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68 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Wien vom 07.02.2024:

"»Das österreichische Gesundheitssystem ist in vielen Bereichen am Limit. Schon jetzt fehlen unzählige Arbeitskräfte, die Alterung der Gesellschaft vergrößert den Bedarf nach Pfleger:innen noch zusätzlich«, sagt Silvia Rosoli, Leiterin der AK Abteilung Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik. Die heute präsentierte Bedarfsprognose der Gesundheit Österreich GmbH bestätigt das eindrucksvoll.

Für die AK sind folgende Punkte wesentlich, um die Personalsituation im Gesundheits- und Pflegesystem nachhaltig zu entlasten und abzusichern:

+ Existenzsicherung während der Ausbildung [...]
+ Aus- und Weiterbildungsbildungschancen für alle [...]
+ Verbindliche Finanzierung der Ausbildung und des Einsatzes von Praxisanleiter:innen [...]
+ Verbesserte Arbeitsbedingungen [...]
+ Pflege ist Schwerstarbeit [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Wien vom 16.12.2023:

"Längere Krankenstände sind für Betroffene in Wien derzeit mit einigem Aufwand verbunden. So müssen sie etwa, anders als in den anderen Bundesländern, alle 28 Tage um Fortzahlung des Krankengeldes ansuchen. Doch Besserung soll in Sicht sein – es sind Reformen geplant. [...] Im Unterschied zu den anderen Bundesländern wird das Krankengeld in Wien derzeit bei einem laufenden Krankenstand nicht automatisch überwiesen. Doch das soll sich bald ändern. »Nachdem bereits alle anderen Landesstellen schrittweise auf die neue Vorgehensweise hinsichtlich der Auszahlung von Krankengeld umgestellt wurden, ist dieser Schritt für die Landesstelle Wien für das zweite Quartal 2024 geplant«, erklärt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) schriftlich gegenüber dem ORF. [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat ORF Wien vom 04.12.2023:

"Mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte sowie Beschäftigte der Wiener Spitäler sind am Montag bei einem Protestmarsch der Wiener Ärztekammer durch die Innenstadt gezogen. Sie forderten aus ihrer Sicht nötige Reformen und Gehaltsanpassungen. [...]
Bei der Abschlusskundgebung dankte der Präsident der Wiener Ärztekammer, Johannes Steinhart, den Teilnehmern für ihr Engagement »für bessere Spitäler«, und das trotz der eisigen Temperaturen. Jetzt sei es an der Zeit, »dass die Politik einmal zuhört«, so Steinhart, der mehr »Wertschätzung« einforderte. Diese habe viele »Facetten« – etwa »dass man uns zuhört, dass man unsere Arbeit schätzt und dass man entsprechende Honorare zahlt«. [...] 30 Prozent mehr [...] Keine Beeinträchtigung für Spitäler [...] " ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat Vienna Online vom 30.11.2023:

"Wien erhöht die Bezüge für Spitals-Pflegekräfte in zwei Mangel-Bereichen, betroffen davon sind Unfallchirurgie und Neurochirurgie. [...] Diplomierte Pflegekräfte bekommen knapp 680 Euro mehr pro Monat [...]

Diplomierte Pflegekräfte werden etwa knapp 690 Euro brutto pro Monat mehr erhalten. Im Bereich Pflegefachassistenz wird es rund 283 Euro mehr geben. Andere Bereiche mit der Möglichkeit der Überzahlung könnten noch folgen. Das wird laut Rathaus in der zweiten Phase des Personalpakets bestimmt, das kommendes Jahr mit Wirksamkeit 2025 verhandelt wird.

Zuletzt war bereits eine Erhöhung der Zulagen im kommenden Jahr verkündet worden. In einem weiteren Schritt sollen Gehaltsschemen und Arbeitszeitmodelle im Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) überarbeitet werden. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat ORF Österreich vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, in der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt nicht verlängert. [...]

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet – von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind.

Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt.

Auch in der Steiermark will man sich dem burgenländischen Modell annähern. In Graz will man vorerst 15 Anstellungen an pflegende Angehörige vergeben [...]

In Tirol war vorerst eine Anstellung pflegender Angehöriger nicht abzusehen. Während sich Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) zum Amtsantritt im APA-Gespräch noch offen für das burgenländische Modell gezeigt hatte, erteilte sie einer Umsetzung in naher Zukunft nun eine Absage. Man habe gesehen, dass es im Burgenland »keinen Hype« gegeben habe, sagte Hagele [...] Man werde das jedoch weiter beobachten, versprach die Gesundheitslandesrätin. [...]

In Vorarlberg ist die Anstellung pflegender Angehöriger zwar Thema, eine unmittelbare Umsetzung des Modells steht aber nicht zur Debatte. Wie die zuständige Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch erläuterte, wolle sie zunächst einen Evaluierungsbericht ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat APA-OTS/ SPÖ Wien vom 13.09.2023:

"Wiener SPÖ-Frauen fordern zum Wiener Equal Pension Day höhere Pensionen und Unterstützung für ältere Frauen [...]

Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, betont die Notwendigkeit der Solidarität zwischen verschiedenen Generationen: »Immer wieder wird vonseiten konservativer politischer Kräfte versucht, die jüngere und ältere Generation gegeneinander auszuspielen. Da machen wir als Sozialdemokratinnen nicht mit und sagen deswegen: Omas und Enkeltöchter vereinigt euch. Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben für alle Frauen. Ein Anliegen ist uns dabei, die Lebensrealitäten älterer Frauen sichtbar zu machen. In unserer Gesellschaft werden sie oft übersehen oder unsichtbar gemacht. Und das, obwohl sie ihr ganzes Leben lang Doppel- und Mehrfachbelastungen bewältigt haben und systemrelevante Bereiche am Laufen gehalten haben. Es ist an der Zeit, ihre Leistungen und täglichen Herausforderungen sichtbar zu machen.« [...]

Ilse Fitzbauer, SPÖ-Seniorinnensprecherin, kritisiert die Bundesregierung scharf: »Armut im Alter ist weiblich. Der Pensions-Gap zwischen Frauen und Männern in Österreich beträgt immer noch alarmierende 40,5 Prozent. Frauen erhalten im Schnitt nur etwa die Hälfte der Pensionen, die Männer bekommen. Das ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung, die mit ihrer nicht-existierenden Frauenpolitik und fehlenden Maßnahmen diesen Unterschied anscheinend in Kauf nimmt.« [...]

Hanke und Fitzbauer unterstreichen die Bedeutung einer aktiven Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmerinnen und fordern Gesetze zur Schließung der Lohn- und Pensionsschere.

Fitzbauer warnt vor drohenden Pensionsverlusten [...] Um älteren Frauen gerecht zu werden, fordern die Wiener SPÖ-Frauen eine sofortige Pensionserhöhung. Angesichts der galoppierenden Inflation sollte die Aliquotierung für zwei Jahre ausgesetzt werden, was einer vollen Pensionserhöhung bis 2024 entspricht. [...]

»Es geht uns nicht nur um die Höhe der Pensionen. ...
Quelle: ots.at

Zitat Vienna Online vom 22.08.2023:

"Bei seiner »Comeback-Tour« in Oberösterreich ortet SPÖ-Chef Andreas Babler ein »Riesenproblem in der Pflege«. Babler und der oberösterreichische Landesparteivorsitzende Michael Lindner nehmen die Regierung in die Pflicht. [...] SPÖ-Chef Babler für Steuerfreiheit ab der 32. Wochenstunde in der Pflege [...] SPÖ-OÖ-Chef Lindner kritisiert Landesregierung in Oberösterreich [...] Im Krankenhaus Freistadt habe jede und jeder der knapp 600 Angestellten zum Jahresende 2022 160 Überstunden stehen gehabt, sagte Lindner. An einzelnen Schrauben zu drehen, sei zu wenig. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat ORF Wien vom 18.07.2023:

"Die Wiener Ärztekammer spricht sich für eine Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden in Spitälern aus. Der Lohn soll dabei so hoch ausfallen wie in einer 40-Stunden-Woche. Zusätzlich zum vollen Lohnausgleich fordert die Kammer höhere Bruttogehälter. [...]

Diese sollen um 30 Prozent steigen. Präsentiert wurde zudem der Wunsch nach einer »Bleibeprämie« für Gesundheitsberufe, gefordert werden auch flexiblere Arbeitszeitmodelle. Auch eine Festlegung von fixen Ausbildungszeiten im Dienstplan – von zumindest 20 Prozent für Ausbildner und Auszubildende – wird verlangt. Derzeit bleibe die Schulung oft auf der Strecke, wird beklagt.

Stefan Ferenci, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte in der Wiener Kammer, begründete den Vorstoß unter anderem damit, dass solche Maßnahmen dazu beitragen könnten, dass der Arztberuf wieder attraktiver wird.

Wenig Begeisterung bei Hacker

Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) verwies im Gespräch mit der „Krone“ darauf, dass das Thema Arbeitszeitverkürzung eine Angelegenheit der Gewerkschaften sei. Diese hätten diese Forderung aber noch nicht gestellt, berichtete er. Er machte aber keinen Hehl daraus, dass sich seine Begeisterung über den Vorstoß in Grenzen hält: »Wenn wir ohnehin zu wenig Personal haben, dann bedeutet eine Arbeitszeitreduktion einen höheren Personalbedarf.« [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat ORF Wien vom 05.03.2023:

"Immer wieder kommt der Vorschlag, fehlende Arbeitskräfte durch Pensionistinnen und Pensionisten zu ersetzen. Doch der Weg zurück aus dem Ruhestand ist nicht für viele attraktiv. Gefordert werden etwa Steuererleichterungen. [...]" ...
Quelle: ORF Wien

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 02.02.2023:

"Klosterneuburger Betriebsräte sehen Ungleichbehandlung: Nur ein Teil der Krankenhaus-Mitarbeiter erhielt den »Pflegebonus«. [...] Bedienstete sehen Ungerechtigkeiten

Warum der Unmut? Der Pflegebonus unterliegt dem Entgelterhöhungs-Zweckzuschussgesetz (EEZG), was so viel heißt, dass dieser zweckgebunden ist und somit nur an jene Personen, die eine anspruchsberechtigende Ausbildung absolviert haben, ausbezahlt wurde. Das umfasst nach dem GuKG Diplomkräfte, Pflegefachassistent Pflegeassistenz, sowie Sozialbetreuungsberufe wie Heimhilfe, Fachsozialbetreuung und Diplomsozialbetreuung.

»Wo aber bleiben all die anderen Berufsgruppen im Krankenhaus? Sie haben ebenfalls mit Coronapatienten zu tun gehabt«, betont Mayr. Hausarbeiter, die das Essen auf die Stationen bringen, infizierten Müll entsorgen. OP-Gehilfen und -Assistenten, die hautnahe auch an den Corona positiven Patienten arbeiten – sie gingen leer aus. Ebenso wie Portiere, Labor-Mitarbeiter, die mit infizierten Körperflüssigkeiten arbeiten müssen, Hebammen, die Liste ließe sich fortsetzen. [...]" ...
Quelle: NÖN.at


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