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25 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 03.08.2023:

"Auf dem städtischen Friedhof in Hallein wird eine Gedenkstätte für Kinder errichtet, die während oder kurz nach der Geburt gestorben sind. Ab Mitte Dezember sollen dort die ersten Kerzen angezündet werden. [...]

»Sternenkinder« sind Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind und ein Körpergewicht von über 500 Gramm haben. Sie werden auch als stille Kinder oder Engelskinder bezeichnet. Sie müssen am Standesamt gemeldet werden. Dann werden sie in das Sterberegister eingetragen und eine Sterbeurkunde wird ausgestellt. Liegt das Gewicht eines Kindes unter 500 Gramm, muss es nicht gemeldet werden und scheint dann in keiner Statistik auf. »Sobald das Herz schlägt, kann Eltern auf Wunsch eine Sterbeurkunde ausgestellt werden«, sagt Noppinger. [...]

»Sternenkinder« sind ein familiärer Schicksalsschlag, der häufiger vorkommt, als man denkt: Ungefähr eine von sieben Schwangerschaften endet mit einer Fehl- oder Totgeburt. Laut Statistik Austria betrug in Österreich die Zahl der tot geborenen Kinder über 500 Gramm im Jahr 2021 3,6 Prozent. Das sind 309 Kinder. [...] Hinter diesen Zahlen stehen trauernde Mütter, Väter und Geschwister. Denn der Tod des eigenen Kindes gehört für viele Eltern zu den schmerzhaftesten Erfahrungen, mit denen sie konfrontiert werden können. Die Pflege eines Kindergrabes oder der Besuch einer Gedenkstätte sind Möglichkeiten, die Trauer auszuleben und das Geschehene zu verarbeiten. Zudem kann es ein Platz zum miteinander Reden sein. »Auch Selbsthilfegruppen können sich so bilden«, sagt Monika Noppinger. [...]

Jährlich am zweiten Sonntag im Dezember findet der »Worldwide Candle Lighting«-Tag (weltweites Kerzenleuchten) statt. Der Weltgedenktag soll betroffenen Frauen, Paaren und Familien zeigen: »Ihr seid nicht allein - eure Kinder sind nicht vergessen.« [...]

Eine Gedenkstätte für »Sternenkinder« befindet sich übrigens seit dem Vorjahr auf dem Gollinger Friedhof. ...
Quelle: sn.at

Zitat heute.at vom 23.04.2023:

"Ganz gleich ob Klima-, Pensions- oder »Kärnten-Bonus«: Die Maßnahmen gegen die Teuerung nehmen in Österreich kein Ende. Wer am meisten kassiert. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 02.02.2023:

"Das neue Pflegestipendium trat Beginn dieses Jahres in Kraft und auch die neuen Auszubildenden der Teilzeit Pflegeassistenz kommen in den Genuss der monetären Vorteile. Durch den erfolgreichen Ausbildungsstarts plant die »klinische Seelsorge Ausbildung« (KSA) einen weiteren Kurs im Herbst 2023. [...] Das Arbeitsmarktservice (AMS) predigt schon lange, dass der Arbeitsmarkt mehr auf junge Mütter eingehen soll. Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum macht nun einen Schritt in die richtige Richtung und rief dieses Jahr einen Teilzeitausbildungskurs für die Pflegeassistenz ins Leben. Seit 16. Jänner 2023 werden von Montag bis Freitag im Zeitraum von 8 bis 12.30 Uhr Pflegepersonal ausgebildet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Salzburg vom 26.11.2022:

"Die Seniorenberatung der Stadt Salzburg macht auf das Tabuthema Gewalt gegen Senioren aufmerksam. Immer wieder komme es vor, dass Menschen mit Demenz, die zu Hause gepflegt werden, Gewalt angetan werde. Die Verantwortlichen nehmen vermehrt wahr, dass pflegende Angehörige vielfach überfordert sind. [...] Angehörige berichten über Ausnahmesituationen [...] Personalmangel: Angehörige sind auf sich allein gestellt [...] Um Überlastungen zu vermeiden, können sich Angehörigen frühzeitig an Beratungsstellen wenden. [...]" ...
Quelle: ORF Sbg

Zitat ORF News vom 22.11.2022:

"Seit Beginn der CoV-Pandemie haben Aggression und Gewalt in den Familien stark zugenommen. Die Zahl der Betretungsverbote ist seither um mehr als die Hälfte gestiegen und bleibt vorerst hoch. Alleine in der Stadt Salzburg wurden heuer schon mehr als 300 Betretungsverbote verhängt. [...] Das Land Vorarlberg startet indes gemeinsam mit dem Lebensmittelhändler Spar eine landesweite Gewaltschutzinitiative. Auf den Kassabons ist von 25. November bis 10. Dezember die Frauennotrufnummer abgedruckt. In den Filialen liegen zudem Infofolder auf. [...]" ...
Quelle: ORF News

Zitat ORF Salzburg vom 06.11.2022:

"Nach Anzeigen und Wegweisungen wegen häuslicher Gewalt müssen Gefährder seit knapp einem Jahr zur Pflicht-Beratung bei einer Gewaltpräventionsstelle. Heuer werden das alleine im Bundesland Salzburg über 700 Personen sein, erwartet die Beratungsstelle. [...]" ...
Quelle: ORF Salzburg

Zitat Salzburg24 vom 04.10.2022:

"Wenn ein Familienmitglied nicht mehr eigenständig leben kann, gibt es viele offene Fragen. Wir haben uns angesehen, welche Möglichkeiten es für Pflegebedürftige und deren Angehörige gibt. [...] Von knapp 1,2 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden laut Statista etwa 950.000 von Angehörigen gepflegt. Für die Familie ist das nicht nur emotional, sondern mitunter auch finanziell eine große Herausforderung. Um pflegende Angehörige zu unterstützen, gibt es mehrere Angebote, etwa das Pflegegeld, Pflegefreistellungen oder die Pflegekarenz. [...]" ...
Quelle: salzburg24

Zitat Salzburger Nachrichten vom 17.08.2022:

"Vor etwas mehr als einem Jahr wurde meine Mutter, welche bis dahin ohne Hilfe mit meinem Vater gelebt hat, von massivsten Panikattacken heimgesucht. Diagnose: mittelschwere Demenz. Für mich als einziges Kind begann damit ein unfassbarer Spießrutenlauf. [...] In kürzester Zeit füllten Anträge und Gutachten einen ganzen Ordner. Dankenswerterweise fand ich stets offene Ohren für die Probleme, überall jedoch war eine resignative Hilflosigkeit spürbar. Unzählige Anrufe bei Pflegediensten, gehetzte Pflegerinnen, schließlich die 24-Stunden-Pflege. Mit ständig wechselnden, stets bemühten, jedoch der deutschen Sprache kaum mächtigen Pflegekräften war wiederum mein Vater überfordert. Nach einem dramatischen, auf ebendiese Überforderung zurückzuführenden Zwischenfall kam meine Mutter wieder ins Krankenhaus und schließlich drei Monate später endlich ins Pflegeheim. [...] Mein Vater verkraftete nach mehr als 60 Jahren Ehe diese Zäsur nicht. Diagnose: fortschreitende Demenz. Für mich bedeutete dies: mehr als 900 Anrufe meines Vaters in 30 Tagen auf meinem Handy, blank liegende Nerven, wiederum Gutachten, Anträge, Bitten und Betteln um einen Heimplatz. Eine 24-Stunden-Pflege kommt aus den erläuterten Gründen nicht infrage. Ganz nebenbei ist eine solche auf Dauer mit Pflegestufe 3 und 550 Euro Zuschuss einfach nicht leistbar.
Mein Vater liegt seit 14 Tagen auf der Psychiatrie, er wollte sich das Leben nehmen. Ich habe ihn rechtzeitig gefunden.

Es gibt in dieser Stadt etwa gleich viele leere Pflegebetten wie Heimanwärter, aber kein Personal!

Die Politik interessiert das Pflegethema nicht. Alte spielen als Wähler keine Rolle. Sollen sie doch hilflos und allein sterben, wen kümmert's? Ich könnte schreien. Wer schreit mit mir für bessere Entlohnung und anständige Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte, die dann wohl auch wieder in diesen Beruf zurückkehren würden? [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.02.2022:

"Bernhard Seiwald hat sein Leben als international erfolgreicher Physiker auf Eis gelegt, um seine Eltern zu pflegen. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Salzburger Nachrichten vom 24.12.2021:

"Brigittes Vater ist an Demenz erkrankt. Was sich seither verändert hat und was die Erkrankung für die Tochter bedeutet. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten


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