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41 News gefunden


Zitat Kurier vom 09.04.2024:

"Ein auf Schlaganfall spezialisierter Physiotherapeut, eine Feinmotorik-Trainerin, eine Harfespielerin, ein Bauchredner, eine Balletttänzerin - beim Wiener Hilfswerk ist immer was los. [...]

Pierre Real arbeitet seit dem Jahr 2001 im Tageszentrum für Senioren des Wiener Hilfswerks. Im Laufe der Jahre hat er sich auf Therapien für Schlaganfallpatienten spezialisiert. [...] Doch in dieser Einrichtung in der Vorgartenstraße im zweiten Bezirk gibt es noch eine ganze Reihe von anderen verlässlichen Helfern und Helferinnen. [...] Der Wochenkalender der Tageszentrumsleiterin Sigrid Knotek ist von Montag bis Freitag dicht gefüllt: Beim Feinmotorik-Training wird mit den Händen geübt, werden Kugeln geknetet, Dartspfeile geworfen, mit der Laubsäge gehandwerkt, gemalt oder Keramik geformt. Absolute Highlights sind eine Musikgeragogin, die zum Harfespielen einlädt, und ein Bauchredner.

Das Hilfswerk-Tageszentrum ist eines von 18 Tageszentren in Wien. Es wurde vom Fonds Soziales Wien von Anfang an mit dem Schlaganfall-Schwerpunkt betraut. An jedem Werktag kann man 40 Betreuungsplätze anbieten. [...]

Magisches ereignet sich Tag für Tag in so einem Tageszentrum. Eine Show ist unter anderem eine ehemalige Zirkus-Artistin [...] »Aufgabe jedes Wiener Tageszentrums ist es auch, ältere Menschen aus ihrer Isolation zu lösen«, erklärt Leiterin Knotek [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Focus online/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Alle wollen im Alter gesund und fit bleiben. Doch wie gelingt das? Unter anderem mit der richtigen Einstellung, sagt eine Psychologin. [...]

An einem sonnigen Frühlingstag biegt Tatjana Fanneß mit ihrem Rollator in den Schlosspark in Köthen ein. Die 72-Jährige wohnt nicht weit weg, geht oft in dem Park im Landkreis Anhalt-Bitterfeld spazieren. Heute haben sie und ihr Wegbegleiter auf Rollen jedoch etwas Besonderes vor: Zum ersten Mal gehen sie zum Rollator-Yoga. [...]

Yoga, so sagt Fritzsche, die seit eineinhalb Jahren ein Studio in Köthen betreibt, sei nicht nur für eine Stunde in der Woche gut, sondern rund um die Uhr eine echte Hilfe. Stehen sei eben nicht gleich Stehen, Kopfhaltung nicht gleich Kopfhaltung. Fritzsche will die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Bewegung motivieren, für bewusste Körperhaltung sensibilisieren und auch dafür sorgen, dass sie Kontakte außerhalb ihres Wohnumfeldes knüpfen. [...]

Im Alter fit bleiben – mit sozialen Kontakten und Bewegung
Im Alter hätten die Psyche und auch die Erwartungen an das Alter einen starken Einfluss auf die körperliche Gesundheit, sagt Aline Schönenberg von der Medizinischen Fakultät der Universität Halle. [...] Um fit zu bleiben, mache man am besten das, was Spaß macht, empfiehlt die Expertin. [...] Generell sei es gut, etwas mit anderen Menschen gemeinsam zu machen. »Kombiniert mit Sport – noch besser, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.« Wichtig sei, dass die Aktivitäten zu dem passten, was Körper und Psyche noch leisten können. [...]

Menschen zwischen 60 und 75 Jahren sind am wenigsten einsam
Soziale Interaktion ist also maßgeblich, um lange gesund zu bleiben. Fehlt sie, können Menschen einsam werden. [...]

Seniorin: »Ich fühle mich wie 30, ich mache jeden Scheiß mit« [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat EFAHRER.com/ Deutschland vom 05.04.2024:

"Unter den Radfahrern scheiden sich die Geister. Während die einen behaupten, E-Bikes wären besser für die Gesundheit als herkömmliche Fahrräder, vertreten andere genau die gegenteilige Meinung. Eine Studie klärt nun darüber auf, was bei der Diskussion stimmt.

Im Rahmen einer groß angelegten Studie untersuchten Sportmediziner der Medizinischen Hochschule Hannover den Effekt des E-Bike-Fahrens auf die Gesundheit. Dafür haben sie über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren die Gesundheitsdaten von herkömmlichen Radfahrern mit denen von E-Bike-Fahrern verglichen. Vier Wochen lang wurden die Daten der Teilnehmer dabei übermittelt. Mithilfe eines Trackers konnten die Mediziner so nicht nur die gefahrene Strecke, sondern auch die Herzfrequenz untersuchen. Insgesamt werteten die Forscher 58.000 Fahrten aus und kamen auf ein überraschendes Ergebnis. In einem Video hat das Magazin „ARD Gesund“ die Ergebnisse zusammengefasst. [...]

E-Bike bietet optimales Herz-Kreislauf-Training

E-Bike-Fahrer werden häufig belächelt und gerne mal als faul abgestempelt. Schließlich ist das Fahren mit Motorunterstützung gar nicht so anstrengend wie herkömmliches Radfahren. Oder etwa doch? Die Mediziner zogen das Fazit, das E-Bike-Fahren für das Herz-Kreislauf-Training genauso gut ist wie ein Fahrrad ohne Motor. Die Herzfrequenz bei Belastung wies bei den beiden untersuchten Gruppen nur geringe Unterschiede auf. Die Vorteile für das Herz-Kreislauf-System bestätigte auch der Sportmediziner Dr. Manfred Achten im Interview mit EFAHRER. [...]

Besonders für Menschen mit Vorerkrankungen ist das E-Bike ein willkommenes Trainingsgerät. Rund 35 Prozent der Teilnehmer in der E-Bike-Gruppe hatten eine Vorerkrankung. Dabei kann das E-Bike nicht nur wieder mehr Bewegung in den Alltag bringen, sondern auch den Blutdruck deutlich senken. Eine moderate Trainingseinheit wirkt laut Professor Uwe Tegtbur fast so gut wie ein Medikament. ...
Quelle: efahrer.chip.de

Zitat Salzburger Nachrichten vom 31.03.2024:

"»Für alle, die gerne mit Älteren arbeiten«: Ein neuer Lehrgang für die Betreuung von älteren Menschen startet im Bundesland Salzburg. Inhalte sind etwa gerontologische Grundlagen, Psychomotorik und die Stärkung der digitalen Teilhabe. [...]

Grund für die Schaffung des Lehrgangs ist das Ziel, dass ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig leben können - und dafür brauche es kompetente Trainerinnen und Trainer. Von 5. April bis 9. November 2024 werden Interessierte daher im Rahmen des Lehrgangs dazu befähigt, Gruppen älterer Menschen im Bundesland Salzburg dabei zu begleiten, »ihre vielfältigen Lebenserfahrungen und Alltagsfähigkeiten aktiv zu erhalten und weiterzuentwickeln«. [...] Ein Schritt in Richtung »Hilfe zur Selbsthilfe« könnte man sagen, denn die Bevölkerung wird älter und die Pflegekräfte fehlen bekanntlich. [...]

»Die Ausbildung können alle absolvieren, die gerne mit älteren Menschen arbeiten«, sagt Mühlthaler. »Mit dem Lehrgang wenden wir uns aber auch an Mitarbeitende im Gesundheitsbereich, die eine Zusatzqualifikation anstreben.« [...]
Die Lehrgangskosten für die Ausbildung zur Gruppentrainerin beziehungsweise zum Gruppentrainer belaufen sich auf 950 Euro, inklusive Skripten. Für die Anmeldung braucht es einen Lebenslauf samt Motivationsschreiben. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburg24 vom 27.03.2024:

"Ein 91-Jähriger hat Anfang der Woche in der Steiermark seine eigene Ehefrau überfahren und merkte es nicht. Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist gegen Gesundheitstest für den Führerscheinerhalt im Alter. Wir haben mit der Doris Koch, der Leiterin der gleichnamigen Fahrschule in Salzburg gesprochen, wie sie die Fahrtauglichkeit von älteren Menschen einschätzt. [...] In der eigenen Einfahrt überrollte ein 91-Jähriger seine Ehefrau in der Steiermark am Montag. Der Mann fuhr, ohne den Unfall zu bemerken, zum Einkaufen. Das wirft wieder einmal die Frage auf, ob Menschen in hohem Alter noch Autofahren sollen bzw. dürfen. [...]

Keine EU-weite Prüfung der Fahrtauglichkeit

Das EU-Parlament hat Ende Februar dieses Jahres beschlossen, keine verpflichtende Prüfung des Gesundheitszustands einzuführen, wenn der Führerschein erneuert wird. Autofahrer:innen sollen ihre eigene Fahrtauglichkeit einschätzen, heißt es aus dem Parlament. Auch die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) halte von der Idee, dass Menschen über 70 regelmäßig ihre Fahrtauglichkeit testen sollen, wenig, weil die Regelung »praxisfern und nicht vernünftig« sei. [...]

Reaktionsfähigkeit nimmt ab

Altern passiert nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Die Sehkraft verschlechtert sich, man überhört das ein oder andere und die Reaktionsfähigkeit wird langsamer. Das alles sind Dinge, die im Straßenverkehr wichtig sind. »Aber ab wann ist man alt?«, stellt Doris Koch, Leiterin der gleichnamigen Fahrschule in Salzburg die Frage im SALZBURG24-Interview am Mittwoch. [...] Es gebe 80-jährige Menschen, die noch »top fit« seien, weil sie aktiv im Leben sind. Und es gebe Menschen, die gesundheitsbedingt Mitte 50 »lieber kein Auto mehr fahren sollten«, meint Koch. Zum Thema „schlecht hören“ wirft die Salzburgerin noch ein, dass sie in ihrer Fahrschule auch gehörlosen Menschen das Autofahren beibringt. [...] Koch: »Gesundheitscheck ist Momentaufnahme« [. ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Kronen Zeitung/ Niederösterreich vom 25.03.2024:

"Weil die Anforderungen im Straßenverkehr immer komplexer werden, gibt es für die Älteren nun in Zusammenarbeit von Fahrschule und ÖAMTC spezielle Veranstaltungen. Auch ein freiwilliges Fahrtraining wird dabei angeboten. Meist äußerst polarisierend geführt werden die Debatten um Autofahren im Alter. Zuletzt wurde auf EU-Ebene sogar eine auf fünf Jahre befristete Gültigkeit des Führerscheins für ältere Lenker angedacht. [...]

Damit diese auch weiterhin sicher unterwegs sind, wurde mit ihnen das Wissen über die alten und neuen Anforderungen auf der Straße gefestigt. »Die Autos werden immer komplizierter zu bedienen und der Verkehr hat massiv zugenommen«, wissen die Easy-Drivers-Chefs Walter Harm und Werner Fichtinger. Dabei seien aber weniger die älteren Lenker das Problem. »Das Gesamtsystem Straßenverkehr wird immer komplexer. Fahrfitnesschecks sind daher von großer Bedeutung«, so die beiden. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Kronen Zeitung vom 24.03.2024:

"Das Sichtfeld wird kleiner, der Körper schwerer – das spüren angehende Pflegekräfte in Schottland am eigenen Körper. Sie lernen, wie sich ihre Patienten fühlen. Oberösterreich will sich in Sachen Demenz nun ein Beispiel am britischen Land nehmen. [...] In den Augenwinkeln verschwimmt alles, nur geradeaus sieht man noch halbwegs gut. Und der Körper fühlt sich unendlich schwer an. So geht es nicht nur vielen Menschen mit Demenz, sondern auch Studenten an der schottischen »University of the West of Scotland«.

Denn sie streifen sich während ihrer Ausbildung zu Pflegekräften etwa eine grüne, schwere Jacke über, die Gebrechlichkeit simuliert, oder setzen sich eine große Brille auf die Nase, die das Sichtfeld einschränkt. In dieser Montur müssen die Studierenden dann bestimmte Alltagsaufgaben erledigen. Sinn der Sache: »Unsere Studenten lernen, wie sich an Demenz Erkrankte fühlen. Es geht um Empathie«, erklärt Hochschullehrer Bryan Mitchell. [...]

Schauspieler zum Training

So spüren die angehenden Pfleger am eigenen Körper zum Beispiel, dass Patienten nur von vorne angesprochen werden sollten – also von dort, wo sie ihr Gegenüber auch sehen können. Mit Schauspielern, die Demenzkranke spielen, probieren die Studierenden zudem aus, mit welchen Mitteln das Essen oder der Toilettengang am besten klappen. [...]

»Unterschied zwischen Altern und Demenz«

Diese Ausbildungsmethoden ließ sich eine oberösterreichische Delegation rund um LH-Stv. und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP) zeigen, die – wie berichtet – Schottland besuchte. Um zu lernen, denn im britischen Land ist Demenz kein Tabuthema, weshalb die Krankheit öfter entdeckt wird – und daher auch häufiger behandelt werden kann. [...] Dass das Bewusstsein für Demenz als Erkrankung in OÖ noch fehlt, zeigt auch eine IMAS-Studie: Zwei von drei Oberösterreichern machen sich wenig oder keine Sorgen, einmal an Demenz zu erkranken. ...
Quelle: krone.at

Zitat Tips/ Freistadt vom 23.02.2024:

"Das Projekt »Sicherheit für Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr« wurde auf Initiative des Seniorenbunds Rainbach den Obleuten aller Senioren- und Pensionisten-Ortsgruppen aus dem Mühlviertler Kernland vorgestellt. [...] Ziel des Projektes ist es, Fitness, Beweglichkeit, Konzentration, Koordination, Reaktions- und Orientierungsfähigkeit älterer Menschen zu erhalten und zu stärken, das Wissen über die Straßenverkehrsordnung zu trainieren, Informationen zu technischen Assistenzsystemen und Mobilitätsalternativen zu geben und vieles mehr. [...] Auf freiwilliger Basis sind auch spezielle Fahr-Trainings – beispielsweise Tunnelfahrten oder Kreisverkehrtrainings - möglich. [...] In einem nächsten Schritt geht es nun darum, abzuklären, wie und von wem dieses Projekt abgewickelt und durchgeführt werden kann, das die Lebensqualität stärken und die Mobilität und Selbstbestimmung im Alter erhalten soll. [...] Projekt über Parteigrenzen hinweg [...] Dazu wird es demnächst ein Abstimmungstreffen mit den Vertretern der Leader-Region Mühlviertler Kernland sowie den Obmännern der Bezirksorganisationen des Seniorenbundes, des Pensionistenverbandes und des Seniorenringes geben. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Tips/ Freistadt vom 22.02.2024:

"Enorm gewachsen ist der Tätigkeitsbereich des Roten Kreuzes. Jüngstes Kind ist »Digitale Fitness für Senioren«, ein österreichweites Pilotprojekt. [...]

60 plus ist die Zielgruppe des Digitaltrainings, das Selda Özcan seit September 2023 verantwortet. Die Bezirkskoordinatorin für Gesundheits- und Soziale Dienste erklärt: »Es geht darum, ältere Menschen fit, unabhängiger und selbstbewusster im Umgang mit digitalen Geräte zu machen, ganz maßgeschneidert nach ihren Wünschen.« Sechs ausgebildete Digitaltrainer stehen für die Hausbesuche zum Einzeltraining für die Senioren zur Verfügung. [...]

In die Verantwortungvon Selda Özcan fällt auch der Rotkreuz-Markt Bekleidung in der Freistädter Zemannstraße. Hier können einkommensschwache Personen jede Woche abwechselnd Dienstag und Donnerstag zu symbolischen Preisen Kleidung, Hausrat und Spielsachen erstehen. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 21.02.2024:

"Michaela Kohlmayr und Silvia Ramusch starteten vor zehn Jahren das Senioren-Trainingsprogramm »Fit für 100«. [...]
Eine alte Dame hatte sich für einen Heimplatz angemeldet, weil sie kaum mehr Treppen steigen konnte. Nach einigen Wochen Training hat sie sich wieder abgemeldet, die Stiege stellte kein Problem mehr dar«, erzählt Michaela Kohlmayr (64), die vor zehn Jahren das spezielle Bewegungsprogramm »Fit für 100« für Senioren und Hochbetagte in Kärnten einführte. [...]

Über das an der Sporthochschule Köln entwickelte Programm hatte sie in einer Zeitschrift gelesen und sich sofort für die Trainerausbildung in Köln angemeldet. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Klagenfurt, wo sie auf der Abteilung für Akutgeriatrie als Seniorentrainerin arbeitet, stieß sie auf offene Ohren. So fand dort im März 2014 das erste »Fit für 100«–Training statt. Heute gibt es mehrere Trainingsgruppen in Klagenfurt, Villach und Tainach. Alle in Kooperation mit dem Kneippverein, bei dem man sich anmelden muss. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at


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