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38 News gefunden


Zitat ORF Kärnten vom 16.01.2024:

"In Kärnten startet am 8. März der österreichweit erste Diplomlehrgang zu Gendermedizin. Der viersemestrige Kurs kostet pro Person 6.800 Euro, das Land Kärnten wird 15 Kärntner Ärztinnen und Ärzten den Lehrgang finanzieren, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) [...].

Die geschlechtsspezifische Medizin nimmt auf die Geschlechter Frau und Mann bei der Behandlung von Krankheiten Rücksicht. Bereits jetzt gibt es insgesamt 20 Bewerbungen aus dem niedergelassenen Bereich und aus den Krankenanstalten. 15 Ärztinnen und Ärzte würden letztendlich vorerst von der Ausbildung profitieren. [...] Die TeilnehmerInnen sind in der Folge verpflichtet, als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren tätig zu sein. Der Diplomlehrgang steht allen in Österreich tätigen ÄrztInnen bei Selbstzahlung offen. Geleitet wird der Lehrgang von der Gendermedizinerin Margarethe Hochleitner. [...]

Unterschiede zwischen Mann und Frau
Frauen und Männer seien »anders krank«, erklärte Prettner – sie hätten unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Krankheitsverläufe und würden unterschiedlich auf Medikamente reagieren. Ein Beispiel sei der Herzinfarkt: Erleiden Frauen einen Herzinfarkt, zeigen sie meist andere und oft weniger dramatische Symptome. Der stechende Brustschmerz, der in den linken Arm ausstrahlt, bleibt bei Frauen oft aus, stattdessen klagen sie häufig über Übelkeit, Bauch- oder Rückenschmerzen.

Auch abgesehen von konkreten Krankheiten gibt es Unterschiede: Männer atmen 16 Mal pro Minute, Frauen 22 Mal. Männer haben ein um 50 Prozent größeres Lungenvolumen als Frauen. Der Fettanteil liegt bei Männern bei 15 Prozent, bei Frauen bei 27 Prozent und der Wasseranteil bei Männern liegt bei 60 bis 70 Prozent, bei Frauen bei 50 bis 60 Prozent. In Kärnten soll auch die Bevölkerung mit Vorträgen und Veranstaltungen in den Gemeinden sensibilisiert werden. [...]

Gesundheitsreferentin Prettner informierte auch über die Verhandlungen mit den Pflegeheimen über die neuen Förderbeträge. ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat 5 Minuten vom 06.12.2023:

"Kärnten war das erste Bundesland, das mit dem Schulprojekt »Pflegeausbildung mit Matura« an den Start ging. Diese Woche wurden »Premieren«-Zeugnisse verliehen - die Matura folgt. [...]

Die Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege der Diakonie gibt es am Standort Villach seit dem Schuljahr 2020/21. Aktuell absolvieren hier 89 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 Jahre und 18 Jahre ihre fünfjährige Ausbildung bis zur Matura. Seit September 2021 wird diese Ausbildungsform auch an der Caritas-Schule in Klagenfurt angeboten. »Und für Herbst 2024 sind zwei neue HLPS-Lehrgänge an der HLW Spittal und an der HLW Wolfsberg geplant« [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat ORF Kärnten vom 18.09.2023:

"Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) war Sonntagabend in der ZiB 2 zu Gast. Zur Lage der Spitäler sagte sie, die größte Herausforderung sei das Personal. Es fehlen Ärztinnen und Ärzte, aber vor allem Pflegepersonal. Die Länder fordern vom Bund mehr Geld, es müsse dringend eine Patientenlenkung geben, dazu sollen mehr Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden. [...]

Derzeit seien in der KABEG zwölf Ärztestellen nicht besetzt, aber in der Pflege müsse man wirklich schauen, neue Leute in die Pflege bekommen [...] Man finanziere die Ausbildung und habe ein Anstellungsmodell in Kärnten geschaffen, aber man müsse versuchen, Kräfte aus anderen Ländern zu bekommen, um Lücken zu füllen. [...]

In Kärnten sind derzeit 130 Betten gesperrt, allein im Klinikum Klagenfurt 90 von insgesamt 1.310. [...] Es könne dazu kommen, dass auch in Kärnten Operationen verschoben werden müssen, wenn es an einem geplanten Termin zu wenig Personal gebe, so Prettner [...] Sie könne zwar garantieren, dass Akut- und Notfälle behandelt werden, das Problem sei aber eine fehlende Patientensteuerung [...] Das hänge damit zusammen, dass Krankenanstalten rund um die Uhr geöffnet haben und andere Dienstleistungen im Gesundheitsbereich dies nicht bieten können. [...]" ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 12.09.2023:

"In Klagenfurt startet mit Oktober ein Kurs für mobile Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Organisiert von der Caritas der Diözese Gurk werden interessierte Ehrenamtliche mit Befähigungskursen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, ebenso werden sie mit regelmäßigen Fortbildungen und Supervision bei ihren Begleitungen unterstützt, erklärte Eva Maria Wernig, Caritas-Bereichsleiterin für mobile Betreuung und Pflege und Kursbegleiterin des Lehrganges, das Ziel des Kurses. [...]

Durch die Entlastung der pflegenden Angehörigen können schwer kranke und sterbende Menschen so lange wie möglich - oftmals bis zuletzt - zu Hause bleiben. Da die Nachfrage nach Hospizbegleitung ständig steige, suche die Caritas aktuell wieder empathische Frauen und Männer für diese Tätigkeit. [...]

Im Rahmen des Kurses geht es auch um die eigene Vergänglichkeit, ebenso wie die Themen Kommunikation, Demenz, palliative Betreuung sowie spirituelle und ethische Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden ein Praktikum in einem Pflegewohnhaus, auf einer Palliativstation oder im »Mobilen Sozialen Dienst«. Die mobile Hospizbegleitung steht auch für Alten- und Pflegewohnhäuser sowie Akutkrankenhäuser zur Verfügung. Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, und die Unterstützung ist kostenlos. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Kronen Zeitung/ Kärnten vom 24.08.2023:

"Die Caritas-Schulen informieren über ihr Ausbildung. Vor Schulstart sind noch Plätze frei - auch für Quereinsteiger. Ein früherer Hauben-Koch hat seine Erfüllung gefunden. [...] Auch bei der Caritas geht das Schuljahr bald los, und an den Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Klagenfurt, Villach, Spittal, Althofen und Wolfsberg sind noch Plätze frei. Um den künftigen Fachkräften für den Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich die Ausbildung vorzustellen, gibt es morgen, Freitag, (17 Uhr) am Standort Klagenfurt einen Informationsabend. [...] Quereinsteiger sind willkommen und können durchaus glücklich werden - wie etwa der frühere Koch Florian Steiner. Der Metnitztaler hat bis vor drei Jahren in Fünf-Sterne-Häusern in Deutschland, der Schweiz und Amerika gekocht, ehe er sich auch aus gesundheitlichen Gründen zum Umstieg entschlossen hat. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Klagenfurt vom 22.05.2023:

"Vor mittlerweile fünf Jahren absolvierte Wolfgang Felsberger den Lehrgang zum diplomierten Demenzbegleiter am bfi-Kärnten. Weitere Ausbildungen zur Fachkraft für Musik und Demenz sowie Sterbebegleitung mit Musik folgten in Deutschland und seit 2018 ist er nun selbstständiger diplomierter Demenzbegleiter. [...] Die Entscheidung für die Ausbildung zum Demenzbegleiter folgte nach einem Burnout nach 33 Jahren als Zahntechniker. Felsberger belegte also 2017 den österreichweit ersten Lehrgang – als einziger Mann. Die Menschen werden immer älter und somit steigt auch die Zahl jener, die an Demenz erkranken. Dementsprechend werden immer mehr Demenzbegleiter*innen benötigt, auch als wichtigen Teil in der Pflege. Dass Felsberger den Weg in die soziale Richtung einschlagen wird, war für ihn klar, die Spezialisierung entwickelte sich. [...] Aktuell betreut er 14 Pflegeheime in ganz Kärnten, aber natürlich auch Privatpersonen. Gemeinsames Singen mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, weckt Kindheitserinnerungen und kann den Betroffenen ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit vermitteln. »Musik ist im Leibgedächtnis abgespeichert. Mit Liedern können Erinnerungen hervorgerufen werden und es gibt für jeden Lebensbereich passende Lieder«, erklärt Felsberger. Auch der Rhythmus sei ausschlaggebend, um einerseits zu motivieren, aber andererseits auch um zu beruhigen. Den Fokus legt er dabei auf alte Kärntner Lieder und deutsche Volkslieder. Auch für Angehörige bietet Felsberger Demenzbegleitung an. Er unterstützt Betroffene dabei den richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz zu lernen und ihnen die Angst zu nehmen, damit Erkrankte im Familienverband integriert bleiben. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 26.02.2023:

"Freiwillige Sozialbegleiter vom Roten Kreuz übernehmen die Begleitung von Menschen in schwierigen sozialen Situationen. Das Ziel ist es, die Selbsthilfefähigkeit zu stärken und die Lebenssituation des Betreuten nachhaltig zu verbessern. [...] Freiwillige Helfer gesucht

Nach traumatischen Ereignissen kommt man oft alleine ohne Hilfe nicht weiter. Sozialbegleitung bietet Information zu Hilfsangeboten, Begleitung zu Behörden, Beratungsstellen oder Ämtern und unterstützt bei vielfältigen konkreten Aufgaben. Die Problemlagen können Bereiche wie Finanzen und Wohnen, Pflege oder Gesundheit, aber auch Familie und Arbeit betreffen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Lavanttal vom 23.02.2023:

"Die HAK und HLW wurden zu einem Bundesschulcluster unter einem Dach zusammengeführt. Nun kommt die »Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung« hinzu. [...]
»Die fünfjährige Ausbildung mit Matura vermittelt neben einer fundierten Allgemeinbildung fachliche Kompetenzen für die berufliche Tätigkeit in der Pflegefachassistenz oder einem Sozialbetreuungsberuf wie Altenarbeit, Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung oder Familienarbeit«, berichtet der provisorische Schulcluster-Leiter Gerhard Veidl. Die Schüler müssen zudem einen praktischen Teil der Ausbildung in Pflegeeinrichtungen und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens absolvieren. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung

Zitat KLiCK Kärnten vom 14.02.2023:

"Die HLW Spittal bietet die neue maturaführende Schule, die Allgemeinbildung, Fachpraxis, Berufsabschluss und Studienberechtigung in einer dualen fünfjährigen Ausbildung vereint, ab Herbst 2023 erstmalig an. [...]
Bereits ein Jahr nach erfolgreicher Einführung der dreijährigen Ausbildung „Fachschule für Sozialberufe“ wurde die Schule von der Bildungsdirektion Kärnten beauftragt, die neue fünfjährige duale Ausbildung für den Bezirk Oberkärnten anzubieten. [...]" ...
Quelle: klick-kaernten.at

Zitat ORF Kärnten vom 09.02.2023:

"Erstmals kann an berufsbildenden höheren Schulen nicht nur mit der Matura, sondern auch mit der Pflegefachassistenz abgeschlossen werden. Angeboten wird die neue Schulform an der HLSP Spittal und der HLSP Wolfsberg ab dem nächsten Schuljahr, im September 2023. [...]" ...
Quelle: ORF Ktn


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