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76 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Lungau vom 30.01.2024:

"Weniger ist mehr: In Sachen Ernährung kann Verzicht ein großer Gewinn sein. [...]

Konsum gehört zu unser aller Alltag. Dabei kaufen wir viele Dinge, die wir eigentlich gar nicht unbedingt brauchen. Einen neuen Pullover zum Beispiel, obwohl man schon 20 Pullover hat, ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert, oder noch einen Wochenendtrip, obwohl man dieses Jahr schon drei Urlaube gemacht hat. Unser Hang zum Überkonsum zeige sich aber auch in ganz alltäglichen Dingen wie unserem Essen, sagt Maria Fanninger, Gründerin des Vereins Land schafft Leben. Gut beobachten lasse sich das an unseren Ernährungsgewohnheiten: »Wir essen zu viel von fast allem, aber zu wenig vom Richtigen«, zitiert die Lungauerin den Mediziner und Biologen Martin Grassberger, der auch schon in Fanningers Podcast »Wer nichts weiß, muss alles essen« zu Gast war.

So sollten wir beispielsweise fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag essen, schaffen es in der Realität jedoch nur auf durchschnittlich zwei. Dafür essen wir zu viel von sehr zucker- und fetthaltigen Speisen. Convenience-Produkte wie Tiefkühlpizzen, Konserven und andere Fertiggerichte, deren Absatz konstant steigt, spielen hierbei eine immer größere Rolle. »Diese Produkte sind häufig sehr energiereich, dabei aber gleichzeitig nährstoffarm«, sagt Maria Fanninger. Das schlage sich in unserer Gesundheit nieder und führe dazu, dass unsere Gesellschaft zwar übergewichtig, dabei jedoch gleichzeitig mit Nähstoffen unterversorgt sei.

Auch Fleisch wird in Österreich in deutlich größeren Mengen konsumiert, als aus gesundheitlicher Perspektive empfohlen wird. So schaffen es Herr und Frau Durchschnittsösterreicher auf knapp 58 Kilogramm Fleisch pro Jahr, die allgemeinen Ernährungsempfehlungen sehen rund ein Drittel davon vor. Auch hier sind es häufig die verarbeiteten Produkte, die das Kraut im wahrsten Sinne des Wortes fett machen: »Ein Schinkenbrot zum Frühstück, ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 18.01.2024:

"Roboter könnten künftig das Pflegepersonal unterstützen. Wo die Vorteile und Grenzen liegen, erklärt Laura Weisenburger. [...]

Könnten Roboter in Zukunft den Fachkräftemangel in den Pflegeberufen ausgleichen?

Noch sind es Prototypen, doch in Zukunft könnten Roboter bei der Versorgung von Patient:innen in Alten- und Pflegeheimen helfen und so den Fachkräftemangel abfedern. Sie werden aber wohl kein menschliches Personal ersetzen. Wo die Vorteile und Grenzen des Robotereinsatzes liegen, erklärt Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und wissenschaftliche Redakteurin bei der Apotheken Umschau. [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de

Zitat SWR/ Deutschland vom 15.01.2024:

"In Stuttgart wird ein besonderes Seniorenheim eröffnet. Schwule, Lesben, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen sollen hier ohne Diskriminierung alt werden können. Ein bis jetzt einmaliges Projekt. [...] Ohne Diskriminierung leben und alt werden können - Das steht im Mittelpunkt des Seniorenheims Steckfeld in Stuttgart-Plieningen, so Frank Ullrich, Geschäftsführer der Paritätischen Sozialdienste in Stuttgart. LSBTIQ*-freundlich, das hat sich das Pflegeheim auf die Fahnen geschrieben und möchte so ein Vorreiter sein in Sachen Toleranz und Weltoffenheit, sagt Ulrich: »Wir versuchen, proaktiv sichtbar zu werden mit dem Thema, sodass sich Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner für unsere Einrichtung entscheiden.« [...]" ...
Quelle: swr.de

Zitat APA-OTS/ Volkshilfe Österreich vom 12.01.2024:

"»Trotz Demenz« ist ein Podcast-Format der Volkshilfe, das Licht auf die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Demenz werfen will. Zu hören sind Menschen, die offen über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen: Betroffene und Familien, Pflegende und Expert*innen. Der Podcast bietet nicht nur Einblicke in die vielschichtige Realität von Demenz, sondern auch Ressourcen und Informationen zur Erkrankung selbst sowie zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Treibende Kraft hinter der Idee war Teresa Millner-Kurzbauer, Leiterin der Demenzhilfe bei der Volkshilfe Österreich. [...]

Die Themen des Podcasts sind breit gefächert und immer nah am Alltag der Menschen. In Staffel 1 erzählt unter anderem Volkshilfe-Demenzbotschafterin Johanna Constantini von der Erkrankung ihres Vaters und die frühere Ärztin Bea von ihrem Leben mit Alzheimer. Staffel 2 nimmt Hörer*innen auf einen akustischen Ausflug in ein Demenz-Tageszentrum in Oberösterreich mit, lässt die 91-jährige Schauspielerin Beatrice Ferolli ihr Gedächtnistraining-Projekt vorstellen und besucht die Initiator*innen des Pilotprojekts demenzfreundlicher Gemeinden im Burgenland.

Staffel 3 ist bereits in der Pipeline und wird noch vor dem Sommer erscheinen. Mit Asta Krejci-Sebesta hat sich die Volkshilfe eine erfahrene Podcast-Produzentin ins Haus geholt, die das Projekt umsetzt. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Deutschlandfunk Nova/ Deutschland vom 30.12.2023:

"Die Wintertage sind ohnehin recht dunkel. Aber dieser Winter scheint besonders grau und trübe. Die Finninnen und Finnen sind an dunkle Winter gewöhnt, trotzdem gelten sie als glückliches Volk. Was machen sie also richtig? Es ist nicht allein die Sauna. [...]

Die Finn*innen machen es sich gerne auch gemütlich. Sie setzen auf viele Kerzen und Lichterketten, so Ann-Brit Bakkenbüll. »Die sollen für das bekannte Hygge-Feeling sorgen.« Damit ist eine gemütliche und auch herzliche Atmosphäre gemeint.

Zur Gemütlichkeit gehört auch das Saunen. Das machen die Finn*innen das ganze Jahr, nicht nur im Winter. Manche gehen täglich in die Sauna. Es gibt Saunen bei der Arbeit, im Wohnblock oder eben zu Hause. »Mit diesem fest etabliertes Ritual retten sich viele Finnen durch diese trüben Tage«, sagt Ann-Brit Bakkenbüll. [...] Möglichst viel Tageslicht zu erwischen, ist wichtig. Denn wenn Tageslicht fehlt, kommt der Schlafrhythmus durcheinander. Der Körper braucht Licht, um das Hormon Melatonin zu produzieren. »Ohne dieses Hormon wird man abends nicht müde und kann nicht einschlafen«, sagt Ann-Brit Bakkenbüll. Das kann dann zu einem Teufelskreis werden. [...] Gesundheitliche Aspekte in der Winterzeit [...] Um dem vorzubeugen, nehmen viele Finn*innen Melatonin zu sich. Das Hormon ist in Finnland fast überall rezeptfrei käuflich, so unsere Korrespondentin. [...]" ...
Quelle: deutschlandfunknova.de

Zitat BR24/ Deutschland vom 13.11.2023:

"Fehlender Kontakt zu Familie, Freunden und Bekannten erhöht das Sterberisiko um knapp 40 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Studie. Im Landkreis Bamberg geht man gegen die Einsamkeit vor: Der »Seniorenkümmerer« bringt die Menschen aus dem Ort zusammen. [...]

Wer allein lebt oder sich grundsätzlich einsam fühlt, ist nicht nur weniger zufrieden mit seinem Leben, sondern hat im Schnitt auch eine geringere Lebenserwartung. Das hat eine Studie an der Universität Glasgow zuletzt bestätigt. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Soziale Kontakte senken das Sterberisiko. Die Studie zeigt: Wer auch nur einmal in der Woche an einem Treffen teilnimmt, senkt das Risiko, frühzeitig zu sterben, spürbar. In Oberhaid im Landkreis Bamberg sorgt ein Helferkreis dafür, dass solche Treffen für einsame Senioren regelmäßig stattfinden.

Mittagstisch in Oberhaid gegen die Einsamkeit [...] Seniorenarbeit finanziert sich durch Stiftung [...] Auch die Ehrenamtlichen sind Senioren [...]

Studie zur Einsamkeit: Millionen Datensätze analysiert [...]

Welche Auswirkungen unterschiedliche Arten von sozialer Interaktion auf das Sterberisiko haben und was ein gutes soziales Netz möglicherweise auch auffangen könnte, das war bisher weniger gut erforscht. Hamish Foster, Mediziner und Studienleiter an der Universität in Glasgow, hat mit seinem Team eine knappe halbe Million Datensätze aus Großbritannien analysiert, Befragungen durchgeführt und Sterberegister eingesehen.

Untersucht wurde unter anderem, ob ein Mensch wenigstens eine Vertrauensperson in seinem Leben hat, ob er an regelmäßigen Gruppenaktivitäten teilnimmt und wie oft er Besuch bekommt.

Ein Besuch pro Monat verringert das Sterberisiko deutlich

Über zwölf Jahre nach den Befragungen zeigen jetzt die Ergebnisse: Jeder einzelne Faktor hat Auswirkungen auf das Sterberisiko, wenn auch in unterschiedlich großem Maße: Beispielsweise gab es mit 39 Prozent ein besonders stark erhöhtes Sterberisiko bei Personen, die angegeben hatten, nie Besuch zu bekommen. ...
Quelle: br.de

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 11.11.2023:

"Wenn sich jemand das Knie aufschlägt, kleben wir ein Pflaster drauf. Wenn jemand auf der Straße umfällt, ruft man die Rettung. Was aber, wenn sich jemand verändert, nur mehr schlecht drauf ist, sich zurückzieht oder verzweifelt wirkt? Im »Erste Hilfe Kurs für die Seele« von pro mente tirol lernt man, die Anzeichen einer psychischen Krise zu erkennen und wie den Betroffenen geholfen werden kann. Die Leiterin des Projektes Manuela Pillei-Schenner erklärt, wie wichtig es ist, frühzeitig hinzuschauen, zuzuhören und zu unterstützen – egal ob es sich dabei um ein Familienmitglied, eine/n FreundIn oder MitarbeiterIn handelt. [...] ...
Quelle: tt.com

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - St. Pölten vom 28.09.2023:

"Der Podcast »Begegnungszone Caritas« von, mit und über Menschen in Niederösterreich, beleuchtet rund einmal im Monat die vielfältigen Angebote der Caritas aus sehr persönlicher Sicht. Im Zentrum der neuen Podcast-Folge, die von Journalist Tom Rottenberg gestaltet wurde, steht diesmal das Pflegeheim Haus St. Elisabeth in St. Pölten-Wagram. [...] Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen, wie Soundcloud, Spotify, Amazon Music, Apple Podcasts oder YouTube abrufbar. Alle Links und die aktuelle Folge unter [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat SWR/ Deutschland vom 27.09.2023:

"Wenn wir älter werden, nimmt unser Erinnerungsvermögen leicht ab. Doch es gibt Menschen, die auch im hohen Alter noch eine besonders gute Gedächtnisleistung haben: sogenannte Super-Ager. Was im Körper und Leben dieser Menschen anders ist, wurde jetzt in einer Studie weiter erforscht. [...] Super-Ager: Das sind Menschen, die 80 Jahre oder älter sind und eine besonders gute Gedächtnisleistung haben – so gut, als wären sie 20 bis 30 Jahre jünger. Ob jemand ein Super-Ager ist, wird mithilfe von kognitiven Tests ermittelt. Hier müssen die Teilnehmenden sich Wörter merken und diese dann aus dem Gedächtnis wiedergeben. Wer über 80 ist und in standardisierten Gedächtnis-Tests Normwerte wie ein 50- bis 60-Jähriger erreicht, gilt als Super-Ager. [...] Das Gehirn von Super-Agern enthält in wichtigen Bereichen mehr graue Substanz

Das erste Ergebnis der Studie hält Dr. Maass mit Blick auf die erste Testung nicht für neu. So war schon aus anderen Studien bekannt, dass Super-Ager in gewissen Regionen im Gehirn – in der grauen Substanz – mehr Volumen haben. Die graue Substanz ist ein Bildgebungsmarker in MRT-Scans.

Dabei entsteht eine Art Foto vom Gehirn, auf dem graue und weiße Substanz zu sehen sind, erklärt Maass. Die graue Substanz ist ein Marker für die Nervenzellen, während die weiße Substanz aus den Verbindungen zwischen den Nervenzellen besteht. [...] Ein wichtiger Faktor, der die Super-Ager von den typischen Älteren unterscheidet, war ihre Bewegungsgeschwindigkeit, also die motorische Fitness. Bei einem Mobilitätstest wurde untersucht, wie schnell die Personen tippen können – Super-Ager waren da schneller. [...] Ob alle Menschen Super-Ager werden können, ist bisher nicht klar. Doch es gibt bestimmte Strategien, die gut für die Gehirngesundheit sind. Zum Beispiel viel Bewegung, das Spielen eines Instruments und die Kontrolle von Bluthochdruck und Blutzuckerspiegel.
[...] ie Dr. Maass erklärt, gibt es genügend ...
Quelle: swr.de

Zitat Donaukurier/ Deutschland vom 23.09.2023:

"Information, Aufklärung und Unterstützung: All das soll die Demenzwoche leisten, die das bayerische Gesundheitsministerium schon zum vierten Mal ausgerufen hat. In Allersberg wird das vorbildlich umgesetzt. In der bereits zweiten Veranstaltung ging es dabei um das Digitale. Denn auch beim Krankheitsbild Demenz kann die digitale Welt durchaus von Nutzen sein, wie auch Eugen Czegley, Beauftragter für Senioren und Menschen mit Handicap in Allersberg, weiß. [...]

Zusammen mit der Unikliniken Erlangen und dem sogenannten Medical Valley der Metropolregion Nürnberg ist es gelungen, ein digitales Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen. Es entstand mit „DigiDem Bayern“ ein digitales Register: Langzeitdaten zu kognitiven Beeinträchtigungen werden verarbeitet und damit entsteht eine Stärkung der Versorgungssituation im Allgemeinen. Infos seien wichtig, so die Referenten, um Beratungsmöglichkeiten zu unterstützen.

Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen, mit leichter oder moderater Demenz sowie Pflegende und Angehörige können bei dieser Studie dabei sein. Wie ist die häusliche Pflegesituation? Wann traten erste Anzeichen auf? Derlei Fragen sind für diese Forschung von großem Nutzen.

Zum anderen ist DigiDEM Bayern ein Weg für digitale Angebote. Das Wissen, wie man in der Demenzversorgung unterstützt werden kann oder welche Probleme bei der Gesundheitsversorgung auftreten können, erleichtert vielen Menschen den Alltag. Durch digitale Wege begleitet, wird ein Weg geschaffen, dass das Krankheitsbild besser verstanden oder bewältigt werden kann.

Die Nutzung über Smartphone, Tablet, Laptop oder stationärem Computer ist Voraussetzung, um bei dieser Informationsquelle dabei zu sein. Diese digitalen Begleiter werden in der Altersgruppe 80 plus immerhin im niedrigen zweistelligen Bereich genutzt. Bei Pflegenden oder Angehörigen erfolgt eine Nutzung bereits im Bereich von über 80 Prozent.

Bei www. ...
Quelle: donaukurier.de


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