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61 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg vom 11.10.2023:

"Änderungen im Kollektivvertrag soll es für alle bestehenden und künftigen Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung beim Roten Kreuz geben. Konkret soll eine Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 37 Stunden sowie ein neues Gehaltsschema die Arbeit in der Pflege und Betreuung attraktiver machen. [...]

Für Beschäftigte und Neueinsteiger der Bereiche Pflege und Betreuung ändert das Rote Kreuz Salzburg Anfang 2024 die kollektivvertraglichen Bestimmungen. Für die rund 400 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veranstaltete das Rote Kreuz am gestern Dienstag (10. Oktober) dazu eine Informationsveranstaltung. [...]

Der neue »Abschnitt B«, der im allgemeinen Teil des Kollektivvertrages künftig zu finden sein soll, ist am Vertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) angelehnt und verkürzt die Arbeitszeit von 40 auf 37 Stunden. Weiters soll ein neues Gehaltsschema in Kraft treten, das den Bereich der Pflege und Betreuung vor allem für Neueinsteiger attraktiver machen soll und auch bereits bestehende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten die Möglichkeit die neuen Rahmenbedingungen für sich zu nutzen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Österreich vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, in der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt nicht verlängert. [...]

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet – von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind.

Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt.

Auch in der Steiermark will man sich dem burgenländischen Modell annähern. In Graz will man vorerst 15 Anstellungen an pflegende Angehörige vergeben [...]

In Tirol war vorerst eine Anstellung pflegender Angehöriger nicht abzusehen. Während sich Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) zum Amtsantritt im APA-Gespräch noch offen für das burgenländische Modell gezeigt hatte, erteilte sie einer Umsetzung in naher Zukunft nun eine Absage. Man habe gesehen, dass es im Burgenland »keinen Hype« gegeben habe, sagte Hagele [...] Man werde das jedoch weiter beobachten, versprach die Gesundheitslandesrätin. [...]

In Vorarlberg ist die Anstellung pflegender Angehöriger zwar Thema, eine unmittelbare Umsetzung des Modells steht aber nicht zur Debatte. Wie die zuständige Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch erläuterte, wolle sie zunächst einen Evaluierungsbericht ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.06.2023:

"Es vergeht kaum eine Woche, in der uns neue Lösungsmöglichkeiten, aber auch Missstände über das allgemeine Pflegeproblem untergejubelt werden. Neben Horrormeldungen, wie viele Stellen unbesetzt sind und wie viel Personal in der Pflege dringend benötigt wird, lesen wir dann dieser Tage, dass man zumindest im Bundesland Salzburg offensichtlich die Lösung dieses Problems gefunden haben will. Pflegekräfte aus Kolumbien sollen es also sein, nicht nur, dass man in diesem Land über genügend derartiges Personal verfügt, deren Ausbildung wird sogar mit vier Jahren Dauer als hochwertig bezeichnet. Problem somit gelöst, will man uns glauben machen!

Das mit der hochwertigen Ausbildung wird jedoch im gleichen Atemzug relativiert: Sie wird bei uns einfach nicht anerkannt. Somit ist schon mal klar, dass diese Kräfte - so sie denn jemals kommen - von vorneherein nur mit einer eher bescheidenen Bezahlung rechnen können: Daran sind ja schließlich nicht wir schuld, dass in Kolumbien anders ausgebildet wird als bei uns. Na ja und dann wäre noch das klitzekleine Problem, dass dieses südamerikanische Land halt nicht mal eben nebenan liegt, sondern selbst bei direkter Verbindung per Flugzeug mindestens eine Tagesreise entfernt liegt. Ein Umstand, der sicherlich keinerlei Einfluss darauf haben dürfte, dass sich mal eben etliche solcher Fachkräfte bei uns melden, um bei uns zu arbeiten, von kulturellen und sprachlichen Problemen wollen wir erst gar nicht reden. Das verpasst der unbedingt notwendigen Konversation in medizinischen Belangen einen Schuss extra Würze: »Hat sie/er es jetzt verstanden oder vielleicht doch nicht?« Es geht ja immerhin um Entscheidungen, die für andere Menschen unter Umständen gesundheitliche Folgen haben können, da ist das Beherrschen der jeweiligen Sprache unabdingbar oder möchten Sie, dass eine Pflegekraft auf gut Glauben handelt?

Das Problem der Missstände in der Pflege existiert jetzt seit weit ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg vom 30.05.2023:

"Care-Arbeit ist nach wie vor hauptsächlich die Aufgabe von Frauen. Dadurch wird es für viele schwierig einem Vollzeitjob nachzugehen. Die Folgen sind fatal: Die Jobsuche wird zur Herausforderung, das Einkommen reicht nicht zum Leben aus und in der Pension landen viele in der Altersarmut. [...] Gender-Pay-Gap Salzburg [...] Pensionsunterschied in Salzburg [...] Pensionsreform [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Stadt Salzburg vom 13.03.2023:

"Hoch erfreut zeigt sich Sozialstadträtin Anja Hagenauer von der erfolgreichen Umsetzung des »Karrieremodells Pflege« in der Gemeinde Kuchl. Wie den Medien zu entnehmen ist, verzeichnet die Tennengauer Gemeinde genau mit jenem Modell viele neue Bewerbungen, das die Stadt Salzburg bereits seit 2018 – ebenfalls sehr erfolgreich – einsetzt. [...]" ...
Quelle: stadt-salzburg.at

Zitat ORF Salzburg vom 13.02.2023:

"Die Gemeinde Kuchl (Tennengau) geht im Pflegekräftemangel in die Offensive und zahlt angehenden Pflegekräften schon während der Ausbildung ein volles Gehalt. Mit Inseraten wird in der Tennengauer Gemeinde aktuell zusätzliches Personal gesucht. [...]
Wir wollen nicht mehr warten, bis Dornröschen aufgewacht ist – mit diesem Slogan wirbt Kuchl um Pflegerinnen und Pfleger. In der Gemeinde herrsche , wie überall anders auch, ein akuter Pflegekräftemangel, betont der Kuchler Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP). Sieben von 55 Zimmern im Seniorenwohnhaus in Kuchl könnten deshalb derzeit nicht mit Bewohnerinnen und Bewohner belegt werden. [...]" ...
Quelle: ORF Salzburg

Zitat ORF Salzburg vom 14.12.2022:

"Mit Mehrkosten von mindestens 17 Millionen Euro müssen Land Salzburg und die Salzburger Gemeinden im Jahr 2023 für die Gehälter und den Energiekostenausgleich bei den Sozial- und Pflegeeinrichtungen rechnen. Über die Aufteilung dieser Kosten wird noch gerungen. [...]" ...
Quelle: ORF Sbg

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 16.11.2022:

"Gesperrte Betten in den Landeskliniken sind keine Seltenheit - Personal fehlt. Das Problem könnte größer werden: Wien wildert in Salzburg. [...] Wer reagiert ihrer Ansicht nach auf die Kampagne? Ich glaube nicht, dass sich dadurch viele angesprochen fühlen. Diejenigen, die nach Wien gehen wollen, die werden gehen. Das hängt aber nicht unbedingt mit der Ausbildung oder dem Beruf zusammen. Das gilt aber auch umgekehrt für die Stadt Salzburg. [...] Was muss sich ändern, damit der Job ein für alle Mal attraktiver wird? Das Um und Auf ist eine Verringerung der Arbeitszeit in der Pflege. Bei 39,5 Stunden pro Woche, Schicht- und vielen Nachtdiensten ist der Beruf körperlich auf Dauer schlicht zu anstrengend. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Land Salzburg vom 10.10.2022:

"Zum zweiten Mal seit 2018 hat die Plattform Pflege mit zehn Arbeitsgruppen mit Fachleuten aus der Praxis effiziente Verbesserungen für alle Bereiche erarbeitet. Zusätzliche 220 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre werden vom Land zur Verfügung gestellt. Neben den finanziellen Mitteln gibt es eine Entlastung des Personals, bessere Bedingungen in der Ausbildung und mehr Unterstützung für pflegende Angehörige. [...]" ...
Quelle: salzburg.gv.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pinzgau vom 08.10.2022:

"Es tut sich was im Pflegebereich: Bessere Rahmenbedingungen in der Ausbildung, für Mitarbeiter und Angehörige und eine hochwertige Versorgung sollen durch eine kräftige Finanzspritze sichergestellt werden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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