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55 News gefunden


Zitat ORF Salzburg vom 21.02.2024:

"Das Land Salzburg wird pflegende Angehörige weiterhin nicht anstellen. Das »burgenländische Modell«, das sich die SPÖ wünscht, wurde Mittwoch im Landtag wieder abgelehnt. Anders als im Burgenland, Vorarlberg und in Graz sei das Modell in Salzburg »zu wenig ausgereift«, sagen ÖVP, FPÖ und Grüne. [...]

Christian Pewny ist ressortzuständiger Soziallandesrat (FPÖ): »Man redet da von 20, 30 oder 40 Stunden. Die Pflege zu Hause hört aber nicht nach 40 Stunden auf. Was ist nachher? Das ist natürlich ein Problem.«

SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny sieht das ganz anders: »Dass das nie zu hundert Prozent passen wird, das sagt ja auch das Burgenland. Dort heißt es, es sei ein laufender Prozess. Es gab auch einen Evaluierungsbericht. Wir fordern deshalb, dass wir gleich mit der Verbesserung anfangen. Aber leider wurde auch das abgelehnt.« [...]" Sie möchte nun auf eine eigene Kampagne und Unterschriftenlisten für die Anstellung pflegender Angehöriger setzen. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Kronen Zeitung vom 21.02.2024:

"Was im Burgenland bereits gelebt wird, wollte SPÖ nach Salzburg holen. Die schwarz-blaue Landesregierung äußerte aber rechtliche Bedenken und lehnte den Antrag ab. [...] Arbeitsrechtliche Fragen bleiben offen [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 19.02.2024:

"Was das Burgenland kann, sollte auch Salzburg können, meint die SPÖ. Jeder dritte pflegende Angehörige ist erwerbstätig - und oft in einem schwierigen Spagat. Das »Burgenland-Modell« würde die Doppelbelastung mildern. [...] Kein Pflegefall, aber ohne Betreuung ginge nichts mehr [...] Die Altersgebrechlichkeit wurde bei Wasserbauer vor zwei Jahren festgestellt. Hinzu kamen eine Viruserkrankung, Corona und der 80-prozentige Verlust ihres Sehvermögens. Ohne Betreuung ginge nichts mehr. [...] Ohne Tochter bliebe nur der Weg ins Heim [...] Pflegende Angehörige hätten Urlaubsvertretung [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 09.02.2024:

"Beim Senecura-Seniorenheim in Salzburg-Lehen schlagen Angehörige Alarm. Bewohner blieben stundenlang in vollen Windeln und müssten schon um 16.45 Uhr zu Abend essen. Die »Krone« hat nach den Gründen gefragt. [...] Sie wollen anonym bleiben, weil sie Konsequenzen für ihre alten Eltern fürchten. »Aber so kann es nicht weitergehen. Wir müssen etwas tun«, sagen mehrere Salzburger zu den momentanen Zuständen in Salzburg-Lehen. Im dortigen Seniorenhaus, wegen dessen Pflegemissstände der einstige grüne Soziallandesrat Heinrich Schellhorn aus seinem Job flog, sehe es wieder düster aus. »Es ist wieder so schlimm, wie es früher war«, sagt eine alte Dame und erinnert sich an die Zeit des Pflegeskandals 2022. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Flachgau vom 02.02.2024:

"Karoline Plainer pflegt schon jahrelang ihre nun 73 Jahre alte Mutter. Da diese Diabetikerin, demenzkrank sowie sturzgefährdet ist, kümmert sich Plainer rund um die Uhr um sie. [...] Der erste Antrag wurde von der SVS (Sozialversicherung der Selbstständigen) abgelehnt, weil ich die Begutachtung nicht eingefordert habe. Ich wusste nicht, dass man eine Begutachtung anfordern soll, da es mir nicht gesagt wurde – das erfuhr ich erst durch einen Bekannten. Ich hätte mir eine Beratung von der SVS gewünscht. Beim zweiten Antrag habe ich einen Eilantrag an die SVS gestellt und erhielt die Pflegestufe eins. Jedoch werden erst ab der dritten Pflegestufe pflegende Angehörige unterstützt und sind mit versichert. [...] Die SVS bearbeitet Anträge für das Pflegegeld und die Pflegestufen für Personen, die selbstständig versichert sind. Da die Mutter von Karoline Plainer ehemalige Landwirtschaftsbetreiberin ist, wurden die Anträge bei der SVS eingereicht. [...] »Ich habe kaum noch ein soziales Leben und bin auch nicht mehr berufstätig, weil die Pflege meiner Mutter mich voll und ganz einnimmt«, so Karoline Plainer. Wer plötzlich eine zu pflegende Person daheim hat, muss sich wie Frau Plainer neuen Herausforderungen stellen und sein Leben neu organisieren. »Pflegende Angehörige brauchen mehr Unterstützung vom Staat. [...]«" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.01.2024:

"Es ist allgemein bekannt, dass auf Grund von Platz- und Personalmangel die Wartezeiten in den Ambulanzen, aber auch und vor allem jene auf notwendige Operationen im LKH Salzburg unzumutbar lange sind. Ebenso ist es kein Geheimnis, dass die Seniorenheime unter Personalmangel leiden und deshalb in einigen Seniorenheimen sogar weniger Bewohner und Bewohnerinnen aufgenommen werden können als Zimmer zur Verfügung stünden. Generell fehlen jedoch unzählige Pflegeplätze, was u. a. auch auf zu geringen baulichen Ausbau der Seniorenheime zurückzuführen ist. [...]
Hingegen wurde im Jahr 2023 das Pflegeheim in Riedenburg ersatzlos gesperrt. Es ist dringend erforderlich, die groben Versäumnisse im Bereich des Gesundheits- und Pflegesystems entsprechend ernst zu nehmen und die dafür erforderlichen Finanzmittel bereitzustellen. Trotz oder gerade deshalb, weil die Alten und Kranken über keine Lobby verfügen! [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburg24 vom 20.11.2023:

"Wenn pflegende Angehörige andere Verpflichtungen haben oder eine Pause brauchen, können sie ihre Verwandten vorübergehend in einem Seniorenwohnheim in Salzburg unterbringen. Doch die Suche nach einem solchen Platz kann aufwendig sein. Ein landesweit einheitliches Buchungssystem wird gefordert. [...] Hoher Aufwand bei Suche nach Kurzzeitpflegeplätzen [...] Im Bundesland Salzburg bieten derzeit 31 von 74 Seniorenwohnhäusern Kurzzeitpflege an. Sie sind auf der Homepage des Landes aufgelistet und müssen einzeln angefragt werden, wenn ein Pflegeplatz benötigt wird. Für die suchenden Menschen entstehe damit ein hoher Aufwand, kritisiert Brandner in einer Aussendung der Stadt. Das könne mitunter sehr zermürbend sein. Die Rechtsträger hätten bereits mehrfach eine Lösung seitens des Landes gefordert, bis heute bestehe aber keine einheitliche Möglichkeit zum Anfragen eines Kurzzeitpflegeplatzes. [...] Bereits einheitliches Buchungssystem in Salzburg-Stadt [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 25.10.2023:

"Dem Betriebsrat zufolge ist die Aufrechterhaltung des Betriebs nur durch Überschreiten des Arbeitszeitgesetzes möglich. In der Pflege sind alle Stellen besetzt. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 03.10.2023:

"Der Pflege wurde über die Jahre hinweg ein immer schlechter werdendes Image nachgesagt. Überstunden, Burnouts und Kündigungen sind immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen. Nun trafen sich vier Experten im Bereich des Gesundheitswesen im Gasteinertal, um über die Zukunft der Pflege zu debattieren. Eines vorweg, die Ansätze, wie man den Kollaps verhindern kann, wurden gänzlich unbeschönigt vorgetragen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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