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63 News gefunden


Zitat Tiroler Tageszeitung vom 08.04.2024:

"NGOs im Pflegebereich fordern echte Maßnahmen um den Mangel an Pflegekräften Herr zu werden. Bislang, so die NGOs wurden, die Probleme »nur gelindert, aber nicht gelöst«. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 26.02.2024:

"Die Lage im Pflegesektor ist seit vielen Jahren prekär. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich die Gewerkschaft GPA Tirol. Die Entwicklung sei ein Alarmsignal an die Politik, sagt der stellvertretende Landesgeschäftsführer Ralf Wiestner. [...] Margit Luxner ist Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim Kitzbühel und Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Gesundheit und Soziales in der Gewerkschaft GPA Tirol. Sie kennt sich somit bestens aus. »Unsere Not wird immer größer, aber unsere Rufe verhallen nach wie vor ungehört«, übt sie herbe Kritik, »wir pflegen Menschen bis wir im Burnout landen. Viele Kollegen packen den Job jetzt schon nicht mehr - sie reduzieren die Arbeitszeit oder verlassen die Branche.« [...] Diese Entwicklung sei ein weiteres Alarmsignal an die Politik. »Pflege geht uns alle an: Schon jetzt müssen in Tirol immer wieder ganze Stationen und Bereiche in Krankenhäusern oder Pflegeheimen gesperrt werden, weil kein Personal mehr da ist«, sagt Ralf Wiestner, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Doch mit der schrittweisen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen befürchtet Wiestner eine weitere Verschlechterung: »Wenn die wohlverdiente Pension in noch weitere Ferne rückt, werden sich viele von den Frauen deutlich früher von der Branche abwenden.« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Puls24 vom 10.02.2024:

"Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird. Vor allem der Osten Österreichs sieht im Bereich der Pflege einen dringlichen Handlungsbedarf. [...] 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...] Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist. [...] Mehr Sorgen im Osten Österreichs [...]

Attraktiver Beruf, aber nur ein Viertel der Befragten hat Interesse [...]

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine »echte Systemreform« zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich.

»Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauernd schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor«, so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen. [...]" ...
Quelle: puls24.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 06.02.2024:

"Die Statistik des VCÖ über das Jahr 2023 in Tirol zeigt, dass bei Verkehrsunfällen Senioren immer häufiger zu den Opfern zählen. Neben Tempo 30 im Ortsgebiet fordern die Experten ein »seniorengerechtes Verkehrssystem«. Ob die Politik darauf hört, bleibt abzuwarten. [...] Der VCÖ betont, dass im Ortsgebiet durch Verkehrsberuhigung und mehr Tempo 30 statt 50 die Sicherheit für ältere Menschen erhöht werden könnte. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol vom 28.12.2023:

"NEOS-Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller äußert klare Standpunkte zur Entlohnung der Pflegekräfte. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vo m13.12.2023:

"Die Volksanwaltschaft übt Kritik an Tirol wegen der Unterbringung junger Menschen mit Beeinträchtigungen in Alten- und Pflegeheimen, ein generelles und über Tirol hinausgehendes Problem wegen fehlender Betreuungseinrichtungen. Da das Bundesland seit Jahren Besserung gelobe, aber nichts passiere, habe man eine »Missstandsfeststellung« an das Land geschickt, sagte Volksanwalt Bernhard Achitz [...]

Das fehlende Angebot an »altersspezifischer Betreuung« und die Unterbringung junger Menschen mit psychischen und psychiatrischen Beeinträchtigungen in Alten- und Pflegeheimen würden der UN-Behindertenrechtskonvention sowie der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) widersprechen [...]
Seit dem Jahr 2018 habe man derartige Fälle in Tirol dokumentiert. Die jungen Pflegebedürftigen würden »nicht nur vorübergehend, sondern auf Dauer« in Altersheimen untergebracht, kritisierte Achitz. Vom Land bekomme man auf Nachfragen »seit Jahren dieselbe Antwort«: Nämlich, dass man das Problem in den Planungsarbeiten für den Strukturplan Pflege für die Jahre 2023 bis 2033 berücksichtigen und beheben werde. [...]

Die Unterbringung der jungen Menschen in solchen Einrichtungen sei jedenfalls problematisch. »Der Zustand der Betroffenen verbessert sich nicht, im schlimmsten Fall verschlechtert er sich«, so der Volksanwalt und berichtete vom Beispiel eines 29-Jährigen mit psychischen Problemen, der bis vor kurzem in Tirol in einem solchen Heim untergebracht war: »Mit starren Abläufen, keinem Freizeit- und Beschäftigungsangebot.« Es brauche in Tirol dringend »genügend Pflegeheime für junge Menschen.« [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Österreichische BauernZeitung/ Tirol vom 07.12.2023:

"Hannes Partl ist Vorsitzender des Tiroler Landesstellenausschusses der Sozialversicherung der Selbstständigen, zu denen auch die Bauern gehören. Er erklärt die Bedeutung einer berufsspezifischen Versicherung für die Land- und Forstwirtschaft. [...] Wichtig ist auch die Aufstockung der Gesundheitswochen, Camps und der Pflegeauszeit – besonders im bäuerlichen Bereich, wo die Pflege häufig durch Angehörige erfolgt. 2024 werden 2.500 Plätze bei den Gesundheitswochen gestellt, Feriencampplätze für Kinder werden auf 700 erweitert. Die Wochen für pflegende Angehörige mit den Pfleglingen werden auf 90 Plätze erweitert, um eine Möglichkeit der Entlastung zu schaffen. In diese Maßnahmen fließen vonseiten der SVS 4,7 Millionen Euro. [...]" ...
Quelle: bauernzeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Schwaz vom 15.11.2023:

"Die Einführung der Pflegelehre steht exemplarisch für die Trägheit politischer Entscheidungsprozesse. Man weiß, nicht erst seit Corona, dass es in der Pflege hapert und das Personal auf den Stationen vielerorts am Anschlag ist. Die Politik bevorzugte es aber erst einmal, zu diskutieren und sich gegenseitig die Schuld für diese Misere zuzuschieben, ehe man in die Gänge kam. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Dolomitenstadt vom 09.10.2023:

"»Flexipools« sollen mehr Arbeitskräfte motivieren. Und das gesamte Gehaltssystem steht auf dem Prüfstand. [...] In Tirol ging Freitagabend, 6. Oktober, ein Gipfel von Berufsvertretern der Pflegebranche mit der Politik im Innsbrucker Landhaus über die Bühne. Dabei zeigten sich die Anwesenden optimistisch, dem Personalmangel begegnen zu können. Kurzfristig sollen »Flexipools« mehr Arbeitskräfte motivieren, auch werde das gesamte Gehaltssystem auf den Prüfstand gestellt. Binnen drei Monaten sollen dazu Ergebnisse vorliegen, erklärte Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) danach in einem Hintergrundgespräch.

Bereits nächste Woche würde die Evaluierung beginnen, versprach die Landesrätin. In der externen Evaluierung solle auch ein Bundesländervergleich stattfinden, betonte GÖD-Landesvorstands-Vorsitzender Gerhard Seier: »Tirol muss konkurrenzfähig sein«. Dieser Vergleich mache einen wesentlichen Unterschied zum Ist-Stand, nun werde zudem das System an sich angeschaut. Wie wichtig die Zusage für diese Evaluierung sei, betonte auch Birgit Seidl, Zentralbetriebsratsvorsitzende der landeseigenen tirol kliniken. Der Weg zu diesem ersten Pflegegipfel sei allerdings steinig gewesen. »Jetzt ist aber die Sonne am Horizont zu sehen«, zeigte sie sich optimistisch. [...]" ...
Quelle: dolomitenstadt.at

Zitat ORF Tirol vom 08.10.2023:

"Beim Thema Fachkräftemangel geht die Lebenshilfe neue Wege: Schon im ersten Halbjahr 2024 sollen rund 40 Pflegekräfte aus Kenia nach Österreich kommen, um hier Menschen mit Behinderungen zu pflegen. Einige von ihnen werden auch in Tirol arbeiten. [...] Die Lebenshilfe will mit dieser Maßnahme dem Fachkräftemangel entgegenwirken – und zwar auf eigene Faust. Von öffentlicher Seite würde in Österreich nämlich nicht genug passieren, kritisiert der Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol, Georg Willeit, der die Kooperation mit Kenia für ganz Österreich verantwortet: »Wir fürchten, dass sich die staatlichen Bemühungen rund um den Pflegemangel vor allem an Krankenhäuser und Altenheime richten. Die Pflege von Menschen mit Behinderung wird oft zu wenig bedacht. Deswegen nehmen wir das Thema selbst in die Hand.«

Ideales Partnerland

Kenia wurde unter anderem als Kooperationspartner gewählt, weil die Amtssprache Englisch eine einfache Kommunikation ermögliche. Außerdem sei die Qualität der Ausbildung ausschlaggebend. »Kenia ist in Bezug auf Ausbildungen ein hochprofessionelles Land. Es gibt dort vor allem in den Bereichen Medizin, Tourismus, und IT sensationell ausgebildetes Personal und große Universitäten«, so Willeit.

Anders als in Österreich gebe es außerdem einen Überschuss an Nachwuchs-Fachkräften: »Das Durchschnittsalter der kenianischen Bevölkerung liegt bei 19,5 Jahren, wir in Österreich sind durchschnittlich knapp 46 Jahre alt. Es gibt dort also viele junge, arbeitswillige und hochqualifizierte Menschen, die gerne für eine Beschäftigung ins Ausland gehen.« Auch von Seiten des Staates gebe es in Kenia Bemühungen, Fachpersonal ins Ausland zu bringen. Man spricht deshalb von einer Win-win-Situation. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at


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