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668 News gefunden


Zitat Kronen Zeitung vom 27.02.2024:

"SPÖ-Chef Andreas Babler hat am Dienstag gemeinsam mit Gewerkschaftsvertretern das Pflegepaket seiner Partei vorgestellt. Es soll bereits am Mittwoch im Nationalrat als »Dringlicher Antrag« eingebracht werden. Gefordert werden unter anderem eine Arbeitszeitverkürzung und höhere Löhne. Die NEOS haben andere Dinge im Fokus. Sie setzen sich dafür ein, die Abgabenquote von gut 43 auf unter 40 Prozent zurückzuschrauben - damit sich Vollzeitarbeit wieder lohne. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberwart vom 26.02.2024:

"LR Leonhard Schneemann stellte gemeinsam mit dem BFI, der Gewerkschaft vida Burgenland und vidaflex-Betreuerinnen Service GmbH ein neues Angebot für die Ausbildung in der 24-Stunden-Betreuung vor. Fachkräfte sollen aus den Nachbarländern angelernt werden. [...]

Das Projekt verfolgt das Ziel, die Qualität der 24-Stunden-Betreuung im Burgenland zu erhöhen und dem Mangel an Betreuer und Betreuerinnen entgegenzuwirken. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Partnern soll eine umfassende Ausbildung gewährleistet werden. [...]

Pflegeservice ausbauen
Um dies zu bewerkstelligen sollen die Tagesstrukturen und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden ausgebaut werden. [...] Ein wichtiger Schritt sind die neuen 71 Pflegestützpunkte, die im gesamten Burgenland errichtet werden. In jedem wird zumindest eine Wohnung für eine Betreuerin zur Verfügung stehen. [...]

Fachkräfte aus Drittstaaten [...]
Die Ausbildung – derzeit sind es drei Kurse mit je 18 TeilnehmerInnen - findet in Kroatien und Serbien statt. Fertig ausgebildet werden die 54 BetreuerInnen an burgenländische Familien vermittelt. Danach besteht die Möglichkeit eine Ausbildung zur Heimhilfe anzuschließen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 26.02.2024:

"Die Lage im Pflegesektor ist seit vielen Jahren prekär. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich die Gewerkschaft GPA Tirol. Die Entwicklung sei ein Alarmsignal an die Politik, sagt der stellvertretende Landesgeschäftsführer Ralf Wiestner. [...] Margit Luxner ist Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim Kitzbühel und Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Gesundheit und Soziales in der Gewerkschaft GPA Tirol. Sie kennt sich somit bestens aus. »Unsere Not wird immer größer, aber unsere Rufe verhallen nach wie vor ungehört«, übt sie herbe Kritik, »wir pflegen Menschen bis wir im Burnout landen. Viele Kollegen packen den Job jetzt schon nicht mehr - sie reduzieren die Arbeitszeit oder verlassen die Branche.« [...] Diese Entwicklung sei ein weiteres Alarmsignal an die Politik. »Pflege geht uns alle an: Schon jetzt müssen in Tirol immer wieder ganze Stationen und Bereiche in Krankenhäusern oder Pflegeheimen gesperrt werden, weil kein Personal mehr da ist«, sagt Ralf Wiestner, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Doch mit der schrittweisen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen befürchtet Wiestner eine weitere Verschlechterung: »Wenn die wohlverdiente Pension in noch weitere Ferne rückt, werden sich viele von den Frauen deutlich früher von der Branche abwenden.« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat ORF Steiermark vom 21.02.2024:

"Die Zahl der Personen, die eine Pension beziehen und einem Job nachgehen, steigt weiter an – in den letzten Jahren um 20 Prozent. Doch die Arbeiterkammer sieht Informationsbedarf und rät Geld beiseitezulegen: Oft sorgen Steuernachzahlungen für ein böses Erwachen. [...] Wenn eine Frau älter als 60 Jahre ist und ein Mann älter als 65 und z.B. 1.000 Euro aus nicht selbständiger Tätigkeit dazuverdient, übernimmt der Staat seit 1. Jänner 2024 die sogenannten Dienstnehmerbeiträge der Sozialversicherung. Deswegen bleiben von z.B. 1.000 Euro Bruttolohn 1.000 Euro am Gehaltskonto – vorerst. [...] Bei einem Zusatzeinkommen von z.B. 12.000 Euro pro Jahr sind ca. 30 Prozent fällig – »macht in einem Monat 300 und wenn ich das ganze Jahr gemacht habe, am Ende 3.600 Euro, die ich dem Finanzamt schulde«. [...] Bis zu 50 Anrufe täglich [...] Achtung:

Ein steuerfreies Einkommen bis zu einer Obergrenze von 1.000 Euro wie es oft propagiert wird, gibt es nur auf dem Papier: Versteuert werden müssen nämlich die Gesamteinkünfte – also Pension und Nebeneinkünfte zusammengezählt. Das sorgt im Nachhinein oft für ein böses Erwachen. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Kronen Zeitung vom 15.02.2024:

"Denken Sie auch nur ungern darüber nach, wie es sein wird, wenn Ihre Eltern, Ihre Großeltern oder Sie selbst einmal ins Pflegeheim übersiedeln müssen? Verständlich. Allerdings: Gerade bei dem Thema ist rechtzeitiges Informieren und Vorsorgen sehr wichtig. [...] Die Wartelisten für Plätze in begehrten Heimen ist zumeist lang - und eine rechtzeitige Anmeldung nötig. Deshalb sollte man sich früh genug mit dem Thema auseinandersetzen. Wer sucht das Heim aus? Wer zahlt die Kosten? Und was für Rechte haben Heimbewohner eigentlich? Wir klären mit Kurt Schalek, Experte für Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik von der Arbeiterkammer Wien, die häufigsten Fragen rund ums Thema. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 14.02.2024:

"Die Arbeiterkammer Perg erstritt im Jahr 2023 mehr als 2,2 Millionen Euro für ihre Mitglieder - die Hälfte davon bei Pflegegeld-Konflikten [...] Die Pflege ihrer Angehörigen ist für die Betroffenen nicht nur eine zeitliche und organisatorische Herausforderung. Oft gehen damit auch finanzielle Belastungen einher. Das schlug sich im abgelaufenen Jahr auch auf die Tätigkeitsbilanz der Arbeiterkammer Perg durch, die in strittigen Pflegegeldfragen als Beistand angerufen wurde. »Wir haben im vergangenen Jahr mehr als 2,2 Millionen Euro für unsere Mitglieder erkämpft. Davon kommt die Hälfte bereits aus Konflikten um Pensions- oder Pflegegeldangelegenheiten«, sagt AK-Bezirksstellenleiter Kurt Punzenberger. 75 Sozialrechtsfälle hat er mit seinem Team im Jahr 2023 übernommen. [...] Während im Sozialrecht gerichtliche Vergleiche die Ausnahme bilden, verhielfen im Arbeitsrecht außergerichtliche Einigungen den AK-Mitgliedern recht häufig zu ihrem Recht. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Salzburg vom 08.02.2024:

"Bis 2050 werden in Österreich zusätzlich ca. 200.000 Menschen gebraucht, die in der Pflege alter Menschen arbeiten. In Salzburg ist noch keineswegs absehbar, wann die neue Pflegelehre für Interessierte möglich sein soll. Dabei sollen auch 15-Jährige einsteigen dürfen. Bisher muss man für solche Arbeiten mindestens 17 sein. [...]

Die Arbeiterkammer sei von dem Modell der neuen Pflegelehre nicht überzeugt, sagt Norbert Piberger, Referatsleiter für Gesundheitsberufe und Pflegepolitik. Er ist auch Vorsitzender des Krankenpflegeverbandes in Salzburg: »Pflegeausbildungen dürfen bisher nicht unter 17 in der Praxis begonnen werden. Beim ersten Praktikum muss man mindestens dieses Alter und die nötige Reife haben. Bei der Pflegelehre soll man schon mit 15 beginnen dürfen. Hier gibt es aus meiner Sicht noch kein Konzept, welche Tätigkeiten die 15-Jährigen durchführen dürfen.«

Außerdem hätten die weiterführenden Schulen schon jetzt oft Probleme, geeignetes Lehrpersonal zu finden, ergänzt Piberger. Eine weitere Zersplitterung des Sektors würde das Problem nur verschärfen. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Wien vom 07.02.2024:

"»Das österreichische Gesundheitssystem ist in vielen Bereichen am Limit. Schon jetzt fehlen unzählige Arbeitskräfte, die Alterung der Gesellschaft vergrößert den Bedarf nach Pfleger:innen noch zusätzlich«, sagt Silvia Rosoli, Leiterin der AK Abteilung Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik. Die heute präsentierte Bedarfsprognose der Gesundheit Österreich GmbH bestätigt das eindrucksvoll.

Für die AK sind folgende Punkte wesentlich, um die Personalsituation im Gesundheits- und Pflegesystem nachhaltig zu entlasten und abzusichern:

+ Existenzsicherung während der Ausbildung [...]
+ Aus- und Weiterbildungsbildungschancen für alle [...]
+ Verbindliche Finanzierung der Ausbildung und des Einsatzes von Praxisanleiter:innen [...]
+ Verbesserte Arbeitsbedingungen [...]
+ Pflege ist Schwerstarbeit [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Oberösterreich vom 07.02.2024:

"Wer sich in der Pflege abrackert, hat dennoch keinen Zugang zur Schwerarbeitspension. Und das, obwohl Beschäftigte in Pflegeberufen unter enormen psychischen und körperlichen Belastungen sowie unter hohem Arbeitsdruck leiden. Laut Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich können sich fast zwei Drittel der Pflegebeschäftigten kaum oder gar nicht vorstellen, im derzeitigen Beruf bis zur Pension durchzuhalten. Viele denken daher an Jobwechsel. Fatal angesichts der jetzt schon bestehenden Personalengpässe in der Pflege. [...] Laut Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich halten es derzeit 63 Prozent der Beschäftigten in der Pflege für sehr oder eher unwahrscheinlich, in diesem Beruf bis zur Pension durchhalten zu können. Die Anhebung des Regelpensionsalters der Frauen seit 1.1.2024 wird diese Situation weiter verschärfen. [...] Zur Erreichung der für die Schwerarbeitspension erforderlichen Versicherungszeiten sollen Schul- und Ausbildungszeiten in vollem Umfang als Versicherungszeit angerechnet werden. Wenn an mindestens sechs Tagen im Kalendermonat reine Nachtarbeit geleistet wird, muss dies auch als Schwerarbeit gelten. Und nicht zuletzt ist es dringend notwendig, dass psychische Belastungen in die Schwerarbeitsverordnung aufgenommen werden. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 07.02.2024:

"Aufgrund von Pensionierungen und der demografischen Entwicklung werden in den kommenden Jahren zu wenige Pflegekräfte zur Verfügung stehen [...] Bis 2050 werden in der Pflege beziehungsweise in der Betreuung aufgrund von Pensionierungen und der demografischen Entwicklung knapp 200.000 Personen an zusätzlichem Personal benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich (GÖG). Stellt man die derzeitige Zahl der abgeschlossenen Ausbildungen im engeren Pflegebereich und den Bedarf bis 2050 gegenüber, ergibt sich eine »Lücke« von rund 2.000 bis 3.000 Personen pro Jahr.

Bereits 2019 hat die GÖG eine Bedarfsprognose bis 2030 vorgelegt. Diese wurde nun aktualisiert und bis 2050 weitergeführt. Einberechnet wurden dabei einerseits Pensionierungen (»Ersatzbedarf«, rund 108.000 Personen) sowie andererseits die demografische Entwicklung (»Zusatzbedarf«, rund 88.000 Personen), so Brigitte Juraszovich, stellvertretende Leiterin der Abteilung Gesundheitsberufe und Langzeitpflege in der GÖG, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Nicht einbezogen beim Ersatzbedarf wurden aufgrund mangelnder Datenlage aber mögliche Abwanderungen oder Personalfluktuation. [...] Mehrbedarf von 51.000 Pflegekräften bis 2030 [...] Nur 80 Prozent der Ausgebildeten bleiben im Beruf [...] Als Maßnahmen zur Deckung des Bedarfs empfiehlt die Studie neben bereits gesetzten Maßnahmen wie einer Attraktivierung und Zuschüssen bei der Ausbildung unter anderem die Rekrutierung von internationalen Pflegekräften beziehungsweise von Wiedereinsteigerinnen und Quereinsteigern sowie bessere Arbeitsbedingungen. Außerdem sollte auch die Effizienz gesteigert werden, etwa durch den Einsatz von Technik, und die Entlastung des Pflegepersonals, etwa durch administrative Kräfte. Schließlich müsse man aber auch einen Fokus auf Prävention legen, meinte Juraszovich. Durch die Erhöhung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung könnte etwa die Pflegebedürftigkeit reduziert werden. ...
Quelle: derstandard.at


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