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217 News gefunden


Zitat Die Presse vom 06.04.2024:

"Seit 2005 können Eltern ihre Pensionsgutschriften miteinander teilen. Das soll die Pensionen von Müttern aufbessern. Aber es wurde auch 2023 kaum genützt. Und das automatische Pensionssplitting, über das die Regierung verhandelt, lässt auf sich warten. [...] Frauen verdienen weniger als Männer und erhalten als Folge auch geringere Pensionen. Der Unterschied wird kleiner, aber er bleibt: Laut Statistik Austria erhielten Frauen im Jahr 2022 eine durchschnittliche Alterspension von 1313 Euro (brutto, 14 Mal im Jahr). Männer erhielten 2229 Euro. Im Jahr 2010 erhielten Männer im Mittel 1642 Euro und Frauen 907 Euro. Die Zahlen beziehen sich auf die gesetzliche Pensionsversicherung, Beamte sind also nicht enthalten. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Der Standard vom 04.04.2024:

"Das Bundeskanzleramt legt einen umfassenden Bericht zum Status quo der Gleichberechtigung vor. In vielen Bereichen zeigt sich Österreich traditionsverliebt [...] Wie steht es um die Gleichstellung in Österreich? Viele Antworten auf diese komplexe Frage gibt eine neue Publikation des Bundeskanzleramts. Die 334 Seiten umfassende Publikation »Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« ordnete diesen großen Bereich dafür in sechs »zentrale Gleichstellungsdimensionen«: Bildung, Arbeit und Beruf, Kinderbetreuung, Gesundheit und Pflege, Repräsentation und Beteiligung sowie geschlechtsspezifische Gewalt. [...] Der Bericht bildet zusätzlich zu den strukturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern auch ihre Entwicklungen ab. Thematisiert werden hauptsächlich frauenpolitische Klassiker wie der Gender-Pay-Gap oder die Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, doch es gibt auch Spots auf Geschlechterdifferenzen, die zwar als weniger wichtig eingestuft werden könnten, aber ebenso einiges über die stabilen Rollenbilder von Männern und Frauen verraten. Etwa durch den Unterschied beim Obst- und Gemüsekonsum von Männern und Frauen. [...] Elternschaft [...] Bildung [...]

Unbezahlt

Ein klares Problem zeigt sich in der wachsenden Teilnahme von Frauen am Arbeitsmarkt einerseits und einem kaum wachsendes Mehr an unbezahlter Arbeit durch Männer andererseits. Mit der Vereinbarkeit von Job und Familie schlagen sich somit weiter vor allem Frauen herum. Hinzu komme, dass in Österreich die Kinderbetreuungseinrichtungen in vielen und vor allem ländlichen Gegenden Österreichs dem veränderten Arbeitsalltag vieler Frauen nicht entsprechen.

Auch im EU-Vergleich steht Österreich nicht gut da: Die Kluft zwischen Männern und Frauen liegt bei der Kinderbetreuung in Österreich um 15 Prozentpunkte über dem EU27-Durchschnitt von 12,4 Prozent. Noch traditioneller sind Frauen und Männer in Österreich, wenn es um die Hausarbeit geht. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ Bundespressedienst vom 03.04.2024:

"»Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« bietet Zahlenmaterial in sechs Kategorien und deren zeitliche Entwicklung über mehrere Jahre [...] Durch das neue Zahlenmaterial wird unter anderem deutlich, dass Frauen von der Bildungsexpansion stärker profitiert haben als Männer und der Anteil von Frauen mit Hochschulabschluss von 2001 auf 2022 von 8 auf 19 Prozent gestiegen ist. Trotz des Aufholprozesses von Frauen bei den Bildungsabschlüssen und einem historischen Höchststand der Erwerbsbeteiligung von knapp 1,9 Millionen Frauen, bleiben die Einkommen von Frauen bei gleicher Qualifikation niedriger als jene der Männer. Frauen sind immer noch überwiegend im Gesundheits-, Sozial- oder Bildungsbereich tätig, während Männer häufiger in technischen Berufen und leitenden Positionen anzutreffen sind. Deutlich wird auch, dass Frauen in Österreich durchschnittlich 18,8 Prozent weniger pro Stunde als Männer verdienen. [...] »Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« ab sofort online verfügbar. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat tagesschau/ Deutschland vom 29.03.2024:

"Vor allem Frauen bekommen hierzulande oft weniger als 1.000 Euro Rente pro Monat. Gerade in deutschen Großstädten findet man damit kaum eine Wohnung. Können Senioren-WGs ein Weg aus der Altersarmut sein? [...] Eine Frauen-WG mitten in München, ähnlich wie bei Studenten, allerdings sind hier fast alle Bewohnerinnen längst in Rente. Und sie haben eins gemeinsam: Mit ihrem geringen Einkommen war es ausgeschlossen, in der Großstadt noch eine eigene Wohnung zu mieten.

Wie durch ein Brennglas tauchen bei den fünf Bewohnerinnen alle typischen Lebensläufe ihrer Generation auf. Elke hat jahrelang eine Angehörige gepflegt, neben ihrer Rente ist sie auf einen Minijob angewiesen. Wenn sie auf Veranstaltungen oder mal ins Kino gehen wollen würde, bräuchte sie noch einen zweiten Job. Die 89-jährige Cilly hat vier Kinder großgezogen. Nach 60 Jahren in ihrer Wohnung kam die Kündigung. Eigenbedarf.

Bei Veronika fällt die Rente durch Erziehungsurlaub und die Teilzeitbeschäftigung klein aus. Susanne suchte über ein Jahr nach einer bezahlbaren Wohnung, fand aber nichts. Und Ruth gehörte früher zwar zum guten Mittelstand, aber mit den Jahren rutschte sie in die Altersarmut und musste überlegen, ob sie sich einen Cappuccino im Café noch leisten kann. [...] Sie leben planbar und sicher [...] Frauen haben oft geringere Renten [...] Mieten höher als die Rente [...]

WG-Suche online

Darum wächst der Bedarf an gemeinschaftlichem Wohnen. Auch weil die geburtenstarken Jahrgänge, die Babyboomer, in den kommenden Jahren in Rente gehen und es bei Millionen von ihnen finanziell knapp wird. Nach Auskunft von Internetplattformen steigt die Nachfrage für Senioren-WGs immer weiter an.

Auch Bärbel Stein und Helmut Martens haben sich als WG zusammengetan. Ihre Familie hat ein großes Haus im rheinland-pfälzischen Allendorf, das sie mit ihrer Rente gar nicht alleine unterhalten könnte. Er ist aus dem hohen Norden in den Südwesten umgesiedelt. ...
Quelle: tagesschau.de

Zitat ORF Science vom 28.03.2024:

"In England fühlt sich eine von elf älteren Frauen diskriminiert – wegen ihres Geschlechts. Wie eine Studie zeigt, kann sich das auf die Gesundheit auswirken: Betroffene fühlen sich auch einsam und depressiv. [...]

Sexismus kann sich negativ auswirken: auf Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensqualität. Genderdiskriminierung kann auch das Gefühl von Einsamkeit hervorrufen oder verstärken. In England sind davon zunehmend ältere und alte Frauen betroffen. [...]

Von Diskriminierung in Einsamkeit und Depression [...]
Studienleiterin Hackett gibt zu bedenken: Wer sich in der Öffentlichkeit diskriminiert fühle, ziehe sich zurück und sei gestresst – beides mit Folgen für die Gesundheit. Sport im Freien würde vermieden, Stress durch ungesundes Verhalten kompensiert: Nikotin, Alkohol und zu viel (ungesundem) Essen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 27.03.2024:

"Im Wintersemester 2023/24 wurde laut Statistischem Jahrbuch des Bildungsressorts mit mehr als 5.200 an den öffentlichen Unis eingeschriebenen Seniorinnen und Senioren ein neuer Höchststand erreicht, das sind 1,8 Prozent aller Studierenden. Vor Einführung der Studiengebühren hatte sich die Zahl auf 2.300 halbiert. [...] Die mit Abstand meisten Seniorenstudierenden sind wie in der Vergangenheit auch an der Uni Wien eingeschrieben (1.900), gefolgt von der Universität Salzburg (knapp 1.000). An den Unis Graz, Innsbruck und Klagenfurt sind jeweils etwas mehr als 400 Seniorenstudierende inskribiert. Die wenigsten älteren Studierenden findet man an den medizinischen und künstlerischen Unis, wo es allerdings auch strenge Aufnahmeverfahren gibt.

Die meisten sind weiblich

Die überwiegende Mehrheit der Seniorenstudierenden ist weiblich: Konkret lag 2023/24 der Frauenanteil bei 62 Prozent und damit höher als in der Gesamtheit der Studierenden (54 Prozent). Der Anteil an ausländischen Studierenden ist indes unter den älteren Studierenden deutlich geringer (13 Prozent gegenüber 34).

Neben einem klassischen Studium, für das man eine Matura oder Studienberechtigungsprüfung nachweisen muss, gibt es an einigen Unis und Fachhochschulen auch Spezialangebote für ältere Hörerinnen und Hörer. Thematische Ausrichtung, Umfang und Kosten sind dabei unterschiedlich, Zugangsvoraussetzungen gibt es meist keine. Die im März gestartete fünfte »SeniorInnen UNI« der Fachhochschule IMC Krems etwa ist ein viersemestriger Lehrgang mit einem Schwerpunkt auf "Ehrenamt", dabei werden Module u.a. zu Gesundheit, IT oder Persönlichkeitsentwicklung angeboten. Pro Semester kostet das Angebot 400 Euro.

Unis mit vielen Angeboten

Inhaltlich offener sind die Angebote an den Unis: In Klagenfurt etwa wurde 2007 gemeinsam mit u.a. Fachhochschule und Pädagogischer Hochschule Kärnten ein »Seniorenstudium Liberale« eingerichtet, ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat KONTRAST.at vom 22.03.2024:

"Wer heute in Pension geht, bekommt deutlich weniger als frühere Jahrgänge. Der Grund dafür sind die Pensionskürzungen der frühen 2000er Jahre, die bis heute nachwirken. Damals an der Macht: ÖVP und FPÖ. Sie haben die Art, wie die Höhe der Pension berechnet wird, geändert. Und zwar so, dass die Pensionen heute deutlich niedriger ausfallen als früher. Außerdem haben sie die Pensionen während ihrer Regierungszeit – anders als üblich – nicht an die damalige Inflationsrate angepasst. Auch das wirkt sich bis heute aus.

Immer wieder hört man, Österreich habe eines der besten Pensionssysteme der Welt. In Relation stimmt das auch: Im Vergleich zu Deutschland stehen österreichische Pensionisten weit besser da. Sie bekommen durchschnittlich eine Pension von 1.720 Euro netto. In Deutschland sind es dagegen nur 1.008 Euro netto. Der Grund für die niedrigen deutschen Pensionen geht auf die frühen 2000er Jahre zurück. Damals hat Deutschland die staatliche Alterssicherung massiv gekürzt und stattdessen die private Vorsorge ausgebaut (Stichwort Riester-Rente). Die Folgen für die deutschen Pensionistinnen sind dramatisch. [...] Fast ein Viertel der über 80-jährigen Männer und beinahe ein Drittel aller Frauen lebt heute unter der Armutsgrenze und leidet somit unter Altersarmut. [...] Pensionsreform 2000: Höheres Pensionsantrittsalter und höhere Abschläge [...] Pensionsreform 2003: ÖVP-FPÖ plante die massivsten Kürzungen seit Jahrzehnten [...] Frauen leiden besonders unter der Pensionskürzung von ÖVP und FPÖ [...] Schwarz-Blau hat Pensionen nicht an die Inflation angepasst [...] Ursprünglich planten ÖVP und FPÖ eine noch deutlich härtere Pensionskürzung [...]" ...
Quelle: kontrast.at

Zitat finanz.at vom 12.03.2024:

"Wie hoch sind die mittleren Einkommen in Österreich je nach Alter? Eine neue Berechnung anhand der Gehaltsdaten der Statistik Austria zeigen, wie viel man in Vollzeit verdient. Das Ergebnis zeigt auch Überraschendes bei älteren Arbeitnehmern. [...] Das mittlere Einkommen von Vollzeitbeschäftigten unterscheidet sich in Österreich bekanntlich nicht nur je nach Alter, sondern auch nach Geschlecht teils deutlich. Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen betragen meist mehrere Hundert Euro - doch es gibt auch Überraschendes.

Laut Krone gibt es beim Median-Einkommen in Österreich je nach Altersgruppe deutliche Unterschiede von bis zu 3.600 Euro brutto pro Monat. Innerhalb der Altersgruppen gibt es auch starke Unterschiede beim Einkommen von Männern und Frauen. Herangezogen für diese Berechnung wurden Daten der Statistik Austria von Gehältern von außschließlich [sic] Vollzeitbeschäftigten in Österreich. [...]" ...
Quelle: finanz.at

Zitat Vienna Online vom 08.03.2024:

"Das Yentl-Syndrom wird immer weitreichender bekannt. Dabei handelt es sich um das Phänomen der Vernachlässigung von Frauen in Forschung und Therapie aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten. In vielerlei Hinsicht gibt es medizinisch relevante Unterschiede bei Frauen und Männern. So beispielsweise auch beim Herzinfarkt, dessen Symptome bei Frauen und Männern völlig unterschiedlich ausfallen. [...]

Schmerzen in der linken Körperhälfte, ein Ziehen im linken Arm, ein brennender oder drückender Schmerz hinter dem Brustbein - das sind die Symptome zu einem Herzinfarkt, die in der Bevölkerung gut bekannt und verinnerlicht sind. Was viele nicht wissen: Dabei handelt es sich um die typischen Herzinfarkt-Symptome bei Männern. Laut einer Aussendung der Österreichischen Gesundheitskasse, die Dr.in Evelyn Kunschitz, Oberärztin für Innere Medizin/Kardiologie und Leiterin des Schwerpunktes Psychokardiologie im Wiener Hanusch-Krankenhaus, zitiert: »verspüren Frauen oft auch andere, diffusere Symptome. Darunter fallen beispielsweise auch Übelkeit, Schmerzen im Bauch oder Rücken, Erbrechen, Kurzatmigkeit, unerklärliche Müdigkeit oder Schweißausbrüche«. [...]

Aufgrund der diffusen Symptome und auch weil Frauen in den großen Herzstudien unterrepräsentiert sind und damit weniger leitliniengerecht behandelt werden, wird der weibliche Herzinfarkt oft spät oder gar nicht erkannt und Frauen erhalten erst später adäquate Hilfe. Dabei ist jede Minute bei einem Herzinfarkt entscheidend. Das zeigt sich auch in der Sterblichkeitsrate: Diese ist bei Frauen mit einem Herzinfarkt mit 35,7 % höher als die bei Männern mit 32,9 %. »Deshalb lieber einmal zu viel die Rettung rufen, als einen Herzinfarkt zu spät zu erkennen«, rät Frau Dr.in Kunschitz. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 07.03.2024:

"Der weibliche Körper wehrt sich besser gegen Viren und Bakterien. Diese starke Immunantwort hat jedoch auch eine Schattenseite. So erkranken Frauen vier Mal häufiger an Autoimmunerkrankungen. Die Medizin und medikamentöse Behandlungen sind primär auf Männer zugeschnitten, doch Frauen werden anders krank und benötigen oft eine andere, angepasste Behandlung. Mit dieser Problematik setzt sich die Gendermedizin auseinander. [...]

Insgesamt liegt die Lebenserwartung von Frauen in Österreich knapp fünf Jahre über der von Männern (83,8 versus 79 Jahre), doch beide Geschlechter werden laut Statistik etwa zum gleichen Zeitpunkt chronisch krank und verbringen mehr als ein Viertel des Lebens mit chronischen Erkrankungen. [...]

Wichtige Vorsorgeuntersuchungen
Die Lebensqualität lässt sich durch gesunde Ernährung, Bewegung und konsequente Gesundheitsvorsorge deutlich erhöhen. [...] Neu ist, dass die HPV-Impfung nun für alle bis zum 30. Lebensjahr kostenlos ist. Und neben der normalen Vorsorgeuntersuchung ist die Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung ab dem 40. Lebensjahr ein wichtiges Mittel, um etwaige Tumorbildungen rechtzeitig zu entdecken und erfolgreich bekämpfen zu können. [...]

80 Prozent der Autoimmunerkrankungen betreffen Frauen [...] Bei Frauen werden Herzinfarkte oft später erkannt [...]" ...
Quelle: volksblatt.at


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