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10 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 25.02.2024:

"Am Mittwoch stellte der Fonds Soziales Wien (FSW) sein neues Angebot für An- und Zugehörige in Wien vor. Menschen, die andere in ihrem Umfeld pflegen sollen, sollen damit individuelle Beratung, Know-how und Begleitung im Pflegealltag bekommen. [...]

Bisher hat der Fonds Soziales Wien (FSW) nur Unterstützung für Menschen, die Pflege benötigen, angeboten. Das ändert sich jetzt mit einem neuen Pilotprojekt, welches bereits im Jänner startete. Dieses wendet sich mit Hilfe und Unterstützung an die An- und Zugehörigen, die ihre Liebsten pflegen müssen.

Geplant ist das Projekt aktuell für ein Jahr. Menschen, die ihre An- und Zugehörigen pflegen, können Schulungen, Beratungsgespräche und andere Unterstützung bekommen. Verwandt müsse man nicht sein, um das Angebot beanspruchen zu können. Die Beratung kann telefonisch oder persönlich erfolgen und ist, wie alle anderen Angebote, kostenlos. Das Projekt wird von Astrid Pfeffer mit fünf weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleitet.

Besonders wichtiges Projekt

»Pflegende An- und Zugehörige sind eine unverzichtbare Stütze im Gesundheits- und Sozialsystem. Das Projekt ist das erste, das sich an diese Menschen wendet«, so FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler. Ziel sei es, die Pflegenden zu unterstützen, damit es nicht zur Überlastung kommt. Für Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, sei es besonders wichtig, auf die Menschen zuzugehen. Denn viele An- und Zugehörige wüssten gar nicht, dass und wie sie sich Hilfe holen können.

Damit sich Pflegende, An- sowie Zugehörige austauschen können, organisiert das FSW oft Stammtische. [...] Besonders wichtig sei auch die psychische Unterstützung, denn die Pflege würde Menschen einiges abverlangen. Finanziell werden die Pflegenden nicht unterstützt, jedoch können sie sich Kosten durch Beratungszentren und Tipps ersparen, heißt es. [...]

Unterstützung ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ Caritas Wien vom 14.01.2024:

"Der dritte Montag im Jänner ist angeblich der traurigste Tag im Jahr und der Zeitpunkt, an dem die Stimmung ihren Tiefpunkt erreicht haben soll. Die Caritas macht deshalb einmal mehr rund um den »Blue Monday« auf ein drängendes Thema aufmerksam: »Einsamkeit war bereits vor Corona eine Zivilisationskrankheit, doch verstärkt durch die Pandemie und die Teuerungen nimmt auch die Einsamkeit weiter zu. Laut einer Studie, die die Caritas gemeinsam mit SORA durchgeführt hat, fühlen sich 570.000 Menschen in Österreich mehr als die Hälfte der Zeit einsam,« betont Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien. Jede*r Vierte berichtet, sich aufgrund der Corona Pandemie einsamer zu fühlen. [...]

»Einsamkeit ist eine Not unserer Zeit, die viel verbreiteter ist, als wir annehmen und gleichzeitig noch immer ein großes Tabuthema. Als Hilfsorganisation begegnet uns das Thema seit Jahren. In der Pflege, bei den pfarrlichen Besuchsdiensten, in den Wärmestuben oder in den Beratungsgesprächen in unseren Sozialberatungsstellen: Viele Menschen haben niemanden, dem sie ihre Sorgen anvertrauen können, viele Menschen können sich einen Besuch im Kaffeehaus nicht leisten, um aus ihrer Isolation zu kommen. Mit Initiativen wie dem Plaudernetz wollen wir einen wesentlichen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten,« so Schwertner.

Denn Einsamkeit hat nicht zuletzt negative Folgen für die Gesundheit. Dass soziale Isolation gesundheitsgefährdend ist, hat kürzlich auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont. Menschen ohne starke soziale Kontakte sind einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt. [...]

Einsamkeit trifft viele Menschen, unabhängig von Alter, sozialem Hintergrund und Einkommen. Die Caritas startete daher [...] im ersten Lockdown das Plaudernetz. Das Prinzip ist einfach: Menschen, die niemanden zum Reden haben, telefonieren unter der Nummer 05 1776 100 mit Freiwilligen, die gerne zuhören. ...
Quelle: ots.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 03.12.2023:

"Klaus Schwertner: »Einsamkeit ist eine total unterschätzte Not« und ähnliches Tabuthema wie Armut oder Tod [...] Bereits vor der Pandemie haben laut einer Eurostat-Studie 372.000 Menschen in Österreich angegeben, dass sie niemanden für ein persönliches Gespräch haben. »Das ist eigentlich eine unglaublich große Zahl«, meinte Schwertner. Durch die Pandemie und nun durch die Teuerung hat sich die Situation noch weiter verschärft. Wenn »zu Hause niemand da ist, ist die Situation natürlich dramatisch.« Und jetzt in der kalten Jahreszeit, wenn es am späten Nachmittag schon stockdunkel ist und die Tage grau sind, werden die Anfragen bei der Caritas auch mehr, berichtete der Caritas-Direktor. Und spätestens der Heilige Abend wird für diese Menschen »sowas wie der schwerste Tag im Jahr«, so Schwertner. »Weil an solchen Abenden auch knallhart vor Augen geführt wird, dass man einsam ist.« [...] Nach wie vor ein Tabu [...] Einsamkeit auf politische Agenda [...]

Plaudernetz seit 2020 [...]

Die Caritas hat einige Initiativen, um der Problematik entgegenzuwirken. Im ersten Lockdown 2020 wurde innerhalb von wenigen Wochen gemeinsam mit Magenta das Plaudernetz entwickelt. Bei der sogenannten Plauderhotline wird man mit Plauderpartnerinnen und -partnern verbunden, die sich freiwillig gemeldet haben, weil sie gerne reden und zuhören. Mittlerweile sind das 4.000 Freiwillige. »Es ist unglaublich, wie stark das Angebot angenommen wird«, so der Caritas-Direktor und betonte, dass es sich hier aber nur um eine präventive Maßnahme und nicht um ein Krisentelefon für akute Fälle handelt.

Das Plaudernetz ist täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr erreichbar. Seit der Gründung wurden fast 40.000 Telefonate geführt. »Die Gespräche dauern im Durchschnitt 30 Minuten, was wirklich lange ist«, so Schwertner. Eine Million Minuten bisher wurden vertelefoniert. »Ich habe selbst schon solche Gespräche geführt und das ist natürlich am Anfang ein bisschen ungewohnt, wenn man mit jemanden Wildfremden telefoniert. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 11.09.2023:

"Kürzlich hat das Frauenservice Wien unter Abteilungsleiterin Marion Gebhart das CAF-Gütesiegel überreicht bekommen. Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger gratuliert sehr herzlich und betont: »Das Frauenservice Wien ist Vorbild für ganz Österreich. Die Abteilung leistet in vielen Bereichen hervorragende Arbeit für Frauen und Mädchen, bietet Seminare und Workshops beispielsweise zu Gewaltschutz an, leistet mit dem Frauennotruf 24 Stunden-Beratung und schärft das Bewusstsein, wie wichtig die Gleichstellung von Frau und Mann ist und arbeitet unter anderem zu Armut, sozialer Sicherheit und unbezahlter Arbeit«. [...]

Das CAF-Gütesiegel basiert auf dem Common Assessment Framework = Gemeinsamer Bewertungsrahmen und ist der Europäische Leitfaden für »Good Governance« im Bereich des öffentlichen Sektors. Die Zertifizierung bescheinigt ausgezeichneten Organisationen hohe Qualitäts- und Serviceorientierung sowie eine effiziente Verwaltung. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Katholische Kirche - Erzdiözese Wien vom 07.09.2023:

"Was tun, wenn Einsamkeit krank macht und Betroffenen den Lebenswillen raubt? Anlässlich des Weltsuizidpräventionstags am 10. September macht die Telefonseelsorge Wien auf Hilfsangebote aufmerksam. [...]

Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema, doch sie kann jeden treffen. Einsame Menschen kommen sich verlassen und ausgeschlossen vor, fühlen sich unverstanden und nicht liebenswert. In der Folge ziehen sie sich noch mehr zurück – ein Teufelskreis beginnt. Mangelnde Verbundenheit, Bindung und Zuwendung machen auf lange Sicht psychisch und physisch krank. [...] Wird der Leidensdruck zu groß, stellt sich die Frage, wofür es sich überhaupt noch zu leben lohnt. Dabei wollen Menschen mit Suizidgedanken meist nicht sterben, sondern nicht so weiterleben wie bisher. [...]

Reden hilft!
Über die Einsamkeit bzw. den Wunsch nach Zugehörigkeit nachzudenken und offen für ein Gespräch zu sein, ist ein erster wichtiger Schritt. Die Beratungsangebote der TelefonSeelsorge sind genau dafür da – niederschwellig, vertraulich und kostenlos. Die Mitarbeiter:innen der TelefonSeelsorge sind am Telefon unter der Notrufnummer 142 rund um die Uhr und im Chat täglich von 16.00 bis 23.00 Uhr erreichbar. Der vertrauliche Rahmen ermöglicht es Betroffenen, über ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zu reden Auch Suizidgedanken können offen und direkt thematisiert werden. [...]

Suizidabsichten sind immer ernst zu nehmen, wie Antonia Keßelring unterstreicht: »In jedem Fall sind sie ein Notsignal dafür, dass der bzw. die Betroffene unter einem starken Leidensdruck steht und weder ein noch aus weiß. Dieser Hilferuf sollte keinesfalls überhört werden! Suizidale Absichten oder auch ein Suizidversuch stellen keinen unwiderruflichen Entschluss dar. Hilfe ist möglich!« Suizid sei weder ein einfaches noch ein angenehmes Gesprächsthema. Doch schon eine einfühlsame Frage nach der aktuellen Befindlichkeit und die Bereitschaft zuzuhören könnten helfen und Hoffnung geben, so die Leiterin. ...
Quelle: erzdioezese-wien.at

Zitat ORF Wien vom 17.07.2023:

"Seit Tagen steigt die Temperatur in der Stadt täglich über 30 Grad. Für den Körper ist das eine Belastung. Bei der Gesundheitshotline 1450 melden sich deshalb immer mehr Menschen wegen Hitzebeschwerden wie Kopfschmerzen und Schwindel. [...] Pro Tag nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitshotline 600 Anrufe entgegen. Zumindest ein Zehntel davon betrifft Beschwerden wegen der Hitze. Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte unterstützen mit Sofortmaßnahmen: Hinsetzen, die Füße hochlagern und ein Glas Wasser zu sich nehmen. [...] Abkühlungsmöglichkeiten in Wien, mehr Informationen bei Mouseover oder Touch [...]" ...
Quelle: ORF Wien

Zitat Der Standard vom 19.04.2023:

"Die Stadt stellt neue Maßnahmen zum Schutz alter Häuser vor. Die Grünen fordern einen Kreislaufwirtschaftsfonds [...] In vielen Wiener Straßenzügen klaffte in den letzten Jahren plötzlich ein Loch, wo zuvor noch ein altes Haus gestanden war. Zwar sind alte Häuser in Wien schon seit Jahren per Gesetz vor Abbrüchen geschützt – allerdings ist dieses Gesetz zu lax, monieren Kritikerinnen und Kritiker.

So wird in vielen Fällen von den Eigentümerinnen und Eigentümern mit wirtschaftlicher Abbruchreife argumentiert – dieser schlechte Zustand des Hauses mitunter aber auch mutwillig herbeigeführt, indem man das Haus jahrelang verwahrlosen lässt. 25 bis 30 Häuser werden pro Jahr wegen einer wirtschaftlichen Abbruchreife abgerissen, heißt es vonseiten der Stadt.

Wohnbausprecherin Kathrin Gaál (SPÖ) verkündete vor wenigen Tagen in einer Aussendung ein schärferes Vorgehen gegen Spekulation mit Wohnraum und mutwillige Zerstörung von Altbauten. Ab sofort gibt es eine Service-Hotline, bei der man den Verdacht auf mutwillige Verwahrlosung von Gründerzeithäusern anonym deponieren, aber auch Fragen zum Schutz alter Häuser stellen kann. [...] Seit einigen Monaten wird an einer Novelle der Wiener Bauordnung gearbeitet. Geplant ist eine Art Bauwerksbuch für alte Gebäude, mit dem erfasst werden soll, welche Instandhaltungsmaßnahmen getätigt wurden. [...] Unter der Nummer 01/4000-4001 können Anliegen rund um den Schutz alter Häuser in Wien täglich von 7.30 bis 17 Uhr deponiert werden. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Kurier.at vom 23.06.2022:

"Bluttat in Wien-Landstraße: Mann tötete Frau und beging dann Suizid. [...] Überforderung bei der Pflege der Frau dürfte der Grund für die Bluttat in Wien-Landstraße gewesen sein: Am Dienstag hatte die Polizei in einer Wohnung unweit des Rennweges die leblosen Körper eines 68-jährigen Mannes und einer 76-jährigen Frau gefunden.

Aufgrund der Ermittlungserkenntnisse wird davon ausgegangen, dass der Mann die Frau getötet und anschließend Suizid begangen hat. Die Tür der Wohnung sei von innen versperrt gewesen, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. [...] Hilfe für Gewalt-Betroffene gibt es hier [...] Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Österreich vom 18.10.2021:

"Die hohe Zahl an Femiziden hat die Regierung veranlasst, ein Maßnahmenpaket gegen Gewalt an Frauen zu schnüren. Teil davon ist die Telefonhotline „Männerinfo“, die ab sofort zur Verfügung steht. Hilfesuchende können rund um die Uhr 0800 400 777 kostenlos aus ganz Österreich anrufen. [...]" ...
Quelle: ORF Ö

Zitat ORF Wien vom 19.04.2021:

"In Wien sind 30.000 Pflegerinnen und Pfleger seit Ausbruch der CoV-Krise mit Überstunden, Konflikten und Arbeiten unter enormem Zeitdruck konfrontiert. Seit Montag gibt es Unterstützung beim Krisentelefon des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes. [...]" ...
Quelle: ORF Wien


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