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29 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Südost & Süd vom 20.04.2024:

"Maria Pock, Bewohnerin des Pflegewohnhauses in St. Peter am Ottersbach, feierte kürzlich ihren 100. Geburtstag und das sogar mit der fünften Generation in ihrer Familie. [...]

Der gute Zusammenhalt in ihrer Familie ist eines ihrer Geheimrezepte, um gesund alt zu werden, doch das Leben der einstigen Eichfelderin (Gemeinde Mureck) war auch von Schicksalsschlägen geprägt. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz vom 06.11.2023:

"Dass Frauen immer noch den Großteil der Kinderbetreuung sowie der Pflege von Angehörigen übernehmen, ist ein wesentlicher Faktor für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Ursachen und Lösungsansätze dafür werden jetzt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe diskutiert, am 9. November findet der Auftakt im Graz Museum statt. [...]

Ab 9. November arbeiten Frauen in Graz heuer »gratis«, denn Männer haben bis zum sogenannten "Equal Pay Day" bereits das Jahreseinkommen ihrer Vollzeit arbeitenden Kolleginnen erreicht. Dabei geht es den Grazerinnen aber noch ein wenig besser als den Frauen im Rest der Steiermark und im österreichischen Durchschnitt: der steirische Equal Pay Day fällt heuer auf den 25. Oktober, österreichweit auf den 31. Oktober.

»In Graz ist das Jobangebot ein anderes als am Land, das trägt natürlich dazu bei, dass die Frauen mehr erwerbstätig sind und auch besser verdienen. Und auch Familienstrukturen sind im städtischen Raum anders als am Land«, erklärt Frauenreferat-Leiterin Doris Kirschner die Ursachen für die Einkommensunterschiede von Frauen in Graz und im Rest der Steiermark beziehungsweise in Österreich. [...]
Die Ursachen für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind vielfältig und wie Kapeller überzeugt ist, zu einem gewissen Satz auch immer durch »reine Diskriminierung« erklärbar. Als einen klar messbaren Faktor nennt die Soziologin aber die ungleiche Verteilung bei der sogenannten »Care Arbeit«, also der Betreuung von Kindern und Pflege von Angehörigen, aber auch der Haushaltsführung etc. [...]

Was an Infrastruktur oder gesetzlichen Regelungen in Graz fehlt und welche konkreten Lösungsvorschläge es gibt, diskutieren Vertreterinnen des Genderforschungsinstituts Peripherie, der Interessensgemeinschaft »Fair sorgen« sowie der Stadt Graz bei der Veranstaltungsreihe »Arm und reich im Fokus der Care Arbeit«. Die Auftaktveranstaltung findet am 9. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 11.10.2023:

"Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, übernehmen in vielen Familien die Angehörigen die Pflege. In der Stadt Graz sollen pflegende Angehörige künftig unter bestimmten Voraussetzungen angestellt werden und für ihre Pflegearbeit monatlich bis zu 2.000 Euro netto bekommen. Im Jänner kommenden Jahres startet das Pilotprojekt mit 15 Plätzen. Am Mittwoch wurde es in Graz vorgestellt. In das Vorhaben werden 700.000 Euro investiert. [...]

Die Übernahme der Pflege zuhause durch Angehörige stellt eine große Herausforderung dar - vor allem, wenn sich die zeitliche Intensität der Pflege und der Job nicht mehr vereinbaren lassen. Dabei werde Großartiges geleistet, die Pflegenden würden aber sozial »oft komplett in der Luft hängen«, betonte die Grazer SPÖ-Vorsitzende und steirische Soziallandesrätin Doris Kampus. Mit einer Anstellung sorge man für »soziale Sicherheit in einer schwierigen Lebenssituation«, wie Kampus hervorhob. [...]

Die Anstellung ist an mehrere Voraussetzungen gebunden. Das Einkommen der pflegebedürftigen Person muss unter der EU-SILC- Grenze (rund 1.400 Euro im Monat) liegen und eine Pflegestufe 3 oder höher vorliegen. »Das ist mehr als nur eine punktuelle Pflege«, wie Norma Rieder, Leiterin der Pflegedrehscheibe schilderte. Die pflegenden Angehörigen müssen älter als 18 Jahre sein, für die körperliche und gesundheitliche Eignung müsse ein ärztliches Attest gebracht werden. Personen in Pension oder Karenz können nicht angestellt werden, wie Rieder weiter ausführte. [...]

Die Entlohnung erfolgt je nach Stundenausmaß und betrage bei 20 Wochenstunden netto rund 1.200 bzw. rund 2.000 Euro bei 40 Wochenstunden. Dazu werden der pflegebedürftigen Person 50 Prozent des Pflegegeldes als Selbstbehalt abgezogen. Die restliche Finanzierung erfolge durch das Sozialamt der Stadt Graz. Die Anstellung erfolge vorerst über eine Leasing Firma, mit diesem Modell habe die Stadt Graz bereits gute Erfahrungen. ...
Quelle: sn.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 29.07.2023:

"In unserer Serie »Wie wir helfen« zeigen wir, was zu tun ist, wenn das Geld zum Leben nicht mehr ausreicht. Teil zwei: Gesundheit. [...] Der Sprung ins Meer verändert alles. Binnen Sekunden ist für Michael Hieß nichts mehr, wie es war. Vor zwei Jahren in Kroatien, am 22. Juli, bricht sich der Steirer bei einem Köpfler ins Wasser den ersten und zweiten Halswirbel. Seitdem ist er vom Kopf abwärts gelähmt – die Kleine Zeitung hat berichtet.

14 Monate muss er auf der Intensivstation liegen, er erlebt ein behördliches Hickhack, zuerst klappt es mit der Reha nicht, dann fehlt die Pflege für Zuhause. Schon früh wird klar, der 38-Jährige braucht einiges an – teils sehr teurer – Unterstützung. "Es war schlicht und ergreifend alles mühsam", sagt Hieß zwei Jahre später, wenn er auf die Zeit zurückblickt. [...] Jeder Bereich betroffen [...] Unerwartete Kosten [...] Im Bürokratie-Dschungel [...] Ohne Gepiepse durchschlafen [...] Mit der Zeit habe sich nun vieles eingespielt. Ein Team aus Pflegerinnen und Pflegern kümmert sich um Hieß, die Familie ist auch immer um ihn herum. »Am schönsten ist es, wenn wir gemeinsam grillen, essen und einfach Zeit miteinander verbringen«, sagt Hieß. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat ORF Steiermark vom 02.06.2023:

"Das Kind hat über Nacht Fieber bekommen, die Eltern müssen am nächsten Tag arbeiten, und alle anderen Babysitter haben auch keine Zeit: Eine von vielen Situationen, in denen Notfallmamas vom gemeinnützigen Verein »KiB Children Care« einspringen. [...]" ...
Quelle: ORF Stmk

Zitat Kronen Zeitung/ Steiermark vom 12.05.2023:

"Sie werden oft nicht gesehen, ihre Sorgen nicht gehört: pflegende Angehörige. Wie ein Grazer, der sein vierjähriges Kind rund um die Uhr betreut. SP-Landesrätin Doris Kampus will für pflegende Angehörige ein »Auffangnetz« schaffen. [...] »Unbedankt, oft unversichert, unbezahlt - so geht das für Menschen, die Angehörige pflegen, nicht mehr weiter!«, sagt SPÖ-Landesrätin Doris Kampus, die diesen Punkt zu ihrem Herzensprojekt gemacht hat. Sie wird nun einen wirklich großen, bahnbrechenden Schritt setzen. Nämlich: »Ich will dafür sorgen, dass Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, bei der Stadt Graz oder einer stadtnahen Gesellschaft angestellt werden.« Ein längst fälliger Schritt! Bislang gab es Pflegegeld für die Betroffenen - aber die Pflegenden selbst sind oftmals weder ausreichend versichert noch haben sie ein Einkommen oder für die spätere Pension vorgesorgt.

Die Politikerin orientiert sich damit am burgenländischen Modell, das sich seit 2019 um Angehörige kümmert und für sie ein Angestelltenmodell bietet. Doris Kampus: »Das will ich auch für uns und werde es umsetzen.« Die erste Ausbaustufe in Graz: »Das Budget ist zunächst für die ersten 20 Steirer, die angestellt werden können, mit einer Million Euro gesichert. Das wird dann sukzessive ausgebaut.« [...] ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 08.05.2023:

"Mental Load: Schon einmal gehört? Und schon wieder etwas zum Nachdenken. Gemeint ist damit jedenfalls die geistige, mentale Belastung, mit der ein Mensch konfrontiert ist. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Mental Load wenig überraschend bei Müttern. Eine aktuelle Studie hat nun Zahlen dazu veröffentlicht. [...] Fast die Hälfte aller österreichischen Mütter fühlt sich in ihrem Alltag stark belastet. [...]

Die Studie, die im März 2023 unter 503 Teilnehmenden österreichweit umgesetzt wurde, zeigt: Mama ist die Frau für alle Fälle. Egal, ob es um die Begleitung der Kinder bei Gesundheitsterminen (89 %), das Denken an neue Kleidung für die Kinder (89 %), das Organisieren von Geschenken (87 %) oder die finanzielle Verwaltung (62 %) geht [...]

Dass im Haushalt und Familienleben zahlreiche Aufgaben anfallen, ist bekannt, auch, dass Haus- und Care-Arbeit noch weitgehend weiblich sind. Seit einigen Jahren wird die mentale Leistung dahinter anerkannt und unter dem Begriff Mental Load zusammengefasst. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat heute.at vom 23.04.2023:

"Ganz gleich ob Klima-, Pensions- oder »Kärnten-Bonus«: Die Maßnahmen gegen die Teuerung nehmen in Österreich kein Ende. Wer am meisten kassiert. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Süd & Südwest vom 23.03.2023:

"950 Kinder werden aktuell in der Steiermark von 500 Pflegeeltern betreut. Das Betreuungsgeld sei jährlich allerdings nur minimal gestiegen, kritisieren etwa südsteirische Pflegeeltern. Hinzukommt die Teuerungswelle. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat Kronen Zeitung/ Steiermark vom 20.01.2023:

"In speziellen Fällen können soziale Institutionen noch immer Kostenersatz von Verstorbenen einfordern. Wie nun von einer Grazer Familie. Sie sollte gleich 180.000 Euro zahlen! [...] Eigentlich sollten Regressansprüche in der Pflege seit 2018 der Vergangenheit angehören. Tatsächlich sind sie aber nicht aus allen steirischen Gesetzestexten verschwunden, wie ein Vorfall zeigt, der an die »Steirerkrone« herangetragen wurde.

Es geht um das Schicksal der Familie Schultermandl aus Graz: Am 21. April verstarb im Alter von 50 Jahren der behinderte Sohn der Familie. Viele Jahre verbrachte er in einer Einrichtung von »Jugend am Werk« und fühlte sich dort sehr wohl. Abends ging es immer nach Hause, wo die 86-jährige Mutter ihn im gemeinsamen Haus liebevoll pflegte. [...]

Hohe Regressforderung nach Todesfall
Für Mutter und Bruder war der Tod ein großer Schock. Nur einen Monat später folgte aber schon der nächste: »Der Notar hat angerufen und uns mitgeteilt, dass eine Forderung in Höhe von 180.000 Euro eingegangen ist.« Absender: Das Sozialamt der Stadt Graz, das einen Kostenersatz für die Pflegedienstleistungen der vergangenen drei Jahre an der Verlassenschaft des Verstorbenen geltend machte - gedeckt durch Paragraf §39a des steirischen Behindertengesetzes und schlagend für alle, die in Tageseinrichtungen untergebracht waren.

Ein Umstand, der den Bruder des Verstorbenen auf die Palme bringt: »Dadurch sind diejenigen die Blöden, die sich zu Hause um ihre Angehörigen kümmern. Hätten wir meinen Bruder Tag und Nacht in einer Institution untergebracht, würde es diesen Anspruch nämlich nicht geben.« [...] Soziallandesrätin will Gesetz ändern [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung


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