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37 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 22.08.2023:

"Die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung daheim wird im Herbst angehoben. Trotzdem ist die Situation schwierig wie nie zuvor - vor allem in der Landeshauptstadt. Ein Salzburger Duo arbeitet daher an einer Plattform für faire Pflege. [...] Der Fall einer 99-Jährigen sorgt weiter für Aufregung. Die Seniorin aus Salzburg musste ein Jahr im Krankenhaus bleiben, weil für sie kein Platz in einem Seniorenheim gefunden wurde. Erst nach längerer Suche zeigten sich die Verantwortlichen des Seniorenheims in Abtenau bereit, die Frau aufzunehmen. Seither wird darum gestritten, wer die Kosten trägt. Jetzt sind Private dabei einzuspringen. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 16.08.2023:

"Die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung daheim wird im Herbst angehoben. Trotzdem steht das System vor riesigen Herausforderungen. [...]

Während die Bevölkerung immer älter wird, steigt auch die Zahl der Pflegefälle in den Familien. Die Seniorenheime sind voll, Hunderte Betten in Salzburg gesperrt, denn auch dort ist Pflegepersonal schwer zu finden. Die Betreuung alter Menschen daheim lastet zumeist auf den Schultern der Angehörigen - meistens auf jenen der Frauen.

Fidler berichtet von Senioren, die trotz Förderungen die 24-Stunden-Betreuung mit ihrer Pension nicht finanzieren können, weshalb die Kinder einspringen müssen. »Das ist kein Einzelfall«, so Fidler. Über ihre Agentur kostet die Betreuung rund 2500 bis 2600 Euro monatlich. Die Nachfrage ist trotzdem enorm. »Leider muss ich viele vertrösten. Denn auch für uns wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu bekommen.« [...]

Das Hilfswerk versorgt in seiner Rolle als Agentur österreichweit rund 800 Kundinnen und Kunden mit 24-Stunden-Betreuung. Bei im Schnitt zwei Betreuerinnen pro Person vermittelt man so rund 1600 Pflegerinnen und Pfleger. Als ÖQZ24-zertifizierte Agentur verpflichtet sich das Hilfswerk (und 38 weitere Agenturen), bestimmte Qualitätsstandards einzuhalten. Als Ansprechpartnerinnen in den Bezirken fungieren diplomierte Pflegekräfte, die auch das Erstgespräch mit potenziellen Kunden führen. [...]

Das Hilfswerk drängt darauf, die Förderung für die 24-Stunden-Pflege weiter anzuheben. »Es geht darum, dass sich die Kundinnen und Kunden die Pflege auch bei steigenden Honoraren noch leisten können. Man wird sich nämlich überlegen müssen, wie den Betreuungskräften bessere Honorare bezahlt werden können«, so Großschädl. Diese Kräfte seien sehr mobil. Österreich müsse mittel- und langfristig für Betreuungskräfte attraktiv bleiben und deren Abwanderung verhindern. [...]

Ab September soll die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung von Pflegebedürftigen daheim zumindest angehoben werden. ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 05.06.2023:

"Günter Stratznig hat Wochen der Unsicherheit hinter sich. Der Wagrainer ist seit einem schweren Skiunfall im Jahr 2010 inkomplett querschnittgelähmt und auf eine 24-Stunden-Betreuung angewiesen. Nun stellt das Land Salzburg die dafür nötige finanzielle Unterstützung infrage. Der auslaufende Vertrag wurde wenige Tage vor Ablauf um einen weiteren Monat bis Ende Juni verlängert. »Die Unsicherheit, wie es weitergeht, ist sehr belastend, ich kann in der Nacht nicht mehr schlafen«, sagt der 63-Jährige. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Flachgau vom 09.01.2023:

"Die Vitalakademie Salzburg mit Sitz in Henndorf startet jetzt in der Erwachsenenbildung mit der Ausbildung zum selbständigen Personenbetreuer, dem Human Assistant. [...] Der Fachkräftemangel in der Pflege ist ein seit Jahren ein bekanntes Problem, dessen Bedeutung künftig aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter zunehmen wird. Die optimale Betreuung hilfebedürftiger Menschen, die ihr Leben in der vertrauten Umgebung führen wollen, ist groß. Eine enorme Herausforderung der heutigen Zeit, die eine Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionisten aus Medizin, Pflege und Betreuung verlangt. Aus diesem Grund startet die Vitalakademie Salzburg als anerkannte Institution in der Erwachsenenbildung jetzt mit der Ausbildung zum selbständigen Personenbetreuer, dem Human Assistant. »Wir wollen mit der Ausbildung zum Human Assistant Menschen ansprechen, die eine selbständige Tätigkeit in der Betreuungsarbeit anstreben und so einen gesellschaftlichen Beitrag für hilfebedürftige Menschen leisten wollen«, sagt die Akademieleiterin Sonja Pimminger. [...] An diesem Punkt setzt die qualifizierte Betreuungsdienstleistung von Human Assistance an. Denn die Arbeit dieser professionellen und selbständigen Betreuungspersonen ist sehr flexibel und maßgeschneidert (von 1 bis 24 Stunden) möglich, sie orientiert sich ganz an den Bedürfnissen der zu betreuenden Menschen. Der Lehrgang richtet sich an Personen, die sozial kompetent sind, über Einfühlungsvermögen verfügen, sich beruflich neu orientieren wollen und eine selbständige Tätigkeit anstreben. Bereits in diesem Bereich tätige Menschen können damit eine Formalqualifikation erwerben. [...] Die Anmeldungen zu dieser Ausbildung, dieim [sic] Juni 2023 startet, sind ab sofort möglich. Eine Online-Infoveranstaltung findet am 8. Februar 2023 um 17.30 Uhr statt. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 06.12.2022:

"Bundesweit einheitliche Regelungen für Assistenz in Freizeit und Beruf geplant - Pilotprojekt in 3 Bundesländern bereits im kommenden Jahr [...] Das Sozialministerium will bundeseinheitliche Rahmenbedingungen zur Persönlichen Assistenz in allen Lebensbereichen schaffen. Dafür stellt das Sozialministerium insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll die Assistenz in Freizeit und Beruf langfristig vereinheitlicht und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden. Das gaben Sozialminister Johannes Rauch, ÖVP-Klubobmann August Wöginger und der Präsident des Österreichischen Behindertenrates, Klaus Widl, bei einer Pressekonferenz bekannt. Ein Pilotprojekt in Vorarlberg, Tirol und Salzburg startet bereits im kommenden Jahr. Die Ausweitung auf weitere Bundesländer ist geplant. »Wir verbessern damit für tausende Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen«, zeigt sich Sozialminister Johannes Rauch erfreut. ****

Die Zuständigkeit für die Persönliche Assistenz ist zwischen dem Bund und den Bundesländern aufgeteilt. Über 2.000 Personen nehmen die Persönliche Assistenz für Freizeitgestaltung nach landesrechtlichen Vorschriften in Anspruch, rund 600 eine Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz nach bundesgesetzlichen Vorschriften. Die Systeme sind in ihrem Umfang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 20.06.2022:

"Mit dem Alter häufen sich meist die körperlichen Gebrechen. Betroffene und Angehörige müssen sich irgendwann Hilfe suchen. Welches Angebot passt am besten zur jeweiligen Situation? Die »Krone« gibt einen Überblick. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Kurier.at vom 06.05.2022:

"Karas ortet »eklatantes Politikversagen« bei Pflegereform. [...] Neben einer Personaloffensive zur Schließung der Lücke von rund 100.000 fehlenden Beschäftigten fordert er eine Stärkung der pflegenden Angehörigen, für die eine knappe Milliarde Euro nötig wäre. [...] Rund eine Million Mensch in Österreich sind pflegende Angehörige. Die Hälfte von ihnen ist über 60, ein Viertel über 70. Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen wird vom (Ehe)-Partner oder der Partnerin betreut. 30 Prozent geben an, dass ihre psychische oder physische Gesundheit wegen der Betreuungsaufgabe leidet.

Konkret listet das Konzept 172 Mio. Euro für den Ausbau der mobilen Dienst auf. Im Zusammenhang mit dem im Regierungsprogramm vorgeschlagenen "pflegefreien Tag" pro Monat werden für den Ausbau der mehrstündigen Tagesbetreuung 421 Mio. Euro veranschlagt, wobei zehn Millionen Einsatzstunden pro Jahr angenommen werden.

Weitere 20 Millionen sind für den Ausbau der psychosozialen Unterstützung vorgesehen. 63 Mio. Euro enthält das Konzept für eine gerechtere Ausgestaltung der Eigenbeiträge für die mobilen Dienste.

Da für das Pflegegeld viele Personen zu niedrig eingestuft sind, rechnet das Hilfswerk für eine adäquate Einstufung mit weiteren 50 Mio. Euro.

Und schließlich werden bei der 24-Stunden-Betreuung für eine Valorisierung der seit 2007 nicht mehr angehobenen Beträge sowie für eine Weiterentwicklung des Fördermodells in Richtung Fairness und Qualität insgesamt 220 Mio. Euro angenommen. In Summe macht das 946 Millionen Euro. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 01.04.2022:

"Die Verordnung zu den ab nun limitierten Gratistests sieht mehrere neue Ausnahmen vor, etwa für 24-Stunden-Kräfte. Nach einer Ausnahme für pflegende Angehörige sucht man vergeblich. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Salzburger Nachrichten vom 16.02.2022:

"In 15 Jahren haben Lilly und Hugo Kendlbacher aus Bruck so einiges erlebt. Ein [Pinzgauer Nachrichten] PN- Artikel der Vorwoche animierte sie zum Erzählen. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 21.01.2022:

"Verleihung von Qualitätszertifikat - Sozialminister dankt den ausgezeichneten Agenturen [...] »Mir als Sozialminister ist die nachhaltige Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Pflege und Betreuung für alle Menschen in Österreich ein besonderes Anliegen«, erklärt Dr. Wolfgang Mückstein anlässlich der heutigen Verleihung des Österreichischen Qualitätszertifikats für Vermittlungsagenturen in der 24-Stunden-Betreuung (ÖQZ-24). »Ich bedanke mich aufrichtig bei den ausgezeichneten Agenturen, die so engagiert an der Optimierung der Situation im Bereich der 24-Stunden-Betreuung mitwirken«, so Mückstein. [...]" ...
Quelle: APA-OTS


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