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2656 News gefunden


Zitat Kurier vom 21.04.2024:

"Die neue Vorsitzende der Alterssicherungskommission sieht keine Eile bei der Erhöhung des Pensionsalters – und erntet deutliche Kritik. [...]

Eine Erhöhung des Pensionsalters sei erst in zehn Jahren, also 2034, sinnvoll, sagte Mayrhuber. Bis dahin steige das Pensionsalter der Frauen ohnehin jährlich um je sechs Monate. Es wird an das gesetzliche Antrittsalter der Männer angeglichen. 2033 sollten dann beide Geschlechter mit 65 Jahren den Ruhestand antreten.

Die Alterssicherungskommission, die im Sozialministerium ressortiert, hatte seit Anfang 2022 keine Vorsitzende mehr. Die Regierung konnte sich lange auf keine Personalie einigen, Mayrhuber gilt als Wunschkandidatin der Grünen. Ihre Reform-Aussage kommt nicht bei allen Kollegen gut an. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.04.2024:

"Das steirische Spitalssystem wird in einem nie dagewesenen Ausmaß weiter reformiert. Von der Uniklinik bis zum Leitspital über Voitsberg, Deutschlandsberg, Wagna, Bruck und Leoben. Man muss, denn die Kosten erreichen mit einer Milliarde Abgangsdeckung eine kritische Dimension. [...]

Es ist eines der entscheidenden Themen im steirischen Wahlkampf: Wie kann man die Versorgung der steirischen Spitäler sichern? Es geht um Schlagworte wie Pflegenotstand, Ärztemangel, Wartezeiten, OP-Verschiebungen. Die gute Nachricht: Rund 300 der über 600 offenen Kages-Stellen konnten inzwischen neu besetzt werden. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat VersicherungsJournal.at vom 18.04.2024:

"Drei Viertel der Befragten einer Studie unter 18- bis 30-Jährigen sorgen sich um Höhe und Sicherheit ihrer Pension, nicht einmal jeder Dritte glaubt, seinen Lebensstandard im Alter halten zu können und mehr als die Hälfte hat wenig oder kein Vertrauen in das staatliche Pensionssystem. Die Anbieter der privaten und betrieblichen Pensionsvorsorge in Österreich wollen deshalb das Thema eines gesamthaften Pensionssystems verstärkt ansprechen. [...] Hauptgrund, keine Zusatzpension abzuschließen, sind für die Studienteilnehmer mangelnde Leistbarkeit und fehlende staatliche Anreize. Dahinter rangiert allerdings die Erwartung, dass die staatliche Pension ausreichen werde.

Zu wenig über Finanzen gelernt

Im Rahmen der Studie wurde auch die Finanzbildung thematisiert. Einen sehr hohen Informationsstand attestieren sich 13 Prozent der Befragten, einen eher hohen 44 Prozent. Gar nicht gut informiert fühlen sich sieben Prozent.

41 Prozent sind darüber hinaus der Meinung, in der Schule nicht ausreichend und weitere 32 Prozent eher nicht genug über Finanzen gelernt zu haben. Interessant: Weniger Gebildete stellen der Schule in dieser Beziehung ein besseres Zeugnis aus als Menschen mit höherer Bildung.

Und schließlich wollten die Meinungsforscher auch wissen, woher die Befragten ihr Finanzwissen beziehen: 17 Prozent informieren sich demnach überhaupt nicht aktiv über das Thema, 52 Prozent beziehen ihr Wissen aus dem Internet,36 Prozent von Familie und Freunden, 22 Prozent aus den Medien. [...]" ...
Quelle: versicherungsjournal.at

Zitat Vorarlberg Online vom 17.04.2024:

"Drei Viertel der jungen Menschen machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. Das zeigt eine aktuelle Unique-Research-Studie im Auftrag der »Initiative 2050«. Die Mehrheit der Befragten rechnet nicht damit, in der Pension den gewünschten Lebensstandard halten zu können und vertraut nicht ins staatliche Pensionssystem. Eine private Vorsorge hat knapp ein Viertel abgeschlossen. Auch kritisieren die Befragten fehlende Finanzbildung in der Schule. [...]

Ein guter erster Baustein sei die Abfertigung neu, »man darf das Geld nur nicht vorher hinausnehmen«, betonte Andreas Csurda, Vorsitzender der Berufsgruppe der Vorsorgekassen. Um die »financial literacy«, die Finanzbildung zu verbessern, solle diese in Lehrplänen verankert werden.

Auch »Grüne Pensionen« seien ein Thema, so Zakostelsky. Wie die Studie zeige, würden mehr als 40 Prozent auf höhere Erträge verzichten, wenn die Veranlagung dafür nachhaltig sei. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Ottakring vom 17.04.2024:

"Für Christoph Gisinger ist die willkürliche Trennung zwischen Gesundheits-, Rehabilitations- und Pflegesystem in Österreich ein entscheidendes Manko. Gisinger weiß als Institutsleiter beim Haus der Barmherzigkeit mit einem Standort in der Seeböckgasse in Ottakring gut Bescheid um Schwächen durch die Aufsplitterung bei der Betreuung kranker und behinderter Menschen zwischen Sozialversicherung und Bundesländern. Für Verbesserungen bei der »Pflege« fordert er nicht nur eine Reduktion der für Mitarbeiterinnen vom Beruf abschreckenden »überbordenden Dokumentation«, sondern auch eine Neubestimmung der Rolle der Bundesländer bei der Planung, Steuerung und Finanzierung. [...]

Der Institutsleiter im Haus der Barmherzigkeit, das Pflegeeinrichtungen an mehreren Standorten in Wien und Niederösterreich betreibt, beklagt nicht nur das De-facto-Abschieben von Menschen, die Langzeitpflege brauchen, durch Spitäler und Sozialversicherung. Die Strukturen müssten besser zwischen der Versorgung durch Hausärzte, Spitäler, Pflegeheime, Rehabilitation bis hin zur Sozialarbeit abgestimmt werden. [...]

Forderung nach schrittweisen, längerfristigen Reformen [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Die Presse vom 17.04.2024:

"62 Prozent der Unter-30-Jährigen glauben einer Studie im Auftrag der Initiative »2050« zufolge nicht, dass sie den gewünschten Lebensstandard allein durch die staatliche Pension halten können. [...] Dem staatlichen Pensionssystem sprechen 58 Prozent ihr Misstrauen aus, eine private Zusatzpension haben aber nur 23 Prozent abgeschlossen. Grundsätzlich steht die Hälfte jener, die keine private Zusatzpension abgeschlossen hat, dieser positiv gegenüber, je höher der Bildungsgrad, desto positiver. 23 Prozent waren unschlüssig. Als Hauptgrund gegen eine Zusatzpension spricht für die Befragten der finanzielle Aufwand, die Hälfte gibt an, diesen momentan nicht stemmen zu können. Unter den Ende-zwanzig-Jährigen sind auch fehlende steuerliche Anreize ein Gegenargument.

Als Hauptgrund für eine Zusatzpension wurde am häufigsten die Sicherung des Lebensstandards und der Altersvorsorge, die Finanzierung der Pflege in der Pension und die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit während des Erwerbslebens genannt. Jene, die es sich vorstellen können, wären im Durchschnitt bereit, 104 Euro monatlich einzuzahlen. [...] Nur ein Viertel mit Schulbildung zu Finanzen zufrieden [...] Für die Vertreter der »Initiative 2050« sind die Ergebnisse der Studie »ein klarer Auftrag an die Politik«, die Rahmenbedingungen für private und betriebliche Vorsorge - die zweite bzw. dritte Säule neben der staatlichen Pension - zu verbessern, betonten die Vertreter der Verbände. Dazu gehöre einerseits steuerliche Anreize zu schaffen. Auch solle sich die Alterssicherungskommission »mit allen Säulen, nicht nur mit der ersten« befassen, so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensions- und Vorsorgekasse [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Die Presse vom 16.04.2024:

"Eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsalters sei frühestens 2034 sinnvoll, sagt die neue Vorsitzende der Alterssicherungskommission, Christine Mayrhuber. [...]

„Es braucht permanente Anpassungen. Aber wir müssen in einem Zeithorizont von zumindest zwei bis drei Jahrzehnten denken“, sagt Christine Mayrhuber, Ökonomin am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) und neue Vorsitzende der Alterssicherungskommission. [...]

Obwohl sich keine Regierungspartei eine Pensionsreform vorgenommen hat, sei in den vergangenen Jahren viel gemacht worden. Bei den Abschlägen zum Beispiel und bei der Aliquotierung der Pensionen. Es gebe einen »Wildwuchs an kurzfristigen Maßnahmen«, sagt Mayrhuber. Sie hält das für problematisch, denn es sei »nicht sehr transparent für die Versicherten«, sagt die neue Leiterin der Alterssicherungskommission. [...]

Die größte laufende Änderung im Pensionssystem betrifft Frauen: Das gesetzliche Antrittsalter für Frauen steigt ab heuer um je sechs Monate pro Jahr, bis es 2033 bei 65 Jahren und damit auf dem Niveau der Männer liegt. Mayrhuber empfiehlt, diesen Übergangszeitraum abzuwarten, bevor man eine große Pensionsreform in Angriff nimmt. [...] Ein Vorschlag, der von Ökonomen immer wieder aufgebracht wird, ist, das gesetzliche Pensionsantrittsalter mit steigender Lebenserwartung anzuheben. [...] Entscheidend dafür, dass das Pensionssystem finanzierbar bleibt, sei es, Menschen vor der Pension länger im Arbeitsleben zu halten. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Salzburger Nachrichten vom 16.04.2024:

"Über den größten Budgetposten gilt in Österreich so etwas wie Diskussionsverbot. Warum eigentlich? [...] Tollkühn. Da herrscht schon in normalen politischen Arbeitsjahren ein geheimnisvoller - allenfalls von den Neos gestörter - Konsens, bloß nicht am Pensionsthema anzustreifen. Da kommt ein (ohnehin bis zur sozialpartnerschaftlichen Konsensfähigkeit zurechtgebügeltes) Gutachten der Alterssicherungskommission zum alarmierenden Ergebnis, dass [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 12.04.2024:

"Im Bereich der stationären Pflege stellt die Landesregierung im Rahmen des jüngst beschlossenen Anti-Inflationspaket für den Pflege- und Sozialbereich heuer 69 Millionen Euro mehr zur Verfügung, im Sozialbereich wird die Teuerung mit zusätzlichen 54 Millionen Euro vom Land ausgeglichen. Damit werden auch die Mehrkosten der Gehaltserhöhung abgegolten. [...] Einigkeit bei Schwarz und Rot [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Steiermark vom 12.04.2024:

"Um die Teuerung und gestiegenen Gehaltskosten abzufedern, stellt die Landesregierung zusätzlich 120 Millionen Euro für den Pflege- und Sozialbereich zur Verfügung. Trägerorganisationen sehen darin einen wichtigen Schritt, dem aber weitere folgen müssten. [...] Geld löst keine Strukturprobleme [...] Auch niederqualifizierteres Personal gesucht [...] Das Bündnis für Pflege mit Franz Ferner zeigt sich zuversichtlich für weitere Verhandlungen mit dem Land und spricht von einer bisher konstruktiven Zusammenarbeit. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at


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