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48 News gefunden


Zitat Stadt Graz vom 15.04.2024:

"Mit dem Gründungsakt am 11. April 1724 wurde der Grundstein für das heutige Kompetenzzentrum für Altersmedizin und Pflege in Graz gelegt. An diesem Tag beauftrage Kaiser Karl VI. die zuständige Behörde in Graz mit dem Bau eines Armenhauses.

Exakt 300 Jahre später, am 11. April 2024, luden die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) zu einer Jubiläumsfeier der etwas anderen Art in die Albert-Schweitzer-Gasse ein. [...]

Buch zur 300-jährigen Geschichte [...] Eine musikalische und schauspielerische Reise durch die GGZ Geschichte [...]

»Die mit dem Gründungsakt vom 11. April 1724 eingeleitete Geschichte der Grazer »Pflegeklinik« feiert nun ihr 300-jähriges Bestehen. Wenn sich auch die Inhalte der Versorgung über diesen Zeitraum grundlegend änderten, so bleibt doch der Versorgungs- und Pflegecharakter für die Grazer- und umliegende Bevölkerung seit dem Beginn an im Fokus. Getragen aus alter Tradition, einer vertrauens- und respektvollen Unternehmenskultur, engagierten Mitarbeiter:innen und moderner Qualitätsarbeit entwickelten sich die GGZ zu einem Kompetenzzentrum für Altersmedizin und Pflege mit internationaler Anerkennung.«, betont Geschäftsführer der GGZ Dr. Gerd Hartinger. [...]" ...
Quelle: graz.at

Zitat ORF Tirol vom 11.04.2024:

"Am 11. April ist Welt-Parkinson-Tag. In Österreich leben Schätzungen zufolge rund 25.000 Menschen mit dieser neurologischen Krankheit. Vor einem Jahr machte der bekannte Tiroler Chirurg Raimund Margreiter seine Erkrankung öffentlich. Parkinsonexperten berichten unterdessen von Fortschritten bei der Forschung zur Früherkennung. [...]

Die auch als Schüttellähmung bekannte Krankheit ist nach dem englischen Arzt James Parkinson benannt. Er beschrieb 1817 in einem medizinischen Aufsatz erstmals die typischen Bewegungsstörungen, die bei Betroffenen auftreten, als Krankheit. In Tirol leben rund 2.500 Menschen mit Parkinson, österreichweit sind es laut der Österreichischen Parkinsongesellschaft etwa 25.000. Mit der steigenden Lebenserwartung wird auch die Zahl der Betroffenen größer. Bis zum Jahr 2040 rechnen Fachleute mit einer Verdoppelung. [...]

Vor einem Jahr machte der bekannte Transplantationschirurg Margreiter seine Parkinsonerkrankung öffentlich. Die Diagnose wurde bei dem heute 82-Jährigen im Jahr 2014 gestellt. »Die ersten sechs oder sieben Jahre habe ich eigentlich noch recht viel machen können«, erzählte Margreiter. [...] Mittlerweile müsse er mit zwei Stöcken gehen oder einem Rollator, aber er könne immer noch gehen und tue das auch jeden Tag. [...] Größere Schwierigkeiten würden ihm die Muskelsteifheit und die Störung seines Gleichgewichtssinns bereiten, sagte der gebürtige Zillertaler. [...] Wichtig sei für ihn auch die psychische Gesundheit. [...]
Gegen die Parkinsonsymptome müsse er sehr viele Medikamente einnehmen, eine große Unterstützung seien auch regelmäßige Physiotherapie und Logopädie sowie seine Arbeit. [...]

Großes Interesse an Tiroler Studie
Vor mehr als einem Jahr fiel der Startschuss zu der großangelegten Studie »Gesund Altern Tirol« der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck. Sie hat das Ziel, Risikofaktoren für die Entwicklung von Krankheiten des Gehirns, die bevorzugt im Alter auftreten – insbesondere die Parkinson-Krankheit – zu charakterisieren. ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 11.04.2024:

"Menschen mit Parkinson nehmen nach einem genauen Stundenplan ihre Medikamente ein. Gilt es doch damit Bewegungsstörungen abzufangen. Geheilt kann diese Alterserkrankung des Gehirns derzeit nicht werden. Wie Florian Krismer, Neurologe und Parkinson-Experte an der Klinik Innsbruck, erklärt, ist seit vielen Jahren eine medikamentöse Behandlung etabliert, die persönlich zugeschnitten wird. Da Parkinson eine fortschreitende Erkrankung ist, kommt es im Laufe der Jahre zu Wirkungsschwankungen. Gute Beweglichkeit kann etwa vor der nächsten Tabletteneinnahme unerwartet in eine Phase mit schlechter Beweglichkeit übergehen. Auch Überbewegung macht den Betroffenen dann häufig zu schaffen. »Neue Therapien setzen bei diesen beiden Problemen an«, sagt Krismer. [...]

Neben der medikamentösen Therapie verbessert Bewegung die Lebensqualität. Physiotherapie bewährt sich. Aber auch ungewöhnliche Ansätze wie Schattenboxen und Tanzen können positive Effekte auf die Beweglichkeit haben. Für Krismer liegen die Herausforderungen der Zukunft in einer Therapie, welche die Erkrankung stoppt, sowie in einer frühen Diagnose. [...]

Über eine neue Einteilung der Erkrankung wird in der Fachwelt ebenso diskutiert wie über Auswirkungen von Umweltbelastungen. Werner Poewe, emeritierter Vorstand der Uni-Klinik für Neurologie in Innsbruck, ist am Projekt Gesund Altern Tirol beteiligt. Bislang haben 3000 gesunde Menschen über 50 an der Studie zur Früherkennung von Alterserkrankungen des Gehirns teilgenommen. [...]

Eine Zukunftsvision des Experten ist ein Medikament zur Vorbeugung von Parkinson. Das würde dann wie eine Tablette gegen Bluthochdruck funktionieren. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat ORF Science vom 08.04.2024:

"Musik berührt uns, und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Laut einer Studie aus Japan treffen manche Melodien tatsächlich einen Nerv im Körper – unabhängig vom individuellen Musikgeschmack. Unterschiedliche Melodien sprechen außerdem verschiedene Regionen im Körper an, zum Beispiel bestimmte Organe. [...]

»Musik ist nicht etwas, das wir nur mit unseren Ohren hören. Sie spürt man im ganzen Körper – und das macht Musik aus«, sagt Tatsuya Daikoku, Arzt und Forscher an der Graduate School of Information Science and Technology der Universität Tokio. Mit seinem Team und Forschenden der Universität Hiroshima untersuchte er, wie Regionen im Körper und auch Organe auf bestimmte Melodien reagieren. [...] Eine sehr vorhersehbare Melodie löste bei den Probanden positive Gefühle aus – zum Beispiel Erleichterung, Zufriedenheit und ein Gefühl der Ruhe. [...] Anders die Sequenzen, deren Akkorde, vereinfacht gesagt, nicht so zusammenpassten. Sie lösten Gefühle der Verwirrung und Angst aus und wurden von den Probanden eher im Kopf gespürt. [...]

Musik fürs Wohlbefinden [...]
»Diese Forschung zeigt, wie eng Musik mit unserem Körper verbunden ist. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Musik für den Stressabbau einzusetzen und um die psychische Gesundheit zu fördern«, sagt Tatsuya Daikoku. Er schränkt aber ein, die Ergebnisse basierten auf subjektiver Wahrnehmung und individueller Beschreibung von Gefühlen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Tulln vom 08.04.2024:

"Weltparkinsontag 11. April: Neue Behandlungsmethode der Parkinson-Erkrankung am Universitätsklinikum Tulln etabliert [...] An der Klinischen Abteilung für Neurologie am Universitätsklinikum Tulln unter der Leitung von Walter Struhal steht ab sofort in Österreich gänzlich neu zugelassene Therapieform zur Behandlung von geeigneten Patientinnen und Patienten mit Parkinson-Erkrankung zur Verfügung. Nun konnte bereits der erste Patient von dieser Therapie profitieren. [...] »Die Neuheit besteht darin, dass der bewährteste und potenteste Goldstandard-Wirkstoff DOPA, der bisher im Wesentlichen nur oral oder über eine Magen-/Darmsonde verfügbar war, nun auch unkompliziert über ein Kathetersystem subkutan verabreicht werden kann«, so Oberarzt Dozent Thomas Foki, Leiter der Parkinsonambulanz an der Neurologie am Universitätsklinikum Tulln. Nach einigen Jahren der Parkinson-Erkrankung komme es nämlich beinahe regelhaft zu einer unberechenbaren Wirkung des oralen DOPA hinsichtlich Wirkzuverlässigkeit, Kontinuität aber auch Ausmaß der Wirkung. [...]

Dies kann zu Zeiten rasch einsetzender Bewegungsreduktion oder massiven überschüssigen Bewegungen innerhalb eines Tages führen. Um diesen Wirkschwankungen stabilisierend entgegenzuwirken war bislang die Verabreichung von DOPA zwar kontinuierlich erfolgreich möglich, jedoch nur über eine durch die Bauchwand in den Magen bzw. oberen Dünndarm eingebrachte Sonde. Der erforderliche Eingriff für diese Sondenpositionierung mit erforderlicher Punktion der Bauchwand und des Magens ist als kleine Operation naturgemäß strapaziös und nicht gänzlich risikofrei.

Internationale Studien

Nun steht nach jahrelanger Forschung erstmals ein DOPA-Präparat (»Foslevodopa«) zur Verfügung, welches als neue Verabreichungsform über eine Nadel in das Gewebe unter der Haut kontinuierlich über 24 Stunden in das Unterhautfettgewebe abgegeben wird. Der Antrieb erfolgt durch ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 07.04.2024:

"Der Long Covid-Spezialist und Neurowissenschafter David Putrino fordert bei post-akuten Infektionssyndromen (PAIS) wie ME/CFS mehr Bewusstsein ein. [...]

Diese durch Corona stark angestiegenen Krankheiten dürften keinesfalls als »psychisch« fehlgedeutet werden, sagte der Professor für Rehabilitation an der Icahn School of Medicine (Mount Sinai/New York) im APA-Interview. Im Umgang mit ME/CFS-Betroffenen sieht er einen der »größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin«.

Wissenschafter, die post-akute Infektionssyndrome wie Long Covid/Post Covid oder die Multisystemerkrankung ME/CFS untersuchen, müssten »ständig für die Tatsache eintreten, dass das, womit wir es zu tun haben, eine organische Krankheit ist«. Dies sei bedauerlich, sagte Putrino zu der auch in Teilen der Wissenschaft bzw. Ärzteschaft in Österreich nach wie vor bestehenden Diskussion, inwieweit derartige Syndrome überhaupt somatische (körperliche) Ursachen haben. Zuletzt hatten Patienten-Organisationen in Österreich, aber auch heimische Wissenschafter davor gewarnt, post-akute Infektionssyndrome als psychische oder psychosomatische Erkrankungen fehlzudeuten.

»Einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts«

»Viele Leute haben das gesagt - und ich stimme voll und ganz zu -, dass dies einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin ist: Die Art und Weise, wie Menschen mit ME/CFS, Long-Covid, chronischer Lyme-Borreliose und anderen post-akuten Infektionssyndromen behandelt wurden. Wir sind fest entschlossen, das zu ändern. Wir sind fest entschlossen, die Wissenschaft zu betreiben, die uns zu umsetzbaren Behandlungen und vielleicht sogar eines Tages zu Heilungen bringt«, sagte der Professor für Neurowissenschaft. Putrino ist auch im wissenschaftlichen Beirat der von der Wiener Bäckerei-Familie Ströck gegründeten WE&ME-Stiftung vertreten, die sich der Erforschung von ME/CFS verschrieben hat. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 20.03.2024:

"Erkrankungen des Gehirns wie Demenz, Migräne, Epilepsie, Schlaf-Wach-Störungen, Kopfschmerzen, Hirnschlag oder auch Parkinson und Multiple Sklerose nehmen weltweit zu. [...] Damit steigt auch deren gesundheitliche, psychosoziale und wirtschaftliche Belastung. Bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖNG) diskutierten Experten über diese Probleme. [...] Laut Studien wären bis zu 40 bis 50 Prozent dieser Erkrankungsfälle vermeidbar. Umso wichtiger sei es laut ÖNG, verstärkt darüber zu sprechen, wie das gelingen kann. Die Neurologen wiesen darauf hin, dass die Gehirnforschung dringend intensiviert werden müsste, um weitere Erkenntnisse sowohl über Krankheitsursachen als auch über Möglichkeiten zur Vorbeugung zu gewinnen.
Forschung vorantreiben

Bekannt ist, dass jeder Einzelne neurologischen Erkrankungen vorbeugen kann, indem er verhaltensbedingte Risikofaktoren minimiert. Wichtig seien dafür regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, nicht zu rauchen und wenig bis gar keinen Alkohol zu trinken. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Science vom 15.03.2024:

"Vom Spannungskopfschmerz bis zum Schlaganfall: Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems sind bereits das häufigste gesundheitliche Problem weltweit. Betroffen sind rund 3,4 Milliarden Menschen, wie eine neue Studie zeigt. In Österreich ist die Situation besser als im westeuropäischen Durchschnitt. [...]

Spannungskopfschmerz häufigstes Leiden [...] Zu neurologischen Erkrankungen gehören etwa Schlaganfall, Gehirnschäden, die Kinder während des Geburtsvorgangs erleiden, Migräne, Morbus Alzheimer und andere Demenzformen, und Nervenschäden als Folgen von Diabetes, Meningitis und Epilepsie. Die häufigsten neurologische Leiden waren 2021 Spannungskopfschmerz mit weltweit zwei Mrd. Betroffenen und Migräne mit 1,1 Mrd. Betroffenen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat APA Science vom 12.03.2024:

"Das menschliche Gehirn ist zentral für die physische, mentale und soziale Gesundheit, durch zunehmende Belastungen im Alltag wird es aber immer öfter krank. Die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) steht daher ganz unter dem Motto, »wie wir unser Gehirn fit halten«, sagte Tagungspräsident Thomas Berger bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Veranstaltung in Wien mit 1.000 Fachleuten zum Thema »Brain Health« und Fokus auf Vorsorge. [...]

Je älter die Bevölkerung, desto mehr neurologische Erkrankungen [...] Dazu zählen altersassoziierte Schlaganfälle, Morbus Parkinson, Demenz, Epilepsien und Polyneuropathien. Bis zu 40 Prozent aller Demenzfälle weltweit könnten laut den Fachleuten verhindert werden, wenn modifizierbare Risikofaktoren gezielt ins Visier genommen würden. [...]

Die Medizinische Universität Wien hat beispielsweise ein digitales Lebensstilinterventionsprogramm namens LETHE erstellt. Die Anwendbarkeit wird in vier klinischen europäischen Zentren untersucht. Die Teilnehmenden werden mit einer App begleitet. [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat Merkur/ Deutschland vom 11.03.2024:

"Ein Team von Forschern hat es geschafft, funktionsfähiges Gehirngewebe zu drucken. Dies könnte neue Wege zur Erforschung neuronaler Erkrankungen eröffnen. [...] Madison – Forscherinnen und Forscher der Universität von Wisconsin-Madison haben einen beeindruckenden Fortschritt erzielt. Sie haben erfolgreich Gehirngewebe mit einem 3D-Drucker produziert, das wie menschliches Gewebe agiert und wächst. Dieser Druck könnte die Basis für zukünftige Gehirnforschung bilden, das Verständnis von Krankheiten verbessern und möglicherweise neue Behandlungsmethoden hervorbringen, wie das Team in ihrer Studie erläutert. [...] Neuartiges 3D-Druckverfahren ermöglicht die Produktion von Gehirngewebe [...] Neue Technologie ermöglicht spezifische Beobachtung des Gehirns [...]

»Es ist ein einflussreiches Modell, das uns helfen kann, zu verstehen, wie Gehirnzellen und -areale von Menschen kommunizieren«, erklärt Su-Chun Zhang, Professor für Neurowissenschaften auf der News Media Plattform der Universität Wisconsin-Madison. »Es könnte unsere Sicht auf Stammzellenbiologie, Neurowissenschaft und die Entstehung von neurologischen und psychischen Krankheiten verändern.«

Dank der nun möglichen Spezifität der Drucke können die Wissenschaftler flexibel in ihrer Forschung agieren. »Wir können sehr spezifisch beobachten, wie Nervenzellen unter bestimmten Bedingungen kommunizieren, da wir exakt drucken können, was wir möchten«, so Zhang. [...]" ...
Quelle: merkur.de


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