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285 News gefunden


Zitat Land Tirol/ Amt der Tiroler Landesregierung vom 19.04.2024:

"58 Kinderbildungs- und 12 Pflegeeinrichtungen im Bezirk Lienz sowie 126 Kinderbildungs- und 25 Pflegeeinrichtungen im Bezirk Kufstein: Die Gespräche haben gezeigt, dass im [...] Bereich Pflege in der regionalen Weiterentwicklung des Angebots angesetzt werden muss.

Im Pflegebereich betreuen im Bezirk Kufstein aktuell 800 Pflege- und Betreuungskräfte insgesamt rund 2.800 Menschen stationär und mobil in den 15 Alten- und Pflegeheimen sowie in zehn weiteren Pflege- und Betreuungsorganisationen. [...]

Im Bezirk Lienz sind es aktuell rund 510 Pflege- und Betreuungskräfte, die insgesamt 1.625 Menschen stationär und mobil in den vier Alten- und Pflegeheimen sowie in acht weiteren Pflege- und Betreuungsorganisationen betreuen. [...]

Gemeinsam mit der Stabstelle Strukturentwicklung Pflege unterstützt das Land Tirol die Einrichtungen und Gemeinden dabei, Synergien zu nutzen und Potenziale zur Stärkung der Regionen auszuarbeiten. Langfristig sollen in den Regionen sogenannte Pflegeleuchttürme entstehen. Diese umfassen ein Angebot aus mehreren Pflegeformen wie stationäre Pflege mit Tagespflege und mobiler Pflege. Dadurch werden den Pflegebedürftigen die beste medizinische Versorgung in höchster Qualität ermöglicht und pflegende Angehörige unterstützt. Auch bestehende Einrichtungen wie die Landespflegeklinik in Hall sollen durch regionale Entwicklungen entlastet werden. So sind ab 2027 auch am Bezirkskrankenhaus in Kufstein insgesamt zehn neue Schwerpunktpflegeplätze und am Bezirkskrankenhaus Lienz weitere 24 Plätze geplant. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat Land Tirol vom 10.04.2024:

"Handbuch als Leitfaden und Hilfestellung für Care ManagerInnen in der Praxis [...] Land Tirol fördert wissenschaftliche Begleitung durch UMIT TIROL mit insgesamt 240.000 Euro [...] Care und Case Management Tirol wichtige Drehscheiben in der regionalen Pflegeentwicklung [...] Care und Case-ManagerInnen sorgen in Tirol für eine optimale Vernetzung aller PflegedienstleisterInnen sowie für einen möglichst reibungslosen Ablauf von Pflege, Versorgung und Betreuung von PatientInnen – auch in komplexen Problemlagen. Das Managementsystem Care Management Tirol wurde in den letzten Jahren nachhaltig in allen Tiroler Bezirken etabliert. Mithilfe eines Praxishandbuchs der UMIT TIROL in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol werden nun die Weichen auch für den Ausbau des Case Managements gestellt. Das Handbuch beinhaltet eine Zusammenstellung von Richtlinien, bewährten Praktiken und Verfahren, die Care- und Case-ManagerInnen in Tirol in ihrem täglichen Arbeitsumfeld als Leitfaden und Hilfestellung dienen soll. Beispielsweise wie Informations- und Beratungsgespräche ablaufen und welche Herausforderungen und Problemstellungen sich ergeben können. Dabei wurde theoretisches Wissen aus der wissenschaftlichen Begleitung durch die UMIT TIROL während der Implementierung des Programms CareManagement Tirol in allen Tiroler Bezirken, aufbereitet und praktische Erfahrungen dokumentiert. Die wissenschaftliche Begleitung des Aufbaus sowie das Praxishandbuch wurden vom Land Tirol mit insgesamt 240.000 Euro gefördert. [...] Case und Care-MangerInnen sowie an der Weiterentwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens Interessierte können das Handbuch kostenlos auf der Website des LIV herunterladen. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 08.04.2024:

"NGOs im Pflegebereich fordern echte Maßnahmen um den Mangel an Pflegekräften Herr zu werden. Bislang, so die NGOs wurden, die Probleme »nur gelindert, aber nicht gelöst«. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Innsbruck vom 04.04.2024:

"Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des gesamten Personals der ISD arbeitet im Pflegebereich. Das Problem des Pflegebereichs ist jedoch, dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. [...] Guter Start für die Pflegelehre [...] 59 verschiedene Nationen [...] 65 gesperrte Betten [...] Das AZW als großer Hilfsfaktor [...] Pensionierungen [...] Höhere Pflegestufen = Mehr Personal [...] Kinderbetreuung und Essenslieferung [...] Nicht nur die Pflege steht bei dem Unternehmen im Fokus, sondern auch die Kinderbetreuung und die Essenslieferung. Im September 2024 wird eine neue, ganztägige Kinderkrippe in Pradl Ost mit drei Gruppen eröffnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kufstein vom 02.04.2024:

"Im geplanten »Altenwohnheim der Zukunft« sollen Pflegebedürftige aus vier Gemeinden Platz finden. Darunter auch Mariastein. Denn die Gemeinde ist derzeit in keinem Pflegeverband, wodurch sich die Anspruchsrechte auf einen Heimplatz schwierig gestalten. [...]

Das »Altenwohnheim der Zukunft« soll ein Altenwohnheim werden, indem pflegebedürftige Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Mariastein, Angerberg, Angath und Langkampfen einen Heimplatz finden sollen. Als Standortgemeinde ist Langkampfen geplant. Mariastein ist an diesem Projekt laufend mit dabei, erzählt Bürgermeister Dieter Martinz. Dazu hat man vom Land Tirol bereits eine Expertise von der Pflegeabteilung erhalten, welche den Prozess rund um das »Altenwohnheim der Zukunft« begleitet, worin erläutert wird, wie ein solches Heim idealerweise ausgestattet sein müsste. Derzeit ist man gerade dabei Verträge zwischen den vier Gemeinden abzuschließen in Hinblick auf Kostenverteilung oder Anspruchsrechte auf einen Heimplatz pro jeweiliger Gemeinde. Als nächster Schritt ist ein Vierer-Gemeinderat geplant, dieser sollte im besten Fall noch dieses Frühjahr stattfinden um genauere Details zu besprechen.

Das aktuelle Pflegeproblem in Mariastein

Derzeit haben es die pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren in Mariastein nicht leicht. Denn die Gemeinde hat kein eigenes Pflegeheim und aktuell ist auch nicht konkret geregelt, wo diese einen Anspruch auf einen Heimplatz haben. [...]

Zwar habe man bereits versucht mit dem Wörgler Seniorenheim eine Kooperation abzuschließen, was jedoch gescheitert ist. Die Auffassung was die Kosten betrifft sei einfach zu unterschiedlich gewesen, so Martinz. Außerdem muss Mariastein für jeden Gemeindebürger, der in einem Heim untergebracht ist, einen monatlichen Auswertigenzuschlag bezahlen. Dieser würde beim »Altenwohnheim der Zukunft« entfallen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Schwaz vom 27.03.2024:

"Im Zusammenhang mit dem BKH Schwaz war in letzter Zeit vermehrt von Personalmangel die Rede. Nun [sic] Die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion hat sich umgehört und die Situation ist durchaus differenziert zu betrachten. Während manche Stationen unter dem chronischen Personalmangel stöhnen, läuft der Betrieb in anderen Abteilungen reibungslos. Auch die Politik hat sich kürzlich zu Wort gemeldet und verlangt eine Evaluierung des Status Quo. [...] FPÖ-Anfrage im Landtag [...]

Pflegedirektion nimmt Stellung [...]

Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion erklärt Pflegedirektor Franz Gruber: »Derzeit gibt es im Fachgebiet der Inneren Medizin einen erhöhten Bedarf an Pflegepersonal. Hierbei unterscheiden wir uns jedoch nicht von anderen Krankenhäusern in Tirol. Speziell im internistischen Bereich besteht in ganz Österreich ein Fachkräftemangel. In allen anderen Fachabteilungen, wie zum Beispiel Orthopädie, Chirurgie oder Anästhesie sind wir im Pflegebereich gut aufgestellt. Eine zentrale Maßnahme, um den Personalbedarf zu decken ist, vermehrt Personen aus der Region im Pflegeberuf auszubilden. Wir investieren schon länger intensiv in den Ausbau der Ausbildungsmöglichkeiten im Bildungszentrum für Pflegeberufe Schwaz, welches dem BKH Schwaz angeschlossen ist. So wurden zum Beispiel zusätzliche flexible Ausbildungsmodelle geschaffen, um die Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung zu erleichtern. In den vergangenen Jahren war auch eine kontinuierliche Zunahme an Personen zu verzeichnen, die ihre Ausbildung in Schwaz begonnen haben und künftig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen werden. Für das kommende Jahr ist ein Um- bzw. Ausbau der Pflegeschule geplant. Weiterhin setzen wir auf verstärktes Personalmarketing. In den vergangenen Jahren haben wir unsere Recruiting-Maßnahmen auf regionaler und nationaler Ebene verstärkt. Außerdem nehmen wir am Programm für qualifizierte Pflegekräfte aus Kolumbien teil. Derzeit ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Tirol vom 26.03.2024:

"Bei der Telefonseelsorge gewinnt die Online-Beratung immer mehr an Bedeutung. Vor allem jüngere Menschen wenden sich per Mail oder immer stärker auch per Chat an die Beratung. Vor allem Frauen melden sich online wie auch telefonisch bei der Telefonseelsorge. [...] Die Statistik der Telefonseelsorge der Diözese Innsbruck zeigt, dass sich bei der Onlineberatung zu 80 Prozent Frauen melden und 57 Prozent der Menschen, die online Kontakt aufnehmen, unter 40 Jahre alt sind. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Onlineberatung ausgebildet. 2023 konnten 1.800 Mailanfragen und 7.700 Chats bewältigt werden. Der „Sofortchat“ wird täglich von 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr angeboten, erreichbar ist die Telefonseelsorge online unter chat.onlineberatung-telefonseelsorge.at. [...] Themen sind Einsamkeit, Gesundheit und Beziehungen [...] Verpflichtung zur Verschwiegenheit

Die Gespräche seien vertraulich und anonym, die Telefonseelsorge sei zur Verschwiegenheit verpflichtet, heißt es in der Mitteilung der Diözese Innsbruck. Die Menschen müssten keinen Namen oder andere personenbezogene Daten preisgeben. Auch die Onlineberatung sei eine anonyme und datensichere Gesprächsmöglichkeit. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 22.03.2024:

"Sie sind sehr gut ausgebildet, werden sehnlich erwartet und herzlich willkommen geheißen: Unterdessen sucht jedes Bundesland, jeder Träger selbstständig nach Pflegekräften - von Kolumbien bis Indien. [...]

In Wien sind über ein Projekt der Stadt eben erst fünf Philippinerinnen angekommen, um die Personalnot in Pflegewohnhäusern zu lindern. In den Salzburger Landeskliniken freut man sich auf Anfang April: Da kommen weitere zwölf Fachkräfte aus Kolumbien an. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Dolomitenstadt vom 26.02.2024:

"Die Kosten für das Vorhaben sind auf 16 Millionen Euro gestiegen. Nun berät der Bezirksverband. [...] Das Matreier Wohn- und Pflegeheim wird saniert und um einen Zubau erweitert. »Der Baubescheid ist fertig«, informierte Bürgermeister Raimund Steiner in der Gemeindeversammlung am 22. Feber. Doch hinter den Kulissen wird noch an dem Projekt gefeilt. Grund dafür sind die seit der Corona-Krise explodierten Baukosten. Vor der Pandemie kalkulierte man noch mit elf Millionen Euro, mittlerweile – so Steiner – würde das Vorhaben 16 Millionen Euro kosten. [...]" ...
Quelle: dolomitenstadt.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at


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