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605 News gefunden


Zitat mangfall24/ Deutschland vom 22.04.2024:

"Patientinnen und Patienten in der geriatrischen Reha, meist über 70, sollen nach Ereignissen wie Stürzen ihre Selbstständigkeit und Mobilität wiedererlangen. Das Ziel der geriatrischen Rehabilitation im Medical Park Bad Feilnbach Blumenhof ist es, sie dabei zu unterstützen. In einem spezialisierten therapeutischen Labor testen sie alltagsnahe Therapien und Hilfsmittel. [...]

So lange wie möglich im gewohnten Umfeld [...]

Unsere Senioren wünschen sich dabei, so lange wie möglich im gewohnten Umfeld zu bleiben. Es wird also Zeit, sich Gedanken zu machen, wie man seinen Eltern oder weiteren Familienmitgliedern ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben in häuslicher Umgebung ermöglichen kann.

Klassische Pflegehilfsmittel wie Halte- und Stützgriffe oder Rollatoren spielen dabei genauso eine Rolle wie moderne digitale Assistenzsysteme. So etwa ein Sturzsensor, der im Notfall die Angehörigen per Warn-App verständigt. Die Palette der Hilfsmittel, die mobilitätseingeschränkten und betagten Menschen ein weitergehend selbstständiges Leben ermöglichen, ist inzwischen breit. Diese Vielfalt ist jedoch oft wenig bekannt und auch die Kenntnisse über den konkreten Einsatzbereich sind noch sehr gering ausgeprägt.

Gleichzeitig gibt es mitunter Berührungsängste, vor allem mit den digitalen Hilfsmitteln .Hier setzt das geriatrisch-therapeutische Labor, kurz GeriLab, im Medical Park Bad Feilnbach Blumenhof an. Es ist mit den neuesten Ausstattungsmerkmalen und Sicherheitskomponenten für Menschen mit Beeinträchtigungen bestückt. [...]

Hilfsmittel erproben im Therapielabor

Direkt im therapeutischen Setting können Patientinnen und Patienten diese Hilfsmittel selbst erproben und erfahren, welche Ausstattungen ihnen nützlich sind. Das interaktive Therapielabor darf man sich dabei wie eine Übungswohnung vorstellen. Ein spezieller Fokus der Einrichtung liegt auf Komponenten auf dem Bereich Ambient-Assisted-Living und Smart-Home. ...
Quelle: mangfall24.de

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Kurier vom 04.04.2024:

"Im Stadtteil Aigen hilft das evangelische Diakoniewerk engagierten, frustrierten, betagten, behinderten, dementen, chronisch und sterbenskranken Bewohnern. [...]

Schon in jüngeren Jahren könnte man mit dem Aigener Büro vom Bewohnerservice in Kontakt kommen. Diese zentrale Anlaufstelle befindet sich neben der Postfiliale in der Aigner Straße 78. Analog zur Gebietsbetreuung in Wien können hier Beschwerden deponiert, gerne auch eigene Ideen vorgetragen werden.

»Derzeit geht es auch bei uns häufig um das Thema leistbares Wohnen«, berichtet Barbara Wimmer-Stöllinger, die das Team vom Bewohnerservice leitet. Dauerbrenner ist auch die Frage, wo Angehörige betreut und gepflegt werden können. Und da kann die Beraterin, die im Auftrag der Stadt arbeitet und beim Diakoniewerk angestellt ist, doch einiges vorschlagen. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat IndustrieMagazin vom 24.03.2024:

"Der steigende Pflegebedarf bedeutet einen Wegbruch für den Arbeitsmarkt: denn immer mehr Menschen müssen sich um ihre Angehörigen kümmern. Volkswirtschaftlich gesehen eine tickende Zeitbombe. [...]

Besondere Brisanz erhält dieser Aspekt dadurch, dass es mit dem Mangel an Arbeitskräften ja eine weitere Herausforderung als Folge der demografischen Entwicklung gibt. Es verabschieden sich also nicht nur mehr ältere Menschen in den Ruhestand und können nur noch schwer durch Jüngere ersetzt werden, es ist auch so, dass viele Leistungsträger im mittleren Alter nun wegbrechen werden, weil sie sich auf die Betreuung und Pflege ihrer Angehörigen konzentrieren müssen. [...]" ...
Quelle: industriemagazin.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Scheibbs vom 22.03.2024:

"In Wieselburg und Gaming stehen für diesbezügliche Anliegen nun Community Nurses bereit, um diverse Fragen und Probleme schnell abklären zu können. [...]
»Seit Beginn des Projekts »Community Nursing – Wieselburg« konnten bisher knapp 400 Kontakte in Form von Hausbesuchen durchgefu¨hrt werden. Weniger wird das Angebot der wo¨chentlichen Sprechstunde genutzt, dies deckt sich aber nahezu mit allen anderen Community Nursing Projekten in O¨sterreich«, informiert Community Nurse Manuel Wurm aus Wieselburg. [...]

Im Zuge des Projekts sollte das Thema »Gesundheitsförderung« ebenfalls verstärkt in den Fokus der Gemeinde gestellt werden. So ist Manuel Wurm auch aktiv an der neu gegründeten Arbeitsgruppe der Plattform »Gesunde Gemeinde« beteiligt. Hier werden zur Zeit gesundheitsförderliche Aktivitäten in Wieselburg geplant und in späterer Folge auch umgesetzt. [...]

Treff für Seniorinnen und Senioren [...] Dabei trifft sich die ältere Generation und verbringt einen entspannten Nachmittag. Die Veranstaltung wurde mit der Intention ins Leben gerufen, zumindest einen kleinen Teil gegen zunehmende Vereinsamung und soziale Isolation beizutragen. Manuel Wurm ist dabei vor Ort und dient als Ansprechperson für etwaige Anliegen der Seniorinnen und Senioren. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Hollabrunn vom 21.03.2024:

"Zum Älterwerden gehört natürlich auch die Pflege und das Lebensende. Im Bezirk Hollabrunn gibt es ein breites Angebot an Pflegeeinrichtungen. Wir sprachen mit Experten vom Palliativteam im Landesklinikum Hollabrunn und mit Community Nurse Anja Altinger. [...]

Im Bezirk Hollabrunn gibt es in Retz und Hollabrunn Pflege- und Betreuungszentren. Zudem gibt es Unterstützung von Caritas, Hilfswerk und Volkshilfe für die Hilfe daheim. Angefangen von Alltagsbegleitung, Heimhilfen, Haushaltshilfen bis hin zur Hauskrankenpflege bieten die Institutionen ein breites Spektrum an. [...]

Zuerst Information und Beratung
Ein ganz besonderes Angebot gibt es für die Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Hollabrunn. Seit zwei Jahren sind hier zwei Community Nurses, Anja Altinger und Judith Latscher, im Einsatz, also diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, um bei den Menschen, Information und Beratungenin den Bereichen Pflege und Gesundheit anzubieten. [...]

Wenn dann einmal die Unterstützung zu Hause nicht mehr reicht, könnte eine 24 Stundenpflegekraft oder die Übersiedelung in ein Pflegeheim infrage kommen.
Die Pflegeheime in Retz und Hollabrunn bieten Kurzzeit- und Langzeitpflege, ebenso wie Tagesbetreuung. [...]

Senioren-WG in Maria Roggendorf
Seit einigen Monaten ist das Pionierprojekt Seniorenbetreuung am Bauernhof auf Schiene. Hier stehen neun Wohneinheiten und fünfzehn Tagesbetreuungsplätze zur Verfügung. [...]

Palliativstation im Krankenhaus [...] Anlaufstelle für die bestmögliche Betreuung der Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit einer begrenzten Lebenszeit konfrontiert sind. Dabei stehen die erfolgreiche Behandlung der Schmerzen und weiterer Symptome sowie die Hilfe bei psychischen, sozialen, spirituellen und seelsorgerischen Problemen an erster Stelle. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Vorarlberg Online vom 19.03.2024:

"Es ist wieder einmal Zeit, Danke zu sagen – am 21. April werden etwa 800 bis 1000 pflegende Angehörige in 32 Gemeinden in Vorarlberg mit frischen Brötchen als Zeichen der Wertschätzung beliefert. [...]

Es ist nicht selbstverständlich, dass Ehepartner*innen, Eltern, Töchter und Söhne und weitere Angehörige ihre Familienmitglieder regelmäßig betreuen. Diese bedeutende Leistung wird insbesondere in den Modellgemeinden der Aktion Demenz sehr wertgeschätzt. Deshalb engagieren sich Ehrenamtliche in den Gemeinden [...] und drücken diese Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber den pflegenden Angehörigen in Form eines Frühstücksgrußes aus. [...]
Am Sonntag, dem 21. April beliefern sie je nach Distanz auf Fahrrädern oder Autos das kostenlose und frisch in der Bäckerei zubereitete Frühstücksgebäck an die Haustüren der betroffenen Familien. Im Vorfeld werden Einladungskarten an die Menschen gesendet, die einen Angehörigen zu Hause betreuen. Mit dieser Karte können sich diese für den Frühstücksgruß der Aktion Demenz anmelden. [...] Bei der Bestellkarte können die Familien auch die gewünschte Anzahl Brötchen nennen, sodass auch Betroffene selbst etwas an ihre Angehörigen zurückgeben können. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat brutkasten vom 14.03.2024:

"Pflegeagentur, Pflegekraft und Angehörige: Gleich drei Zielgruppen soll die HerzensApp mithilfe von KI-Lösungen bedienen. [...]

HerzensApp soll Sprachbarrieren lösen
Die App verknüpft somit Familien, Pflegeagenturen und Pflegepersonen miteinander. Weil aufgrund von Sprachbarrieren die Kommunikation in der Pflege häufig Probleme bereitet, wurde eine KI-Assistenz in die App implementiert: Pflegekräfte, Pflegebedürftige und Angehörige können auf einer Art Social-Media-Plattform in ihrer Muttersprache miteinander chatten, die Übersetzung erfolge automatisch. [...]

Weil beim Dokumentieren und Eintragen von Pflegeinformationen in Excelsheets besonders viel Zeit verloren gehe, wurde außerdem eine Speech-to-Text-KI eingebaut: Updates können von Pfleger:innen in der jeweiligen Muttersprache eingesprochen werden, die KI speichert sie als Text in der Zielsprache ab. [...] Diese Zeit solle dadurch wieder in die Pflege investiert werden können. [...]" ...
Quelle: brutkasten.com

Zitat Altenpflege/ Deutschland vom 08.03.2024:

"Es ist ein Teufelskreis, und der dreht sich zunehmend schneller: Heimen und Pflegediensten fehlt qualifiziertes Personal. Deshalb lehnen sie immer öfter die Betreuung jener Pflegebedürftiger ab, die viel Arbeit machen. Zynisch ist schon die Rede von »stiller Rationierung durch Fach- und Arbeitskräftemangel«. [...]

»Leistungsanbieter entscheiden nach wirtschaftlichen Kriterien, wen sie versorgen können und wen nicht.« Schwerstpflegebedürftige fänden keinen Heimplatz, weil sie zu sehr pflegebedürftig seien. Sie müssten notgedrungen daheim versorgt werden. »Aber auch hier finden sie viel zu oft keine professionelle Unterstützung, weder durch einen ambulanten Pflegedienst noch durch einen Tagespflegeplatz, denn auch hier findet die Pflege-Triage statt.« Den pflegenden Angehörigen bleibe so oft nicht anderes übrig, als ihre Arbeitszeit zu reduzieren oder den Beruf ganz aufzugeben. [...]" ...
Quelle: altenpflege-online.net

Zitat APA-OTS/ DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung vom 08.03.2024:

"»Im Sozialsystem, und insbesondere bei der Beratung von pflegenden Angehörigen, braucht es Unterstützung und Stärkung durch einfach zugängliche richtige Informationen. Technologie schafft Erreichbarkeit, davon profitieren wir alle.« Nicole Traxler, Geschäftsführerin der Two Next GmbH [...]
»Kooperation bei der Digitalisierung ist für uns der Schlüssel für Innovation – bei der Entwicklung Alles Clara wirken seit mehr als drei Jahren Privatwirtschaft, gemeinwirtschaftlicher Sektor und öffentliche Hand konstruktiv zusammen.« Mittlerweile haben mehr als 100.000 Beschäftigte in Pilotbetrieben und -organisationen Zugang zu der »App, die Pflegen leichter macht«. [...]

Caritas Österreich Generalsekretärin Anna Parr [...] »Bei jeder Digitalisierungsoffensive ist die Einbindung der Mitarbeiter:innen, der Klient:innen sowie der pflegenden Angehörigen zentral. Ziel der Digitalisierung muss sein, mehr Zeit für Pflege und Betreuung zu haben und hier bestmöglich unterstützt zu werden. Aktuell fehlen uns im gemeinnützigen Bereich dafür finanzielle Mittel – hier würde ein bundesweiter Digitalisierungsfonds helfen. Außerdem treten wir für eine Integration der Pflege als Gesundheitsdiensteanbieter in ELGA ein.« [...]

Die Innovationsexpertin Christine Bachler wies darauf hin, dass Digitalisierung Berufsbilder laufend verändert – Ziel muss der effektive Mehrwert sein [...]

In der weiteren Diskussion wurde das Potenzial von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz angesprochen und dass die rund eine Million pflegenden Angehörigen in Österreich durch Bürokratie belastet sind. Ebenfalls angesprochen wurde die aufwändige Nostrifizierung von Qualifikationen von ausländischen Fachkräften. [...]" ...
Quelle: ots.at


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