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43 News gefunden


Zitat NÖN.at vom 20.03.2024:

"Die Juristin Nermina Dogic ist Rollstuhlfahrerin und betreibt ihre eigene Pflegeagentur zur Vermittlung von 24h-Betreuungskräften. [...]

»Da ich von Geburt an auf einen Rollstuhl angewiesen bin, weiß ich genau, worauf es in diesem Bereich ankommt. In den letzten Jahren konnte ich vermehrt Missstände beobachten, welchen ich nun mit meiner eigenen Agentur entgegenwirken kann.« [...] ...
Quelle: noen.at

Zitat 5 Minuten/ Wien/Steiermark vom 15.03.2024:

"Die Veranstaltung im Palais Ferstel wurde vom Fachverband Personenberatung und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer Österreich unter dem Vorsitz von Andreas Herz ausgerichtet. Dort wurden jene Personen geehrt, die eine unverzichtbare Stütze für unsere Gesellschaft darstellen: Die Personenbetreuerinnen und Personenbetreuer Österreichs [...]

Jury wählt 18 Gewinner aus ganz Österreich [...] Anerkennung für Pflegekräfte [...]

Aktuell sind etwa 60.000 Personenbetreuerinnen und Personenbetreuer in Österreich tätig. Der »Daheim betreut Award« soll die öffentliche Wahrnehmung für die Wichtigkeit und Dringlichkeit des zukunftsorientierten Handelns im Bereich der Personenbetreuung stärken. Andreas Herz betonte die entscheidende Rolle von Eigenschaften wie Empathie, Geduld, Flexibilität und Verlässlichkeit für die Betreuung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Mit der Verleihung des Awards werde den Betreuungspersonen die verdiente Anerkennung und Wertschätzung zuteil. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 17.12.2023:

"Warum Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) einen leichteren Zugang zur Staatsbürgerschaft fordert, weshalb er von Verallgemeinerungen nichts hält und wie er sich die Schule der Zukunft vorstellt. [...] Ich bin mit der Bevölkerung im regen Austausch. Daher kann ich sagen, dass es Berufsgruppen gibt, die das nicht schaffen. Das sind Berufsgruppen, die zu unserem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohl beitragen, wie etwa im Bereich der 24-Stunden-Pflege. Diese wirtschaftlichen Hindernisse sind ungerecht. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ Wirtschaftskammer Wien vom 13.12.2023:

"Die Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien (WKW) machte heute einen Rück- und Ausblick auf ihre Tätigkeiten im Bereich der 24-Stunden-Betreuung. Als Erfolg im zu Ende gehenden Jahr wertet der Obmann der Fachgruppe, Harald G. Janisch, dass endlich, nach jahrelangen Verhandlungen, die Erhöhung der staatlichen Förderung von 550 Euro auf 800 Euro monatlich gelungen ist. »Diese Erhöhung ist das erste Mal seit dem Jahr 2007 erfolgt. Sie deckt zwar nur knapp die Inflation seit damals ab, aber es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung«, so Janisch.

Nun geht es künftig, wie die Berufsgruppensprecherin der Personenbetreuerinnen in der WKW, Bibiana Kudziova, betont, um eine weitere Erhöhung, damit die Betreuerinnen nachhaltig fair bezahlt werden können. Kudziova: »Ohne staatliche Förderung ist eine faire Bezahlung nicht möglich, da die betreuten Klienten schon jetzt nahezu das gesamte zur Verfügung stehende Geld wie Pension, Pflegegeld und Förderung für die Betreuung, sowie für Wohnen und Ernährung ausgeben. Die Klienten können aus eignen Mitteln nichts mehr beitragen.« Kudziova warnt auch davor, dass sich ohne bessere Bezahlung die bereits einsetzende Abwanderung der Betreuerinnen weiter verstärken wird. In den vergangenen Jahren haben schon über 5.000 Betreuerinnen Österreich in Richtung jener Länder, wo sie besser bezahlt werden, verlassen. [...]

Der zweite Schwerpunkt für künftige Verbesserungen ist die Qualitätssicherung durch Besuche von diplomiertem Pflegepersonal bei den Klienten. Dabei unterweist das diplomierte Pflegepersonal die Betreuerinnen in wesentlichen Abläufen rund um die bereits kranken und bettlägerigen Klienten und unterstützt alle Beteiligten im Alltag, die ein qualitativ hochwertiges Betreuungssetting ermöglichen. [...]

Diese Qualitätssicherung durch diplomiertes Pflegepersonal muss von den betreuten Klienten bezahlt werden. ...
Quelle: ots.at

Zitat Vienna Online vom 01.09.2023:

"Die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung ist mit 1. September um 25 Prozent angehoben worden. [...] Sie steigt damit von 640 auf 800 Euro bei selbstständigen, bei unselbstständigen Betreuungspersonen erhöht sie sich von 1.280 auf 1.600 Euro, wie das Sozialministerium in einer Aussendung bekannt gab. Dafür machte die türkis-grüne Regierung ein Sonderbudget in Höhe von 23 Mio. Euro frei. [...] Wirtschaftskammer fordert Anhebung bei Einkommensgrenzen [...] Die Wirtschaftskammer sieht in der Erhöhung nur einen Zwischenschritt. Zusätzlich sei neben Qualitätssicherung und Fairnessbonus eine Anhebung der Einkommensgrenzen für die Förderwürdigkeit von derzeit 2.500 auf 3.500 Euro nötig, so Fachgruppenobmann Harald Janisch. Andernfalls fielen immer mehr Menschen um die Förderung um. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat Vienna Online vom 28.06.2023:

"Am Mittwoch hat der Sozialausschuss einen weiteren Teil der Pflegereform beschlossen. [...]
Laut Parlamentskorrespondenz verabschiedeten die Abgeordneten teils einstimmig, teils mit ÖVP-FPÖ-Grünen-Mehrheit eine von den Regierungsparteien vorgeschlagene Novelle zum Gesundheits-und Krankenpflegegesetz (GuKG) und begleitende Gesetzesänderungen, die etwa eine Ausweitung der Befugnisse von Pflegepersonal vorsehen.

Weiterer Teil der Pflegereform beschlossen

Zudem sind darin Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen und ein einfacherer Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen enthalten. Auch für 24-Stunden-Betreuer und -Betreuerinnen sowie für Zivildiener bringt die Novelle Neuerungen.

Auf den Weg gebracht wurde auch eine administrative Vereinfachungen in Bezug auf die »sechste Urlaubswoche« für Pflegepersonal ab dem 43. Lebensjahr. Bei der im Zuge der Pflegereform beschlossenen Entlastungswoche handle es sich formal nicht um zusätzlichen Urlaub, sondern um eine Maßnahme zum Schutz der Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, wie ÖVP und Grüne in den Erläuterungen zur kurzfristig vorgelegten Gesetzesnovelle festhalten. [...]" ...
Quelle: Vienna.at

Zitat Vorarlberg Online vom 27.04.2023:

"Die Inhaftierung einer demenzkranken 93-Jährigen, die mit einem Obstmesser auf ihre 24-Stunden-Pflegerin losgegangen sein soll, weil sie diese aufgrund ihres verwirrten Zustands nicht erkannt hatte - die Pflegerin blieb unverletzt -, hat am vergangenen Wochenende für Schlagzeilen gesorgt. Die Tochter der betagten Frau erhebt nun Vorwürfe in Richtung der Justiz: »Meiner Meinung nach war das eine Fehleinschätzung des Richters und gesetzwidrig.« [...]

Inzwischen befindet sich die 93-Jährige wieder in der Klinik Landstraße, während ihre Tochter nach einem Pflegeplatz für Demenzkranke. Dabei stößt sie aber auf Schwierigkeiten: »Ich habe bereits drei Zusagen gehabt. Aber wenn ich die Unterlagen übermittle, wird abgesagt. Mit der Vorgeschichte nehmen wir sie nicht auf, hat es geheißen.« Ein Heim habe ihre Mutter als »Gefährdung für andere Bewohner« bezeichnet: »Dabei ist in den fünf Wochen, in denen sie sich insgesamt in der Klinik Landstraße aufgehalten hat, kein aggressives Verhalten aufgefallen.«

Das Justizministerium hatte zu Wochenbeginn das justizielle Vorgehen in diesem Fall gegenüber der APA verteidigt. Die beteiligten Behörden hätten dem Gesetz entsprechend gehandelt, die betagte Frau sei nicht in einem herkömmlichen Gefängnis, sondern in einer spezialisierten Haftanstalt untergebracht gewesen. Die Außenstelle Wilhelmshöhe verfüge über »Kompetenzen in den Bereichen Pflege und Alter« und sei »als Sonderkrankenanstalt definiert, eine entsprechende medizinische Versorgung und der individuelle Pflegebedarf sind daher jedenfalls gegeben«, wurde betont.

Der Rechtsvertreter der Familie lässt diese Argumentation nicht gelten.»"Das Justizministerium kennt offenbar das Gesetz nicht«, hält Anwalt Dohr unter Verweis auf § 431 Absatz 2 StPO fest. Dort sei normiert, »dass die vorläufige Unterbringung nicht angeordnet, aufrecht erhalten oder fortgesetzt werden darf, wenn ihr Zweck durch den gleichzeitigen Vollzug ...
Quelle: VOL.at

Zitat OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 06.12.2022:

"Bundesweit einheitliche Regelungen für Assistenz in Freizeit und Beruf geplant - Pilotprojekt in 3 Bundesländern bereits im kommenden Jahr [...] Das Sozialministerium will bundeseinheitliche Rahmenbedingungen zur Persönlichen Assistenz in allen Lebensbereichen schaffen. Dafür stellt das Sozialministerium insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll die Assistenz in Freizeit und Beruf langfristig vereinheitlicht und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden. Das gaben Sozialminister Johannes Rauch, ÖVP-Klubobmann August Wöginger und der Präsident des Österreichischen Behindertenrates, Klaus Widl, bei einer Pressekonferenz bekannt. Ein Pilotprojekt in Vorarlberg, Tirol und Salzburg startet bereits im kommenden Jahr. Die Ausweitung auf weitere Bundesländer ist geplant. »Wir verbessern damit für tausende Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen«, zeigt sich Sozialminister Johannes Rauch erfreut. ****

Die Zuständigkeit für die Persönliche Assistenz ist zwischen dem Bund und den Bundesländern aufgeteilt. Über 2.000 Personen nehmen die Persönliche Assistenz für Freizeitgestaltung nach landesrechtlichen Vorschriften in Anspruch, rund 600 eine Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz nach bundesgesetzlichen Vorschriften. Die Systeme sind in ihrem Umfang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Kronen Zeitung/ Wien vom 28.10.2022:

"In unserem Pflegesystem kracht es an allen Ecken und Enden. Die Mitarbeiter sind überarbeitet und kehren dem Beruf oder gar Österreich den Rücken. Fällt nun die 24-Stunden-Pflege weg, droht der Zusammenbruch. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat ORF Wien vom 21.10.2022:

"»Die 24-Stunden-Pflege steht kurz vor dem Kollaps«, mit diesen alarmierenden Worten fordert der Pflegeanbieter Malteser Care von der Bundesregierung eine Erhöhung der 550-Euro-Förderung für die 24h-Pflege. Die Familien seien stark von der Teuerung betroffen. [...]" ...
Quelle: ORF Wien


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