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63 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 30.01.2024:

"Eine Pflegekraft als erste Ansprechperson für Gesundheitsthemen gibt es in Salzburg in 32 Gemeinden. Ab 2025 zahlt die EU dafür nicht mehr. [...] Noch wird das Pilotprojekt von Tina Kubesch und Magdalena Fischill-Neudeck von der Europäischen Union finanziert. Bis Jahresende gibt es von der EU Geld für sogenanntes Community Nursing in Österreich. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Österreich vom 05.01.2024:

"Die von der Regierung angekündigten 100 zusätzlichen Kassenstellen für Allgemein- und Fachmediziner stoßen offenbar auf reges Interesse. Wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte, haben sich bereits 300 Interessentinnen bzw. Interessenten beworben. [...] Geschaffen werden laut Gesundheitsministerium vor allem Stellen für Allgemeinmedizin sowie Kindermedizin. Auch Kassenstellen für Gynäkologie, Psychiatrie bzw. Kinderpsychiatrie, Augenheilkunde sowie Haut- und Geschlechtskrankheiten werden neu eingerichtet. [...] Startbonus von bis zu 100.000 Euro [...] Fixiert wurde auch die Aufteilung nach Bundesländern. Sie erfolgt nach dem Bevölkerungsschlüssel. Die Verteilung sieht folgendermaßen aus: Das Burgenland erhält drei Stellen, Vorarlberg vier, Kärnten und Salzburg sechs, Tirol neun, die Steiermark 14, Oberösterreich 17, Niederösterreich 19 und Wien 22. [...]" ...
Quelle: oesterreich.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.01.2024:

"Es ist allgemein bekannt, dass auf Grund von Platz- und Personalmangel die Wartezeiten in den Ambulanzen, aber auch und vor allem jene auf notwendige Operationen im LKH Salzburg unzumutbar lange sind. Ebenso ist es kein Geheimnis, dass die Seniorenheime unter Personalmangel leiden und deshalb in einigen Seniorenheimen sogar weniger Bewohner und Bewohnerinnen aufgenommen werden können als Zimmer zur Verfügung stünden. Generell fehlen jedoch unzählige Pflegeplätze, was u. a. auch auf zu geringen baulichen Ausbau der Seniorenheime zurückzuführen ist. [...]
Hingegen wurde im Jahr 2023 das Pflegeheim in Riedenburg ersatzlos gesperrt. Es ist dringend erforderlich, die groben Versäumnisse im Bereich des Gesundheits- und Pflegesystems entsprechend ernst zu nehmen und die dafür erforderlichen Finanzmittel bereitzustellen. Trotz oder gerade deshalb, weil die Alten und Kranken über keine Lobby verfügen! [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Wiener Zeitung vom 09.01.2023:

"ÖGK-Vizeobmann Huss präzisiert den Plan. In Wien erfolgt vor allem eine Aufstockung bei Gynäkologie. [...] Die 500 zusätzlichen Kassenstellen hat der ÖGK-Vizeobmann zuerst in der »ZiB2« am vergangenen Donnerstag angekündigt. Dabei wird man sich auf vier Fächer konzentrieren: Kinderfachärzte, Gynäkologie, Hautärzte sowie interne Medizin. Daneben laufen die Bemühungen, die bisher unbesetzen [sic] 309 Kassenpraxen von den insgesamt gut 10.000 zu besetzen. In Niederösterreich betreffe das in erster Linie Hausarztpraxen etwa im Waldviertel. Dabei versucht die Gesundheitskasse, mit Gruppenpraxen und einem sogenannten »Sorglos«-Paket bei der Einführung einer neuen Ordination Jungmediziner zu unterstützen. [...] Bei den Hausärzten ist die Einrichtung sogenannter Primärversorgungszentren, in denen etwa auch Pflege oder Psychotherapie angeboten wird, bisher nur schleppend verlaufen. Von den seit langem geplanten 75 Primärversorgungseinrichtungen sind vorerst nur 38 tatsächlich in Betrieb. Allerdings soll deren Einrichtung nun vorangetrieben werden, beispielsweise auch in Niederösterreich. In Tirol gibt es bisher noch kein einziges Primärversorgungszentrum.

In Wien wurde mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ein Ausbauplan vereinbart. Demnach sollen in der Bundeshauptstadt bis 2025 insgesamt 35 weitere Primärversorgungseinrichtungen ausgeschrieben werden, kündigt Huss, der oberste Arbeitnehmervertreter in der Gesundheitskasse, an. [...]" ...
Quelle: Wiener Zeitung

Zitat Salzburger Nachrichten vom 15.12.2022:

"Eine extreme Schieflage aufzuzeigen und Forderungen zu stellen, hat nichts mit Jammern zu tun (Leserbrief von Petra Pichler. »Pflegeberuf nicht schlecht reden«). Und auch wenn es einem selbst gut geht und man zufrieden ist, kann man sich für Kolleg/-Innen einsetzen. Genau so, wie man sich für die einem anvertrauten Klientinnen und Klienten und Patientinnen und Patienten einsetzen würde. Ich rede nicht den Beruf schlecht, sondern klage eine Politik an, die für alles Geld in die Hand nimmt, außer für den Pflegebereich/ Sozialbereich. Eine Politik, die groß redet aber minimalst handelt und damit die falschen Signale setzt. Wenn sich der Sozialbereich, Pflegebereich und das Gesundheitswesen JETZT den versprochenen aber verhunzten Pflegebonus gefallen lässt, weiß die Politik, dass sie künftig wieder alles mit diesem Bereich machen kann, weil eh gerne alles schön geredet wird und wir eh so lieb und brav sind, darin sind wir Österreicher/-Innen Weltmeister. Daher ist in den letzten Jahrzehnten auch nichts weitergegangen. Aber devot und dankbar war gestern. Auch wenn es ein schöner und erfüllender Beruf sein kann und AGs sich bemühen, ihre Mitarbeiter/-Innen mit gewissen Zuckerln zu halten: Im Großen und Ganzen ist jetzt einmal die Metaebene Politik gefragt, Geld in die Hand zu nehmen und nicht nur schöne lange Dankesreden und Applaus zu spenden. Das 220 Mio-Paket hört sich ja lieb an, aber das ist wieder »in die Zukunft verschoben« und wird vermutlich so ein Rohrkrepierer wie der Pflegebonus. Gerade die Verhunzung vom Pflegebonus macht mich da nämlich skeptisch. Man darf in diesem Bereich keinen Förderalismus mehr walten lassen. Es darf nicht alles von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt sein. Wählt im April die Partei, die noch vor 2023 den versprochenen Pflegebonus für ALLE, die in der Pflege, Betreuung und Behindertenbereich arbeiten, nicht aliquotiert, genau in der Höhe, die versprochen wurde, durchsetzt. ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 06.12.2022:

"Ein jüngeres Einstiegsalter für die Ausbildung, Quereinsteiger und pensionierte Kräfte: Die Vorschläge zur Lösung der Gesundheits-Krise sind vielfältig. Ein Dauerthema: das Gehalt. [...] Wer in Salzburg eine Friseurlehre anfängt, bekommt im ersten Lehrjahr rund 600 Euro. Im dritten Lehrjahr sind es bereits etwa tausend Euro. Bei einem Elektriker gibt es mehr Geld – im vierten Lehrjahr schon bis zu 1800 Euro brutto. »Wir brauchen auch bei der Pflegeausbildung eine gestaffelte Bezahlung«, fordert Andreas Haitzer, Bürgermeister von Schwarzach. Jüngst musste in Schwarzach ein Ausbildungskurs zum Pflegeassistenten abgesagt werden, weil es zu wenige Bewerber gab. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 06.12.2022:

"Bundesweit einheitliche Regelungen für Assistenz in Freizeit und Beruf geplant - Pilotprojekt in 3 Bundesländern bereits im kommenden Jahr [...] Das Sozialministerium will bundeseinheitliche Rahmenbedingungen zur Persönlichen Assistenz in allen Lebensbereichen schaffen. Dafür stellt das Sozialministerium insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll die Assistenz in Freizeit und Beruf langfristig vereinheitlicht und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden. Das gaben Sozialminister Johannes Rauch, ÖVP-Klubobmann August Wöginger und der Präsident des Österreichischen Behindertenrates, Klaus Widl, bei einer Pressekonferenz bekannt. Ein Pilotprojekt in Vorarlberg, Tirol und Salzburg startet bereits im kommenden Jahr. Die Ausweitung auf weitere Bundesländer ist geplant. »Wir verbessern damit für tausende Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen«, zeigt sich Sozialminister Johannes Rauch erfreut. ****

Die Zuständigkeit für die Persönliche Assistenz ist zwischen dem Bund und den Bundesländern aufgeteilt. Über 2.000 Personen nehmen die Persönliche Assistenz für Freizeitgestaltung nach landesrechtlichen Vorschriften in Anspruch, rund 600 eine Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz nach bundesgesetzlichen Vorschriften. Die Systeme sind in ihrem Umfang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 03.12.2022:

"Während im Pongau ganze Kurse abgesagt werden müssen, tüftelt die Politik an neuen Ausbildungs-Modellen. [...] Eigentlich hätten Mitte November eine Reihe von Salzburgern in Schwarzach in die Pflege-Ausbildung starten sollen. Doch wegen zu wenig Bewerbungen musste der Teilzeit-Kurs nun abgesagt werden – und das trotz eines monatlichen Pflegestipendiums von 1400 Euro. »Es wird Zeit, dass hier ein Umdenken stattfindet«, sagt Schwarzachs Bürgermeister Andreas Haitzer (SPÖ). Er fordert deswegen: Die Ausbildung auch für junge Menschen möglich machen, die gerade aus der Schule kommen – also eine Pflege-Lehre. Zurzeit können Interessierte entweder nach der Matura studieren, oder die Pflegeassistenten-Ausbildung mit 17 Jahren beginnen. Davor gibt es keine Möglichkeit. [...] Im Lungau gibt es schon eine Pflege-Schule [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 04.11.2022:

"Die Landesregierung will die Situation der Pflegekräfte verbessern. Die Maßnahmen sollen mehr Interessenten und entlastete Pfleger bringen. Der Opposition ist das zu wenig. [...] 220 Millionen Euro will das Land binnen fünf Jahren in die Pflege investieren. Auszubildende sollen mehr Geld bekommen, die Bedingungen für Pflegekräfte verbessert werden. Einige Maßnahmen, die in anderen Bundesländern schon bewährte Praxis sind, sucht man vergebens. So zum Beispiel einen gesetzlichen Pflegeschlüssel. Dabei wird vorgeschrieben, wie viele Bewohner eine Pflegekraft maximal versorgen kann. In Oberösterreich und der Steiermark das schon gängige Praxis. So können die Zuständige sowohl die Überlastung der Mitarbeiter, als auch die Vernachlässigung von Pflegebedürftigen verhindern. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 04.11.2022:

"Der Pflege-Skandal im Senecura-Heim wurde zum Mahnmal. Auch in anderen Einrichtungen droht der Kollaps. [...] Schon vor einem Jahr sollen im Senecura-Heim in Lehen viel zu wenig Pflegekräfte gearbeitet haben – die Zuständigen haben monatelang nur zugesehen. [...] Das Senecura-Heim wurde nach Bekanntwerden der desaströsen Zustände schnell zu einem mahnenden Beispiel dafür, wohin der Pflegekräftemangel im Extremfall führen kann. [...] Um den Personalmangel zu lindern, will Salzburg bis 2027 220 Millionen Euro in die Pflege investieren. Es geht um Ausbildung und bessere Vergütung. Trotzdem gibt es Probleme, deren sich die Landesregierung noch nicht angenommen hat. Bestes Beispiel: Ein gesetzlicher Pflegeschlüssel. Also eine Norm, wie viele Bewohner pro Pflegekraft betreut werden dürfen. In Oberösterreich oder in der Steiermark ist dieser schon längst Praxis – und stellt sicher, dass sich weder Mitarbeiter überarbeiten noch Bewohner vernachlässigt werden ... [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung


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