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226 News gefunden


Zitat 24vita/ Deutschland vom 03.02.2024:

"Der individuelle Lebensstil hat Auswirkungen auf den Alterungsprozess. Jeder Mensch kann diesen deshalb positiv beeinflussen.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen spielt der individuelle Lebensstil eine wichtige Rolle für den Alterungsprozess. So pflegen viele Menschen mit einer hohen Lebenserwartung bestimmte Angewohnheiten, die gesundes Altern begünstigen. Ein wichtiger Aspekt ist beispielsweise die Ernährungsweise. Bewohner der sogenannten »Blue Zones« (zu dt. blaue Zonen) verzehren viele Lebensmittel, die reich an Nährstoffen sind und gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. [...]

Folgende vier Tipps sollte man außerdem beherzigen, wenn man lange und gesund leben möchte:
* Fasten [...]
* Risikofaktoren für chronische Entzündungen vermeiden [...]
* Nach der Mittelmeerkost ernähren [...]
* Resilienz trainieren [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat GEO/ Deutschland vom 02.02.2024:

"Die Swiss 100-Studie erfragt im Zeitraum von 2020 bis 2024, wie es den Hundertjährigen in der Schweiz ergeht. Aktuell leben mehr als 1600 Hundertjährige in der Schweiz. [...]

Die Befragten waren im Durchschnitt 102 Jahre alt. Auf einen Mann kamen in der Studie drei Frauen.
Zwei von drei der Hundertjährigen lebten demnach in einem Pflegeheim. Mehr als jeder Zweite fühlte sich oft oder sehr oft gesundheitlich eingeschränkt, aber nur acht Prozent sahen sich bei schlechter Gesundheit. Vier von fünf waren zum Zeitpunkt der Befragung ziemlich oder sehr zufrieden mit ihrem Leben. Nicht wenige aber wurden allmählich müde. Jeder Vierte sah in seinem Leben kaum noch einen Sinn. Bei den teils widersprüchlichen, ja paradoxen Ergebnissen fällt auf, dass zwar die Mehrzahl der Befragten von körperlichen Einschränkungen berichteten. Auch Verluste von Freunden oder kognitive Einbußen gehörten in der Altersgruppe zum Leben. Dennoch wurde die Lebenszufriedenheit als sehr hoch angegeben. [...]

Hundertjährige leiden selten an Depressionen [...] Die Lebenszufriedenheit ist dabei im Vergleich mit der Gruppe der 80- bis 95-jährigen Menschen sogar höher. Auch die aktuelle Schweizer Studie bescheinigt den sehr alten Menschen eine hohe Resilienz, also mentale Stärke im Umgang mit Belastungen. [...]

Das Geheimnis für ihr langes und gesundes Leben liegt zwar einerseits in den Genen. Aber auch, so Psychologin Jopp, in ihrer Einstellung. Sie seien eher positiv, extrovertiert und diszipliniert. Sie ärgerten sich nicht über Verlorenes, sondern freuten sich über Gebliebenes. [...]

Von den Überhundertjährigen lässt sich der neugierige und zugewandte Blick auf das Leben lernen, den die Hochbetagten trotz vieler negativer Erfahrungen nie verloren haben: Sie haben auch in hohem Alter noch Aufgaben verfolgt und dazugelernt. Sie sehen verstärkt das, was da ist - nicht das, was fehlt. Und es ist ihnen gelungen, geistig in Bewegung zu bleiben. ...
Quelle: geo.de

Zitat ORF Wien vom 01.02.2024:

"Die Initiative »Erste Hilfe für die Seele« soll die Scheu nehmen, am Arbeitsplatz psychische Probleme anzusprechen. Allein das kann schon helfen. Die richtige Vorgangsweise dafür kann in Kursen erlernt werden. [...] Erste Hilfe Kurse für körperliche Probleme kennt man. Oft werden sie auch in Firmen angeboten, um in medizinischen Fällen wie etwa einem Kreislaufzusammenbruch richtig reagieren zu können. Erste Hilfe Kurse für seelische Probleme fehlen aber. Hier haken die Kurse für die Seele ein. [...] Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz [...] Der Arbeitsplatz sei ein spezielles Umfeld, das über Freunde und Verwandte hinausgehe und Kollegen einschließe, betonte der Präsident von pro mente Austria, Günter Klug. Die Kurse werden von klinisch psychologisch ausgebildetem Personal durchgeführt und sollen den Kursteilnehmern die Grundlagen dafür beibringen, wie man Gespräche über psychische Gesundheit führt. [...] Weniger Krankenstände und Ausfallzeiten [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat Spektrum/ Deutschland vom 30.01.2024:

"Oft wurzeln Depressionen in der Kindheit. Aber manchmal tragen auch körperliche Erkrankungen dazu bei, wie der Psychologe Stefan Gold im Interview erklärt. Unter den Verdächtigen: Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Zombie-Zellen. [...] Depressionen können unter anderem mit Stoffwechselproblemen und Bluthochdruck zusammenhängen. Unter den möglichen gemeinsamen Ursachen sind entzündliche Prozesse die Hauptverdächtigen. [...] Gibt es denn andere biologische Ursachen für Depressionen? [...] Was passiert im Gehirn, wenn man depressiv ist? [...] Liegt die Ursache dann eher in den Genen? [...] Wie hängen Kindheitserfahrungen und Depressionen zusammen? [...] Was hat Bluthochdruck mit Depressionen zu tun? [...] Wie genau trägt Bluthochdruck dann zu einer Depression bei? Gibt es einen direkten körperlichen Zusammenhang? [...] Bestimmte biologische Aspekte überlappen sich bei beiden Erkrankungen, wie zum Beispiel entzündliche Prozesse, die sowohl mit Bluthochdruck wie mit Depressionen in Zusammenhang stehen. Außerdem kann ein erhöhter Blutdruck die Hirnstruktur schädigen. Davon können durchaus auch Regionen betroffen sein, die für die Emotionsregulation wichtig sind. Ein interessante Tierstudie aus dem Jahr 2023 hat sogar nahegelegt, dass eine Steigerung der Herzfrequenz direkt zu angst- und depressionsähnlichen Symptomen führen kann. Gemeinsame biologische Mechanismen können den Zusammenhang zwischen beiden Erkrankungen allerdings nicht komplett erklären – auch hier spielen sicherlich andere Faktoren eine Rolle, wie das Gesundheitsverhalten, zum Beispiel Rauchen, Ernährung und Bewegung. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat APA-OTS/ Österreichische Krebshilfe vom 25.01.2024:

"Mit dem »Österreichischen Krebsreport 2023« bieten die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) und die Österreichische Krebshilfe auch dieses Jahr wieder einen umfassenden Überblick über Epidemiologie, Früherkennung, Forschung und Versorgung von Menschen mit Krebs. Bei der Präsentation weisen die beiden Organisationen auf dringend notwendige Maßnahmen hin, um eine optimale onkologische Versorgung (weiterhin) zu gewährleisten. [...]

Die WHO prognostiziert eine Verdoppelung der Krebsneuerkrankungen bis 2040 (Weltkrebsreport, IARC). Somit dürften 2040 etwa 29 bis 37 Millionen Menschen weltweit neu an Krebs erkranken. Auch in Österreich wird in den kommenden Jahren die Zahl der Krebsneuerkrankungen aufgrund des steigenden Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung weiter zunehmen, wie Statistik Austria auf Grundlage der Bevölkerungsprognose, der Krebsstatistik und der Todesursachenstatistik berichtet. Aktuell erkranken jedes Jahr etwa 45.000 Menschen in Österreich an Krebs, rund 400.000 leben mit einer Krebsdiagnose. [...]

Bevölkerungswachstum, Ansteigen der Krebsneuerkrankungen und längere Überlebenszeit = Herausforderung für eine optimale onkologische Versorgung! [...]
Maßnahme 1: Etablierung von »Cancer Nurses« als spezialisiertes Berufsbild [...] Maßnahme 2: Einsatz der zugesagten Mittel für den Ausbau von Palliative Care [...] Maßnahme 3: Innovationsfreundliche Kultur und finanzieller Rahmen für Krebsforschung [...] Maßnahme 4: Aufnahme von »Psycho-Onkologie« in die Regelfinanzierung [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat SRF/ Schweiz vom 12.01.2024:

"Viele Menschen fühlen sich erschöpft und überfordert. Warum das so ist und was wir dagegen tun können, weiss der Psychiater und Philosoph Thomas Fuchs. [...] Januarloch. Leere macht sich breit. Nicht nur in den Läden, sondern auch in unseren Seelen. Die Gesellschaft erlebt einen nachweihnachtlichen Kater und versinkt im mikrodosierten Winterschlaf. Müdigkeit und Erschöpfung grundieren die Stimmung. Das liegt aber nicht nur am Januarloch.

Laut der Studie »Barometer Gute Arbeit 2023« ist die Erschöpfung der Arbeitnehmenden in der Schweiz auf einem Höchststand angekommen: Jede dritte Person ist zu erschöpft, um sich nach der Arbeit um familiäre oder private Angelegenheiten zu kümmern. Viele fühlen sich am Limit, klagen über Stress und machen sich Sorgen um die Welt.
Politik und Psyche hängen zusammen

Düstere Zukunftsaussichten schlagen auf die Stimmung. Jede dritte Person meidet deswegen sogar den Newskonsum. Die täglichen Negativschlagzeilen von Krieg, Klimawandel und Migration lösen ungute Gefühle aus, von Ohnmacht hin zu Ängsten und Depressionen. [...] Sein Ratschlag lautet daher: die Ohnmacht überwinden und wieder zur «Selbstwirksamkeit» finden. Zu dem Gefühl, dass ich die Dinge selbst kontrollieren und verändern kann – wenn auch nur im Kleinen. [...] Aus dem Takt gebracht [...] Unser Körper brauche Erholungsphasen, Rhythmen und Kreisläufe, wie bei der Atmung oder beim Wach-Schlaf-Rhythmus. Die Gesellschaft dagegen ticke nach einer linearen, beschleunigten Zeit, die kaum Pausen kennt und auf permanentes Wachstum aus ist. Diese pausenlose Beschleunigung sei Gift für die natürlichen Kreisläufe unserer inneren Natur. [...] Erschöpfung hat also auch mit Entwertung und Entfremdung zu tun: Man arbeitet vor sich hin – fremdbestimmt und unsichtbar – und versucht das schlechte Grundgefühl loszuwerden, indem man immer mehr arbeitet. Ohne Regenerationsphasen. Bis zum Zusammenbruch.

Ängste, Depressionen und Einsamkeit nehmen zu [. ...
Quelle: srf.ch

Zitat Kurier vom 12.01.2024:

"Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall: Jeder 5. Mensch leidet am Reizdarmsyndrom. Aus Scham entwickeln viele psychische Probleme. Eine Influencerin will das ändern. [...] Wenn Karina Spiess in eine neue Stadt kommt, schaut sie zuerst, wo es gute Toiletten gibt. Ausflüge plant sie so, dass sie nichts essen muss. Beim Kajakfahren kommt es schon mal vor, dass sie sich spontan ins Gebüsch zurückzieht- und statt Toilettenpapier die Socke ihres Freundes benutzen muss. Ihre »peinlichste Kackstory« erzählt die 26-Jährige dann auf Instagram. Mehr als 200.000 Menschen hören zu.

Karina Spiess leidet am Reizdarmsyndrom, einer chronischen Erkrankung des Verdauungstrakts, von der rund ein Fünftel der Weltbevölkerung betroffen ist. Die Ursache liegt in einem Zusammenspiel verschiedener Gründe. Typische Beschwerden sind Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall. Menschen mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen entwickeln aber auch häufiger psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Panikattacken [...]. Umgekehrt haben Menschen mit psychischen Erkrankungen auch ein deutlich erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen.

Darm-Hirn-Achse immer mehr erforscht

Grund dafür ist die Verbindung zwischen Darm und Gehirn, die sogenannte Darm-Hirn-Achse, die beim Reizdarmsyndrom nachhaltig gestört ist. Wie weit diese reicht und wie stark unser Darm bzw. sein Mikrobiom mit unserem Gehirn kommuniziert, wird auf Hochdruck erforscht. Die Verbindung sei aber jedenfalls enger, »als es der breiten Öffentlichkeit wahrscheinlich bewusst ist«, erklärt Elisabeth Schartner, Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Psychosomatik, im KURIER-Gespräch. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat taz/ Deutschland vom 11.01.2024:

"Tobias Esch hat ein Modell ins Leben gerufen, das dem Ärztemangel entgegenwirken könnte. Nebenwirkungen: Gesundheitskompetente Patient*innen. [...]

taz: Herr Professor Esch, Sie haben an der Universität Witten/Herdecke eine Universitätsambulanz gegründet, in deren Rahmen Sie den Beruf der »Therapeut*innen für Gesundheit« geschaffen haben. Was machen die? [...]

Sie sagen, auch für den Selbstheilungsprozess sei der Placebo-Effekt durchaus nachweisbar?

Da das Gehirn ein Organ ist, also Teil des Körpers, ist der Placeboeffekt nicht rein psychologisch oder subjektiv. Er ist ebenso körperlich. Er ist messbar, planbar, in großen Teilen vorhersagbar. Die praktische Quintessenz von Placeboeffekt und Selbstheilung: Ohne mich, ohne uns selbst, ohne das Individuum, um das es geht, wird Gesundheit nur schlecht funktionieren. Nutzen wir dieses Potential nicht aktiv, so verschwenden wir ein großes Heilungspotenzial. [...]" ...
Quelle: taz.de

Zitat Die Presse vom 07.01.2024:

"Manche sind körperlich gesund und fühlen sich, in Zeiten rastloser Unruhe, dennoch krank. Achtsamkeit bringt Abhilfe. Dazu gibt es auch technische Hilfsmittel. [...] Lana Buettner wuchs in Frankreich auf, studierte in den USA, betrieb Leistungssport und ist nun als zertifizierter Functional Health Coach in München tätig. Grund dieses Werdegangs war die Diagnose Morbus Bechterew. Dahinter verbirgt sich eine chronische Entzündung, die Wirbelsäule und Gelenke angreift. Was sollte sie tun? Die heute 31-Jährige fand die Antwort im Schlagwort der Gegenwart: Selbstliebe. [...]

Ruhig im Sturm

Achtsam mit den eigenen Bedürfnissen umzugehen heiße aber nicht, nur lachend durchs Leben gehen zu müssen, sondern Belastungen zu bearbeiten anstatt zu verdrängen. »Externes können wir nicht beeinflussen, die eigene Haltung aber schon.« Diese Einsicht habe dazu geführt, dass sie „heute gesünder lebt als in der Zeit ohne meine Krankheit“.

Ein Standpunkt, den Buettner mit Axel Hacke teilt. Der Schriftsteller rät in seinem Buch »Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten«, sich bei Widrigkeiten die Fragen zu stellen: »Wie gehe ich in meiner eigenen Psyche damit um? Will ich am Ende depressiv werden und damit handlungsunfähig?« Eine ehrliche Antwort darauf ändere zwar nicht die Umstände, schaffe aber neuen Handlungsspielraum.

Ähnlich wie das Start-up Instahelp von Bernadette Frech. »Manche sind körperlich gesund und fühlen sich dennoch krank«, sagt die Gründerin. Der Alltag schaffe eine Vielzahl gesundheitlicher Belastungen, durch Leistungsdruck, Scheidungen oder finanzielle Schwierigkeiten. Kurzum: durch Stress. Um ihn bewältigen zu können, bietet Frech psychologische Onlineberatung an – über Chat, Audio- oder Videoanruf mit 300 Klinischen und Gesundheitspsychologinnen. Dazu gibt es »Mini-Übungen, die man in den Alltag einbauen kann, um die mentale Fitness wie einen Muskel zu trainieren«. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Sonntagsblatt/ Deutschland vom 04.01.2024:

"»Wenn ich mich gegen das Älterwerden wehre, geht es mir mit mir selber nicht gut«, sagt Ursula Stein. Die Pädagogin und Achtsamkeitstrainerin erzählt [...] welche Probleme die mangelnde Akzeptanz des Älterwerdens mit sich bringt. [...]

Stein: Ich glaube, es geht den meisten Menschen weniger ums Älterwerden, als ums Jungbleiben. Das artet dann oft in eine Art Jugendwahn aus, für den sich Menschen auch operativ verjüngen lassen. [...] So ein Trend wertet natürlich das Älterwerden ab und man tut sich noch schwerer damit.

Dabei hat der Prozess des Alterns einen Wert an sich: Dank der Lebenserfahrung, die ich gesammelt habe, kann ich ganz anders mit dem Leben umgehen. Das dient nicht nur mir, sondern auch den Menschen um mich herum. [...]

Keine OP kann das Älterwerden aufhalten.

Wenn mein Selbstbild ist, immer jung und dynamisch zu sein, dann werde ich mit den Einschränkungen, die das Alter eben mit sich bringt, nicht gut umgehen können. [...]

Es geht um die innere Haltung: [...] Wie hart und streng bin ich mit mir, oder wie freundlich und verständnisvoll? Wenn ich mich gegen das Älterwerden wehre, geht es mir mit mir selber nicht gut. [...]

Früher wurden die Menschen gar nicht so alt. Es ist auch eine Gnade, das Alter erleben zu dürfen und so ein abgerundetes Leben zu haben. [...]" ...
Quelle: sonntagsblatt.de


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