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36 News gefunden


Zitat Landwirtschaftskammer Kärnten vom 23.05.2024:

"Bäuerinnen schaffen für sich eine lukrative Einkommensquelle und leisten mit niederschwelliger Pflege und Betreuung einen wertvollen Beitrag im ländlichen Raum. [...] »Green Care - Wo Menschen aufblühen« ist die Diversifizierungsstrategie für landwirtschaftliche Betriebe mit dem Fokus auf sozialen Dienstleistungen. Bäuerliche Familien setzen ihre landwirtschaftlichen Ressourcen und ihr eigenes Wissen gezielt als Einkommensergänzung im sozialen Bereich für die gesellschaftlichen Bedürfnisse und Herausforderungen am Land ein. [...] Anfangs können alte Menschen ihre Alltagsanforderungen wie Haushalt, Essenszubereitung und Körperhygiene nicht mehr allein bewältigen, brauchen Unterstützung bei Behörden, sind einsam und haben niemanden, der sich um sie sorgt. Diese Art der niederschwelligen Pflege- und Betreuung haben drei Bäuerinnen in Kärnten als Chance genutzt und sich damit ein fixes Einkommen aufgebaut. Wenn Sie Interesse an dieser Einkommensergänzung für Ihren Hof haben, kommen Sie zu einer der beiden Informationsveranstaltungen »Alternativer Lebensraum am Bauernhof« Anfang Juni in Oberkärnten. [...] Informationsveranstaltungen zu Alternativen Lebensraum am Bauernhof:
6. Juni (Donnerstag), 19 bis 21 Uhr, Biohof Sommeregger, St. Peter 19, Spittal an der Drau
7. Juni (Freitag), 9 bis 11 Uhr, Gasthof Grünwald, St. Daniel 17, Dellach im Gailtal [...]" ...
Quelle: ktn.lko.at

Zitat Kurier vom 09.04.2024:

"Gemeinsam betreut wohnen: In Neunkirchen wollen diplomierte Pflegekräfte und ein Wiener Architekt mehr Intimität anbieten. [...]

Ein älterer Anrainer radelt rüstig durch die Eltzgasse in der nö. Bezirkshauptstadt Neunkirchen. Auf die Frage, ob er sich noch an den früher beliebten Treffpunkt hier erinnern kann, erwidert er mit einem Leuchten in den Augen: »Ja, ja, die Disco Top Dancing, die war schon was in unserer Jugend. Dort ging man gerne hin.«

Eine silberner Discokugel an der Decke der ehemaligen Diskothek erinnert an die alten Zeiten. »Hier soll der Gemeinschaftsraum, das Kaminzimmer entstehen«, erklärt Rosa Maria Eglseer. Gemeinsam mit dem in Wien tätigen Architekten Dieter Spath möchte die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Eltzgasse 9 das Wohn- und Betreuungsprojekt »Gemeinsam leben in der Disco« eröffnen.[...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat DW/ Deutschland vom 07.04.2024:

"Das Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg in Berlin hat sich auf die Bedürfnisse älterer Menschen aus der LGBTQ-Community spezialisiert. Queere Seniorinnen und Senioren leben hier in einem geschützten Raum zusammen mit heterosexuellen Pflegebedürftigen. [...]" ...
Quelle: dw.com

Zitat Spiegel/ Deutschland vom 30.03.2024:

"Einsamkeit heißt, niemanden zum Reden zu haben. Deshalb haben sich neun Frauen und ein Mann in Frankfurt zusammengetan, um ihren Lebensabend unter einem Dach zu verbringen. Ein Besuch. [...]" ...
Quelle: spiegel.de

Zitat ORF Niederösterreich vom 21.01.2024:

"Die alternde Gesellschaft wird in den nächsten 20 Jahren den Bedarf an Pflegeplätzen verstärken. Viele möchten möglichst lange im familiären Umfeld wohnen. In Roggendorf (Bez. Hollabrunn) will ein Projekt zeigen, dass beides möglich ist – professionell und familiär in einer Senioren-WG auf einem Bauernhof. [...]

Christa Schwinner, die zugleich Landwirtin und diplomierte Krankenpflegerin ist, bekam 2017 die Idee für dieses Projekt, das sie schließlich »Sonnenplatzerl« nannte. [...] Vor der Übernahme des Bauernhofes arbeitete sie als Krankenpflegerin in Hollabrunn. Was in größeren Einrichtungen immer zu kurz käme, sei die gemeinsam verbrachte Zeit. Die Folge: Immer mehr Seniorinnen und Senioren fühlten sich einsam. »Ich möchte den älteren Menschen die Möglichkeit geben, alt zu werden in einem kleinen sozialen Umfeld, wo sie selbstbestimmt den Alltag leben können, und auch Sachen so machen können, wie sie es früher gemacht haben«, sagte Schwinner [...]

Neben dem sozialen Aspekt will der Bauernhof auch eine internationale Green-Care-Zertifizierung bekommen. Es sei nicht nur ein Qualitätsnachweis, sondern auch eine Möglichkeit für Landwirtinnen und Landwirte ein zusätzliches Einkommen zu generieren, erzählte Günther Mayerl von Green Care Österreich, einem Kompetenznetzwerk für die Entwicklung von innovativen Green-Care-Dienstleistungen auf bäuerlichen Familienbetrieben.

Gleichzeitig stehe der Gesundheits- und Pflegebereich schon länger vor vielen Problemen. Jeder vierte der Beschäftigten in diesem Bereich in Niederösterreich denkt zumindest einmal pro Woche daran, den Job zu wechseln, ergab eine Umfrage der Arbeiterkammer Niederösterreich. Was für die Seniorinnen und Senioren eine angenehmere Umgebung ist, hat auch Potential für bessere Arbeitsbedingungen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat National Geographic/ Deutschland vom 03.01.2024:

"Die Nachfrage nach Wohnraum für Seniorinnen und Senioren in landwirtschaftlichen Betrieben boomt. Dass davon beide Seiten profitieren, zeigt ein Pflegebauernhof im Westerwald. [...]

Die Verwandlung zur Bauernhof-WG begann 1999, als Opa Pusch starb, die Oma allein war und sich der Rest der Familie fragte, wie es mit dem landwirtschaftlichen Betrieb weitergehen sollte. Den Hof aufgeben, der seit 1771 im Familienbesitz war? Das kam für die Erben nicht infrage. Ebenso wenig wie die Großmutter ins Altenheim zu stecken. [...] Weil die Familie von Landwirtschaft allein nicht leben konnte, sah die Lösung so aus: Die Puschs renovierten das Wohnhaus, bauten Scheune und Stallungen um, organisierten für die Oma einen Pflegedienst und ließen weitere ältere Menschen einziehen – Platz gab es schließlich genug. [...]

Heute leben 22 Seniorinnen und Senioren in drei Wohngemeinschaften auf dem Pflegebauernhof in Marienrachdorf, Rheinland-Pfalz. Rund 300 Interessierte erkundigen sich pro Monat nach einem Pflegeplatz. Betreuen Landwirte neben ihrer eigentlichen Tätigkeit Senioren, nennt sich das »Green Care«. [...]

Einerseits sichern sich die Landwirte einen Zusatzverdienst – die Pflegekassen kommen für einen Teil der Kosten auf. Andererseits verbringen die Senioren ihren Lebensabend in einer naturnahen Umgebung mit Familienanschluss.

?Tiere füttern und sozial zusammen sein
Wenn sie wollen und können, packen sie mit an: »Sind Pflege und Frühstück morgens erledigt«, berichtet Guido Pusch, »geht es in den Stall.« Wer noch gut zu Fuß ist, bringt die Alpakas und Gänse auf die Weide. Andere helfen beim Füttern der Kühe, kleben in der Imkerei Etiketten auf Honiggläser, sammeln und sortieren im Hühnerstall Eier, angeln im Fischteich oder pflegen Maschinen. Bei vielen wecken die Tätigkeiten Kindheitserinnerungen. Wer nicht mehr helfen kann, ist trotzdem nicht einsam, sondern kann die Katzen kraulen und die Mitbewohner nachmittags zum Kuchenessen treffen. ...
Quelle: nationalgeographic.de

Zitat APA-OTS/ Volkshilfe Österreich vom 26.12.2023:

"Aktueller Rechnungshofbericht bestätigt erneut Reformbedarf in der Pflege [...] Ein Altern in Würde, ohne Einsamkeit, mit genügend leistbaren Hilfeleistungen und möglichst in den eigenen vier Wänden – das stand sicher bei vielen älteren Menschen auf ihrem geheimen Wunschzettel. Bei den Rahmenbedingungen wurden einige Schritte dazu bei der Gesundheitsreform gesetzt. Aber wie der Rechnungshof kurz vor Weihnachten in einem Bericht festgestellt hat, gibt es noch große Reformen im Pflegebereich, die ausständig sind. [...] Pflegende Angehörige stark belastet [...] Diese Maßnahmen können schnell umgesetzt werden:

* Gehalt während der Ausbildung
Eine einheitliche Bezahlung für die Ausbildung, ähnlich wie bei der Polizei (rund 2300 Euro brutto), ist ein sicherer Weg, um mehr Menschen für die Pflege- und Betreuungsberufe zu interessieren. Auch Umsteiger*innen würde das Angebot die Entscheidung erleichtern.

* Zugang zu Schwerarbeitspension
Die Pflegeberufe müssen einen Zugang zur Schwerarbeitspension erhalten. Und die Ausbildungszeiten zu Pflege- und Betreuungsberufen sollen auch als Versicherungszeiten anerkannt werden, sie stellen einen großen Teil der Praxisausbildung dar.

* Angehörige entlasten
Auch auf dem größten Pflegedienst des Landes, den pflegenden Angehörigen, lastet enormer Druck. Im Task Force Bericht werden leistbare Entlastungs- und psychosoziale Unterstützungsangebote angeführt. Hier gilt es, die Finanzierung der vielen Projekte sicherzustellen und den flächendeckenden Ausbau von teilstationären Einrichtungen in Angriff zu nehmen

* Ausbau innovativer Wohnformen hilft gegen Einsamkeit
Damit alleinlebende Menschen sich nicht alleine fühlen braucht es mehr innovative Wohnformen wie beispielsweise Wohngemeinschaften, betreubarem und betreutem Wohnen. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol vom 13.12.2023:

"Die Volksanwaltschaft machte kürzlich eine Missstandsfeststellung öffentlich und kritisierte die Verletzung der Menschenrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention. Es geht um junge Menschen mit Behinderung, die ihr Leben in Altersheimen verbringen müssen, da es keine passenden Einrichtungen gibt. [...]

Das »fehlende Angebot an Wohnformen und Betreuungsstrukturen zur bedarfsgerechten Versorgung junger Menschen mit psychischen und psychiatrischen Beeinträchtigungen in Tirol und die unzureichenden Bemühungen der Tiroler Landesregierung« und die »Fehlplatzierungen junger Menschen (…) in Alten- und Pflegeheimen« widersprechen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sowie der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und sind daher Missstände in der Verwaltung, schrieben die Volksanwälte Bernhard Achitz und Walter Rosenkranz sowie Volksanwältin Gaby Schwarz am 4. Dezember an den Tiroler Landeshauptmann. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat 5 Minuten vom 04.12.2023:

"In der Pflege wird sich im kommenden Jahr in Kärnten einiges ändern. Vieles, das sich laut Gesundheitsreferentin Beate Prettner bewährt hat, bleibt aber auch gleich bzw. wird verlängert. [...]

20 Alternative Lebensräume werden weiterentwickelt

Mit rund einer halben Million Euro Mehrkosten wird die Weiterentwicklung der 20 Alternativen Lebensräume mit bis zu 100 Plätzen einhergehen. Diese sind im ländlichen Raum angesiedelt, bieten ein familiäres Umfeld und betreuen Menschen bis zur Pflegestufe 3. Pro Alternativem Lebensraum sind sechs Personen zugelassen. »Das wollen wir nun ändern und die Zulassung auf bis zu neun Personen ausweiten«, so Prettner. Außerdem sollen die Betreiber bei längerer Abwesenheit des Bewohners einen höheren Ausfalls-Tagessatz erhalten. Dieser wird von 30 Euro auf knapp 42 Euro angehoben. [...] Ebenso mit 1. Jänner 2024 gestartet wird das in Kärnten entwickelte Modell zur Dienstplansicherheit in der Mobilen Pflege. [...] 1.081 Pflegeschüler nehmen Prämien in Anspruch [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat stadtlandzeitung vom 02.12.2023:

"Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: Zwischenstufe zwischen Betreuung zuhause und Heim [...] In der vergangenen Regierungssitzung hat die Niederösterreichische Landesregierung auf Initiative von Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die Förderung von insgesamt fünf NÖ Pilotprojekten »Seniorenwohnen« beschlossen. Mit den geplanten Projekten werden die bereits existierenden Strukturen betreuter und barrierefreier Wohnformen und deren bestehenden Fördermöglichkeiten genutzt und mit unterstützenden Betreuungs- und Pflegekonzepten ergänzt. Dadurch soll künftig die Möglichkeit der eigenständigen Versorgung und niederschwelligen Betreuung im Bundesland gestärkt und ausgeweitet werden, um so auch Personen mit höheren Pflegestufen so lange wie möglich eine selbständige Versorgung mit der notwendigen Unterstützung zu bieten.

Damit geht Niederösterreich einen neuen, innovativen Weg in der Pflege- und Betreuungsversorgung im Bundesland und schafft eine Zwischenstufe zwischen mobiler Pflege und Betreuung und stationärer Versorgung im Pflegeheim [...] In den fünf Versorgungsregionen Niederösterreichs soll je eine Einrichtung »Seniorenwohnen« als Pilotprojekt durch verschiedene Trägerorganisationen aus dem Sozialbereich gestartet und unterstützt werden: im Waldviertel in Horn, im Weinviertel in Gänserndorf, im Mostviertel in Göstling, in der Region Mitte in Maria Anzbach und in der Thermenregion in Baden. [...] Die neue und zusätzliche NÖ Betreuungsform soll durch die Pilotphase erprobt und wissenschaftlich durch das Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung der Karl Landsteiner Privatuniversität begleitet werden. [...]" ...
Quelle: stadtlandzeitung.com


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