Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

55 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 22.06.2023:

"Die Polizei konnte einen verirrten Radfahrer in einem Feld in Schönering finden und versorgen. [...] Die hohen Temperaturen hatten einem 76-jährigen Reha-Patienten zu schaffen gemacht, der sich am Donnerstag, 22. Juni, nördlich der Klinik Wilhering in Schönering verirrt hatte. Die Polizei wurde kurz nach 14 Uhr verständigt, konnte die genaue Position aber zunächst nicht ermitteln. Den Polizisten gelang es jedoch rasch, mit dem Radfahrer telefonisch Kontakt aufzunehmen. Dieser gab an, dass er in einem Feld liegen würde und keine Kraft mehr habe. [...] Das weitläufige Gebiet wurde anschließend von mehreren Streifen durchsucht. Schließlich konnte der Mann, welcher durchgehend mit den Polizisten telefonierte, durch das gezielte Abgeben des Folgetonhorns des Streifenfahrzeuges geortet werden. Er befand sich auf einem Ackerland etwa 600 Meter von der nächsten Straße entfernt. Der Mann wurde von den Beamten umgehend mit Wasser versorgt und an einen schattigen Ort gebracht. Der Reha-Patient befand sich in einer den Umständen entsprechend guten körperlichen Verfassung, wies allerdings Anzeichen einer Dehydration auf. Der 76-Jährige wurde anschließend zu einer umfassenden Untersuchung in das Kepler Uniklinikum nach Linz eingeliefert. [...]" ...
Quelle: OÖN

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Zwettl vom 18.06.2023:

"Schweres Rheuma machte Martha Fuchs aus Rappottenstein nahezu gehunfähig. Zwettler Chirurg Professor Manfred Weissinger hat ihr durch eine aufwändige Operation wieder Mobilität ermöglicht.

Für die heute 62-jährige Rappottensteinerin Martha Fuchs beginnt gerade wieder ein neues Leben. Fünf Monate nach ihrer beidseitigen Hüft-Erneuerung in einer einzigen Operation durch Manfred Weissinger im Landesklinikum Zwettl steht sie frohen Mutes im Warteraum der Privatordination des Chirurgen. »Ich konnte kaum mehr gehen, nur noch wenige Schritte im Haus mit Hilfe meiner Tochter oder meines Mannes«, erzählt sie. Jetzt geht sie wieder allein.

Richtig starke Medikamente musste sie jahrelang nehmen, um die Schmerzen überhaupt ertragen zu können. Was war passiert? »Ich war bis zu meinem 53. Lebensjahr pumperlgesund«, erzählt Fuchs, die als Pflegeassistentin im Krankenhaus Zwettl tätig war und nun in Pension ist. »Ich war sportlich und konnte meine kleinen Wehwehchen mit Tees und Kräutern heilen.« Dann bekam sie Rheuma – woher, weiß man nicht. Sie leidet unter Rheumaschüben und Polyarthritis, besonders schmerzen ihre Hände und die Hüften. Die Hüftknochen sind in den Jahren seit ihrer Erkrankung zerbrochen, was ihr schier unerträgliche Schmerzen verursacht hat.

Professor Manfred Weissinger hat ihr Mut gemacht. Beim Gespräch mit der NÖN herrscht ein Kommen und Gehen der Patienten, er nimmt sich trotzdem viel Zeit, um die Notwendigkeit dieser aufwendigen Operation, die rund sechs Stunden lang gedauert hat, zu erklären. »Durch das Schicksal der rheumatischen Erkrankung sind bei Martha Fuchs beide Hüftköpfe in das Becken durchgebrochen. Deshalb haben wir diese Spezialimplantate gebraucht.« – »Es hat bei jedem Schritt furchtbar laut in den Hüften gekracht und geschmerzt«, erzählt Fuchs. Das Brechen der Knochen ist eine Folge der Krankheit, die Osteoporose und somit den Verlust der Knochenmasse fördert. ...
Quelle: noen.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Rohrbach vom 02.06.2023:

"Pflegepersonal zu finden, wird immer schwieriger. Der Mangel an kompetenten Mitarbeitern ist auch im Bezirk Rohrbach ein Thema. Die Kinder- und Jugendreha kokon, das Klinikum Rohrbach und der SHV Rohrbach berichten. [...] Der Fachkräfte- und Personalmangel ist zurzeit ein großes Thema im Bezirk Rohrbach, das vor allem auch den Pflegebereich betrifft. Auch in der Kinder- und Jugendreha kokon ist man auf der Suche nach Pflegekräften. Kompetente Mitarbeiter zu finden, ist aber nicht einfach: »Generell wird die Situation zunehmend schwieriger«, berichtet Pflegedirektorin Elisabeth Radon. Deshalb stellt man sich hier die Frage, wie man den Kollegen bestmöglich entgegenkommen kann. Klar war, dem Arbeiten auf Augenhöhe einen hohen Stellenwert zu geben.

»Die kollegiale Führung hat sich vor der Eröffnung vor vier Jahren überlegt, wie wir den Mitarbeitern zeigen können, dass sie uns wichtig sind und wir sie wertschätzen. Nach einiger Zeit sind wir zum Entschluss gekommen, die 'Du'-Kultur einzuführen. Das heißt, dass jeder Mitarbeiter von Anfang an geduzt wird«, erklärt Radon. Zudem dürfen die Mitarbeiter bei verschiedenen Abläufen mitbestimmen und werden auch in unterschiedliche in Prozesse involviert. Eine freie Dienstplangestaltung gibt es ebenfalls. »Die Kommunikation untereinander ist uns sehr wichtig«, betont die Pflegedirektorin. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 28.05.2023:

"rotz festgestellten Bedarfs gibt es für die Reha-Einrichtung »Auszeit« in St. Lambrecht von der Bad Leonfeldner Hochreiter-Gruppe keinen PVA-Vertrag – jetzt plant man um. [...] Erst zwei Jahre ist es her, dass die Bad Leonfeldner Hochreiter-Holding das Gesundheitszentrum »Auszeit« in Sankt Lambrecht im Bezirk Murau eröffnet hat. In einigen Wochen wird es wieder schließen, wie der ORF Steiermark berichtet. Denn trotz festgestellten Bedarfs gibt es für das Haus keinen PVA-Vertrag. Dieser sei aber für die Auslastung nötig. Mit privaten Patienten und jenen kleinerer Versicherer schaffe man nicht die nötige Auslastung. [...]" ...
Quelle: OÖN

Zitat ORF Steiermark vom 25.05.2023:

"Vor zwei Jahren hat das Gesundheitszentrum »Auszeit« in Sankt Lambrecht im Bezirk Murau eröffnet. In einigen Wochen wird es wieder schließen – es fehlt trotz festgestellten Bedarfs ein PVA-Vertrag. Mit Juli wird nun in dem Gebäude ein Hotelbetrieb gestartet. [...] Menschen mit Depressionen, Long Covid oder Persönlichkeitsstörungen warten in der Steiermark oft monatelang auf einen Reha-Platz. 83 Betten und das entsprechende Personal dafür gebe es im Gesundheitszentrum »Auszeit« in Sankt Lambrecht – die Hälfte der 52 Mitarbeiter muss die Einrichtung ab Juli aber verlassen.

»Dass man diese Infrastruktur und so einen Betrieb, der im Bezirk Murau geschaffen worden ist – wo ansonsten sehr, sehr wenig Wirtschaft ist – nicht unterstützen kann, damit haben wir ehrlich gesagt nicht gerechnet«, sagte Andreas Eckerstorfer, der Vertreter der Eigentümer und der Geschäftsführer der Hochreiter Gesundheitsbetriebe. [...]

PVA will Angebot nicht ausbauen

Aus dem Gesundheitsressort des Landes heißt es, dass es Bedarfsgutachten gegeben und man sich auch um Verträge mit der PVA bemüht habe – jedoch gebe es im Süden Österreichs derzeit mehr Betten als im Norden, weshalb der Sozialversicherungsträger das Angebot in der Steiermark und Kärnten momentan nicht ausbauen wolle; das wurde auch von der PVA bestätigt. Beim steirischen Landesverband für Psychotherapie plädiert man dringend für mehr stationäre Therapieplätze: Laut der Vorsitzenden Ingrid Jagiello warte man auf einen Reha-Platz in renommierten psychosomatischen Kliniken derzeit acht bis zehn Monate. [...]" ...
Quelle: ORF Stmk

Zitat OE24 vom 24.05.2023:

"Verbesserung für in Pflege Tätigen und Angehörige werden im Ministerrat beschlossen [...][...] Die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung von Pflegebedürftigen daheim wird neuerlich angehoben. Ab Herbst soll es um 160 Euro mehr geben - statt 640 Euro also 800 Euro, sofern zwei selbstständige Personenbetreuer zum Einsatz kommen. Werden die Betreuer angestellt, gibt es statt 1.280 Euro dann 1.600 Euro. Der entsprechende Regierungsbeschluss ist für Mittwoch im Ministerrat angesetzt. Darüber hinaus sind auch weitere Verbesserungen für Angehörige und Personal geplant. Auch die im Rahmen der Pflegereform bereits angekündigte Erleichterungen bei Nostrifikationen werden in dem vom Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) als »zweiten Teil« der Pflegereform bezeichneten Paket nun umgesetzt. Damit werden im Ausland erworbene Qualifikationen für Pflegekräfte einfacher und schneller anerkannt. Auch soll es laut Regierungsangaben Pflegekräften künftig möglich sein, Ersteinstufungen fürs Pflegegeld vorzunehmen. Ziel ist es, die Wartezeit auf das Pflegegeld zu verkürzen.

Kinder-Rehabilitation

Ebenfalls im Programm ist eine Verbesserung bei Kinder-Rehabilitation: Hier soll es künftig einen Rechtsanspruch auf Begleitung durch die Eltern geben.

Bereits vor zwei Wochen hatte die Regierung eine Erweiterung des Angehörigenbonus in den Sozialausschuss des Parlaments eingebracht. Anspruch haben damit auch Angehörige, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt mit der pflegebedürftigen Person leben. [...]" ...
Quelle: OE24

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 24.05.2023:

"Höhere Förderungen und mehr Qualität für 24-Stunden-Betreuung - leichtere Anerkennung und mehr Kompetenzen für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe - Verbesserungen für pflegende Angehörige [...] Vor einem Jahr hatten Sozialminister Rauch und ÖVP-Klubobmann Wöginger die Pflegereform präsentiert: Sie enthielt 20 Maßnahmen, etwa die Erhöhung der Gehälter, eine sechste Urlaubswoche für alle in der pflege tätigen berufsangehörigen ab dem 43. Lebensjahr, finanzielle Unterstützung während der Ausbildung und deutlich mehr Ausbildungsplätze. Alle 20 Maßnahmen sind bereits auf den Weg gebracht.

Der am Mittwoch präsentierte zweite Teil der Pflegereform konzentriert sich auf strukturelle Verbesserungen für alle jene, die Pflege leisten. Er umfasst 18 Maßnahmen. Dafür stellt die Bundesregierung bis zum Ende der Legislaturperiode über 120 Millionen Euro zur Verfügung. [...]

Maßnahmen für die 24-Stunden-Betreuung [...]

- Erhöhung der Förderung: Die Förderung für 24-Stunden-Betreuung wird schnellstmöglich, spätestens ab 1. September 2023 erneut um 25 Prozent angehoben. Sie steigt von 640 auf 800 Euro bei zwei selbständigen Personenbetreuer:innen, von 1.280 auf 1.600 Euro bei zwei unselbstständigen Betreuungspersonen. Der Bund übernimmt die Kosten von 23 Millionen Euro für 2023. Ab 2024 soll eine Übernahme in die Regelfinanzierung erfolgen (60% Bund, 40% Länder).

- Hausbesuche: Um Sicherheit und Qualität der Betreuung zu Hause zu gewährleisten, wird die Zahl der Hausbesuche durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal auf bis zu vier Besuche im Jahr ausgeweitet. Dadurch soll in der 24-Stunden-Betreuung eine laufende Begleitung durch qualifiziertes Personal sichergestellt werden.

- Teilbarkeit: Selbstständige 24-Stunden-Betreuer:innen dürfen künftig bis zu drei Personen in einem privaten Haushalt betreuen, auch wenn sie nicht in einem Verwandtschaftsverhältnis stehen. ...
Quelle: OTS

Zitat MeinBezirk.at vom 24.05.2023:

"Rund ein Jahr nach dem ersten wurde am Mittwoch der zweite Teil der Pflegereform präsentiert. Ein Fokus wurde dabei auf strukturelle Verbesserungen für Pflegeleistende gelegt, wie Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) und ÖVP-Klubobmann August Wöginger erklärten. So wird etwa die Förderung für 24-Stunden-Betreuung neuerlich angehoben. Darüber hinaus sind Verbesserungen für pflegende Angehörige sowie Pflege-Personal geplant. Wenig begeistert zeigte sich die Gewerkschaft. Sie kritisiert eine vergeben Chance in der Attraktivierung der 24-Stunden-Betreuung. [...] Mehr Geld und Vereinfachung in der Pflege [...] Alle 18 Maßnahmen im Detail [...] Gewerkschaft sieht »vergebene Chance« [...] Maßnahmen für die 24-Stunden-Betreuung [...] Maßnahmen für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe [...] Maßnahmen für Angehörige [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 07.05.2023:

"Möglichst selbständig den Alltag zu meistern, wird mit zunehmendem Alter immer herausfordernder. Nach Unfällen oder akuten Erkrankungen verlieren ältere Menschen oft ihre Selbständigkeit. Dem will das Zentrum für Altersmedizin entgegenwirken. [...] Wer in das neue Zentrum kommt, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Man darf nicht jünger als 70 Jahre sein, sollte medizinisch stabil sein, um an den Therapien teilnehmen zu können und Motivation sollte bei den Patientinnen und Patienten vorhanden sein. Stationsleiter Wolfgang Mühlberger erklärt, warum. »Es soll niemand zur Therapie gezwungen werden.« Die Anträge landen auf Mühlbergers Schreibtisch und er ruft die Patientinnen und Patienten dann an. »Da frage ich schon ab, wie es den Leuten zu Hause geht, was sie bei uns erreichen wollen, wie weit wir sie bringen können und vor allem ob sie motiviert sind. Und da merkt man dann schon, dass die einen sagen, sie wollen unbedingt. Andere sagen beispielsweise, dass die Tochter will, dass sie kommen,« schildert Mühlberger. [...]" ...
Quelle: ORF NÖ

Zitat Tips/ Oberösterreich - Rohrbach vom 05.05.2023:

"Zum internationalen Tag des herzkranken Kindes am 5. Mai finden in allen Bundesländern Aktionen statt. So auch in der Kinder- und Jugendreha kokon in Rohrbach-Berg. [...]
Der Verein Herzkinder Österreich beteiligt sich mit Erlebnistagen an diesem Tag, der auf das Leid der betroffenen Kinder und deren Familien aufmerksam machen will. Denn jedes 100. Kind kommt in Österreich mit einem Herzfehler zur Welt; jedes dritte Kind könnte ohne sofortige Operation nicht überleben. Beim Verein Herzkinder Österreich finden Eltern von herzkranken Kindern Unterstützung, Rat und Beistand. Derzeit betreut das Team aus 25 Mitarbeitenden mehr als 4.000 Familien. [...]" ...
Quelle: tips.at


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung