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40 News gefunden


Zitat APA-OTS/ ORF vom 05.10.2023:

"Wie kann unsere Gesellschaft älteren und pflegebedürftigen Mitmenschen ein Leben in Würde und Freude ermöglichen? »Mitgefühl auf Rezept« lautet ein Ansatz, den der gleichnamige ORF-»dokFilm« am Sonntag, dem 8. Oktober 2023, um 23.05 Uhr in ORF 2 vorstellt. Die Doku von Regisseurin Louise Detlefsen ist ein lebensbejahendes Statement über die Kraft menschlicher Nähe in der Betreuung und Pflege alter, an Demenz erkrankter Menschen. Am Vorbild des kleinen dänischen Pflegeheims Dagmarsminde, wo weniger auf Chemie, sondern auf mehr Zeit, Respekt und Fürsorge im Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesetzt wird, stellt die Produktion ein revolutionäres, Mut machendes Langzeitpflegekonzept vor. Sie befasst sich mit den brandaktuellen Fragen, wie wir leben, altern und sterben wollen und was wir uns für unsere Angehörigen wünschen. Der Film gewährt einen warmherzigen wie inspirierenden Blick in den Alltag von Menschen mit Demenz und in eine Welt, in der die Kraft menschlicher Nähe kleine Wunder zu bewirken vermag. [...] Die Zahl der über 80-Jährigen wird in den nächsten Jahrzehnten wachsen. Ein großer Teil von ihnen wird auch an Demenz erkranken und daher in einem Pflegeheim leben müssen, das dem besonderen Risiko einer schweren Demenzerkrankung Rechnung trägt. Das bedeutet einen enorm gesteigerten Bedarf an entsprechenden Einrichtungen und Pflegepersonal. Wie können wir als Gesellschaft darauf reagieren und ein würdiges Altern ermöglichen? In ihrem Dokumentarfilm stellt Regisseurin Louise Detlefsen am Beispiel eines einzigartigen kleinen Pflegeheims und dessen Bewohnerinnen und Bewohnern ein außergewöhnliches Langzeitpflegekonzept vor.

In der dänischen Pflegeeinrichtung Dagmarsminde führt eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren ein Leben, das anders ist als das, was man aus herkömmlichen Medienberichten kennt, die oftmals die schlechten Bedingungen thematisieren. Dagmarsminde ist ein privates Pflegeheim, das von der Krankenschwester May Bjerre Eiby gegründet und konzipiert wurde. ...
Quelle: ots.at

Zitat Heute/ Wien vom 02.10.2023:

"Sex, Drugs und Rollator – so beschreibt die Stadt den Inhalt der neuen Pflege-Soap. Die Story rund um Mary soll nun Werbung für Pflegeberufe machen. [...] Die Wienerinnen und Wiener werden immer älter, die Nachfrage nach Pflegekräften steigt massiv an. Um Werbung für diesen herausfordernden, aber auch sehr erfüllenden Beruf zu machen, gehen die Stadt Wien und der Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds "waff" jetzt ganz neue Wege: In »Nicht wieder Mary« – die erste Wiener Pflege-Soap – soll der Arbeits-Alltag von Pflegekräften humorvoll und spannend erzählt und so Interesse an dem Beruf geweckt werden.

Und bereits im knapp 30-sekündigen Teaser für »Nicht wieder Mary« kommt der Klassiker-Spruch »Heute schon Stuhl gehabt« vor. [...] Mary soll Lust auf Pflegeberufe machen [...] Premiere im Stadtkino und auf Social Media [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat APA-OTS/ ORF vom 02.10.2023:

"Zum ORF-Gesundheits- und -Pflegeschwerpunkt am 3. Oktober um 22.35 Uhr in ORF 2 [...] Geburtstagsfeiern, Kinderaktivitäten, Übernachtungspartys – Was für viele Kinder und Teenager normal ist, war für die heute 18-jährige Chiara lange schwierig. »Ich war acht Jahre, als ich erfahren habe, dass der Papa Krebs hat«, erzählt die kreative Schülerin. Statt mit Gleichaltrigen zusammen zu sein, war sie lieber zu Hause: »Weil es mir viel wichtiger war, dass ich zu Hause bin und auf den Papa schauen kann und da bin, wenn was ist, wenn er mich braucht.« Wie Kinder und Jugendliche in eine solche Situation kommen, was das für ihre Kindheit und Jugend bedeutet und welche Herausforderungen sich dabei für ihre Familien und die Gesellschaft zeigen, beleuchtet Andrea Eder in der neuen »kreuz und quer«-Dokumentation »Pflegende Kinder«. [...] Egal ob Zähne putzen, umsetzen, waschen, Medikamente verabreichen und Ähnliches oder auch psychologische Unterstützung – in Österreich leisten diese unbezahlte Care-Arbeit etwa 43.000 Kinder und Jugendliche, sogenannte »Young Carers«, also »Pflegende Kinder«. Es ist ein verstecktes Phänomen: »Ich glaube, dass vielen Familien sehr bewusst ist, dass das, was sie machen, nämlich dass ihre Kinder selber Pflegeverantwortung übernehmen, etwas ist, das gesellschaftlich nicht erwünscht ist«, sagt Martin Nagl-Cupal, Leiter des Instituts für Pflegewissenschaften und Autor von Studien zu diesem brisanten Thema. »Lange Zeit war man ungläubig und hat gesagt: So etwas gibt es doch nicht! Nicht bei uns in Österreich!«, erzählt der Wissenschafter: »Mittlerweile ist ein Bewusstsein für das Thema da.« Zahlreiche Maßnahmen unterstützen pflegende Kinder in Österreich, allein sie zu erreichen ist aufgrund der Tabuisierung des Themas aber immer noch schwer. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Stadt Wels vom 29.09.2023:

"Gleich bei mehreren Veranstaltungen brachte die Stadt Wels kürzlich die Vielfalt ihres Sozial-Angebotes an die Öffentlichkeit:

Anlässlich des Welt-Alzheimertages informierten Expertinnen der städtischen Seniorenbetreuung und des Diakoniewerks Oberösterreich im max.center über Angebote für Menschen im Alter, wie z.B. die Demenzservicestelle und die beiden Tagesbetreuungen. Drei Stationen ermöglichten es Interessierten, sich in die Welt mit Demenz hineinzufühlen. Auch Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger nahm die Angebote in Augenschein, da das Thema Demenz immer mehr Menschen betrifft und Aufmerksamkeit verdient.

Tags darauf wurde im Programmkino im Medienkulturhaus der Film »Vergiss mein nicht – Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und meine Eltern die Liebe neu entdeckten« von David Sieveking präsentiert. Die Eröffnung nahmen Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger und Geschäftsführerin Mag. Dorothea Dorfbauer (Diakonie Oberösterreich) vor. Nach dem Film fand eine Diskussionsrunde mit Expertinnen statt, anschließend klang der Filmabend bei einem gemütlichen Zusammensein aus. Nähere Infos zum Angebot bei der städtischen Demenzservicestelle [...]" ...
Quelle: wels.gv.at

Zitat freizeit. vom 17.09.2023:

"Senta Berger im Interview. Über ihren besten Rat für die Liebe, Gedanken an den Tod und welchen Wunsch sie sich noch erfüllen möchte. [...] Jetzt läuft »Weißt du noch« (ab 22.9.) im Kino an, eine Liebeskomödie, die sich einem 50 Jahre verheirateten Paar widmet. Doch geblieben sind Resignation und Sticheleien. Eine Wunderpille soll die alten Erinnerungen zurückbringen. Es folgt eine unvergessliche Nacht. Doch kann das anhalten? [...]

Senta Berger [...] Es ist oft so, dass ältere Menschen als Stereotype gezeigt werden. In Apotheker-Zeitschriften etwa sind Senioren immer irrsinnig gut drauf. Und ich finde das ganz furchtbar. Mit solchen Bildern soll etwas verkauft werden. Das müssen wir nicht mit unserem Film. Wir können ansprechen, was wirklich ist, die Angst vor dem Tod, die Vergeblichkeit, die Versäumnisse, die einen plötzlich überfallen, die Erinnerungen, die immer da sind. Und das alles in der leichten Art eines französischen Films. Leicht, aber mit Tiefe. [...]" ...
Quelle: freizeit.at

Zitat Kurier.at vom 02.07.2023:

"Zwei ungleiche Seniorinnen begeben sich auf eine letzte Reise in die Schweiz – »80 Plus«, ein Film über Einsamkeit im Alter, Sterbehilfe und späte Frauenfreundschaft, bei dem aber auch der Humor nicht zu kurz kommt.

»Bei all der Dramatik und bei all der Schwere des Themas, ist es wichtig, dass man aus diesem Film nicht deprimiert rausgeht. Obwohl es ums Sterben geht, soll es ein vitaler, lustiger Film zu diesem Thema werden«, so Regisseur Gerhard Ertl im Zuge der Dreharbeiten [...]

»Und es geht ja um Sterbehilfe, um Altersthemen wie auch Altersarmut, Einsamkeit im Alter, aber es ist uns eben der Humor sehr wichtig dabei. Und natürlich handelt der Film in erster Linie auch um eine späte Frauenfreundschaft«, erzählt Regisseurin Sabine Hiebler.

Die beiden wunderbaren Schauspielerinnen Christine Ostermayer (86) und Margarethe Tiesel (64) schlüpfen da in die Rollen der akribischen Helene und der impulsiven Toni und geben mit viel Charme und Können diese ungleichen Reisegefährtinnen. [...] »Wenn du alt wirst, hast du wenig Rollen. Wenn du ganz alt bist, dann wird’s vielleicht wieder ein bissl besser. Wennst nimmer schön bist, bist aber eigentlich weg vom Fenster. So viel geändert hat sich da leider auch nicht. In fast allen Filmen und Serien sind alle jung«, so Margarethe Tiesel. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat OTS/ ORF vom 12.12.2022:

"Wie wollen wir eine Gesellschaft des längeren Lebens gestalten? Welche Antworten haben wir auf den Pflegenotstand und die drohende Vereinsamung einer breiten Gesellschaftsschicht? Diesen Fragen widmet sich am Dienstag, dem 13. Dezember 2022, um 22.35 Uhr die neue »kreuz und quer«-Dokumentation »Altern als Glück« von Florian Kröppel und Kurt Langbein. Um 23.10 Uhr folgt Zahavi Sanjavis Film »Imads Kindheit«: Imad ist fünf Jahre alt. Der Bub aus einer jesidischen Familie ist geprägt von seiner Gefangenschaft, in der er durch Kämpfer der Terrororganisation IS indoktriniert wurde. Nun lebt er mit seinem kleinen Bruder und seiner Mutter in einem Flüchtlingscamp in Kurdistan. Trotz aller Wirrnisse und Sprachprobleme helfen ihm seine Mutter, Großmutter und eine Therapeutin, das Erlebte zu verarbeiten und den Weg zum Kindsein neu zu entdecken. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat OTS/ Hilfswerk vom 04.11.2022:

"Videoprojekt für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen feiert großen Erfolg. [...] Anfang Oktober fanden die »Video & Filmtage«, veranstaltet vom WIENXTRA Medienzentrum, statt: ein Festival des jungen Kurzfilms für Filmemacher/innen bis 22 Jahre. Das inklusive Videoprojekt Mediability des Wiener Hilfswerks für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen hat seinen ersten Kurzfilm eingereicht und einen der begehrten Preise im Rahmen des Festivals gewonnen. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat blo24 vom 07.10.2022:

"Unter diesem Titel fand am 6. Oktober das 7. Pflegesymposium des Sozialhilfeverbandes Liezen im Congress Schladming statt. Mag. Johannes Kaup vom ORF Radio Ö1 führte die gut 330 Teilnehmer:innen aus der Pflege durch einen emotional wie inhaltlich intensiven Tag der Bildung und Begegnung. [...] Dr. Hans-Moritz Pott begrüßte im Namen der Stadtgemeinde die Gäste, die haupt- und ehrenamtlich in allen Bereichen der Pflege arbeiten. Er weiß sowohl aus seiner beruflichen wie auch privaten Erfahrung, dass die Themen des Tages betroffen machen und jeden betreffen und für die Stadtgemeinde ist es ein einstimmiges Zeichen der Wertschätzung der Arbeit von Beschäftigten in der Pflege, diese Bildungsveranstaltung großzügig zu unterstützen. [...] Das Sterbeverfügungsgesetz sei eine typisch österreichische Lösung und der damit verbundene Hürdenlauf in der konkreten Umsetzung sei für alle Beteiligten eine große Herausforderung, betonte Prof. MMag. DDr. Werner Anzenberger von der AK Steiermark. Die AK und auch er persönlich stehen allen Arbeitnehmer:innen beratend zur Seite, da die Thematik so spezifisch sei, wie jeder einzelne Fall.

Dirk Müller, MAS zeigt wie Palliativ Care in einer an Menschen und Angeboten diversen Millionenstadt wie Berlin gelingen kann. Dabei stehe nicht die Errichtung spezifischer Einrichtungen im Vordergrund, sondern die Weitergabe des spezifischen Denkens und Handelns in den verschiedenen Dienstleistungen der Pflege und Betreuung.

Felicitas Kruse führt die Teilnehmer:innen, unter denen auch viele in Ausbildung stehende junge Menschen waren, mit ihrem preisgekrönten Film »Ich verstehe die Welt nicht mehr« in eine Kultur der Langsamkeit. Sie begegnet mit diesem Film ihrer eigenen Mutter mit Demenz neu in einem entschleunigten und achtsamen Miteinander.

»Dann auch noch Ethik«, aber auch warum diese in pflegerischen Kontexten bedeutsam ist, erklärte Dr.in phil. Doris Fölsch, Ehtikberaterin im Gesundheitswesen und selbst lange in der Pflege beschäftigt. ...
Quelle: blo24.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 05.10.2022:

"Im dänischen Pflegeheim »Dagmarsminde« leben Menschen mit Demenz wie in einer WG. Auf Medikamente wird weitgehend verzichtet. In Innsbruck wurde das Konzept vorgestellt. [...] Gilleleje – Wie sieht die Pflege der Zukunft aus? Das ist wohl eine der meistdiskutierten Fragen der Gegenwart. Menschen werden älter, erkranken an Demenz. Die Herausforderungen sind bekannt. [...] Eiby ist es wichtig zu betonen, dass gute Pflege nicht mehr kosten muss: »Unsere Pflege wird von der öffentlichen Hand bezahlt, während die Bewohner ihre Miete und ihr Essen selbst bezahlen.« Der Personalschlüssel liegt bei einem Mitarbeiter für fast sechs Bewohner.

Über das Projekt wurde ein Dokumentarfilm gedreht, der unter dem Titel »Mitgefühl – Pflege neu denken« auf den Streaming-Plattformen Google Play, Amazon, Apple TV und Microsoft Stream abrufbar ist. [...]" ...
Quelle: Tiroler Tageszeitung


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