. Bis zum Jahr 2050 soll sich die Zahl der Betroffenen verdoppeln. Die Gewerkschaft GPA Tirol fordert daher mehr Personal speziell in der Altenpflege. [...] Zahl der Erkrankten verdoppelt sich in wenigen Jahren [...] Bessere Arbeitsbedingungen und kürzere Arbeitszeiten [...] Anerkennung als Schwerarbeit gefordert [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat ORF Tirol vom 18.08.2023:

"Ob Gastronomie, Bildungsbereich oder Pflege: Der Fachkräftemangel ist in vielen Berufen ein Problem. Verschärft wird die Situation durch den demografischen Wandel und vielen Pensionierungen in den nächsten Jahren. Arbeiten im Pensionsalter könnte damit wieder stärker in den Fokus rücken. [...] In Tirol waren mit Stand Juli 2023 24.146 über 60-jährige Personen beschäftigt, 6.342 davon waren über 65. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 8,77 Prozent, bzw. von 7,16 Prozent bei den über 65-Jährigen. Bei den über 65-Jährigen waren heuer im Juli 4.490 geringfügig beschäftigt, was einer Zunahme um 5,75 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Österreichweit gab es mit Stichtag 1. September 2022 56.868 Menschen, die neben einem Pensionsbezug auch noch erwerbstätig waren. Davon waren 33.188 Frauen und 23.680 Männer. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat News vom 24.04.2023:

"Nicht jeder oder jede muss in Österreich zwingend bis zum Pensionsantritt Vollzeit arbeiten. Die Altersteilzeit ist eine gesetzliche Möglichkeit für ältere Arbeitnehmer:innen, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und so einen gleitenden Übergang in die Pension zu schaffen. Wie das genau funktioniert und was es zu beachten gilt. [...]" ...
Quelle: news.at

Zitat ORF Tirol vom 22.04.2023:

"In Tirols Spitälern ist die Versorgung der Patienten trotz einer äußerst angespannten Personalsituation im Großen und Ganzen offenbar gewährleistet. Nach wie vor müssen aber planbare Operationen, teilweise auch bei Schmerzpatienten, verschoben werden. [...] Menschen können manchmal nicht entlassen werden [...] Betriebsratsvorsitzende: Pensionswelle wurde übersehen [...] Kompetenzerweiterung in der Pflege gefordert [...]" ...
Quelle: ORF Tirol


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