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75 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 12.04.2024:

"Im Bereich der stationären Pflege stellt die Landesregierung im Rahmen des jüngst beschlossenen Anti-Inflationspaket für den Pflege- und Sozialbereich heuer 69 Millionen Euro mehr zur Verfügung, im Sozialbereich wird die Teuerung mit zusätzlichen 54 Millionen Euro vom Land ausgeglichen. Damit werden auch die Mehrkosten der Gehaltserhöhung abgegolten. [...] Einigkeit bei Schwarz und Rot [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 12.04.2024:

"70 Millionen Euro mehr allein für die stationäre Pflege. Auch im Sozialbereich erfolgt ein Inflationsausgleich in der Höhe von 53 Millionen Euro. [...] Die inflationsbedingt hohen Gehaltsabschlüsse im Pflege-, Sozial- und Gesundheitsbereich (plus 9,2 Prozent) machten auch eine Anpassung der Tagsätze für die steirischen Pflegeheime notwendig. 69 Millionen Euro beträgt der Mehraufwand, der vom Land und Gemeinden im Verhältnis 60 zu 40 getragen wird.. Beschlossen hat die Landesregierung diese Woche die Anhebung der Tagsätze der Pflegeheime um 10,56 Prozent.

Im Sozialbereich wird die Teuerung mit zusätzlichen 54 Millionen Euro ausgeglichen, auch damit werden Gehaltserhöhungen um rund 10 Prozent abgegolten. Rund 15.000 Menschen arbeiten in der Steiermark diesem Bereich. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 14.03.2024:

"Eine Ausbildung zur Pflegeassistenz mit vollem Gehalt. Das bieten die Barmherzigen Brüder in Kainbach seit 2022 an. Nun wird das Modell ausgeweitet. [...]

Frisch aus der Schule und trotzdem schon alte Hasen im Beruf. Das trifft auf die Absolventen des Jobmodells zur Pflegeassistenz der Barmherzigen Brüder Kainbach in Kooperation mit dem Land Steiermark zu. Denn die 22 Absolventinnen und Absolventen, die am Donnerstag feierlich ihre Zeugnisse entgegennahmen, sind bereits seit zwei Jahren feste Angestellte der Barmherzigen Brüder – samt Bezahlung. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Weststeier vom 07.01.2024:

"Seit 41 Jahren pflegt Gabriele van Führen ihre Tochter Nicole, die seit ihrer Geburt mit einer geistigen Beeinträchtigung lebt. Vom Pflegegeld bleibt nicht viel übrig, den neuen Angehörigenbonus bekommt sie nicht. [...]

Van Führen ist eine von mehr als 800.000 Angehörigen in Österreich, die ein Familienmitglied zu Hause pflegen. Viel zu oft wird die Betreuung als Selbstverständlichkeit angesehen, dabei ist die Betreuung eines Angehörigen oft körperlich, emotional und psychisch belastend. [...]

Vor ihrer Pensionierung arbeitete die 65-Jährige in der Pflege, machte eine Ausbildung im Bereich Allgemeinmedizin und Geburtenhilfe und arbeitete in der Diakonie ? Nachtdienst, tagsüber begleitete sie ihre Tochter zur Therapie. Heute bezieht sie eine Pension von 1556 Euro [...] Den Bonus für pflegende Angehörige, der seit Dezember ausbezahlt wird, bekommt sie nicht. Voraussetzung für den Erhalt des Bonus ist, dass das eigene monatliche Durchschnittseinkommen 1500 Euro netto nicht übersteigt und die zu pflegende Angehörige Anspruch auf Pflegegeld zumindest der Stufe 4 hat. »Die 65 zusätzlichen Euro brechen mir jetzt das Genick. Gerade wenn man alleinerziehend ist, wären 125 Euro Bonus im Monat eine große Hilfe«, sagt van Führen. [...]

Laut der Mutter könne die Politik nicht begründen, warum die Einkommensgrenze ausgerechnet bei 1500 Euro liege. [...] Die Hoffnung auf den Pflegebonus will van Führen nicht aufgeben. »Innerhalb von 14 Tagen ist es möglich, Einspruch zu erheben. Sobald ich den negativen Bescheid schriftlich bekommen habe, werde ich mit meinem Anwalt dagegen vorgehen«, will van Führen um den Bonus kämpfen. Vom Dank der Politik an diejenigen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, könne man nicht leben. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz vom 06.11.2023:

"Dass Frauen immer noch den Großteil der Kinderbetreuung sowie der Pflege von Angehörigen übernehmen, ist ein wesentlicher Faktor für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Ursachen und Lösungsansätze dafür werden jetzt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe diskutiert, am 9. November findet der Auftakt im Graz Museum statt. [...]

Ab 9. November arbeiten Frauen in Graz heuer »gratis«, denn Männer haben bis zum sogenannten "Equal Pay Day" bereits das Jahreseinkommen ihrer Vollzeit arbeitenden Kolleginnen erreicht. Dabei geht es den Grazerinnen aber noch ein wenig besser als den Frauen im Rest der Steiermark und im österreichischen Durchschnitt: der steirische Equal Pay Day fällt heuer auf den 25. Oktober, österreichweit auf den 31. Oktober.

»In Graz ist das Jobangebot ein anderes als am Land, das trägt natürlich dazu bei, dass die Frauen mehr erwerbstätig sind und auch besser verdienen. Und auch Familienstrukturen sind im städtischen Raum anders als am Land«, erklärt Frauenreferat-Leiterin Doris Kirschner die Ursachen für die Einkommensunterschiede von Frauen in Graz und im Rest der Steiermark beziehungsweise in Österreich. [...]
Die Ursachen für die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind vielfältig und wie Kapeller überzeugt ist, zu einem gewissen Satz auch immer durch »reine Diskriminierung« erklärbar. Als einen klar messbaren Faktor nennt die Soziologin aber die ungleiche Verteilung bei der sogenannten »Care Arbeit«, also der Betreuung von Kindern und Pflege von Angehörigen, aber auch der Haushaltsführung etc. [...]

Was an Infrastruktur oder gesetzlichen Regelungen in Graz fehlt und welche konkreten Lösungsvorschläge es gibt, diskutieren Vertreterinnen des Genderforschungsinstituts Peripherie, der Interessensgemeinschaft »Fair sorgen« sowie der Stadt Graz bei der Veranstaltungsreihe »Arm und reich im Fokus der Care Arbeit«. Die Auftaktveranstaltung findet am 9. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 17.10.2023:

"Eines ist nach dem Studium der Zahlen und ersten Vergleichen klar: Mit dem 130-Millionen-Euro-Paket hat die Steiermark in den meisten Bereichen die Nase vorn.

Das Dienst- und Besoldungsrecht der Krankenanstalten wurde außerdem aus dem Landesdienst- und Besoldungsdienstrecht ausgelagert, weil die Mehrheit, die es betrifft – rund 20.000 Menschen –, bei der Kages arbeitet.

Das Land erklärt: »Durchschnittlich erhöhen sich die Gehälter für Ärzt:innen um circa 15 Prozent und für Pfleger:innen um durchschnittlich über zwölf Prozent. Die Einstiegsgehälter werden um jeweils über 25 Prozent angehoben. Die Gehaltserhöhungen für die Kages-Mitarbeiter:innen treten somit ab September 2023 in Kraft und werden im November rückwirkend ausbezahlt. Die Vordienstzeiten-Regelung für alle Berufsgruppen wird mit 1. 7. 2022 rückwirkend in Kraft treten.« [...]

Interessant ist, dass zwar noch 700 Stellen in den Kages-Spitälern nicht besetzt sind, aber im Oktober 2023 es bei den Ärzten (60 Zugänge, 35 Abgänge) und in der Pflege (200 Zugänge, 60 Austritte) zum ersten Mal wieder positive Zahlen zu verzeichnen sind.

100 tunesische Pflegemitarbeiterinnen werden außerdem 2024 erwartet.

Was dem System insgesamt zu schaffen macht, ist die hohe Teilzeitquote: Bei Fachärzten sind es 32 Prozent, in der Pflege 47 Prozent. Das erleichtert die Planung nicht gerade. [...] ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 11.10.2023:

"Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, übernehmen in vielen Familien die Angehörigen die Pflege. In der Stadt Graz sollen pflegende Angehörige künftig unter bestimmten Voraussetzungen angestellt werden und für ihre Pflegearbeit monatlich bis zu 2.000 Euro netto bekommen. Im Jänner kommenden Jahres startet das Pilotprojekt mit 15 Plätzen. Am Mittwoch wurde es in Graz vorgestellt. In das Vorhaben werden 700.000 Euro investiert. [...]

Die Übernahme der Pflege zuhause durch Angehörige stellt eine große Herausforderung dar - vor allem, wenn sich die zeitliche Intensität der Pflege und der Job nicht mehr vereinbaren lassen. Dabei werde Großartiges geleistet, die Pflegenden würden aber sozial »oft komplett in der Luft hängen«, betonte die Grazer SPÖ-Vorsitzende und steirische Soziallandesrätin Doris Kampus. Mit einer Anstellung sorge man für »soziale Sicherheit in einer schwierigen Lebenssituation«, wie Kampus hervorhob. [...]

Die Anstellung ist an mehrere Voraussetzungen gebunden. Das Einkommen der pflegebedürftigen Person muss unter der EU-SILC- Grenze (rund 1.400 Euro im Monat) liegen und eine Pflegestufe 3 oder höher vorliegen. »Das ist mehr als nur eine punktuelle Pflege«, wie Norma Rieder, Leiterin der Pflegedrehscheibe schilderte. Die pflegenden Angehörigen müssen älter als 18 Jahre sein, für die körperliche und gesundheitliche Eignung müsse ein ärztliches Attest gebracht werden. Personen in Pension oder Karenz können nicht angestellt werden, wie Rieder weiter ausführte. [...]

Die Entlohnung erfolgt je nach Stundenausmaß und betrage bei 20 Wochenstunden netto rund 1.200 bzw. rund 2.000 Euro bei 40 Wochenstunden. Dazu werden der pflegebedürftigen Person 50 Prozent des Pflegegeldes als Selbstbehalt abgezogen. Die restliche Finanzierung erfolge durch das Sozialamt der Stadt Graz. Die Anstellung erfolge vorerst über eine Leasing Firma, mit diesem Modell habe die Stadt Graz bereits gute Erfahrungen. ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Österreich vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, in der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt nicht verlängert. [...]

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet – von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind.

Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt.

Auch in der Steiermark will man sich dem burgenländischen Modell annähern. In Graz will man vorerst 15 Anstellungen an pflegende Angehörige vergeben [...]

In Tirol war vorerst eine Anstellung pflegender Angehöriger nicht abzusehen. Während sich Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) zum Amtsantritt im APA-Gespräch noch offen für das burgenländische Modell gezeigt hatte, erteilte sie einer Umsetzung in naher Zukunft nun eine Absage. Man habe gesehen, dass es im Burgenland »keinen Hype« gegeben habe, sagte Hagele [...] Man werde das jedoch weiter beobachten, versprach die Gesundheitslandesrätin. [...]

In Vorarlberg ist die Anstellung pflegender Angehöriger zwar Thema, eine unmittelbare Umsetzung des Modells steht aber nicht zur Debatte. Wie die zuständige Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch erläuterte, wolle sie zunächst einen Evaluierungsbericht ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat ORF Steiermark vom 03.08.2023:

"Seit der Bekanntgabe der Gehaltserhöhungen für KAGes-Ärzte hat es Verhandlungen gegeben, die Gehälter der MedUni-Ärzte – welche nicht beim Land, sondern beim Bund angestellt sind – ebenfalls zu erhöhen. Jetzt konnte eine Einigung erzielt werden. [...] Betrifft rund 600 MedUni-Mitarbeiter [...] Soll auch Abwanderung verhindern [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat 5 Minuten vom 20.07.2023:

"Die Arbeiterkammer Steiermark berichtet aktuell wieder über eine Erfolgsmeldung. Einem Pensionisten konnte man insgesamt 10.000 Euro sichern. [...] Ein Pensionist war eigentlich nur wegen Fragen zu seiner Abfertigung bei der Arbeiterkammer, doch dann zeigte sich noch »eine andere Ungereimtheit«, wie die Arbeiterkammer Steiermark auf Facebook berichtet. »Der Oststeirer hatte vor einem längeren Krankenstand regelmäßig Überstunden geleistet«, meint man weiter. Daher hätte das »Ausfallprinzip« »sowohl bei der Berechnung der Fortzahlung, der laufenden Urlaubsersatzleistung als auch bei der Abfertigung berücksichtigt werden« müssen. Dem Pensionisten konnte man dadurch nicht nur bei seiner Abfertigung generell helfen, sondern ihm auch eine Summe von insgesamt 10.000 Euro sichern. [...]" ...
Quelle: 5min.at


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