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32 News gefunden


Zitat Der Standard vom 28.09.2023:

"Muskeln stehen für Fitness – mit Gesundheit bringt man sie wenig in Verbindung. Das muss sich ändern, sagt der Sportwissenschafter Ingo Froböse. Denn trainierte Muskeln können viele Krankheiten verhindern [...] Wenn man Deutschlands bekanntestem Sportwissenschafter Ingo Froböse zuhört, bekommt man schnell das Gefühl, dass starke Muskeln ein wahrer Alleskönner in puncto Gesundheit sind. Sie beeinflussen Gefühle, verändern den Stoffwechsel und können vor verschiedenen Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt oder Adipositas schützen, betont er. In jungen Jahren scheint ihr Erhalt auch ziemlich mühelos. Doch bereits ab dem 30. Lebensjahr werden sie – ohne gezieltes Training – langsam, aber sicher immer weniger. Das kann so weit gehen, dass es im Alter sogar zur sogenannten Sarkopenie kommt, dem krankhaften Muskelverlust. Viele Betroffene könne dann kein eigenständiges Leben mehr führen und benötigen für die kleinsten Handgriffe Hilfe. [...] Während Erstere vor allem für die Ausdauer zuständig sind, sind die weißen für die Kraft verantwortlich. Und vor allem die weißen schwinden mit zunehmendem Alter deutlich. Mit fatalen Folgen für die Gesundheit. Für Froböse ist »der Verlust der Muskelkraft die Hauptursache für Pflegebedürftigkeit«.

Kommunikation mit Organen

"Viel zu lange wurden Muskeln nur als Bewegungsorgane betrachtet. Und als ästhetisches Abbild der eigenen Fitness. Doch das greift viel zu kurz", betont der Experte. Wer bereits früh beginnt, seine Muskeln zu stärken, mache sich dabei nicht nur fürs Alter fit. Denn immerhin sei die Muskulatur das größte Stoffwechselorgan im Körper. Sie geben sogenannte Myokine ab, die von verschiedenen Organen aufgenommen werden. »Wir wissen noch sehr wenig über die verschiedenen Myokine und Ihre Wirkungsweise. Aber Fachleute gehen davon aus, dass es vermutlich etwa 3.000 unterschiedliche davon in unserem Körper gibt.«

Diese Botenstoffe wurden erst im Jahr 2007 entdeckt, von der dänischen Forscherin Bente Klarlund Pedersen von der Universität Kopenhagen. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kleine Zeitung vom 28.08.2023:

"595 Millionen Menschen haben im Jahr 2020 weltweit an Arthrosen, also oft schmerzhaften Abnützungserscheinungen von Knie-, Hüft- oder anderen Gelenken gelitten. Die Zahl der Betroffenen steigt dramatisch. Übergewicht dürfte der hauptsächliche beeinflussbare Risikofaktor sein, zeigt jetzt eine Studie, die in »Lancet Rheumatology« erschienen ist. [...] Für Menschen über 70 Jahre bedeutete demnach Gelenksabnützung bereits die siebent-häufigste Ursache für eine ständige Krankheitsbelastung. [...]

Laut den Daten dürften in Österreich knapp 700.000 Menschen eine Kniegelengsarthrose [sic!] aufweisen. [...] An Hüftgelenksarthrosen sind etwa 125.000 Personen erkrankt. [...]
Alter und Geschlecht sind unbeeinflussbar. Für die Zunahme der Erkrankungen mit einer hohen Krankheitslast vor allem wegen der zumeist chronischen Schmerzen gibt es offenbar nur einen vermeidbaren Risikofaktor: Übergewicht bzw. Adipositas. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat SWR/ Deutschland vom 12.07.2023:

"Sportler nehmen zum Training oft Magnesium, um Muskelkrämpfen und Muskelkater vorzubeugen. Aber neue Studien zeigen: Das bringt nichts, es gibt andere Ursachen für die Krämpfe. [...]

Ist Magnesium gegen Muskelkrämpfe wirksam?

Die Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Magnesium bei Krämpfen sind ernüchternd, die Evidenz eher niedrig. Es gebe lediglich Hinweise in einer guten Übersichtsarbeit dazu, dass Magnesium bei schwangeren Frauen etwas bringen könnte, erklärt Professor Michael Behringer vom Institut für Sportwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt. [...]
Elektrolyte für die Muskeln

Klar ist: Die Leistung unserer Muskeln hängt mit der Elektrolytversorgung zusammen. Magnesium ist allerdings nicht entscheidend, wenn es um Muskelkrämpfe geht. Das wurde unter anderem bei Ultra-Marathonläufern untersucht. Die Studie konnte keine klinisch relevanten Unterschiede feststellen im Elektrolythaushalt von Läufern, die zu Krämpfen neigen, im Vergleich zu Läufern, die dieses Problem nicht haben.

Nach Erfahrungen der Ärztin für Sportmedizin Dr. Ursula Manunzio kann jedoch statt Magnesiummangel ein anderer Elektrolytmangel kritisch sein - nämlich von Kalium und Natrium. [...]

So kann man Muskelkrämpfen besser vorbeugen

Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform, die Elektrolyte beinhalten wie Magnesium, Kalium oder Natrium, braucht es nicht - auch nicht für Profisportler. Wichtig dagegen ist eine ausgewogene, zielgerichtete Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr, angepasst an die sportliche Belastung.

Die Ärztin für Sportmedizin Dr. Ursula Manunzio empfiehlt:

* Vor dem Training eine kleine Mahlzeit essen wie zum Beispiel eine Banane oder ein Müsli.

* Ihr Tipp bei hoher Belastung: Nicht nur Wasser trinken. Gut sei eine süße Apfelschorle mit einer Prise Salz - statt eine Magnesiumtablette aufzulösen. Davon alle 15 Minuten ein paar Schlucke zu sich nehmen. ...
Quelle: swrfernsehen.de

Zitat ORF Science vom 23.05.2023:

"Schmerzen im unteren Rücken sind einer Analyse zufolge die weltweit häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. 2020 litten weltweit 619 Millionen Menschen unter Schmerzen im unteren Rücken, schreibt ein internationales Forschungsteam im Fachjournal »The Lancet Rheumatology«. [...] Am häufigsten traten die Schmerzen altersstandardisiert in Ungarn und Tschechien auf, am seltensten auf den Malediven und in Myanmar. Unabhängig von Ländern und Regionen waren in allen Altersgruppen mehr Frauen als Männer betroffen, wobei die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ab dem Alter von 75 Jahren deutlicher ausfielen.

Die Autoren untersuchten zudem die Krankheitslast durch diese Schmerzen und berechneten die Zahl der mit gesundheitlichen Einschränkungen verbrachten Lebensjahre. Demnach sind Schmerzen im unteren Rücken global die häufigste Ursache für Lebensjahre in schlechterer Gesundheit: 69 Millionen solche Lebensjahre gingen demnach im Jahr 2020 auf ihr Konto.

Zwei Fünftel davon seien auf drei Risikofaktoren zurückzuführen. Dazu zählen ergonomische Faktoren am Arbeitsplatz – etwa häufiges Heben schwerer Lasten, langes Stehen oder ungünstige Sitzpositionen – sowie Übergewicht und Rauchen. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat Merkur/ Deutschland vom 16.04.2023:

"Einer von Deutschlands renommiertesten Schmerzmedizinern erklärt, wie man die Lebensqualität trotz heftiger Rückenschmerzen verbessern kann.

Von dieser Volkskrankheit sind viel mehr Menschen betroffen als die meisten glauben: Allein in Deutschland haben rund 23 Millionen Frauen und Männer mit chronischen Schmerzen zu kämpfen – also mindestens jeder vierte Bundesbürger. „Die Patienten leiden nicht nur körperlich, sondern oft auch psychisch sehr stark. Deshalb ist es so wichtig, dass chronische Schmerzen aus mehreren medizinischen Blickwinkeln heraus analysiert und behandelt werden. Der Arzt sollte den Menschen ganzheitlich sehen. Und auch für Patienten gibt es eine goldene Regel: Sie können selbst viel dafür tun, um mit ihren chronischen Schmerzen besser umzugehen und ihre Lebensqualität zu verbessern“, weiß Professor Dr. Dr. Thomas Tölle vom Uniklinikum rechts der Isar. Hier gibt der erfahrene Neurologe und Psychologe sieben Tipps speziell für Patienten mit hartnäckigen Rückenschmerzen: [...] 1. Darauf kommt es bei der Diagnose von Rückenschmerzen an [...] 2. Auch gesetzlich Versicherte haben das Recht auf eine zweite Meinung [...] 3. Bei Beschwerden an der Wirbelsäule nicht leichtfertig unters Messer legen [...] 4. Trotz Rückenschmerzen in Bewegung bleiben [...] 5. Entspannungstechniken regelmäßig anwenden [...] 6. Digitale Angebote zur Behandlung von Rückenschmerzen nutzen [...] 7. Achten Sie auf berufliche und private Belastungen [...] Holen Sie sich Hilfe von Profis wie zum Beispiel Psychotherapeuten [...]" ...
Quelle: merkur.de

Zitat ORF Tirol vom 04.02.2023:

"Für Menschen mit Querschnittslähmung gibt es oft keine adäquate Gesundheitsversorgung. Auch vielen Ärztinnen und Ärzten ist nicht bewusst, wie dringend Rollstuhlfahrer zum Beispiel die Beine brauchen. Eine praktische Ärztin etablierte mit ihrem Mann ein Netzwerk, das kompetente Ansprechpartner auflistet. [...]" ...
Quelle: ORF Tirol

Zitat Spektrum.de/ Deutschland vom 24.01.2023:

"Bei Nässe und Glatteis rutscht man schnell aus und bricht sich das Handgelenk oder den Oberschenkel. Was man bei einem Knochenbruch als Helfender beachten muss, kurz erklärt. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat ORF Tirol vom 18.01.2023:

"Viele Menschen leiden an chronischen Rückenschmerzen. Eine Operation ist nur im Notfall zwingend, besser sei laut der österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) körperliche Betätigung, um den Schmerzen vorzubeugen. Sie möchte die Ausbildung für Schmerzmediziner erweitern. [...]" ...
Quelle: ORF Tirol

Zitat OTS/ Vinzenz Gruppe vom 08.12.2022:

"Nach akuten Erkrankungen gewinnen viele Patient*innen in einer Rehabilitation neue Lebenskraft und Beweglichkeit. Ein stationärer Rehaaufenthalt ist aber nicht immer für alle Menschen möglich. Reha.ambulant — ein Angebot der Vinzenz Gruppe — bietet für diese in Wien und Oberösterreich neue Leistungen [...] Die umfangreichen Programme, die für Betroffene individuell entwickelt werden, beinhalten unter anderem Physiotherapie und Ergotherapie, verschiedene physikalische Therapien und Lebensstil-Empfehlungen [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat OTS/ Pensionsversicherungsanstalt vom 25.11.2022:

"Diskussion über Post-COVID-Reha beschließt PVA-Kongress [...] Mit einer Videobotschaft von Nationalratspräsidentin Doris Bures startete die Fachtagung der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) in den zweiten Tag. »Nicht zuletzt aufgrund der demografischen Veränderungen unserer modernen Industriegesellschaften, steigen die Bedeutung und die Möglichkeiten medizinischer Rehabilitation dramatisch an«, sagte Bures. Ihr ist das Thema aufgrund einer schweren COVID-Infektion und einer anschließenden Rehabilitation im Reha-Zentrum Hochegg auch persönlich ein ganz besonderes Anliegen.

Die anschließende Vortragsreihe begann mit Informationen über die Auswirkung von Post-COVID im Bereich der Lungenrehabilitation. Vorträge zum Stellenwert des Qualitätsmanagements sowie zur richtigen Zuweisung von Reha-Patient*innen in die richtigen Einrichtungen und dem Bereich der Aktivierenden Reha-Pflege gaben spannende Einblicke. [...] Die besten drei Arbeiten wurden vorgestellt und ausgezeichnet. Univ.-Ass. Mag. Dr. Timothy Hasenöhrl, Bakk. erhielt für sein wissenschaftliches Poster mit dem Titel »Krafttraining bei Brustkrebs-assoziiertem Lymphödem – ein Paradigmenwechsel« den ersten Platz zu 1.000 Euro. Christiane Prenner, BSc MSc erhielt für das Poster »Mangelernährung in der kardiovaskulären Rehabilitation. Bedeutung des Ernährungszustandes für den Therapieerfolg« den zweiten Platz zu 600 Euro.

Der dritte und mit 400 Euro dotierte Platz ging an Univ.-Ass. Dr. phil. Matthias Rohringer, BEd MSc für sein Poster »Gesundheitskompetenz in der orthopädischen Rehabilitation nach Knie- oder Hüftendoprothesen«. PVA-Generaldirektor-Stv.in Mag.a Canan Aytekin sowie PVA-Chefarzt-Stellvertreterin Dr.in Brigitte Preier und Mag.a Beate Heiß, Leiterin der PVA-Pflegedirektion gratulierten den Gewinnern und der Gewinnerin ganz herzlich. [...]" ...
Quelle: OTS


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