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822 News gefunden


Zitat APA-OTS/ DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung vom 08.03.2024:

"»Im Sozialsystem, und insbesondere bei der Beratung von pflegenden Angehörigen, braucht es Unterstützung und Stärkung durch einfach zugängliche richtige Informationen. Technologie schafft Erreichbarkeit, davon profitieren wir alle.« Nicole Traxler, Geschäftsführerin der Two Next GmbH [...]
»Kooperation bei der Digitalisierung ist für uns der Schlüssel für Innovation – bei der Entwicklung Alles Clara wirken seit mehr als drei Jahren Privatwirtschaft, gemeinwirtschaftlicher Sektor und öffentliche Hand konstruktiv zusammen.« Mittlerweile haben mehr als 100.000 Beschäftigte in Pilotbetrieben und -organisationen Zugang zu der »App, die Pflegen leichter macht«. [...]

Caritas Österreich Generalsekretärin Anna Parr [...] »Bei jeder Digitalisierungsoffensive ist die Einbindung der Mitarbeiter:innen, der Klient:innen sowie der pflegenden Angehörigen zentral. Ziel der Digitalisierung muss sein, mehr Zeit für Pflege und Betreuung zu haben und hier bestmöglich unterstützt zu werden. Aktuell fehlen uns im gemeinnützigen Bereich dafür finanzielle Mittel – hier würde ein bundesweiter Digitalisierungsfonds helfen. Außerdem treten wir für eine Integration der Pflege als Gesundheitsdiensteanbieter in ELGA ein.« [...]

Die Innovationsexpertin Christine Bachler wies darauf hin, dass Digitalisierung Berufsbilder laufend verändert – Ziel muss der effektive Mehrwert sein [...]

In der weiteren Diskussion wurde das Potenzial von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz angesprochen und dass die rund eine Million pflegenden Angehörigen in Österreich durch Bürokratie belastet sind. Ebenfalls angesprochen wurde die aufwändige Nostrifizierung von Qualifikationen von ausländischen Fachkräften. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser vom 07.03.2024:

"Zum Internationalen Frauentag am 8. März ziehen die Häuser zum Leben eine positive Bilanz über den Erfolg ihrer Maßnahmen zur Verbesserung für Frauen im Bereich Pflege und Betreuung. [...]

Bei den Häusern zum Leben beträgt die Quote der weiblichen Führungskräfte 62,94 Prozent. [...]
Die Häuser zum Leben stärken und fördern ihre Mitarbeiterinnen mit verschiedenen Angeboten. Dazu zählen die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten und Führungspositionen auch in Teilzeit. [...]

Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) bzw. die Häuser zum Leben sind mit 30 Pensionisten-Wohnhäusern in 21 Wiener Gemeindebezirken der größte Anbieter von Senior*innenbetreuung in Österreich. [...] Zudem besuchen wienweit tausende ältere Menschen täglich die 150 Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiter Samariter Bund Österreichs vom 07.03.2024:

"»Gender-Care-Gap« muss endlich geschlossen werden! [...]
Ob im Rettungswesen, in der Pflege oder in der Sozialarbeit: Der Samariterbund ist weiblich! Mehr als die Hälfte aller Samariterbund-Beschäftigten sind Frauen, im Bereich der Pflege sogar über 80 Prozent. [...]
Frauen übernehmen 43 Prozent mehr unbezahlte Sorgearbeit – dazu zählen vor allem Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen [...]

Für Hundsmüller ist dieser eklatante »Gender-Care-Gap« das größte Hindernis auf dem Weg zur kompletten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gleichstellung: »Echte Gleichberechtigung wird nur dann möglich sein, wenn die alltägliche Care-Arbeit gerecht zwischen Männern und Frauen aufgeteilt ist.« [...]

Als Arbeitgeber mit einer größtenteils weiblichen Belegschaft ist sich der Samariterbund seiner Verantwortung bewusst und setzt auf familienfreundliche, flexible Beschäftigungsmodelle. Aber Reinhard Hundsmüller sieht hier auch die Politik in der Pflicht [...] Zudem müsse im Sozial- und Gesundheitsbereich endlich die Einkommenssituation verbessert werden. [...]

Armut ist weiblich

Ein gleichberechtigter Zugang zur Arbeitswelt ist für den Samariterbund zugleich die beste Versicherung gegen Altersarmut. [...] Immer wieder schlittern Frauen in die Altersarmut, weil ihnen aufgrund von Kinderbetreuung und anderer Pflegearbeit Pensionsversicherungsjahre fehlen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 07.03.2024:

"Tödtling-Musenbichler: Politik muss auf Gewalt und Femizide reagieren - Bei Care-Arbeit »Kulturwandel in Gesellschaft und Wirtschaft« angesagt - Neues Angebot der Caritas Salzburg für gewaltbetroffene Frauen [...]

»Wir fordern eine weitere Stärkung des Opferschutzes, ein verbessertes Präventionsangebot und den Ausbau und die nachhaltige Finanzierung von Gewaltschutzeinrichtungen«, betonte Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler [...]
Den notwendigen »Paradigmenwechsel« müssten »alle mittragen - Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Männer wie Frauen«, forderte Tödtling-Musenbichler. Der Weltfrauentag rücke das Anliegen einer umfassenden Gleichstellung der Geschlechter ins Zentrum. [...]

Weiters forderte Tödtling-Musenbichler einen »Wandel in der Art und Weise, wie wir Lohn-Arbeit und Care-Arbeit wertschätzen und gerecht verteilen«. Dieser solle nicht nur Frauen endlich ermöglichen, gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilzunehmen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Arbeit gerecht entlohnt werde. [...]
Eine direkte Folge struktureller Benachteiligung ist laut Caritas, dass Frauen in Österreich besonders von Armut bedroht sind. Alleinerziehende Mütter und Frauen im Pensionsalter seien dabei besonders vulnerabel. [...]

Chancengleichheit am Arbeitsmarkt [...] Neues Caritas-SafeHome für Frauen [...]" ...
Quelle: kathpress.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Grieskirchen & Eferding vom 06.03.2024:

Die demografische Entwicklung zeigt: Die Zahl der Senioren steigt in den nächsten 15 Jahren drastisch an. [...]

»Nicht schutz- und hilfsbedürftig«

Eferdings Seniorenbund-Bezirksobmann Georg Hude ist es ein Anliegen, den Blick auf die Senioren zu verändern: »Senioren leisten enorm viel für unsere Gesellschaft. Sei dies ehrenamtlich in Vereinen oder zu Hause in der Familie. Sie sind nicht schutz- und hilfsbedürftig, sondern selbstständig und aktiv.« Beispiele für die Einbringung der Senioren in die Gesellschaft sind etwa Oma- und Opadienste oder »Essen auf Rädern«. Dennoch sei für viele Senioren Einsamkeit ein großes Thema, weiß Johann Feizlmayr, Grieskirchens Seniorenbund-Bezirksobmann: »Einsamkeit hat viele Gründe, dies kann der Tod eines Partners oder von Freunden sein, oder auch nur das immer geringer werdende Angebot an Aktivitäten. Immer mehr Senioren sehnen sich nach Gelegenheiten des Zusammenkommens. Als OÖ Seniorenbund Grieskirchen werden wir in den kommenden Monaten vermehrt Angebote schaffen, um den über 60-Jährigen genau solche Gelegenheiten zu bieten.« [...]

Termine

18. März: Bezirkskegelturnier Grieskirchen Neumarkt am Hausruck
23. April: Bezirkskegeln Eferding
18. Mai: Bezirkswandertag Eferding Haibach
22. Mai: Bezirks Asphalt Stockturnier Grieskirchen Stocksporthalle Haag
28. Mai: Bezirks Asphalt Stockturnier Eferding Aschach / Donau
19. Juni: Bezirks Stöbel Turnier Eferding Stroheim
Ende Juni: Bezirksradtag Eferding Prambachkirchen
25. Juli: Bezirks Stöbel Turnier Grieskirchen St. Georgen/Grieskirchen
30. August: Bezirkswandertag Grieskirchen Wendling
28. April: Zauberhafte Melodien aus Operette und Musical Schloss Parz, Grieskirchen [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Stadt Graz vom 04.03.2024:

"Über 100 Personen berät das SMZ Liebenau jährlich rund ums Thema Pflegegeld, hinzu kommen Informationsveranstaltungen. Um die Beratungstätigkeit fortsetzen zu können, fördert die Stadt Graz dieses wichtige Projekt weiterhin. [...]

Viele Fragen rund um Pflege
Pflegende Angehörige und Personen, die Pflegegeld beantragen, stehen oft vor Fragezeichen. Vor allem dann, wenn die Pflegebedürftigkeit plötzlich eintritt, sind die Unklarheiten groß. Doch manchmal fehlen Zeit und Kraft, um sich neben den körperlichen und psychischen Belastungen auch noch den drängenden Fragen rund um das Pflegegeld zu widmen [...]

Das Sozialmedizinische Zentrum Liebenau (SMZ) bietet dazu umfassende Beratung rund um das Thema Pflege. Hier erhalten alle Betroffenen Unterstützung und Information über mögliche nächste Schritte. Bei Bedarf wird zudem eine kostenlose Vertretung vor dem Sozialgericht angeboten. Die Mitarbeiter:innen des SMZ Liebenau besuchen und beraten Personen mit eingeschränkter Mobilität in den Bezirken Liebenau und Jakomini auch zu Hause. [...]" ...
Quelle: graz.at

Zitat Der Standard vom 29.02.2024:

"Sei es die Pflege von Angehörigen, Kinderbetreuung oder Putzen: Die Carearbeit übernehmen noch immer überwiegend Frauen. Der Anteil der Männer, die unbezahlte Sorgearbeit leisten, ist kaum gestiegen [...]

Spätestens seit die neue Zeitverwendungsstudie vorliegt, ist klar: Hausarbeit, Kinderbetreuung oder auch die Pflege von Angehörigen leisten noch immer zu einem deutlich größeren Teil Frauen. 14 Jahre sind seit der letzten Erhebung, wer wie viel unbezahlte Arbeit leistet, vergangen. Bewegt hat sich in der privaten Arbeitsteilung bei Paaren kaum etwas. [...]

Der Equal Care Day macht am 29. Februar auf eine gerechtere Verteilung der Sorgearbeit aufmerksam, also nur alle viere Jahre. [...]

Weit entfernt von fair [...] Übergang in die Pflege [...]
Auch um die Pflege der Angehörigen kümmern sich zu einem weitaus größeren Teil Frauen – und dieses Kümmern beginnt schon bei Mädchen, sagt Martin Nagl-Kupal vom Institut für Pflegewissenschaft der Uni Wien. [...] Mädchen vernachlässigen aufgrund von Pflegetätigkeiten auch, sich mit ihren beruflichen Perspektiven zu beschäftigen. Und als Erwachsene richten sie ihre Erwerbstätigkeit eher auf ihre Pflegeaufgaben aus. Für Männer beginnt das Sorgen um Kranke oder Alte oft erst, wenn sie bereits in Pension sind, etwa, wenn sie ihre Partnerinnen pflegen müssen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund vom 28.02.2024:

"ÖGB-Schumann: »Frauen sind gerne für ihre Liebsten da. Sie sollen aber nicht für die gescheiterte Pflege- und Kinderbetreuungspolitik in die Bresche springen müssen.« [...] Bessere Vereinbarkeit von Job und Familie gefordert [...] Beratungsangebote sicherstellen [...] Für jene, die sich für die Pflege von Angehörigen entscheiden, führe kein Weg an Beratung und Begleitung vorbei, betont ÖGB-Pensionist:innenvorsitzende Monika Kemperle: »Es braucht österreichweit ausreichend regionale Beratungsangebote, um sicherzustellen, dass Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen zur passenden Unterstützung kommen.« Dazu gehöre der Ausbau und eine offensive Bewerbung von hochwertigen Unterstützungsangeboten mit einem niederschwelligen und leistbaren Zugang – zur Entlastung der pflegenden Angehörigen und zum Wohl der pflegebedürftigen Menschen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF News vom 28.02.2024:

"»Ganze Männer machen halbe-halbe«, hieß es Mitte der 1990er Jahre, als man mit einer vieldiskutierten Kampagne für eine gleichmäßigere Aufteilung von Tätigkeiten abseits der Erwerbsarbeit warb. Geht es nach aktuellen Zahlen, kommt die Idee hierzulande weiter nur sehr schleppend vom Fleck, hieß es bei einem Pressegespräch am Mittwoch. [...]

In Österreich bewege sich etwas »in Richtung mehr Egalität«, dieser Prozess laufe »allerdings in sehr kleinen Schritten« ab, erklärte die Soziologin Caroline Berghammer von der Universität Wien und vom Institut für Demografie der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) [...]

Großteil weiter in Verantwortung von Frauen [...] Ruf nach Vollzeit greift zu kurz [...] Auch Angehörigenpflege »meistens weiblich« [...] »Von echten Fortschritten kann nicht die Rede sein« [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat 5 Minuten vom 26.02.2024:

"In einem Schritt zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Menschen hat die Stadt Graz beschlossen, die Mittel für die Versorgung von Personen mit Demenz, Altersdepression und Co. zu verstärken. [...]

Laut Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer von der KPÖ haben etwa zehn Prozent der Menschen über 65 Jahre einen Unterstützungsbedarf aufgrund von Demenz, Altersdepression oder anderen alterspsychiatrischen Erkrankungen. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, sieht er die Absicherung der Förderungen für die sozialpsychiatrische Hilfe im Alter (SOPHA) und Partnerschaft im Alter (PIA) als entscheidenden Baustein.

Unterstützung mit über 330.000 Euro

Im Jahr 2023 wurden die Versorgungsstrukturen bereits im Rahmen des überarbeiteten Grazer Alterspsychiatrischen Modells erweitert. Jetzt erfolgt eine erneute Aufstockung der finanziellen Mittel für Hausbesuche bei alterspsychiatrisch erkrankten Personen in den Projekten SOPHA (sozialpsychiatrische Hilfe im Alter), StuBe (Stundenweise Betreuung) und PIA (Partnerschaft im Alter). Das Sozialamt unterstützt diese Projekte insgesamt mit über 330.000 €. [...]" ...
Quelle: 5min.at


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