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105 News gefunden


Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland vom 07.02.2024:

"Das Land Burgenland und die landesfinanzierten Spitalbetreiber haben sich auf ein Paket geeinigt, das die Entlohnung auch des Pflege- und Gesundheitspersonals anhebt. Rückwirkend mit 1. Jänner erhalten die nicht ärztlichen Mitarbeiter bis zu 420 Euro brutto mehr pro Monat, 14-mal im Jahr.Zudem [sic] sollen bis Herbst 2024 zehn Prozent mehr Pflegepersonal in den landesfinanzierten Kliniken arbeiten. [...] Mehr Gehalt für die Pflege [...] Zehn Prozent mehr Pflegestellen [...] Fachkräfte aus dem Ausland [...] Verbesserung der Rahmenbedingungen [...] »Attraktivster Dienstgeber in Österreich« [...] Ärztekammer begrüßt das Gehaltspaket [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat BVZ/ St. Georgen vom 21.11.2023:

"Wie die Versorgung im Gesundheits- und Pflegebereich langfristig gesichert werden kann, ist nicht nur im Burgenland eine große gesellschaftliche Herausforderung. Wie geht es Studierenden in dieser Branche? Manuel Nährer aus St. Georgen erzählt von seinen Erfahrungen. [...] Manuel Nährer ist bereits während des Studiums der Gesundheits- und Krankenpflege angestellt. »Das ist etwas, für das ich wirklich dankbar bin und worum mich viele Freunde beneiden«, erzählt er. [...] Wie es als Mann in einer Frauendomäne ist? Ob bei den Kolleginnen und Kollegen oder den Patientinnen und Patienten - Manuel wird wertgeschätzt und positiv aufgenommen. Auch im Freundeskreis wurde seine Entscheidung von Anfang an respektiert. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Burgenland vom 06.07.2023:

"Bei einer Bedarfsanalyse der FH Burgenland haben zwei Drittel der befragten Pflegekräfte aus ganz Österreich angegeben, dass die Versorgung der Patienten unter dem Personalmangel in den Spitälern leidet. Fast 3.000 Personen nahmen an der Befragung teil. [...] Angesichts des drohenden Personalmangels in der Pflege wollte man im Rahmen dieser Befragung erfahren, welche Bedürfnisse die Pflegekräfte haben. Zielgruppe waren jene, die direkt Patientinnen und Patienten versorgen sowie Führungskräfte. Rund 3.000 Personen nahmen österreichweit an der Online-Befragung teil.

Ergebnisse der Analyse

Positiv wird von den Befragten empfunden, dass es ausreichend Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung gibt. Auch die Karrieremöglichkeiten werden positiv gesehen. Die Mehrheit der Befragten wünscht sich allerdings mehr Dialog mit der Pflegedirektion im Alltag. Mehr als zwei Drittel geben an, dass es innerhalb ihrer Institution nicht genug Personal gebe, um die Versorgung kontinuierlich zu gewährleisten.

Pflegeberuf soll attraktiver werden [...]" ...
Quelle: ORF Bgld

Zitat APA-OTS/ Fachhochschule Burgenland GmbH vom 05.07.2023:

"Das Department Gesundheit der FH Burgenland führte die größte Bedarfsanalyse zur Arbeitswelt Pflege der letzten Jahre durch. [...] Die Bedürfnisse der Pflegekräfte zu hören, scheint angesichts des Pflegenotstands überfällig. Personalverantwortliche in der Pflege können jedenfalls einige Anregungen aus den Ergebnissen ableiten. [...]

Im Vorfeld des Symposiums wurde von der Hochschule im Zeitraum von 12. April bis 8. Mai 2023 eine Bedarfsanalyse zum Thema »Arbeitswelt Pflege 4.0« durchgeführt. Zielgruppe waren Pflegepersonen, die in der direkten Patientenversorgung tätig sind und Führungskräfte in der Pflege. An der österreichweiten Online-Befragung nahmen rund 3.000 Pflegekräfte aus Krankenanstalten teil. Es handelt sich damit um die größte derartige Umfrage der letzten Jahre. Eingebunden waren auch Studierende der Bachelorstudiengänge Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung der FH.

»Die Herausforderungen im Gesundheitswesen führen zu Problemen bei der Rekrutierung und langfristigen Bindung von qualifiziertem Personal«, erklärt Studiengangsleiterin Nadine Graf, »unsere Bedarfsanalyse gibt jedenfalls einen aktuellen Aufschluss über den Status-quo in der Arbeitswelt der Pflegekräfte.« [...]

2021 waren 61.204 Personen im gehobenen Dienst für die Gesundheits- und Krankenpflege tätig. Im Vergleich: 2017 waren es noch 67.000. Bis zum Jahr 2030 ist in Summe von einem Mehrbedarf an 75.700 Personen (Referenzjahr 2017) auszugehen. Diese Summe ergibt sich aus dem Ersatzbedarf aufgrund von Pensionierungen sowie dem Zusatzbedarf durch demographische Entwicklungen und damit verbunden einem Ausbau der mobilen Dienste unter Berücksichtigung der geschätzten Teilzeitquote [...]

Was braucht es also, um dieses Berufsfeld attraktiver zu machen und bereits tätiges Pflegepersonal im Job zu halten? Mit diesen Fragen trat das Department Gesundheit der FH Burgenland an Österreichs Pflegekräfte heran. ...
Quelle: OTS

Zitat Die Presse vom 26.05.2023:

"In zwei burgenländischen Altenwohn- und Pflegeheimen werden derzeit Konzepte entwickelt, um die Bedingungen für alle Beschäftigten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen zu verbessern. [...] Wer Verwandte im Pflegeheim besucht, bekommt dort oft schnell einen Eindruck davon, wie sich das Aufgehen der demografischen Schere auswirkt: zu wenig Personal für zu viele hochgradig pflegebedürftige Menschen, zu wenig Zeit und Zuwendung, Gefühle der Überforderung auf allen Seiten.

Im Burgenland haben sich die Fachhochschule und deren Tochtergesellschaft »Forschung Burgenland« vorgenommen, neue Ansätze und Methoden nach dem methodischen Ansatz der Positiven Psychologie umzusetzen, um das Leben und Arbeiten im Pflegeheim angenehmer für alle Beteiligten zu machen.

Auch Putzkräfte einbeziehen

»Wertschätzung Mensch« nennt sich das Projekt, das in zwei Heimen der Diakonie Südburgenland in Oberwart und Pinkafeld durchgeführt wird. Im Fokus stehen alle Menschen, die sich in Heimen aufhalten: Pflegekräfte, Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige, aber auch das Verwaltungs-, Küchen- und Reinigungspersonal.
Wünsche und Hoffnungen der Heimbewohner werden derzeit durch Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege erhoben. »Sie führen mit ihnen Gespräche, um Ressourcen und Potenziale zur Aufrechterhaltung und Stärkung ihrer Gesundheit erkennen zu können«, sagt Projektleiterin Magdalena Thaller-Schneider von der Forschung Burgenland. Zur Gesundheitsförderung des Personals wiederum sollen Maßnahmen des »Job Crafting«, also der aktiven Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes (siehe Lexikon), umgesetzt werden. »Das kann ein Nordic-Walking-Kurs sein, aber auch eine Initiative zur Stärkung der Gemeinschaft oder zur Pausengestaltung«, so die Gesundheitswissenschaftlerin.
Innerhalb der Belegschaft möchte man zudem Personen für bestimmte Spezialbereiche wie Trauerbegleitung ausbilden, was in diesem Fall den Angehörigen zugutekäme. ...
Quelle: diepresse.com

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberwart vom 24.05.2023:

"Warum das Burgenland bisher vom Pflegenotstand verschont geblieben ist, was junge Menschen heutzutage im Pflegeberuf erwartet und wie die Pandemie nachwirkt - Andreas Schmidt bietet Infos zu aktuellen Fragen rund um die Pflege.

Österreichweit häufen sich Berichte u¨ber den „»Pflegenotstand«, man hört viel von geschlossenen Stationen, weil Pflegekräfte fehlen. Warum ist es Im Burgenland anders?
Andreas Schmidt: In den Kliniken der Gesundheit Burgenland sind derzeit keine Betten aufgrund des Pflegekräftemangels geschlossen. Das hat mehrere Gru¨nde. Das Burgenland hat zunächst schon sehr fru¨h damit begonnen, einem Pflegenotstand entgegenzuwirken. Zum einen durch Aufstocken der Ausbildungsplätze und dem Anstellungsmodell – es werden derzeit im Burgenland so viele Pflegekräfte ausgebildet wie noch nie zuvor. Zum anderen handeln wir proaktiv – wir gehen direkt in Schulen, organisieren Infoveranstaltungen und sind auf Bildungsmessen präsent.

Wie geht man bei uns mit den noch spu¨rbaren Nachwirkungen der Belastungen aus der Pandemie um?
Die Pandemie hat uns so wie alle anderen sehr stark getroffen. Es war fu¨r uns eine komplett neue Situation. Die Personalausfälle im Bereich der Pflege galt es zu kompensieren. Die MitarbeiterInnen waren psychisch belastenden Situationen ausgesetzt, das Tragen der Schutzausru¨stung wurde als belastend empfunden. Seit kurzem ist die durchgängige FFP2-Maskenpflicht gefallen und wir kehren langsam zur Realität zuru¨ck. Ich bin der Meinung, dass wir die Pandemie u¨berwunden haben und wir unseren Blick nach vorne richten sollten. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir in den Kliniken zuverlässige Mitarbeiter haben, mit denen wir so etwas gemeinsam bewältigen können.

Was könnte junge Menschen heutzutage bewegen, einen Pflegeberuf zu ergreifen?
Der Pflegeberuf ist äußerst vielfältig. Wir begleiten den Menschen u¨ber den gesamten Lebensbogen – vom Beginn des Lebens bis zum Tod. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberwart vom 10.08.2022:

"Andrea Osztovits arbeitet seit 16 Jahren im Diakoniezentrum Oberwart und ist von ihrem Beruf begeistert.

Andrea Osztovits ist Mitarbeiterin im Diakoniezentrum Oberwart. Im RegionalMedien-Interview schildert sie, warum sie gerne in der Pflege tätig ist.

MeinBezirk.at/BezirksBlätter: Warum haben Sie sich für den Pflegeberuf entschieden?
Andrea Osztovits: Für den Pflegeberuf habe ich mich vor 16 Jahren im zweiten Bildungsweg entschieden.

Bei mir stand der Wunsch, mit Menschen zu arbeiten, im Vordergrund. Aber auch, weil es im Pflegeberuf jeden Tag neue Herausforderungen gibt und es nie langweilig wird. Natürlich ist es auch ein Beruf mit Zukunft, zu Pflegende wird es immer geben.

Warum haben Sie die Arbeit in der Altenpflege einer Tätigkeit im Krankenhaus vorgezogen?
Das Arbeiten in einem Krankenhaus wäre für mich nicht infrage gekommen. Das ständig wechselnde Klientel wäre nichts für mich. Seit meinem Praktikum war klar, ich will in einem Pflegeheim arbeiten. Die Gemeinschaft, die bei uns herrscht, ein Miteinander mit Bewohnern und Kollegen. Das an der Seite Stehen bis zum Schluss und zu wissen man hat sein Bestes gegeben, den Bewohnern die letzte Station im Leben schön zu gestalten.

Was sind die schönsten Aspekte im Pflegeberuf?
Am Morgen mit einem Lächeln begrüßt zu werden und zu hören »Schön, dass du wieder da bist«. Menschen zu helfen, ihnen den Alltag schön zu gestalten. Die Dankbarkeit, die man schon für die kleinsten Dinge zurück bekommt. Das Geschätztwerden. Das Miteinander im Team mit den Kollegen.

Welche Persönlichkeit benötigt man für den Pflegeberuf?
Man sollte schon fest im Leben stehen, da manchmal auch schwierige Situationen zu meistern sind. Empathie, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Kommunikationsfähigkeit und Einsatzbereitschaft sind Eigenschaften, die man in diesem Beruf auf alle Fälle benötigt. Aber am Wichtigsten ist Spaß. [. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Burgenland vom 09.05.2022:

"Personalmangel im Pflegebereich, überlastete Mitarbeiter - das ist der unbestreitbare Alltag in vielen Krankenhäusern und Pensionistenheimen. Samariterbund-Präsident Franz Schnabl fordert deshalb jetzt einen »nationalen Kraftakt« zur Lösung dieses Problems und besuchte eine Vorzeigebetreuungseinrichtung: das Pflegekompetenzzentrum in Draßburg. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Kurier.at vom 04.05.2022:

"Die Volksanwaltschaft hat bei 63 Prozent der präventiven Kontrollen Menschenrechtsverletzungen festgestellt. [...] Ein großes Pflegeheim in Wien: Drei Pfleger teilen sich den Nachtdienst – bei 284 pflegebedürftigen Bewohnern. Die Mitarbeiter sind überarbeitet, die Pflegebedürftigen werden – zwangsläufig – vernachlässigt. »Der flächendeckende Personalnotstand macht die Pflege menschenunwürdig«, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz. [...]" ...
Quelle: kurier.at


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