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444 News gefunden


Zitat Der Standard vom 22.03.2024:

"Keine Partei will ältere Lenker zu Gesundheitstests oder auch nur vertraulichen Trainingsfahrten verpflichten. Dabei wäre so ein Feedback laut Experten sinnvoll. [...]

Ältere häufiger Unfallverursacher
In Österreich scheitert eine politische Debatte über das Autofahren im Alter oft bereits daran, dass die Statistiken zum Thema in Zweifel gezogen werden. Dabei zeigen Zahlen aus Deutschland, einem Land mit ähnlich sicheren Autos und Straßen wie Österreich, eindeutig: Sind Lenker ab 75 Jahren in einen Autounfall verwickelt, sind sie in drei Vierteln der Fälle die Hauptverursacher. Das meldete im Dezember das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.

In manchen EU-Ländern gibt es deshalb bereits Gesundheits-Checks für Ältere, wenn sie weiterhin Auto fahren wollen. In Italien muss man seinen Führerschein ab 50 alle fünf Jahre verlängern und dafür einen medizinischen Check bestehen, ab dem 70. Geburtstag alle drei Jahre; ähnlich streng geht es in Portugal zu. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Wiener Bezirksblatt vom 21.03.2024:

"Drei von vier Wiener [sic] zwischen dem 70. und dem 79. Lebensjahr leiden unter einem erhöhten Blutdruck. Das hat mit dem Lebenswandel zu tun.

Mit zunehmendem Alter nimmt das Risko für Bluthochdruck deutlich zu! Das liegt daran, dass die Gefäße an Elastizität verlieren. Drei von vier Menschen zwischen 70 und 79 leiden in unseren Breiten darunter – damit steigt auch das Risiko auf andere Herz-Kreislauferkrankungen. Das hat viel mit dem Lebenswandel zu tun, denn bei Naturvölkern bleibt der Blutdruck meist konstant.

Gesünder leben
Experten raten daher zu einem gesünderen Lebensstil: Man sollte sich vollwertig ernähren, seine Speisen anstelle von Salz mit Kräutern würzen und sich regelmäßig bewegen. Außerdem haben sich die Therapieformen im letzten Jahrzehnt extrem weiterentwickelt, in Apotheken gibt es auch Tabletten mit gut wirkenden pflanzlichen Inhaltsstoffen. Entscheidend ist die Kontrolle des Drucks, der sich bei Senioren rund um 150/90 bewegen sollte. [...]" ...
Quelle: wienerbezirksblatt.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 13.03.2024:

"Besonders in ländlichen Gebieten herrscht eine prekäre Pflegesituation. Die FH Burgenland lotet mit einem Pilotprojekt neue Wege aus [...]
Um die prekäre Situation zu entschärfen, gibt es in vielen Ländern sogenanntes Community-Nursing. Dabei handelt es sich um eine diplomierte Pflegeperson, die in einer Gemeinde oder einer Region als zentrale Ansprechperson für Pflege- und Gesundheitsfragen fungiert. [...]

Ute Seper [...] Die Public-Health-Expertin, die im Department Gesundheit an der FH Burgenland lehrt, betreut aktuell ein Pilotprojekt, in dem das Konzept von Community-Nursing in Österreich erprobt und evaluiert wird. Die verantwortliche Person ist als Vollzeitstelle für etwa 5.000 Menschen der Gemeinden Oberschützen und Bad Tatzmannsorf im Südburgenland zuständig. Das Angebot richtet sich speziell an Personen über 60 Jahren, die pflegebedürftig sind oder sich vorsorglich informieren wollen. [...]

Ihr Büro hat die Community-Nurse auf der Gemeinde, wo Sprechstunden in Anspruch genommen werden können. Sie macht aber auch Hausbesuche. [...] Die Community-Nurse ist laut Seper nicht als Konkurrenz zu bestehenden Pflegeangeboten gedacht, sondern als zentrale Ansprechperson und Brückenbauerin in der Gesundheits- und Pflegeversorgung. [...] Weiters organisiert sie Infoveranstaltungen, wo Gesundheitsthemen mit der Zielgruppe diskutiert, aber auch Anbieter für Gesundheitsdienste eingeladen werden. [...]

Was das Berufsbild und die Ausbildung der Community-Nurse betrifft, herrscht in Österreich jedenfalls noch Aufholbedarf. Denn nach dem erforderlichen Bachelorabschluss gibt es noch kein konkretes Weiterbildungsprogramm. Voraussetzung für den Beruf ist zudem eine zweijährige Berufserfahrung im Pflegebereich. [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Kleine Zeitung vom 10.03.2024:

"Eine aktuelle Altersstudie belegt: »Menschen, die sich jünger fühlen, sind zufriedener und leben länger«, sagt Studienleiter Markus Wettstein von der Humboldt-Universität in Berlin. [...] Menschen, die sich jünger fühlen, sind zufriedener und leben länger: Stimmt das?

Markus Wettstein: Ja, das ist in Studien eindeutig belegt. Was auch mit diversen Mechanismen zu tun hat: Menschen, die sich jünger fühlen, treiben häufig auch mehr Sport und achten mehr auf sich. Allerdings sind sie meist auch biologisch jünger, das erkennt man an Biomarkern, also an biologischen Merkmalen, die objektiv gemessen werden können, etwa bei Organfunktionen oder Nachweisen im Blut.

Wird der Effekt der »subjektiven Verjüngung« von Generation zu Generation größer?

Ja, sieht so aus. Interessant dabei ist, dass sich ältere Menschen heute um einiges jünger fühlen, als jene, die zum Beispiel vor 20 Jahren in deren Alter waren. Was auch damit zusammenhängt, dass Altern in unserer Gesellschaft kein gutes Image hat. Wir fühlen uns heute aber insgesamt immer jünger, und das Ausmaß, in dem unser subjektives Alter mit der Zeit ansteigt, hat sich ebenfalls verändert: Wir altern subjektiv langsamer, wir bleiben subjektiv länger jung. Und sich jung zu fühlen, ist gesund. Die Befragten in unserer Studie fühlten sich um rund elf, zwölf Prozent jünger, und Frauen fühlten sich jünger als Männer.

Wie das?

Vermutlich, weil Frauen m Alter eher negativ konnotiert sind. Deshalb versuchen sie noch mehr als Männer, sich vom Alter zu distanzieren. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Kurier vom 09.03.2024:

"Länger Arbeiten, mehr Anreize für Vollzeit, mehr Wettbewerb bei Energie sind einige Rezepte der Ökonomin Monika Köppl-Turyna gegen die Flaute. [...] Die Chefin des industrienahen Instituts EcoAustria sorgt sich um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit, den Budgetkurs und mahnt strukturelle Reformen ein.

Das Wirtschaftswachstum in Österreich geht Richtung Null, gleichzeitig haben wir die dritthöchste Inflation in der Eurozone – also eine ausgewachsene Stagflation. Ist dagegen ein Kraut gewachsen oder kann man das nur aussitzen? [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Kurier vom 09.03.2024:

"Kostelka: Debatten gehen völlig am Kern vorbei. Änderungen bei Arbeitsbedingungen notwendig. [...]

Peter Kostelka, Der Obmann des Pensionistenverbands Österreichs, weist Debatten über eine gesetzliche Anhebung des Pensionsalters zurück.

Im KURIER-Interview hatte sich die Ökonomin Monika Köppl-Turnya neben dem Schließen von Frühpensionslücken auch für die rasche Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters auf 67 Jahre ausgesprochen. [...]

Forderung nach Änderungen in der Arbeitswelt

Aktuelle Debatten über das Pensionsantrittsalter würden völlig am Kern vorbeigehen, teilte Kostelka dem KURIER in einer Stellungnahme mit. Vielmehr bedürfe es Änderungen in der Arbeitswelt, um Menschen in die Lage zu versetzen, länger beruflich tätig zu sein.

„Was nützt es, das Pensionsantrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen, wenn viele unter 60 entweder den Job verloren haben und aus der Arbeitslosigkeit in Pension gehen oder der Arbeitsdruck und die Belastungen dazu führen, dass die Menschen nicht länger arbeiten können“, so Kostelka. [...] Arbeitslosenquote bei Älteren höher [...] Zudem würden Ältere am Arbeitsmarkt trotz des Arbeitskräftemangels noch immer diskriminiert. Bewerber würden aufgrund ihres Alters häufig abgelehnt. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Perg vom 08.03.2024:

"Welche Impfungen für Senioren? Zu diesem Thema referierte der Pabneukirchner Allgemeinmediziner Dr. Volker Sinnmayer bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbunds im »ausverkauften« Gasthaus Fischelmaier. Eingeladen dazu haben die beiden Obfrauen Zilli Hintersteiner und Hilde Payreder.

Impfungen gehören, so der Experte, zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin. Impfungen bilden einen Individualschutz vor gefährlichen Krankheiten und sind auch ein sozialer Akt zum Schutz der Gesellschaft (Ansteckungen). Viele stellen sich die Frage: Soll ich mich impfen lassen oder nicht? Der Bürger sollte sich die Frage stellen, gehöre ich zu einer Risikogruppe oder nicht.

Risikogruppen & Impfschutz

Bei Risikogruppen empfiehlt Volker Sinnmayer einen Impfschutz z.B. gegen Corona, Grippe (Influenza) und Pneumokokken (Schutz vor schweren Lungen-Erkrankungen). Die Impfung gegen Herpes Zoster (Gürtelrose) ist besonders für Senioren empfehlenswert. Auch betroffene Anwesende konnten hier Volker Sinnmayer beistimmen. Ist einmal die Gürtelrose ausgebrochen, merkt sich das Gehirn den Schmerz und das kann zu teils lebenslangen Schmerzzuständen führen. Das Argument, dass die zwei benötigten Impfungen gegen Gürtelrose mit 500 Euro nicht billig seien, bestätigte Volker Sinnmayer. Aber er meine auch, ein Autoservice kostet auch oft nicht wenig Geld.

Weitere wichtige Impfungen für Senioren sind: Diphterie-Tetanus und FSME (Zecken). Gerade in der letzten Zeit sind Krankheiten wie Masern oder Keuchhusten wieder häufiger geworden. Hier ist eine Überprüfung und gegebenenfalls Auffrischung des Impfschutzes angezeigt.

Zusammengefasst: Das Risiko einer Impfkomplikation ist viel geringer als das Risiko, ohne Impfung ernsthaft erkranken zu können. [...] Jahresberichte und Ausblick [...]

10 Jahre Seniorenmusik

Höchstes Lob für die unzähligen Aktivitäten gab es von Bezirksobmann Karl Grufeneder. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Wiener Zeitung vom 06.03.2024:

"Nicht alle Zellen im Körper altern gleich schnell. Was das mit der Gesundheit zu tun hat und was wir tun können, um länger zu leben, erklärt Alternsforscher Martin Hetzer. [...] »Wir können unsere biologische Uhr sehr wohl beeinflussen.« [...] »Sport, Bewegung und soziale Interaktionen sind sehr wichtig.« [...] »Es ist vorstellbar, dass ein Alter von 100 Jahren bald keine Seltenheit ist.« [...]" ...
Quelle: wienerzeitung.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 02.03.2024:

"Der 35-jährige Molekularbiologe Slaven Stekovic zählt zu Europas führenden Forschern, wenn es darum geht, gesund alt zu werden. In der »Nahaufnahme« auf Radio Niederösterreich präsentiert er verblüffende Erkenntnisse aus der Langlebigkeitsforschung. [...] Stekovic unterrichtet an mehreren führenden Universitäten und hat eine große Studie über das Intervallfasten durchgeführt. [...]

Fasten als Frühjahrsputz für unsere Zellen

Was die Ernährung betrifft, zeigen neue Studien, dass es nicht nur darum gehe, wie viel und was wir essen, sondern dass wir auch immer wieder nichts essen. »Wenn die Zelle keine Energie von außen bekommt, richtet sie sich nach innen und beginnt sogar kaputte Bestandteile zu zersetzen. Das Fasten hat also erwiesenermaßen positive Effekte auf unsere Gesundheit«, so Stekovic in der »Nahaufnahme« am Sonntag auf Radio Niederösterreich.

Neueste Erkenntnisse aus der Langlebigkeitsforschung zeigen auch, dass Frauen weniger Bewegung als Männer brauchen, um gesund zu bleiben und religiöse Menschen durchschnittlich älter werden. In seinem neuen Buch »Jung bleiben, alt werden« beschreibt Stekovic auch die Effekte der Epigenetik auf unsere Lebenserwartung oder wie Darmbakterien unser Gehirn beeinflussen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 02.03.2024:

"Künstliche Intelligenz soll es nun ermöglichen, verstorbene Angehörige digital wieder zum Leben zu erwecken. Eine Studie warnt jedoch vor den potenziellen Risiken dieser »Deathbots« und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft. [...] Die Verwendung von Deathbots birgt auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Hinterbliebene könnten in Angst und Schrecken versetzt werden, wenn sie plötzlich einen Anruf von der Stimme eines verstorbenen Familienmitglieds erhalten. Dadurch sind die Angehörigen gefährdet, Opfer von Belästigung, Stalking und Betrug zu werden. [...] Fachwelt zeigt sich skeptisch [...] Hollywood als Negativbeispiel [...]" ...
Quelle: vol.at


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