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2 News gefunden


Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 26.05.2023:

"Mit geringen Nebenwirkungen, hoher Erfolgsquote und kürzerem stationären Aufenthalt ist die CAR-T-Zell-Therapie ein Durchbruch für Patientinnen und Patienten, bei denen konventionelle Therapien nicht anschlagen. Sie wird jetzt auch in St. Pölten durchgeführt. Der Anwendungsbereich ist noch beschränkt, aber das könnte sich bald ändern, sagt der Leiter der Klinischen Abteilung für Innere Medizin, Martin Wiesholzer. [...] Für Menschen mit Krebsdiagnose gab es bisher wenig vielversprechende Alternativen, wenn konventionelle Behandlungen wie Chemotherapie nicht anschlugen. Das hat sich geändert. Seit einigen Jahren fahren Ärztinnen und Ärzte mit der sogenannten CAR-T-Zell-Therapie große Erfolge ein. Jetzt bietet sie auch das Universitätsklinikum St. Pölten an. Zwei behandelte Personen gelten bereits als krankheitsfrei, eine wird demnächst in Behandlung genommen.

Die grundlegende Idee hinter diese Therapieform ist, Tumorzellen nicht im Rahmen einer Chemotherapie ungezielt durch Zellgifte zu zerstören, sondern das körpereigene Abwehrsystem so zu verändern, dass der Körper die Krebserkrankung selbst gezielt bekämpft.

Das passiert, indem den Patientinnen und Patienten Plasma und darin enthalten eine bestimmte Art von Abwehrzellen entnommen wird. Diese Abwehrzellen werden dann gentechnisch verändert, bis sie an der Oberfläche eine spezielle Andockstelle für die Zellen des Tumors entwickeln. Die so veränderten Zellen werden außerhalb des Körpers vermehrt und den Patientinnen und Patienten im Anschluss als »lebendes Medikament« neuerlich per Infusion verabreicht.

Mit Hilfe dieses Rezeptors an der Oberfläche findet die Abwehrzelle die Tumorzelle und kann sie gezielt zerstören. Da es sich um körpereigene Zellen handelt, sind diese gut verträglich, vermehren sich selbstständig weiter und können so die Tumorzellen über lange Zeiträume bekämpfen.

Es reicht auch nur eine einzige Behandlung, informiert Martin Wiesholzer, Leiter der Klinischen Abteilung für Innere Medizin. ...
Quelle: noen.at

Zitat Studium.at vom 09.05.2022:

"Unter dem Motto »Zukunft statt Krise« lädt das Austrian Health Forum (AHF) vom 12. bis 14 Mai zum Gesundheitskongress nach Schladming. An die 300 Teilnehmer aus dem Gesundheitsbereich werden erwartet, um im dreitägigen Austausch Antworten auf die drängenden Herausforderungen an das Gesundheitssystem zu finden. Der Fokus liegt auf Primärversorgung, digitale Gesundheitsanwendungen, Pflege und Demenz sowie onkologische Versorgungsstrukturen, kündigten die Veranstalter an. [...]" ...
Quelle: studium.at


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