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45 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Leoben vom 13.04.2024:

"2015 wurden die beiden LKH-Standorte Leoben und Bruck zum LKH Hochsteiermark zusammengelegt. 2022 kam das LKH Mürzzuschlag zum Verbund dazu. Seitdem wurden knapp 400 Millionen Euro investiert. [...]

Wird über das LKH Hochsteiermark geredet, fällt selten ein gutes Wort. Weite Anfahrten, lange Wartezeiten, endlose Baustellen, schlechte Beschilderung, zu wenig Ärzte, zu wenig Pflegepersonal, zu wenig Parkplätze. Kurz: Im Hagel der Kritik gehen jene Stimmen unter, die zufrieden sind, weil sie medizinisch sehr gut behandelt und gut gepflegt worden sind. Diejenigen, deren Leiden in Leoben, Bruck oder Mürzzuschlag exzellent diagnostiziert worden und die krank gekommen und gesund wieder gegangen sind. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 07.04.2024:

"Nach 31 Berufsjahren als praktischer Arzt skizziert Andreas Rieckh die Schwachstellen des Gesundheitssystems in Österreich aus seiner Sicht. Ein Blick zurück im Zorn. [...]

»Der Beruf ist schön« ist der erste Satz, den Andreas Rieckh in seiner ehemaligen Ordination in der Grazer Heinrichstraße formuliert. Im Nebenzimmer empfängt seine Tochter Magdalena Deixelberger-Rieckh Patienten, während ihr Vater über die Schattenseiten seines Berufs erzählt. Schattenseiten, die ohne Mehrkosten zu beheben wären, davon ist er überzeugt. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Der Standard vom 06.02.2024:

"Viel entscheidender als unsere Genetik ist unser Lebensstil, sagt der Forscher Slaven Stekovic. Er selbst will mindestens 105 Jahre alt werden [...] Eigentlich sind es erfreuliche Nachrichten: Die Lebenserwartung steigt und steigt. Heute werden drei Viertel der Weltbevölkerung mindestens 65 Jahre alt. In manchen Ländern ist die durchschnittliche Lebenserwartung sogar schon auf über 80 Jahre gestiegen. Die WHO schätzt, dass sich die Zahl der über 70-Jährigen bis 2050 verdreifachen wird. [...] Aber am Ende zählt nicht nur die Länge des Lebens, sondern vielmehr die Qualität dieser gewonnenen Lebensjahre. Denn je länger ein menschlicher Organismus arbeitet, desto mehr seiner Funktionen werden fehlerhaft. Aufhalten lässt sich dieser Prozess noch nicht. Aber wenn man das System regelmäßig »wartet« und sich sorgfältig darum kümmert, trägt das dazu bei, dass es länger reibungslos läuft. Anders ausgedrückt: Es ist nicht jeder gesund, der alt wird, aber wer gesund ist, wird ziemlich sicher alt, sagt der Langlebigkeitsforscher Slaven Stekovic. Er ist Molekularbiologe und forscht zu den biologischen Hintergründen des Alterns. Am 8. Februar erscheint mit »Jung bleiben, alt werden« sein viertes Buch zum Thema. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kleine Zeitung vom 04.02.2024:

"Interview. Am 14. Februar endet die Zeit von Hellmut Samonigg als Rektor der MedUni Graz. Im Interview erklärt er, warum es in der Steiermark zu viele Spitäler gibt und was er ab 15. Februar tun wird. [...] Mit dem 14. Februar endet nach acht Jahren Ihre Zeit als Rektor der Med Uni Graz: Wie wehmütig sind Sie deshalb? [...]

Vor welchen großen Herausforderungen steht die Medizin heute?

Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in die Medizin wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Wir können als Mediziner nie das gesamte Wissen, das es gibt, überblicken. Ohne die teils massiven Risiken zu ignorieren, bietet die KI extreme Chancen für Diagnose und Therapie. Und: Durch KI können wir hoffentlich diesen massiven Druck aus dem Gesundheitssystem rausnehmen! Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende sollen heute alles wissen, alles dokumentieren, und gleichzeitig empathisch mit den Patienten sein, sich Zeit nehmen – das kann sich nicht ausgehen. Durch virtuelle Assistenten könnte man zukünftig diese Dokumentationsarbeit ersetzen – und damit erreichen, dass die sprechende Medizin, die Beziehungsmedizin wieder mehr Raum bekommt. Und damit könnte man auch diese Gesundheitskrise in den Griff bekommen – im jetzigen System kommen die Menschen, die darin arbeiten, nicht mehr zurecht. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kleine Zeitung vom 11.01.2024:

"Wie schützen sich eigentlich jene Berufsgruppen, die tagtäglich mit Kranken zu tun haben, in der Erkältungszeit? Wir haben Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie eine Pflegerin nach ihren Geheimtipps gefragt. Die verfügbaren Impfungen sind für das medizinische Personal die Basis – manche setzen auf frische Luft, andere auf einen Vitaminboost, für wieder andere ist der gesunde Schlaf zentral. [...]

Alexandra Fuchsbichler, Präsidentin der steirischen Apothekerkammer:
»Wir Apotheker haben ohnehin ein sehr gutes Immunsystem, weil wir ständig in Kontakt mit Viren und Bakterien sind. Ich bin kaum krank, ich habe auch noch nie Covid-19 gehabt. Mein Geheimtipp: Wenn ich merke, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, durch Niesen oder Kratzen im Hals, gebe ich meinem Immunsystem einen Extra-Push mit Vitamin C, Zink und Selen. [...]

Lisa Veith-Gruber, Hausärztin in Graz
»Ich achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken, damit die Nieren gut arbeiten können, und schaue regelmäßig mein Blutbild an, ob ich einen Mangel an Nährstoffen habe. Ich nehme regelmäßig Vitamin C, da der Körper das nicht speichern kann. [...] Und für mich ganz wichtig ist Bewegung. Wenn ich merke, es bahnt sich etwas an, versuche ich frühzeitig gegenzusteuern, etwa mit Nasentropfen oder mit hoch dosiertem Vitamin C.« [...]

Patricia Ventre, Abteilungsleitung Pflege für Kinder- und Jugendheilkunde und Gynäkologie am LKH Villach:
»Wir im Krankenhaus haben natürlich hygienische Vorgaben: Wenn wir selbst krank sind, bleiben wir zu Hause. Wir tragen notwendige Schutzkleidung, wie Maske und Mundschutz, und achten natürlich sehr auf Händehygiene, das ist die Basis unserer Arbeit. Zum Ausgleich gehe ich viel an der frischen Luft spazieren [...]

Volker Strenger, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde am LKH-Uniklinikum Graz:
»Ich lasse mich jedes Jahr gegen die Influenza impfen. Auch wenn es nicht vorgeschrieben ist, trage ich eine Maske, wenn ich kleine Patienten untersuche, die husten oder niesen. ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Med Uni Graz News vom 11.01.2024:

"Mit Wirkung vom 15. Dezember 2023 wurde Tobias Madl für das Fach Medizinische Chemie an die Medizinische Universität Graz berufen.

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von Tobias Madl stellen die Regulation der Signalübertragung und das Altern auf molekularer und funktioneller Ebene dar. Während seiner langjährigen Tätigkeit an der Med Uni Graz haben Tobias Madl und sein Team bereits viele erfolgreiche Studien zu den Themen Altern und typische Alterserkrankungen wie Krebs, grauer Star oder Demenz veröffentlicht. [...]" ...
Quelle: medunigraz.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 28.12.2023:

"100 zusätzliche Kassenarztstellen wurden von der Bundesregierung heuer angekündigt, vor kurzem wurde von der Österreichischen Gesundheitskasse mit der Ausschreibung begonnen. Wahlärzte sollen dabei gezielt angesprochen werden. [...] Elmar Kainz ist Psychiater. Der Wahlarzt hat eine Ordination in Linz und ist auch in zwei Pflegeheimen tätig. Nun will er in seiner steirischen Wahlheimat im Bezirk Murau Kassenarzt in seinem Fachgebiet werden. Die Psychiatrie sollte seiner Meinung nach niederschwellig angeboten werden. [...] »Depression ist eine der bestbehandelbaren Krankheiten« [...] 17 zusätzliche Kassenstellen für Oberösterreich [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat ORF Steiermark vom 14.11.2023:

"Wirtschaftskammer und Ärztekammer haben im Kampf gegen den Personalschwund in Mangelberufen am Dienstag klare Anreize eingefordert, um wieder mehr Menschen für Vollzeitarbeit begeistern zu können. Der Forderung nach einer 32-Stunden-Woche erteilten beide Vertretungen eine klare Absage. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Deutschlandsberg vom 01.11.2023:

"Rechtzeitig vor Allerheiligen hat das Hospizteam der Betreuungsgruppe St. Stefan ob Stainz zu einem Infovortrag ins Stieglerhaus geladen [...] Dort referierte Paula Glaser, Leiterin der Hospizgruppe Admont-Gesäuse und eines Ethikstammtisches für Hospizmitarbeiter:innen, über das sensible Thema Sterbehilfe. [...]

In Österreich gibt es strikte Voraussetzungen für die Sterbeverfügung: Die Patientin bzw. der Patient muss volljährig, voll entscheidungsfähig sein und den expliziten Wunsch und die Freiwilligkeit zum assistierten Suizid äußern. Um Kurzschlussentscheidungen mit fatalen Folgen möglichst auszuschließen, hat der Gesetzgeber eine Wartefrist von zwölf Wochen vorgegeben. Zudem müssen zwei unabhängige Mediziner:innen (eine:r mit Fachausbildung in der Palliativmedizin) über die Möglichkeit informieren und aufklären. [...]

Assistierter Suizid ist in Österreich nur zulässig, wenn man an einer unheilbaren, zum Tode führenden Krankheit leidet oder an einer schweren, dauerhaften Erkrankung mit andauernden Symptomen leidet, wie z.B. Multiple Sklerose oder Amyotrophe Lateralskleros. Eine Sterbeverfügung ist nur ein Jahr gültig und danach zu erneuern. Ein Zurückziehen der Entscheidung ist jederzeit möglich. In der Steiermark kann eine Sterbeverfügung über die Patienten- und Pflegeombudschaft in Graz abgewickelt werden. Die Abgabe des Präparates darf nur in öffentlichen Apotheken erfolgen und wird nicht in Hausapotheken ausgehändigt. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 17.10.2023:

"Eines ist nach dem Studium der Zahlen und ersten Vergleichen klar: Mit dem 130-Millionen-Euro-Paket hat die Steiermark in den meisten Bereichen die Nase vorn.

Das Dienst- und Besoldungsrecht der Krankenanstalten wurde außerdem aus dem Landesdienst- und Besoldungsdienstrecht ausgelagert, weil die Mehrheit, die es betrifft – rund 20.000 Menschen –, bei der Kages arbeitet.

Das Land erklärt: »Durchschnittlich erhöhen sich die Gehälter für Ärzt:innen um circa 15 Prozent und für Pfleger:innen um durchschnittlich über zwölf Prozent. Die Einstiegsgehälter werden um jeweils über 25 Prozent angehoben. Die Gehaltserhöhungen für die Kages-Mitarbeiter:innen treten somit ab September 2023 in Kraft und werden im November rückwirkend ausbezahlt. Die Vordienstzeiten-Regelung für alle Berufsgruppen wird mit 1. 7. 2022 rückwirkend in Kraft treten.« [...]

Interessant ist, dass zwar noch 700 Stellen in den Kages-Spitälern nicht besetzt sind, aber im Oktober 2023 es bei den Ärzten (60 Zugänge, 35 Abgänge) und in der Pflege (200 Zugänge, 60 Austritte) zum ersten Mal wieder positive Zahlen zu verzeichnen sind.

100 tunesische Pflegemitarbeiterinnen werden außerdem 2024 erwartet.

Was dem System insgesamt zu schaffen macht, ist die hohe Teilzeitquote: Bei Fachärzten sind es 32 Prozent, in der Pflege 47 Prozent. Das erleichtert die Planung nicht gerade. [...] ...
Quelle: kleinezeitung.at


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