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38 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 19.04.2024:

"Stress-Prävention, Kompetenzerweiterung, ein Pflege-Staatssekretariat: Gesundheitssprecher der Parteien stellten bei Kongress in Villach Forderungen zur Verbesserung der Pflege auf. [...]

»Das größte Problem im Pflegebereich ist der Personalmangel. Bis 2030 brauchen wir zusätzlich 51.000 Pflegekräfte, das sind 6000 neu ausgebildete pro Jahr im Gegensatz zu 4800, die derzeit jährlich die Ausbildung abschließen«, sagte Monika Wild vom Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband, der als Abschluss seines Kongresses in Villach eine Podiumsdiskussion mit den Gesundheits- und Pflegesprechern aller Parlamentsparteien veranstaltete. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Kärnten vom 06.03.2024:

"Wenn die Pflege von Angehörigen daheim zur Herausforderung wird, ist professionelle Hilfe nötig. Vor allem wenn es darum geht, schwer kranken Kindern das Leben mit medizinischen Hilfsmitteln zu erleichtern. Auf einem Kongress in Velden wurden in den vergangenen Tagen Defizite in der Versorgung erörtert und Chancen aufgezeigt. [...]

Häusliche Intensivpflege ist ein Begriff, der dann verwendet wird, wenn der Patient künstlich beatmet werden muss und damit lebenserhaltende Maßnahmen gesetzt werden. In diesem Fall gibt es in Kärnten eine Basisfinanzierung von 147 Pflegestunden pro Monat. Je nach Bedarfsfall können es auch mehr sein. Selbstbehalte für Betroffene fallen keine an. Der Kärntner Gesundheitsfonds übernimmt die Kosten. [...]

Trotzdem seien es im internationalen Vergleich bis zu 400 Stunden im Monat, um von einer bedarfsgerechten Versorgung sprechen zu können, sagte Michael Tesar, der Geschäftsführer von Cura Plus, Österreichs größtem Anbieter von häuslicher Intensivpflege. Dennoch nehme Kärnten eine Vorreiterrolle ein: »In Kärnten sind wir in einer hervorragenden Situation. Wir haben zumindest eine grundsätzliche Lösung für diese Patienten, wo wir anderen Bundesländern weit voraus sind.« [...]

Hauskrankenpflege: Sozialversicherung in der Pflicht

Anders ist die Situation in der medizinischen Hauskrankenpflege sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen, so Tesar: »Eine Familie ist einerseits schon sehr schwer finanziell belastet. Andererseits haben wir das Thema, dass die medizinische Hauskrankenpflege eigentlich eine Pflichtleistung sein müsste, die auch in einem Bundesgesetz entsprechend dargestellt wird, wo man in Kärnten in der Umsetzung noch sehr weit hinten ist. Das ist auch nicht Sache des Landes, sondern da muss man die Sozialversicherung ganz klar in die Pflicht nehmen, dieser Leistung nachzukommen.« Der Selbstbehalt in der normalen Hauskrankenpflege sei noch einmal deutlich höher ...
Quelle: kaernten.orf.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 21.11.2023:

"Wer Menschen pflegt, soll künftig als Schwerarbeiter eingestuft werden, fordert die Kärntner Politik [...] SPÖ-Antrag, dass Pflege und medizinisch-technische Dienste für Schwerarbeiterpension anerkannt werden, wurde am Dienstag einstimmig im Ausschuss angenommen. 160.000 Menschen in Österreich betroffen.
[...]
Laut Antrag sollen darin alle Berufsgruppen erfasst werden, die in einem Gesundheitsberuf Menschen therapieren oder untersuchen – also einen sogenannten »medizinisch-technischen Dienst« erfüllen. [...]

»Das wäre nicht nur ein Zeichen der Fairness und großer Wertschätzung für alle Pflegekräfte, sondern würde auch den Pflegeberuf insgesamt attraktiver machen und dazu beitragen, leichter den Nachwuchs im Pflegeberuf zu finden, den wir österreichweit dringend brauchen«, so Rakuscha. Nun hofft man auch auf einen einstimmigen Beschluss in der nächsten Landtagssitzung. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat 5 Minuten vom 05.10.2023:

"Eine Leserin meldete sich bei uns mit einem dringlichen Anliegen: Die 600 Euro, die Studierenden der Gesundheitsberufe monatlich zustehen, sollen ohne Vorwarnung ausgeblieben sein. [...] Eine Studentin des Lehrgangs »Gesundheits- und Krankenpflege« an der Fachhochschule Kärnten wandte sich empört an die 5-Minuten-Redaktion. »Seit vorigem Jahr erhalten jene Leute, welche im Gesundheitsbereich eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, eine monatliche Pflegeausbildungsprämie in der Höhe von 600 Euro seitens des Landes Kärnten – diese Prämie wurde ins Leben gerufen, um den massiven Pflegepersonalmangel entgegenzusteuern und den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege attraktiver zu gestalten, um somit zukünftig mehr Pflegepersonal für Kärnten zu gewinnen – so war zumindest die Aussage seitens des Landes«, berichtet sie. Viele ihrer Studienkollegen sind auf diese Förderung angewiesen. Dass diese Zahlung monatlich erfolgt, ist für viele ihrer Kommilitonen eine enorme Entlastung.

Zahlungen eingestellt?

»Das Land Kärnten beschloss, ohne die Studierenden zu informieren, den Auszahlungszyklus zu ändern, es kam zu einem Stillstand des Auszahlungsbetrages seit August« so berichtet unsere Leserin von einem plötzlichen Auszahlungsstopp. Als sie daraufhin beim zuständigen Amt anrief, wurde auf Anliegen mit der Frage: „Studiert ihr nur wegen den 600 Euro?“ geantwortet worden sein. Diese Aussage brachte die Studentin in Rage. Zwar gab der Mitarbeiter an, dass die Auszahlung im Nachhinein erfolgen soll, wann aber genau, konnte er nicht sagen. [...] Was wären wir ohne die Pflege? [...] Behandlung auf Augenhöhe [...] Würde das gesamte Pflegepersonal nur für eine einzige Stunde ihre Arbeit einstellen und streiken, hätte dies fatale Folgen, betont die Leserin. »Es ist kein Wunder, dass die Frustrationsrate bei dieser Berufsgruppe so groß ist, wenn doch seit Jahrzehnten nichts passiert und die Pflege nicht gehört und lediglich belächelt wird. ...
Quelle: 5min.at

Zitat Gailtal Journal vom 03.10.2023:

"»Der Pflege-Notstand in Kärnten hat einen Namen: Dr. Beate Prettner!« Das erklärte der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit aktiv tätigen Pflegekräften. „Ein Grund für die negative Stimmung und Frustration im Pflegebereich ist SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Sie hat nun schon über zehn Jahre ihre Inkompetenz unter Beweis gestellt. Ich hoffe, dass sie die Einsicht gewonnen hat, dass sie fehl am Platz ist und sich zurückzieht. Wenn das nicht passiert, soll die SPÖ die Reißleine ziehen. Ansonsten werden wir mit Nachdruck ihren Rückzug verlangen und in der Landtagssitzung am 16. November einen Misstrauensantrag gegen Prettner einbringen«, so der FPÖ-Chef. [...] Zusammen mit Kärntner Pflegekräften erarbeitete die FPÖ neue, flexible Modelle und Maßnahmen zur Bekämpfung des Pflege-Notstandes und wird eine Initiative im Landtag setzen. Wenn nichts passiere, werden Pflegeheime schließen müssen und noch mehr Pflegekräfte das System verlassen. »Es droht ein massiver Qualitätsverlust im Pflege- und Gesundheitsbereich. Derzeit sind rund 30 % der Patienten in Krankenhäusern Pflege-Patienten, die gar nicht mehr in einem Krankenhaus behandelt werden müssten. Neue »»Pflege-Hotels«« könnten die Krankenhäuser entlasten, in denen Menschen zur Übergangspflege untergebracht werden, bis sie etwa einen Platz in einem Pflegeheim, in einem Alternativen Lebensraum oder ein Pflegebett zuhause erhalten«, erklärte Angerer. Es müssten aber auch die Pflegekräfte flexibler eingesetzt werden und mehr machen dürfen. »Mobile Pflegekräfte könnten auch im Pflege-Hotel, in Alternativen Lebensräumen oder im Pflegeheim aushelfen. Und wir brauchen auch neue Modelle in der Ausbildung, etwa eine Pflege-Schule, wo Jugendliche ab 15 für den spannenden Pflegeberuf abgeholt werden, ohne dass die gleich mit Patienten arbeiten.« [...]" ...
Quelle: gailtal-journal.at

Zitat NeueZeit/ Kärnten vom 28.07.2023:

"Überfüllte Arztpraxen, lange Wartezeiten im Spital und fehlende Pflegekräfte: Das Gesundheitssystem in Österreich ist überlastet. Die Länder fordern beim Finanzausgleich deshalb mehr Geld vom Bund. Es brauche bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen, um Gesundheits- und Pflegeberufe attraktiver zu machen. [...] Arzt- und Pflegeberuf attraktiver machen, um Gesundheitssystem in Österreich zu verbessern [...] Mehr Kassenärzte wichtig, um Zwei-Klassen-Medizin einzudämmen [...] Peter Kaiser fordert beim Finanzausgleich mehr Geld für Länder & Gemeinden [...]" ...
Quelle: neuezeit.at

Zitat Kronen Zeitung/ Kärnten vom 20.07.2023:

"Pflegekräfte gehen täglich an ihr Limit. Jetzt lassen elf Kärntner, die sich noch in der Ausbildung befinden, bereits mit einem an die Politik gerichteten Brief aufhorchen. [...] Knappheit an Ausbildungsplätzen, finanzielle Belastungen und mit den Kräften am Limit. Die Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege haben sich offensichtlich nicht gebessert: Elf angehende Krankenpfleger wollen mit einem Schreiben, das der »Krone« zugespielt wurde, jetzt weiter Druck auf die Politik ausüben.

»Wir fühlen uns im Stich gelassen! Obwohl bekannt ist, dass der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal enorm hoch ist und weiterhin rapide steigt, gibt es eine besorgniserregende Knappheit an Ausbildungsplätzen«, kritisieren die Kärntner Pflegekräfte – sie möchten anonym bleiben – die mangelnde Unterstützung seitens der Politik und der Behörden. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat APA-OTS/ Amt der Kärntner Landesregierung vom 18.07.2023:

"LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Verteilung der Steuermittel muss der Verteilung der Aufgaben entsprechen – Länder, Städte und Gemeinden von Kostensteigerungen stärker betroffen als Bund [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 08.07.2023:

"Die Kärntner SPÖ-Frauenvorsitzende und Nationalratsabgeordnete Petra Oberrauner ist tief betroffen von dem Frauenmord, der in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Eberndorf begangen wurde [...]
Die Abgeordnete hebt hervor, dass dies bereits der 15. Frauenmord in diesem Jahr in Österreich ist, also ein Mord, bei dem das Opfer getötet wurde, weil es eine Frau war. »Über die letzten Jahre wurden im Schnitt jeden Monat mehr als zwei Frauen ermordet«, führt Oberrauner weiter aus und stellt fest: »Wir haben in Österreich ein deutliches Problem mit Männergewalt! Die hohe Zahl an Morden und die Gewalt, mit der sich viele Frauen in Österreich konfrontiert sehen, ist inakzeptabel«, so die Abgeordnete. Oberrauner verweist auf eine Studie der Statistik Austria vom November letzten Jahres, die aufzeigt, dass jede dritte Frau in Österreich zwischen 18 und 74 Jahren, ab ihrem 15 Lebensjahr, körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. [...]

Sie fordert Maßnahmen zum Schutz

»Jede Frau, die in Österreich Gewalt erfährt und jede Frau, die in Österreich ermordet wird, ist eine Frau zu viel!«, betont die Abgeordnete und fordert mehr Maßnahmen zum Schutz von Frauen und gegen gewalttätige Männer ein. »Neben einem permanenten Krisenstab von Justiz-, Frauen- und Innenministerium gemeinsam mit den Gewaltschutzeinrichtungen, müssen auch die längst versprochenen Gewaltschutzambulanzen endlich umgesetzt werden, in denen Verletzungen nach Gewalt dokumentiert und Spuren gesichert werden, sodass sie in Gerichtsverfahren als Beweise verwendet werden können. Außerdem gehören die Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen personell und finanziell besser ausgestattet. Die Gewalt gegen Frauen geht zum größten Teil vom Freund oder Lebenspartner aus. Wenn wir die Frauen dabei unterstützen, aus diesen gewalttätigen Beziehungen auszusteigen, könnte rechtzeitig Schlimmeres verhindert werden!«, so Oberrauner abschließend. [...]" ...
Quelle: 5min.at


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