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37 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 22.04.2024:

"Mit der Pflegenahversorgung hat Kärnten als erstes Bundesland ein präventives Pflegemodell in den Gemeinden gestartet und damit einen Meilenstein gesetzt. Bereits knapp 100 Gemeinden haben die Pflegenahversorgung umgesetzt. Ein wichtiger Baustein ist auch das ehrenamtliche Engagement. [...]

Erklärtes Ziel der Pflegenahversorgung war und ist es, die zahlreichen Pflegeangebote in Kärnten zu den Menschen in den Gemeinden zu bringen. Pflegekoordinatorinnen und -koordinatoren sind dabei direkt vor Ort als Ansprechpersonen für die ältere Generation und ihre Angehörigen im Einsatz. Sie beraten zu Unterstützungsmöglichkeiten in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales und bieten Hilfestellung bei Anträgen oder bei der Organisation des Betreuungsalltages. Durch die Erleichterung der Pflege zu Hause wird gleichzeitig der Druck auf die stationären Pflegeeinrichtungen reduziert. Für die pflegebedürftigen Personen bedeutet dies auch mehr Selbstbestimmung. [...]

Im Jahr 2022 zog der Bund mit dem gleichen Projekt unter dem Namen »Community Nursing« nach. Allerdings befristet bis 31. Dezember 2024. Das Land Kärnten erhielt jedoch die Erlaubnis, die Community-Nursing-Struktur mit der Pflegenahversorgungs-Struktur zu verbinden und zu integrieren. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Kärnten vom 06.03.2024:

"Wenn die Pflege von Angehörigen daheim zur Herausforderung wird, ist professionelle Hilfe nötig. Vor allem wenn es darum geht, schwer kranken Kindern das Leben mit medizinischen Hilfsmitteln zu erleichtern. Auf einem Kongress in Velden wurden in den vergangenen Tagen Defizite in der Versorgung erörtert und Chancen aufgezeigt. [...]

Häusliche Intensivpflege ist ein Begriff, der dann verwendet wird, wenn der Patient künstlich beatmet werden muss und damit lebenserhaltende Maßnahmen gesetzt werden. In diesem Fall gibt es in Kärnten eine Basisfinanzierung von 147 Pflegestunden pro Monat. Je nach Bedarfsfall können es auch mehr sein. Selbstbehalte für Betroffene fallen keine an. Der Kärntner Gesundheitsfonds übernimmt die Kosten. [...]

Trotzdem seien es im internationalen Vergleich bis zu 400 Stunden im Monat, um von einer bedarfsgerechten Versorgung sprechen zu können, sagte Michael Tesar, der Geschäftsführer von Cura Plus, Österreichs größtem Anbieter von häuslicher Intensivpflege. Dennoch nehme Kärnten eine Vorreiterrolle ein: »In Kärnten sind wir in einer hervorragenden Situation. Wir haben zumindest eine grundsätzliche Lösung für diese Patienten, wo wir anderen Bundesländern weit voraus sind.« [...]

Hauskrankenpflege: Sozialversicherung in der Pflicht

Anders ist die Situation in der medizinischen Hauskrankenpflege sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen, so Tesar: »Eine Familie ist einerseits schon sehr schwer finanziell belastet. Andererseits haben wir das Thema, dass die medizinische Hauskrankenpflege eigentlich eine Pflichtleistung sein müsste, die auch in einem Bundesgesetz entsprechend dargestellt wird, wo man in Kärnten in der Umsetzung noch sehr weit hinten ist. Das ist auch nicht Sache des Landes, sondern da muss man die Sozialversicherung ganz klar in die Pflicht nehmen, dieser Leistung nachzukommen.« Der Selbstbehalt in der normalen Hauskrankenpflege sei noch einmal deutlich höher ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat 5 Minuten vom 23.02.2024:

"Wie gut sich seine Tante Herwiga in seiner Kindheit doch um ihn gekümmert hat, darüber schwärmt Axel Dorfer im Spendenaufruf. Die Kärntnerin müsste jetzt aber ins Altersheim. Das will die Familie verhindern und bittet um Hilfe. [...] Viele mögen dieses Problem vielleicht kennen: Die Liebsten werden älter und Altersheime werden zum Gesprächsthema. Es ist nur verständlich, dass einige ihre alten Tage lieber daheim verbringen würden. Allerdings stellen sich dafür viele Hürden in den Weg, meist sind es Zeit- und Kostenfaktoren: Eine Betreuung muss organisiert und Ausgaben rund um Wohnung sowie Versorgung müssen einberechnet werden.

Schicksalsschlag für die Kärntnerin

Axel, er lebt in Deutschland, würde seiner Tante aus Millstatt am See gerne ermöglichen, weiterhin in ihren vier Wänden zu bleiben. Das Finanzielle wird hier aber zum Problem. [...]

Derzeit ist Axel in Kärnten, um sich um seine Tante zu kümmern. Eine Geste der Wertschätzung, der Tante etwas zurückzugeben, die in seiner Kindheit so gut für ihn gesorgt hat. »Sie war immer für alle da! Als Kind und Jugendlicher habe ich sehr viel Zeit bei ihr verbringen dürfen und war immer bestens umsorgt«, erinnert er sich zurück. Der Deutsche ist der einzige direkte Verwandte, der noch mit Herwiga in Kontakt steht, deshalb wurde für sie auch vom Staat ein Erwachsenenvertreter bestellt. [...]

Herwiga würde gerne in ihrer Wohnung bleiben

Damit Herwiga weiterhin in ihrer Wohnung bleiben kann, braucht es aber das Geld für die Erhaltungskosten. »Ihr Erspartes reicht laut ihrem Erwachsenenvertreter nicht mehr lange (ein bis zwei Monate) aus«, führt der Deutsche an. Axel selbst kann aber nicht die notwendigen Mittel aufbringen, um ihr den frühen Weg ins Altersheim zu ersparen. Er bittet deshalb über die Spendenplattform Gofundme um Hilfe. 15.000 Euro sollen mit diesem Spendenaufruf zusammenkommen, um Herwiga aus Millstatt am See bei den finanziellen Hürden der Wohnungserhaltung zu unterstützen. ...
Quelle: 5min.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 16.01.2024:

"Mit mehr als 61 Millionen Euro pro Jahr werden die sogenannten Mobilen Dienste vom Land Kärnten finanziert. Sie sorgen für rund 11.000 Kärntner. 2024 startet ein neuer Verein ein Pilotprojekt mit freiberuflichen Pflegekräften. [...] »[...] Damit wollten wir sicherstellen, dass auch Kärntner, die sich von freiberuflichen Pflegekräften betreuen lassen, in den Genuss der Landesförderung kommen«, informierte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). [...] Neues Pilotprojekt am Start [...] Tatsächlich seien bereits der Großteil der betroffenen Pflegekräfte als auch der Großteil der Klienten zum neuen Verein gewechselt. Der Übergang sei reibungslos verlaufen. [...] Aktuell verfügt der Verein über 22 freiberuflich tätige Mitarbeiter sowie zirka 60 Klienten. Die Kosten für das Land betragen rund 900.000 Euro für das Jahr 2024. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat ORF Österreich vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, in der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt nicht verlängert. [...]

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet – von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind.

Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt.

Auch in der Steiermark will man sich dem burgenländischen Modell annähern. In Graz will man vorerst 15 Anstellungen an pflegende Angehörige vergeben [...]

In Tirol war vorerst eine Anstellung pflegender Angehöriger nicht abzusehen. Während sich Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) zum Amtsantritt im APA-Gespräch noch offen für das burgenländische Modell gezeigt hatte, erteilte sie einer Umsetzung in naher Zukunft nun eine Absage. Man habe gesehen, dass es im Burgenland »keinen Hype« gegeben habe, sagte Hagele [...] Man werde das jedoch weiter beobachten, versprach die Gesundheitslandesrätin. [...]

In Vorarlberg ist die Anstellung pflegender Angehöriger zwar Thema, eine unmittelbare Umsetzung des Modells steht aber nicht zur Debatte. Wie die zuständige Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch erläuterte, wolle sie zunächst einen Evaluierungsbericht ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 12.09.2023:

"In Klagenfurt startet mit Oktober ein Kurs für mobile Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Organisiert von der Caritas der Diözese Gurk werden interessierte Ehrenamtliche mit Befähigungskursen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, ebenso werden sie mit regelmäßigen Fortbildungen und Supervision bei ihren Begleitungen unterstützt, erklärte Eva Maria Wernig, Caritas-Bereichsleiterin für mobile Betreuung und Pflege und Kursbegleiterin des Lehrganges, das Ziel des Kurses. [...]

Durch die Entlastung der pflegenden Angehörigen können schwer kranke und sterbende Menschen so lange wie möglich - oftmals bis zuletzt - zu Hause bleiben. Da die Nachfrage nach Hospizbegleitung ständig steige, suche die Caritas aktuell wieder empathische Frauen und Männer für diese Tätigkeit. [...]

Im Rahmen des Kurses geht es auch um die eigene Vergänglichkeit, ebenso wie die Themen Kommunikation, Demenz, palliative Betreuung sowie spirituelle und ethische Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden ein Praktikum in einem Pflegewohnhaus, auf einer Palliativstation oder im »Mobilen Sozialen Dienst«. Die mobile Hospizbegleitung steht auch für Alten- und Pflegewohnhäuser sowie Akutkrankenhäuser zur Verfügung. Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, und die Unterstützung ist kostenlos. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Villach vom 15.03.2023:

"Zu Kärntens Pilotmodell der Pflegenahversorgung mischen sich jetzt die Community Nurses vom Bund. Eine Veldener Pflegekoordinatorin im Gespräch. [...] »91 der 132 Gemeinden sind bereits mit an Bord, vier weitere stehen kurz vor dem Start. Mit der Installation von Pflegekoordinatoren ist es das erste Pflege-Vor-Ort-Modell O¨sterreichs« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Kärnten vom 01.03.2023:

"Mehr Menschen fachgerecht zu Hause zu pflegen und Angehörige zu entlasten ist das Ziel der Pflegenahversorgung. Nicht nur das Land baute das Angebot in den vergangenen Jahren aus, sondern auch Bund und EU starteten vor einem Jahr in Kärnten ein Projekt mit so genannten Community Nurses. Die Finanzierung ist bis 2024 gesichert. [...] Bei Community Nurses handelt es sich um diplomierte Gesundheits- und Pflegekräfte, die pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen in ihren eigenen vier Wänden unterstützen. 21 gibt es kärntenweit. [...]" ...
Quelle: ORF Kärnten

Zitat 5 Minuten/ Kärnten - Klagenfurt vom 11.05.2022:

"Anlässlich des morgigen Tages der Pflegenden mahnt Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler dazu, die Pflegereform und den damit verbunden Masterplan raschest umzusetzen. Vor allem die Stärkung der Pflege zu Hause und die Entlastung der pflegenden Angehörigen sei oberstes Gebot. Zudem müsse die Personaloffensive vorangetrieben werden. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat ORF Kärnten vom 19.04.2022:

"Die FPÖ kritisiert den am Dienstag präsentierten Kärnten Bonus für finanziell schwächere Haushalte als Mogelpackung und fordert eine stärkere Unterstützung und eine zusätzliche Strompreissenkung. Außerdem fordert die FPÖ Getreidespeicher und mehr Geld für Pflege zuhause. [...]
Mehr Geld für Pflege

Aber vor allem Bezieherinnen und Bezieher von Pflegegeld müssten deutlich stärker entlastet werden. Das will die FPÖ am Donnerstag in einem Dringlichkeitsantrag im Landtag fordern, sagte Klubobmann Gernot Darmann. Wenn man eine ambulante Pflege durch mobile Dienste zuhause habe, solle der Selbstbehalt um 20 Prozent gesenkt werden. Es gebe aber auch Pflegegeldbezieher, die ohne Pflegedienste zuhause versorgt werden. Hier fordere man einen Inflationsausgleich von 300 Euro, so Darmann. [...]" ...
Quelle: ORF Ktn


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